Laut einer Studie ist KI, genauso wie regelmäßiger Austausch, ein strategischer Einflussfaktor in der Produktentwicklung. shutterstock.com – Chay_Tee In den letzten Jahren hat sich die Arbeitsweise von Produktdesignerinnen und -designern sowie Entwicklungs-Teams verändert, insbesondere da die Menge an Remote-Arbeit und hybriden Arbeitsmodellen zugenommen hat. Eine globale Studie des Design-Tool-Anbieters Figma hat in diesem Kontext untersucht, wie Web-Designer und Produktentwickler zusammenarbeiten. Befragt wurden 943 Menschen aus Europa, den USA und der APAC-Region. Etwa 500 davon arbeiten im Design und der Entwicklung. Die Studie analysiert Arbeitsbedingungen, Zufriedenheit, Kollaboration und den Einfluss von Künstlicher Intelligenz (KI). Hohe Arbeitsmoral weltweit im Home-Office Remote-Arbeit nimmt zu, besonders in der DACH-Region. Dort arbeiten 46 Prozent häufiger remote als im Vorjahr, das zehn Prozentpunkte mehr als im weltweiten Vergleich. Gleichzeitig arbeiten in Europa 58 Prozent der Designer und 65 Prozent der Entwickler meist im Homeoffice. 70 Prozent der Teilnehmenden aus diesen beiden Gruppen bezeichnen sich als zufrieden. Optimismus trotz unsicherer Wirtschaftslage Der Arbeitsmarkt in der DACH-Region an sich wird unterschiedlich bewertet: 23 Prozent der Befragten nehmen eine Verbesserung wahr, während 41 Prozent eine Verschlechterung sehen. Deutlicher ist das Bild bei der Arbeitszufriedenheit, hier berichten 47 Prozent der Designer und Entwickler von einer steigenden Zufriedenheit. Lediglich 13 Prozent stellen einen Rückgang fest. Trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten und Arbeitsplatzverlusten in der Technologiebranche bleibt die Arbeitsmoral hoch. Viele der Befragten gehen davon aus, dass die neuen Arbeitsweisen positive Auswirkungen auf sie haben werden. Regelmäßiger Austausch ist effektiv Ein weiterer Grund für die hohe Moral, so die Forscher, ist, dass sich über 75 Prozent der Entwickler Weltweit mindestens wöchentlich mit Designern austauschen. Fast jeder Dritte tut dies sogar täglich. 63 Prozent der Designer und zwei Drittel der Entwickler empfinden eine solche Zusammenarbeit als effektiv. Zudem nimmt der Austausch zu: 59 Prozent der Entwickler berichten von mehr Meetings als im Jahr 2024, wo es nur 34 Prozent waren. Spitzenreiter in Europa ist die DACH-Region mit 44 Prozent vor dem UK (43 Prozent) und Frankreich (35 Prozent). Das Format der Zusammenarbeit ist dabei nicht entscheidend. Zusammenarbeit funktioniert trotz Hürden Die Kooperation wird jedoch durch unterschiedliche Kommunikationsstile, Zielsetzungen und Annahmen erschwert. Besonders bei der Übergabe von Informationen zwischen den Teams gibt es Verbesserungsbedarf. Über 90 Prozent der Entwickler und Designer empfinden dies als problematisch. Entwickler bemängeln zudem unterschiedliche Annahmen und mangelndes Verständnis für ihren Prozess – Designer sehen Kommunikationsunterschiede und mangelndes Verständnis den Designprozess als hinderlich. Trotz dieser Herausforderungen halten nur 6 Prozent die Zusammenarbeit für ineffektiv. KI als strategischer Einflussfaktor Mehr als die Hälfte der Befragten weltweit sehen KI als wichtigen Einflussfaktor für Unternehmensziele. In der DACH-Region denkt das nur knapp ein Drittel (31 Prozent). Jede vierte Person im DACH-Raum berichtet von signifikanten Auswirkungen auf ihre Arbeit, während 39 Prozent Veränderungen bei den genutzten Tools feststellen. KI wird als produktivitätssteigernd wahrgenommen, indem sie manuelle Aufgaben reduziert und den Befragten mehr Zeit für wichtigere Tätigkeiten verschafft. 82 Prozent der Teilnehmenden glauben, dass KI ihre Arbeitsgeschwindigkeit erhöht, und 59 Prozent erwarten, durch sie bessere Produkte zu entwickeln. 41 Prozent der Entwickler prognostizieren, dass KI innerhalb des nächsten Jahres die genutzten Tools stark beeinflussen wird. KI als Zukunftschance für die Produktentwicklung Trotz der Begeisterung gibt es auch Unsicherheiten. Nur 16 Prozent der Befragten sehen derzeit erhebliche bis transformative Auswirkungen von KI auf die Zusammenarbeit. 61 Prozent stufen die Auswirkungen als gering oder nicht vorhanden ein. Die allgemeine Stimmung bleibt jedoch positiv. KI wird laut den Studienautoren als strategische Chance gesehen, die Arbeitsweise und die Zukunftsperspektiven in der Produktentwicklung zu verbessern.
Entwickler wollen Zusammenarbeit, Remote-Arbeit und KI
Laut einer Studie ist KI, genauso wie regelmäßiger Austausch, ein strategischer Einflussfaktor in der Produktentwicklung. shutterstock.com – Chay_Tee In den letzten Jahren hat sich die Arbeitsweise von Produktdesignerinnen und -designern sowie Entwicklungs-Teams verändert, insbesondere da die Menge an Remote-Arbeit und hybriden Arbeitsmodellen zugenommen hat. Eine globale Studie des Design-Tool-Anbieters Figma hat in diesem Kontext untersucht, wie Web-Designer und Produktentwickler zusammenarbeiten. Befragt wurden 943 Menschen aus Europa, den USA und der APAC-Region. Etwa 500 davon arbeiten im Design und der Entwicklung. Die Studie analysiert Arbeitsbedingungen, Zufriedenheit, Kollaboration und den Einfluss von Künstlicher Intelligenz (KI). Hohe Arbeitsmoral weltweit im Home-Office Remote-Arbeit nimmt zu, besonders in der DACH-Region. Dort arbeiten 46 Prozent häufiger remote als im Vorjahr, das zehn Prozentpunkte mehr als im weltweiten Vergleich. Gleichzeitig arbeiten in Europa 58 Prozent der Designer und 65 Prozent der Entwickler meist im Homeoffice. 70 Prozent der Teilnehmenden aus diesen beiden Gruppen bezeichnen sich als zufrieden. Optimismus trotz unsicherer Wirtschaftslage Der Arbeitsmarkt in der DACH-Region an sich wird unterschiedlich bewertet: 23 Prozent der Befragten nehmen eine Verbesserung wahr, während 41 Prozent eine Verschlechterung sehen. Deutlicher ist das Bild bei der Arbeitszufriedenheit, hier berichten 47 Prozent der Designer und Entwickler von einer steigenden Zufriedenheit. Lediglich 13 Prozent stellen einen Rückgang fest. Trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten und Arbeitsplatzverlusten in der Technologiebranche bleibt die Arbeitsmoral hoch. Viele der Befragten gehen davon aus, dass die neuen Arbeitsweisen positive Auswirkungen auf sie haben werden. Regelmäßiger Austausch ist effektiv Ein weiterer Grund für die hohe Moral, so die Forscher, ist, dass sich über 75 Prozent der Entwickler Weltweit mindestens wöchentlich mit Designern austauschen. Fast jeder Dritte tut dies sogar täglich. 63 Prozent der Designer und zwei Drittel der Entwickler empfinden eine solche Zusammenarbeit als effektiv. Zudem nimmt der Austausch zu: 59 Prozent der Entwickler berichten von mehr Meetings als im Jahr 2024, wo es nur 34 Prozent waren. Spitzenreiter in Europa ist die DACH-Region mit 44 Prozent vor dem UK (43 Prozent) und Frankreich (35 Prozent). Das Format der Zusammenarbeit ist dabei nicht entscheidend. Zusammenarbeit funktioniert trotz Hürden Die Kooperation wird jedoch durch unterschiedliche Kommunikationsstile, Zielsetzungen und Annahmen erschwert. Besonders bei der Übergabe von Informationen zwischen den Teams gibt es Verbesserungsbedarf. Über 90 Prozent der Entwickler und Designer empfinden dies als problematisch. Entwickler bemängeln zudem unterschiedliche Annahmen und mangelndes Verständnis für ihren Prozess – Designer sehen Kommunikationsunterschiede und mangelndes Verständnis den Designprozess als hinderlich. Trotz dieser Herausforderungen halten nur 6 Prozent die Zusammenarbeit für ineffektiv. KI als strategischer Einflussfaktor Mehr als die Hälfte der Befragten weltweit sehen KI als wichtigen Einflussfaktor für Unternehmensziele. In der DACH-Region denkt das nur knapp ein Drittel (31 Prozent). Jede vierte Person im DACH-Raum berichtet von signifikanten Auswirkungen auf ihre Arbeit, während 39 Prozent Veränderungen bei den genutzten Tools feststellen. KI wird als produktivitätssteigernd wahrgenommen, indem sie manuelle Aufgaben reduziert und den Befragten mehr Zeit für wichtigere Tätigkeiten verschafft. 82 Prozent der Teilnehmenden glauben, dass KI ihre Arbeitsgeschwindigkeit erhöht, und 59 Prozent erwarten, durch sie bessere Produkte zu entwickeln. 41 Prozent der Entwickler prognostizieren, dass KI innerhalb des nächsten Jahres die genutzten Tools stark beeinflussen wird. KI als Zukunftschance für die Produktentwicklung Trotz der Begeisterung gibt es auch Unsicherheiten. Nur 16 Prozent der Befragten sehen derzeit erhebliche bis transformative Auswirkungen von KI auf die Zusammenarbeit. 61 Prozent stufen die Auswirkungen als gering oder nicht vorhanden ein. Die allgemeine Stimmung bleibt jedoch positiv. KI wird laut den Studienautoren als strategische Chance gesehen, die Arbeitsweise und die Zukunftsperspektiven in der Produktentwicklung zu verbessern.
Entwickler wollen Zusammenarbeit, Remote-Arbeit und KI Laut einer Studie ist KI, genauso wie regelmäßiger Austausch, ein strategischer Einflussfaktor in der Produktentwicklung. shutterstock.com – Chay_Tee In den letzten Jahren hat sich die Arbeitsweise von Produktdesignerinnen und -designern sowie Entwicklungs-Teams verändert, insbesondere da die Menge an Remote-Arbeit und hybriden Arbeitsmodellen zugenommen hat. Eine globale Studie des Design-Tool-Anbieters Figma hat in diesem Kontext untersucht, wie Web-Designer und Produktentwickler zusammenarbeiten. Befragt wurden 943 Menschen aus Europa, den USA und der APAC-Region. Etwa 500 davon arbeiten im Design und der Entwicklung. Die Studie analysiert Arbeitsbedingungen, Zufriedenheit, Kollaboration und den Einfluss von Künstlicher Intelligenz (KI). Hohe Arbeitsmoral weltweit im Home-Office Remote-Arbeit nimmt zu, besonders in der DACH-Region. Dort arbeiten 46 Prozent häufiger remote als im Vorjahr, das zehn Prozentpunkte mehr als im weltweiten Vergleich. Gleichzeitig arbeiten in Europa 58 Prozent der Designer und 65 Prozent der Entwickler meist im Homeoffice. 70 Prozent der Teilnehmenden aus diesen beiden Gruppen bezeichnen sich als zufrieden. Optimismus trotz unsicherer Wirtschaftslage Der Arbeitsmarkt in der DACH-Region an sich wird unterschiedlich bewertet: 23 Prozent der Befragten nehmen eine Verbesserung wahr, während 41 Prozent eine Verschlechterung sehen. Deutlicher ist das Bild bei der Arbeitszufriedenheit, hier berichten 47 Prozent der Designer und Entwickler von einer steigenden Zufriedenheit. Lediglich 13 Prozent stellen einen Rückgang fest. Trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten und Arbeitsplatzverlusten in der Technologiebranche bleibt die Arbeitsmoral hoch. Viele der Befragten gehen davon aus, dass die neuen Arbeitsweisen positive Auswirkungen auf sie haben werden. Regelmäßiger Austausch ist effektiv Ein weiterer Grund für die hohe Moral, so die Forscher, ist, dass sich über 75 Prozent der Entwickler Weltweit mindestens wöchentlich mit Designern austauschen. Fast jeder Dritte tut dies sogar täglich. 63 Prozent der Designer und zwei Drittel der Entwickler empfinden eine solche Zusammenarbeit als effektiv. Zudem nimmt der Austausch zu: 59 Prozent der Entwickler berichten von mehr Meetings als im Jahr 2024, wo es nur 34 Prozent waren. Spitzenreiter in Europa ist die DACH-Region mit 44 Prozent vor dem UK (43 Prozent) und Frankreich (35 Prozent). Das Format der Zusammenarbeit ist dabei nicht entscheidend. Zusammenarbeit funktioniert trotz Hürden Die Kooperation wird jedoch durch unterschiedliche Kommunikationsstile, Zielsetzungen und Annahmen erschwert. Besonders bei der Übergabe von Informationen zwischen den Teams gibt es Verbesserungsbedarf. Über 90 Prozent der Entwickler und Designer empfinden dies als problematisch. Entwickler bemängeln zudem unterschiedliche Annahmen und mangelndes Verständnis für ihren Prozess – Designer sehen Kommunikationsunterschiede und mangelndes Verständnis den Designprozess als hinderlich. Trotz dieser Herausforderungen halten nur 6 Prozent die Zusammenarbeit für ineffektiv. KI als strategischer Einflussfaktor Mehr als die Hälfte der Befragten weltweit sehen KI als wichtigen Einflussfaktor für Unternehmensziele. In der DACH-Region denkt das nur knapp ein Drittel (31 Prozent). Jede vierte Person im DACH-Raum berichtet von signifikanten Auswirkungen auf ihre Arbeit, während 39 Prozent Veränderungen bei den genutzten Tools feststellen. KI wird als produktivitätssteigernd wahrgenommen, indem sie manuelle Aufgaben reduziert und den Befragten mehr Zeit für wichtigere Tätigkeiten verschafft. 82 Prozent der Teilnehmenden glauben, dass KI ihre Arbeitsgeschwindigkeit erhöht, und 59 Prozent erwarten, durch sie bessere Produkte zu entwickeln. 41 Prozent der Entwickler prognostizieren, dass KI innerhalb des nächsten Jahres die genutzten Tools stark beeinflussen wird. KI als Zukunftschance für die Produktentwicklung Trotz der Begeisterung gibt es auch Unsicherheiten. Nur 16 Prozent der Befragten sehen derzeit erhebliche bis transformative Auswirkungen von KI auf die Zusammenarbeit. 61 Prozent stufen die Auswirkungen als gering oder nicht vorhanden ein. Die allgemeine Stimmung bleibt jedoch positiv. KI wird laut den Studienautoren als strategische Chance gesehen, die Arbeitsweise und die Zukunftsperspektiven in der Produktentwicklung zu verbessern.