patat, keport / shutterstock.com iPhones sprechen seit iOS 15 (Release im September 2021) ihre Nutzer mit “Nutzer:innen” an. Das können Sie jedoch in den Einstellungen leicht ändern. Schon bei der Ersteinrichtung eines Geräts fragt das System nach der bevorzugten Anrede. Wenn Sie diesen Bildschirm übersprungen haben, dann weiß das Gerät im Zweifelsfall nicht, wie es Sie einordnen soll. So passen Sie die Anrede an: Gehen Sie in die Einstellungen-App und öffnen dort den Reiter “Allgemein”. Scrollen Sie in der Liste der Einstellungen zum Bereich mit Passwörtern, Datum und Uhrzeit. Dort findet sich auch die Einstellung “Sprache und Region”. Unterhalb der bevorzugten Sprachen befindet sich die Einstellung “Anredeform”. Wenn Sie darauf tippen, können Sie aus den vier Optionen “Keine Angabe”, “Weiblich”, “Männlich” und “Divers” wählen. Auf Wunsch können Sie die ausgewählte Anredeform mit Dritt-Apps teilen. Weibliche oder männliche Anredeform bei iPhone oder iPad festlegenHalyna Kubiv Seit iOS 17 lässt sich auch in Kontakten eine vergleichbare Information einstellen, also ob Sie lieber mit “sie” oder “er” angesprochen werden wollen. Solche Pronomina können Sie auch für andere Kontakte in Ihrem Adressbuch formatieren. Zugegebenermaßen bin ich auf den Tipp nur über Kommentare auf unserer Facebook-Seite aufmerksam geworden. Eine nicht repräsentative Umfrage unter Macwelt-Redakteuren ergab, dass alle selten bis nie im System gegenderte Anreden sehen. Ansonsten hat unser Kolumnist aus der Hölle (Macphisto) bereits vor drei Jahren dazu treffend kommentiert: Sachliche Kritik an dieser Erweiterung der Sprache, dieses Mitansprechens statt nur Mitmeinens ist nicht nur notwendig, sondern auch hochwillkommen, jede rationale Auseinandersetzung mit dem Thema lässt Wege und Ziele klarer aus dem Nebel hervortreten. Blanke Ablehnung mit Schmähungen wie „Gender-Gaga“ sagen aber mehr über den Schmähenden (meist Herren, seltsame Satzzeichen daher beinahe unnötig) aus als über Adressat:innen der Schmähkritik. Macphisto (Macwelt)
Wie Sie das Gendern am iPhone abstellen
patat, keport / shutterstock.com iPhones sprechen seit iOS 15 (Release im September 2021) ihre Nutzer mit “Nutzer:innen” an. Das können Sie jedoch in den Einstellungen leicht ändern. Schon bei der Ersteinrichtung eines Geräts fragt das System nach der bevorzugten Anrede. Wenn Sie diesen Bildschirm übersprungen haben, dann weiß das Gerät im Zweifelsfall nicht, wie es Sie einordnen soll. So passen Sie die Anrede an: Gehen Sie in die Einstellungen-App und öffnen dort den Reiter “Allgemein”. Scrollen Sie in der Liste der Einstellungen zum Bereich mit Passwörtern, Datum und Uhrzeit. Dort findet sich auch die Einstellung “Sprache und Region”. Unterhalb der bevorzugten Sprachen befindet sich die Einstellung “Anredeform”. Wenn Sie darauf tippen, können Sie aus den vier Optionen “Keine Angabe”, “Weiblich”, “Männlich” und “Divers” wählen. Auf Wunsch können Sie die ausgewählte Anredeform mit Dritt-Apps teilen. Weibliche oder männliche Anredeform bei iPhone oder iPad festlegenHalyna Kubiv Seit iOS 17 lässt sich auch in Kontakten eine vergleichbare Information einstellen, also ob Sie lieber mit “sie” oder “er” angesprochen werden wollen. Solche Pronomina können Sie auch für andere Kontakte in Ihrem Adressbuch formatieren. Zugegebenermaßen bin ich auf den Tipp nur über Kommentare auf unserer Facebook-Seite aufmerksam geworden. Eine nicht repräsentative Umfrage unter Macwelt-Redakteuren ergab, dass alle selten bis nie im System gegenderte Anreden sehen. Ansonsten hat unser Kolumnist aus der Hölle (Macphisto) bereits vor drei Jahren dazu treffend kommentiert: Sachliche Kritik an dieser Erweiterung der Sprache, dieses Mitansprechens statt nur Mitmeinens ist nicht nur notwendig, sondern auch hochwillkommen, jede rationale Auseinandersetzung mit dem Thema lässt Wege und Ziele klarer aus dem Nebel hervortreten. Blanke Ablehnung mit Schmähungen wie „Gender-Gaga“ sagen aber mehr über den Schmähenden (meist Herren, seltsame Satzzeichen daher beinahe unnötig) aus als über Adressat:innen der Schmähkritik. Macphisto (Macwelt)
Wie Sie das Gendern am iPhone abstellen patat, keport / shutterstock.com iPhones sprechen seit iOS 15 (Release im September 2021) ihre Nutzer mit “Nutzer:innen” an. Das können Sie jedoch in den Einstellungen leicht ändern. Schon bei der Ersteinrichtung eines Geräts fragt das System nach der bevorzugten Anrede. Wenn Sie diesen Bildschirm übersprungen haben, dann weiß das Gerät im Zweifelsfall nicht, wie es Sie einordnen soll. So passen Sie die Anrede an: Gehen Sie in die Einstellungen-App und öffnen dort den Reiter “Allgemein”. Scrollen Sie in der Liste der Einstellungen zum Bereich mit Passwörtern, Datum und Uhrzeit. Dort findet sich auch die Einstellung “Sprache und Region”. Unterhalb der bevorzugten Sprachen befindet sich die Einstellung “Anredeform”. Wenn Sie darauf tippen, können Sie aus den vier Optionen “Keine Angabe”, “Weiblich”, “Männlich” und “Divers” wählen. Auf Wunsch können Sie die ausgewählte Anredeform mit Dritt-Apps teilen. Weibliche oder männliche Anredeform bei iPhone oder iPad festlegenHalyna Kubiv Seit iOS 17 lässt sich auch in Kontakten eine vergleichbare Information einstellen, also ob Sie lieber mit “sie” oder “er” angesprochen werden wollen. Solche Pronomina können Sie auch für andere Kontakte in Ihrem Adressbuch formatieren. Zugegebenermaßen bin ich auf den Tipp nur über Kommentare auf unserer Facebook-Seite aufmerksam geworden. Eine nicht repräsentative Umfrage unter Macwelt-Redakteuren ergab, dass alle selten bis nie im System gegenderte Anreden sehen. Ansonsten hat unser Kolumnist aus der Hölle (Macphisto) bereits vor drei Jahren dazu treffend kommentiert: Sachliche Kritik an dieser Erweiterung der Sprache, dieses Mitansprechens statt nur Mitmeinens ist nicht nur notwendig, sondern auch hochwillkommen, jede rationale Auseinandersetzung mit dem Thema lässt Wege und Ziele klarer aus dem Nebel hervortreten. Blanke Ablehnung mit Schmähungen wie „Gender-Gaga“ sagen aber mehr über den Schmähenden (meist Herren, seltsame Satzzeichen daher beinahe unnötig) aus als über Adressat:innen der Schmähkritik. Macphisto (Macwelt)