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OpenAI eröffnet Office in München​

OpenAI eröffnet in München eine deutsche Niederlassung. RussieseO/Shutterstock.com Deutschland ist für OpenAI – was zahlende Geschäftskunden anbetrifft – ein der drei wichtigsten Märkte. Dem trägt das Unternehmen nun Rechnung, indem es in München ein deutsches Büro eröffnet. Genauere Angaben dazu, wo sich das Büro in München befindet und wie viele Mitarbeiter man dort beschäftigen wird, machte OpenAI nicht. Fast noch wichtiger als die Meldung der Eröffnung einer deutschen Dependance dürfte für europäische und deutsche Kunden jedoch eine andere News des Unternehmens sein. OpenAI will künftig Daten und KI-Anfragen in europäischen Datenzentren verarbeiten. Das dürfte für viele Business-Kunden mit Blick auf die EU-Regulierungsbestimmungen (Stichwort GDPR, EU-AI-Act und Co.) interessant sein. Datenverarbeitung in der EU Allerdings gibt es einen Haken: Sie gilt nicht für alle OpenAI-User. Die „Data Residency in Europe“ – wie OpenAI seine Entscheidung nennt, gilt nur für die Nutzer von ChatGPT Enterprise, ChatGPT Edu sowie der API-Plattform. Und die Sache hat noch einen weiteren Pferdefuß. OpenAI verarbeitet die Daten der entsprechenden Kunden nicht automatisch in Europa. Vielmehr müssen diese selbst aktiv werden, um eine Datenverarbeitung in der EU anzustoßen. Diese User profitieren OpenAi will künftig seine Daten auch in der EU verarbeiten.ioda/Shutterstock.com API-Nutzer müssen dazu etwa für ein neues Projekt im API-Plattform-Dashboard explizit Europa als Region auswählen. Zudem kann die europäische Datenresidenz nur für neue Projekte konfiguriert werden – bestehende Projekte lassen sich nach der Erstellung nicht auf die europäische Datenresidenz migrieren. Nutzer einer ChatGPT-Enterprise- oder ChatGPT-Edu-Lizenz können neue Arbeitsbereiche ebenfalls mit „Data Residency in Europe“ einrichten. Kundeninhalte werden dann in der Region gespeichert. Dies umfasst die Konversationen der Benutzer mit ChatGPT und benutzerdefinierten GPTs im Enterprise- oder Edu-Arbeitsbereich. Laut OpenAI gilt dies für Benutzeranfragen, hochgeladene Dateien und Inhalte in den Modalitäten Text, Bild und Video. Deutschland als wichtiger Markt Sowohl Data Residency in Europe als auch die Eröffnung des Münchner Büros zeigen, welche Bedeutung der europäische Markt und im speziellen Deutschland mittlerweile für OpenAI besitzen. So hat Deutschland laut OpenAI die höchste Anzahl an ChatGPT-Nutzern in Europa und gehört weltweit zu den fünf führenden Ländern in Sachen ChatGPT-Nutzung. OpenAI-Kunden Zudem hat Deutschland die höchste Anzahl an zahlenden ChatGPT-Abonnenten in Europa und gehört hier global zu den drei führenden Ländern. Des Weiteren ist Deutschland eines den drei führenden Ländern außerhalb der USA mit den meisten zahlenden Geschäftskunden. Außerhalb der USA hat Deutschland ferner die höchste Anzahl an API-Entwicklern, die auf OpenAIs Technologie setzen. OpenAI-Kunden in Deutschland sind unter anderem (ohne Anspruch auf Vollständigkeit): Zalando Forschende des Max-Planck-Instituts für die Physik des Lichts cosnova, ein Kosmetikunternehmen Bertelsmann DATEV Babbel, eine Online-Sprachlernplattform Synthflow, ein Anbieter KI-gestützter Sprachagenten. 

OpenAI eröffnet Office in München​ OpenAI eröffnet in München eine deutsche Niederlassung. RussieseO/Shutterstock.com Deutschland ist für OpenAI – was zahlende Geschäftskunden anbetrifft – ein der drei wichtigsten Märkte. Dem trägt das Unternehmen nun Rechnung, indem es in München ein deutsches Büro eröffnet. Genauere Angaben dazu, wo sich das Büro in München befindet und wie viele Mitarbeiter man dort beschäftigen wird, machte OpenAI nicht. Fast noch wichtiger als die Meldung der Eröffnung einer deutschen Dependance dürfte für europäische und deutsche Kunden jedoch eine andere News des Unternehmens sein. OpenAI will künftig Daten und KI-Anfragen in europäischen Datenzentren verarbeiten. Das dürfte für viele Business-Kunden mit Blick auf die EU-Regulierungsbestimmungen (Stichwort GDPR, EU-AI-Act und Co.) interessant sein. Datenverarbeitung in der EU Allerdings gibt es einen Haken: Sie gilt nicht für alle OpenAI-User. Die „Data Residency in Europe“ – wie OpenAI seine Entscheidung nennt, gilt nur für die Nutzer von ChatGPT Enterprise, ChatGPT Edu sowie der API-Plattform. Und die Sache hat noch einen weiteren Pferdefuß. OpenAI verarbeitet die Daten der entsprechenden Kunden nicht automatisch in Europa. Vielmehr müssen diese selbst aktiv werden, um eine Datenverarbeitung in der EU anzustoßen. Diese User profitieren OpenAi will künftig seine Daten auch in der EU verarbeiten.ioda/Shutterstock.com API-Nutzer müssen dazu etwa für ein neues Projekt im API-Plattform-Dashboard explizit Europa als Region auswählen. Zudem kann die europäische Datenresidenz nur für neue Projekte konfiguriert werden – bestehende Projekte lassen sich nach der Erstellung nicht auf die europäische Datenresidenz migrieren. Nutzer einer ChatGPT-Enterprise- oder ChatGPT-Edu-Lizenz können neue Arbeitsbereiche ebenfalls mit „Data Residency in Europe“ einrichten. Kundeninhalte werden dann in der Region gespeichert. Dies umfasst die Konversationen der Benutzer mit ChatGPT und benutzerdefinierten GPTs im Enterprise- oder Edu-Arbeitsbereich. Laut OpenAI gilt dies für Benutzeranfragen, hochgeladene Dateien und Inhalte in den Modalitäten Text, Bild und Video. Deutschland als wichtiger Markt Sowohl Data Residency in Europe als auch die Eröffnung des Münchner Büros zeigen, welche Bedeutung der europäische Markt und im speziellen Deutschland mittlerweile für OpenAI besitzen. So hat Deutschland laut OpenAI die höchste Anzahl an ChatGPT-Nutzern in Europa und gehört weltweit zu den fünf führenden Ländern in Sachen ChatGPT-Nutzung. OpenAI-Kunden Zudem hat Deutschland die höchste Anzahl an zahlenden ChatGPT-Abonnenten in Europa und gehört hier global zu den drei führenden Ländern. Des Weiteren ist Deutschland eines den drei führenden Ländern außerhalb der USA mit den meisten zahlenden Geschäftskunden. Außerhalb der USA hat Deutschland ferner die höchste Anzahl an API-Entwicklern, die auf OpenAIs Technologie setzen. OpenAI-Kunden in Deutschland sind unter anderem (ohne Anspruch auf Vollständigkeit): Zalando Forschende des Max-Planck-Instituts für die Physik des Lichts cosnova, ein Kosmetikunternehmen Bertelsmann DATEV Babbel, eine Online-Sprachlernplattform Synthflow, ein Anbieter KI-gestützter Sprachagenten.

OpenAI eröffnet in München eine deutsche Niederlassung. RussieseO/Shutterstock.com Deutschland ist für OpenAI – was zahlende Geschäftskunden anbetrifft – ein der drei wichtigsten Märkte. Dem trägt das Unternehmen nun Rechnung, indem es in München ein deutsches Büro eröffnet. Genauere Angaben dazu, wo sich das Büro in München befindet und wie viele Mitarbeiter man dort beschäftigen wird, machte OpenAI nicht. Fast noch wichtiger als die Meldung der Eröffnung einer deutschen Dependance dürfte für europäische und deutsche Kunden jedoch eine andere News des Unternehmens sein. OpenAI will künftig Daten und KI-Anfragen in europäischen Datenzentren verarbeiten. Das dürfte für viele Business-Kunden mit Blick auf die EU-Regulierungsbestimmungen (Stichwort GDPR, EU-AI-Act und Co.) interessant sein. Datenverarbeitung in der EU Allerdings gibt es einen Haken: Sie gilt nicht für alle OpenAI-User. Die „Data Residency in Europe“ – wie OpenAI seine Entscheidung nennt, gilt nur für die Nutzer von ChatGPT Enterprise, ChatGPT Edu sowie der API-Plattform. Und die Sache hat noch einen weiteren Pferdefuß. OpenAI verarbeitet die Daten der entsprechenden Kunden nicht automatisch in Europa. Vielmehr müssen diese selbst aktiv werden, um eine Datenverarbeitung in der EU anzustoßen. Diese User profitieren OpenAi will künftig seine Daten auch in der EU verarbeiten.ioda/Shutterstock.com API-Nutzer müssen dazu etwa für ein neues Projekt im API-Plattform-Dashboard explizit Europa als Region auswählen. Zudem kann die europäische Datenresidenz nur für neue Projekte konfiguriert werden – bestehende Projekte lassen sich nach der Erstellung nicht auf die europäische Datenresidenz migrieren. Nutzer einer ChatGPT-Enterprise- oder ChatGPT-Edu-Lizenz können neue Arbeitsbereiche ebenfalls mit „Data Residency in Europe“ einrichten. Kundeninhalte werden dann in der Region gespeichert. Dies umfasst die Konversationen der Benutzer mit ChatGPT und benutzerdefinierten GPTs im Enterprise- oder Edu-Arbeitsbereich. Laut OpenAI gilt dies für Benutzeranfragen, hochgeladene Dateien und Inhalte in den Modalitäten Text, Bild und Video. Deutschland als wichtiger Markt Sowohl Data Residency in Europe als auch die Eröffnung des Münchner Büros zeigen, welche Bedeutung der europäische Markt und im speziellen Deutschland mittlerweile für OpenAI besitzen. So hat Deutschland laut OpenAI die höchste Anzahl an ChatGPT-Nutzern in Europa und gehört weltweit zu den fünf führenden Ländern in Sachen ChatGPT-Nutzung. OpenAI-Kunden Zudem hat Deutschland die höchste Anzahl an zahlenden ChatGPT-Abonnenten in Europa und gehört hier global zu den drei führenden Ländern. Des Weiteren ist Deutschland eines den drei führenden Ländern außerhalb der USA mit den meisten zahlenden Geschäftskunden. Außerhalb der USA hat Deutschland ferner die höchste Anzahl an API-Entwicklern, die auf OpenAIs Technologie setzen. OpenAI-Kunden in Deutschland sind unter anderem (ohne Anspruch auf Vollständigkeit): Zalando Forschende des Max-Planck-Instituts für die Physik des Lichts cosnova, ein Kosmetikunternehmen Bertelsmann DATEV Babbel, eine Online-Sprachlernplattform Synthflow, ein Anbieter KI-gestützter Sprachagenten. 

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