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Wie KI die Fertigungsbranche transformiert​

width="2433" height="1369" sizes="(max-width: 2433px) 100vw, 2433px">Auch die Fertigungsindustrie setzt zunehmend auf Künstliche Intelligenz. Gorodenkoff – shutterstock.com Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in Produktion und Fertigung hat insbesondere aufgrund globaler Herausforderungen wie dem Arbeitskräftemangel oder dem Druck auf globale Lieferketten stark zugenommen. Wie eine aktuelle Studie von Teamviewer ergab, nutzen 78 Prozent der Führungskräfte in der Fertigungsindustrie wöchentlich KI, fast ein Drittel sogar täglich. Im vergangenen Jahr arbeiteten nur 46 Prozent wöchentlich und acht Prozent täglich mit KI.   Vertrauen in KI wächst  Dabei wird KI nicht nur zu einem immer bedeutenderen Bestandteil der täglichen Arbeitsabläufe. Mit der zunehmenden Akzeptanz steigt auch die Wahrnehmung von Reife und Vertrauen. So fühlen sich inzwischen zwei Drittel (67 Prozent) persönlich kompetent, wenn es um den Einsatz von KI geht. Als KI-Experte schätzen sich allerdings nur 28 Prozent der Führungskräfte in der Fertigung ein – ein Wert, der deutlich unter dem Durchschnitt der Befragten in allen Branchen (39 Prozent) liegt.   Den Bedarf an kontinuierlicher Weiterbildung und Entwicklung der KI-Kompetenzen für die Mitarbeitenden unterstreicht auch die bisherige Auswahl der Einsatzgebiete. So nutzen die Unternehmen KI in erster Linie dafür,   den Kunden-Support zu automatisieren (28 Prozent),   Daten zu analysieren (23 Prozent),  Prozesse zu automatisieren (19 Prozent), die Lieferkette zu optimieren (19 Prozent).   Daneben wird KI aber auch schon für fortgeschrittenere Anwendungen wie Inspiration und Ideenfindung (19 Prozent) eingesetzt.   Außerdem wächst das Vertrauen der Befragten in die Fähigkeiten der KI, wenn es darum geht,  künftige Geschäftsszenarien zu prognostizieren (41 Prozent),   auf der Grundlage dieser Prognosen zu handeln und entsprechende Geschäftsentscheidungen zu treffen (36 Prozent) und sogar   Entscheidungen ohne menschliche Aufsicht zu treffen (29 Prozent).   „Gerade die Generation der Digital Natives treibt die Einführung von KI in den Unternehmen voran und trägt dazu bei, die Technologie auch in die bestehenden Fertigungsprozesse zu integrieren”, erklärt Mei Dent, Chief Product & Technology Officer bei TeamViewer.   Das Vertrauen in die Fähigkeiten von KI kommt nicht von ungefähr. So zeigt der Report auf, dass KI zu erheblichen Verbesserungen sowohl für Unternehmen als auch für Mitarbeitende in der Fertigung führt. 77 Prozent der Entscheidungsträger sehen KI entsprechend als Schlüsselfaktor für mehr Effizienz, da sie Routineaufgaben automatisiert und Mitarbeitende entlastet.   71 Prozent der Führungskräfte in der Branche gehen sogar davon aus, dass der zunehmende Einsatz von KI den größten Produktivitätsboom seit einem Jahrhundert auslösen wird. So könnten Mitarbeitende schon jetzt durch die KI-Automatisierung von Routineaufgaben durchschnittlich zehn Stunden pro Monat einsparen und sich auf höherwertige Tätigkeiten konzentrieren. Aus finanzieller Sicht erwarten 71 Prozent der Unternehmen aus der Fertigungsindustrie, dass KI den Umsatz im nächsten Jahr steigern wird, mit einem prognostizierten Wachstum von 188 Prozent.  Neben der Effizienzsteigerung verbessert KI aber auch die Produktqualität und reduziert Fehler, was in der von Präzision geprägten Fertigung von entscheidender Bedeutung ist. So gaben 74 Prozent der Befragten an, dass KI ihre Fähigkeit verbessert, Daten zu analysieren und Entscheidungen zu treffen, 72 Prozent schreiben ihr zu, dass sie ihnen hilft, neue Fähigkeiten zu erwerben, und 71 Prozent sehen sie als wichtiges Werkzeug für die berufliche Weiterentwicklung an.   width="100%" height="152" frameborder="0" allowfullscreen allow="autoplay; clipboard-write; encrypted-media; fullscreen; picture-in-picture" loading="lazy" src="https://open.spotify.com/embed/episode/5qKN4lZUuzWTvyAmj0LlYL?utm_source=oembed"> Hürden behindern KI-Einführung   Obwohl die Vorteile der KI augenscheinlich auf der Hand liegen, wird die Technologie jedoch nicht von allen Herstellern in großem Umfang genutzt. Als größtes Hindernis für ihre Einführung nannten 76 Prozent der Umfrageteilnehmer Sicherheitsrisiken im Zusammenhang mit der Datenverwaltung durch KI – sieben Prozentpunkte mehr als der branchenübergreifende Durchschnitt (69 Prozent).   Als zweitgrößte Hürde wurde die mangelnde Aufklärung über den Einsatz von KI genannt – immerhin von 42 Prozent der Befragten aus der Fertigungsindustrie (im Vergleich zu 37 Prozent branchenübergreifend). Demnach erschwere es die Qualifikationslücke bei digitalen oder KI-bezogenen Fähigkeiten den Mitarbeitern, KI zu verstehen, zu implementieren und effektiv zu nutzen. Als weitere größere Hemmnisse wurden hohe Implementierungskosten (30 Prozent) genannt. Darüber hinaus ist fast die Hälfte (49 Prozent) der befragten Führungskräfte über die fehlende finanzielle Unterstützung innerhalb ihres Unternehmens besorgt. Sie befürchten, dass sie nicht schnell genug skalieren können, um mit der KI-Innovation Schritt zu halten.   Trotz dieser Herausforderungen bleiben die Entscheider in der Fertigungsindustrie optimistisch: 81 Prozent von ihnen erwarten in den nächsten sechs bis zwölf Monaten höhere KI-Investitionen. Das zeige, dass die Mitarbeiter in der Produktion den Wert von KI erkennen und sowohl Zeit als auch Geld in die Verbesserung der KI-Fähigkeiten investierten, so die Studienbetreiber.   Zukunftsinvestitionen in KI  Wie die Studienergebnisse andeuten, werden die Investitionen in KI auch dringend benötigt, um das Potenzial in der Fertigung besser auszuschöpfen. So sind 96 Prozent der Befragten der Meinung, dass weitere Schulungen erforderlich sind, um die Risiken zu mindern, 74 Prozent befürworten zusätzliche Programme.   Außerdem sind mehr als zwei Drittel (68 Prozent) der Meinung, dass ihr Unternehmen einen Chief AI Officer braucht, der die KI-Strategie klar formuliert. Grund seien die besonderen Herausforderungen bei der Abstimmung der KI mit den Produktionsabläufen, Lieferketten und der Qualitätskontrolle.   Aktuell liegt diese Verantwortung bei fast der Hälfte (48 Prozent) hauptsächlich bei den IT-Entscheidern, gefolgt von Chief Transformation Officers (35 Prozent) und den Geschäftsführern und Produktmanagern (beide 30 Prozent).  „KI ist in der Lage, Unternehmen und ganze Industrien zu transformieren. Dennoch haben wir bislang erst einen Bruchteil ihres Potenzials genutzt“, erklärt Teamviewer-Managerin Dent. Mit einem Fokus auf Kooperation, Schulung und die verantwortungsvolle Einführung der Technologie könnten Unternehmen in der Fertigungsindustrie Innovationen fördern und außergewöhnliche Ergebnisse erzielen.   Die Studie „The AI Opportunity in Manufacturing“ ist Teil des AI Opportunity Report, für den Teamviewer 1.400 Entscheidungsträger in den Bereichen IT, Wirtschaft und Produktionstechnik in Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Australien, Singapur und den USA zu ihren Einstellungen in Bezug auf künstliche Intelligenz befragte. Der „AI Opportunity in Manufacturing“-Report wurde aus diesen Ergebnissen abgeleitet und fokussiert sich speziell auf die Antworten der 105 Fachleute aus dem Fertigungssektor.  

Wie KI die Fertigungsbranche transformiert​ width="2433" height="1369" sizes="(max-width: 2433px) 100vw, 2433px">Auch die Fertigungsindustrie setzt zunehmend auf Künstliche Intelligenz. Gorodenkoff – shutterstock.com Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in Produktion und Fertigung hat insbesondere aufgrund globaler Herausforderungen wie dem Arbeitskräftemangel oder dem Druck auf globale Lieferketten stark zugenommen. Wie eine aktuelle Studie von Teamviewer ergab, nutzen 78 Prozent der Führungskräfte in der Fertigungsindustrie wöchentlich KI, fast ein Drittel sogar täglich. Im vergangenen Jahr arbeiteten nur 46 Prozent wöchentlich und acht Prozent täglich mit KI.   Vertrauen in KI wächst  Dabei wird KI nicht nur zu einem immer bedeutenderen Bestandteil der täglichen Arbeitsabläufe. Mit der zunehmenden Akzeptanz steigt auch die Wahrnehmung von Reife und Vertrauen. So fühlen sich inzwischen zwei Drittel (67 Prozent) persönlich kompetent, wenn es um den Einsatz von KI geht. Als KI-Experte schätzen sich allerdings nur 28 Prozent der Führungskräfte in der Fertigung ein – ein Wert, der deutlich unter dem Durchschnitt der Befragten in allen Branchen (39 Prozent) liegt.   Den Bedarf an kontinuierlicher Weiterbildung und Entwicklung der KI-Kompetenzen für die Mitarbeitenden unterstreicht auch die bisherige Auswahl der Einsatzgebiete. So nutzen die Unternehmen KI in erster Linie dafür,   den Kunden-Support zu automatisieren (28 Prozent),   Daten zu analysieren (23 Prozent),  Prozesse zu automatisieren (19 Prozent), die Lieferkette zu optimieren (19 Prozent).   Daneben wird KI aber auch schon für fortgeschrittenere Anwendungen wie Inspiration und Ideenfindung (19 Prozent) eingesetzt.   Außerdem wächst das Vertrauen der Befragten in die Fähigkeiten der KI, wenn es darum geht,  künftige Geschäftsszenarien zu prognostizieren (41 Prozent),   auf der Grundlage dieser Prognosen zu handeln und entsprechende Geschäftsentscheidungen zu treffen (36 Prozent) und sogar   Entscheidungen ohne menschliche Aufsicht zu treffen (29 Prozent).   „Gerade die Generation der Digital Natives treibt die Einführung von KI in den Unternehmen voran und trägt dazu bei, die Technologie auch in die bestehenden Fertigungsprozesse zu integrieren”, erklärt Mei Dent, Chief Product & Technology Officer bei TeamViewer.   Das Vertrauen in die Fähigkeiten von KI kommt nicht von ungefähr. So zeigt der Report auf, dass KI zu erheblichen Verbesserungen sowohl für Unternehmen als auch für Mitarbeitende in der Fertigung führt. 77 Prozent der Entscheidungsträger sehen KI entsprechend als Schlüsselfaktor für mehr Effizienz, da sie Routineaufgaben automatisiert und Mitarbeitende entlastet.   71 Prozent der Führungskräfte in der Branche gehen sogar davon aus, dass der zunehmende Einsatz von KI den größten Produktivitätsboom seit einem Jahrhundert auslösen wird. So könnten Mitarbeitende schon jetzt durch die KI-Automatisierung von Routineaufgaben durchschnittlich zehn Stunden pro Monat einsparen und sich auf höherwertige Tätigkeiten konzentrieren. Aus finanzieller Sicht erwarten 71 Prozent der Unternehmen aus der Fertigungsindustrie, dass KI den Umsatz im nächsten Jahr steigern wird, mit einem prognostizierten Wachstum von 188 Prozent.  Neben der Effizienzsteigerung verbessert KI aber auch die Produktqualität und reduziert Fehler, was in der von Präzision geprägten Fertigung von entscheidender Bedeutung ist. So gaben 74 Prozent der Befragten an, dass KI ihre Fähigkeit verbessert, Daten zu analysieren und Entscheidungen zu treffen, 72 Prozent schreiben ihr zu, dass sie ihnen hilft, neue Fähigkeiten zu erwerben, und 71 Prozent sehen sie als wichtiges Werkzeug für die berufliche Weiterentwicklung an.   width="100%" height="152" frameborder="0" allowfullscreen allow="autoplay; clipboard-write; encrypted-media; fullscreen; picture-in-picture" loading="lazy" src="https://open.spotify.com/embed/episode/5qKN4lZUuzWTvyAmj0LlYL?utm_source=oembed"> Hürden behindern KI-Einführung   Obwohl die Vorteile der KI augenscheinlich auf der Hand liegen, wird die Technologie jedoch nicht von allen Herstellern in großem Umfang genutzt. Als größtes Hindernis für ihre Einführung nannten 76 Prozent der Umfrageteilnehmer Sicherheitsrisiken im Zusammenhang mit der Datenverwaltung durch KI – sieben Prozentpunkte mehr als der branchenübergreifende Durchschnitt (69 Prozent).   Als zweitgrößte Hürde wurde die mangelnde Aufklärung über den Einsatz von KI genannt – immerhin von 42 Prozent der Befragten aus der Fertigungsindustrie (im Vergleich zu 37 Prozent branchenübergreifend). Demnach erschwere es die Qualifikationslücke bei digitalen oder KI-bezogenen Fähigkeiten den Mitarbeitern, KI zu verstehen, zu implementieren und effektiv zu nutzen. Als weitere größere Hemmnisse wurden hohe Implementierungskosten (30 Prozent) genannt. Darüber hinaus ist fast die Hälfte (49 Prozent) der befragten Führungskräfte über die fehlende finanzielle Unterstützung innerhalb ihres Unternehmens besorgt. Sie befürchten, dass sie nicht schnell genug skalieren können, um mit der KI-Innovation Schritt zu halten.   Trotz dieser Herausforderungen bleiben die Entscheider in der Fertigungsindustrie optimistisch: 81 Prozent von ihnen erwarten in den nächsten sechs bis zwölf Monaten höhere KI-Investitionen. Das zeige, dass die Mitarbeiter in der Produktion den Wert von KI erkennen und sowohl Zeit als auch Geld in die Verbesserung der KI-Fähigkeiten investierten, so die Studienbetreiber.   Zukunftsinvestitionen in KI  Wie die Studienergebnisse andeuten, werden die Investitionen in KI auch dringend benötigt, um das Potenzial in der Fertigung besser auszuschöpfen. So sind 96 Prozent der Befragten der Meinung, dass weitere Schulungen erforderlich sind, um die Risiken zu mindern, 74 Prozent befürworten zusätzliche Programme.   Außerdem sind mehr als zwei Drittel (68 Prozent) der Meinung, dass ihr Unternehmen einen Chief AI Officer braucht, der die KI-Strategie klar formuliert. Grund seien die besonderen Herausforderungen bei der Abstimmung der KI mit den Produktionsabläufen, Lieferketten und der Qualitätskontrolle.   Aktuell liegt diese Verantwortung bei fast der Hälfte (48 Prozent) hauptsächlich bei den IT-Entscheidern, gefolgt von Chief Transformation Officers (35 Prozent) und den Geschäftsführern und Produktmanagern (beide 30 Prozent).  „KI ist in der Lage, Unternehmen und ganze Industrien zu transformieren. Dennoch haben wir bislang erst einen Bruchteil ihres Potenzials genutzt“, erklärt Teamviewer-Managerin Dent. Mit einem Fokus auf Kooperation, Schulung und die verantwortungsvolle Einführung der Technologie könnten Unternehmen in der Fertigungsindustrie Innovationen fördern und außergewöhnliche Ergebnisse erzielen.   Die Studie „The AI Opportunity in Manufacturing“ ist Teil des AI Opportunity Report, für den Teamviewer 1.400 Entscheidungsträger in den Bereichen IT, Wirtschaft und Produktionstechnik in Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Australien, Singapur und den USA zu ihren Einstellungen in Bezug auf künstliche Intelligenz befragte. Der „AI Opportunity in Manufacturing“-Report wurde aus diesen Ergebnissen abgeleitet und fokussiert sich speziell auf die Antworten der 105 Fachleute aus dem Fertigungssektor. 

width=”2433″ height=”1369″ sizes=”(max-width: 2433px) 100vw, 2433px”>Auch die Fertigungsindustrie setzt zunehmend auf Künstliche Intelligenz. Gorodenkoff – shutterstock.com Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in Produktion und Fertigung hat insbesondere aufgrund globaler Herausforderungen wie dem Arbeitskräftemangel oder dem Druck auf globale Lieferketten stark zugenommen. Wie eine aktuelle Studie von Teamviewer ergab, nutzen 78 Prozent der Führungskräfte in der Fertigungsindustrie wöchentlich KI, fast ein Drittel sogar täglich. Im vergangenen Jahr arbeiteten nur 46 Prozent wöchentlich und acht Prozent täglich mit KI.   Vertrauen in KI wächst  Dabei wird KI nicht nur zu einem immer bedeutenderen Bestandteil der täglichen Arbeitsabläufe. Mit der zunehmenden Akzeptanz steigt auch die Wahrnehmung von Reife und Vertrauen. So fühlen sich inzwischen zwei Drittel (67 Prozent) persönlich kompetent, wenn es um den Einsatz von KI geht. Als KI-Experte schätzen sich allerdings nur 28 Prozent der Führungskräfte in der Fertigung ein – ein Wert, der deutlich unter dem Durchschnitt der Befragten in allen Branchen (39 Prozent) liegt.   Den Bedarf an kontinuierlicher Weiterbildung und Entwicklung der KI-Kompetenzen für die Mitarbeitenden unterstreicht auch die bisherige Auswahl der Einsatzgebiete. So nutzen die Unternehmen KI in erster Linie dafür,   den Kunden-Support zu automatisieren (28 Prozent),   Daten zu analysieren (23 Prozent),  Prozesse zu automatisieren (19 Prozent), die Lieferkette zu optimieren (19 Prozent).   Daneben wird KI aber auch schon für fortgeschrittenere Anwendungen wie Inspiration und Ideenfindung (19 Prozent) eingesetzt.   Außerdem wächst das Vertrauen der Befragten in die Fähigkeiten der KI, wenn es darum geht,  künftige Geschäftsszenarien zu prognostizieren (41 Prozent),   auf der Grundlage dieser Prognosen zu handeln und entsprechende Geschäftsentscheidungen zu treffen (36 Prozent) und sogar   Entscheidungen ohne menschliche Aufsicht zu treffen (29 Prozent).   „Gerade die Generation der Digital Natives treibt die Einführung von KI in den Unternehmen voran und trägt dazu bei, die Technologie auch in die bestehenden Fertigungsprozesse zu integrieren”, erklärt Mei Dent, Chief Product & Technology Officer bei TeamViewer.   Das Vertrauen in die Fähigkeiten von KI kommt nicht von ungefähr. So zeigt der Report auf, dass KI zu erheblichen Verbesserungen sowohl für Unternehmen als auch für Mitarbeitende in der Fertigung führt. 77 Prozent der Entscheidungsträger sehen KI entsprechend als Schlüsselfaktor für mehr Effizienz, da sie Routineaufgaben automatisiert und Mitarbeitende entlastet.   71 Prozent der Führungskräfte in der Branche gehen sogar davon aus, dass der zunehmende Einsatz von KI den größten Produktivitätsboom seit einem Jahrhundert auslösen wird. So könnten Mitarbeitende schon jetzt durch die KI-Automatisierung von Routineaufgaben durchschnittlich zehn Stunden pro Monat einsparen und sich auf höherwertige Tätigkeiten konzentrieren. Aus finanzieller Sicht erwarten 71 Prozent der Unternehmen aus der Fertigungsindustrie, dass KI den Umsatz im nächsten Jahr steigern wird, mit einem prognostizierten Wachstum von 188 Prozent.  Neben der Effizienzsteigerung verbessert KI aber auch die Produktqualität und reduziert Fehler, was in der von Präzision geprägten Fertigung von entscheidender Bedeutung ist. So gaben 74 Prozent der Befragten an, dass KI ihre Fähigkeit verbessert, Daten zu analysieren und Entscheidungen zu treffen, 72 Prozent schreiben ihr zu, dass sie ihnen hilft, neue Fähigkeiten zu erwerben, und 71 Prozent sehen sie als wichtiges Werkzeug für die berufliche Weiterentwicklung an.   width=”100%” height=”152″ frameborder=”0″ allowfullscreen allow=”autoplay; clipboard-write; encrypted-media; fullscreen; picture-in-picture” loading=”lazy” src=”https://open.spotify.com/embed/episode/5qKN4lZUuzWTvyAmj0LlYL?utm_source=oembed”> Hürden behindern KI-Einführung   Obwohl die Vorteile der KI augenscheinlich auf der Hand liegen, wird die Technologie jedoch nicht von allen Herstellern in großem Umfang genutzt. Als größtes Hindernis für ihre Einführung nannten 76 Prozent der Umfrageteilnehmer Sicherheitsrisiken im Zusammenhang mit der Datenverwaltung durch KI – sieben Prozentpunkte mehr als der branchenübergreifende Durchschnitt (69 Prozent).   Als zweitgrößte Hürde wurde die mangelnde Aufklärung über den Einsatz von KI genannt – immerhin von 42 Prozent der Befragten aus der Fertigungsindustrie (im Vergleich zu 37 Prozent branchenübergreifend). Demnach erschwere es die Qualifikationslücke bei digitalen oder KI-bezogenen Fähigkeiten den Mitarbeitern, KI zu verstehen, zu implementieren und effektiv zu nutzen. Als weitere größere Hemmnisse wurden hohe Implementierungskosten (30 Prozent) genannt. Darüber hinaus ist fast die Hälfte (49 Prozent) der befragten Führungskräfte über die fehlende finanzielle Unterstützung innerhalb ihres Unternehmens besorgt. Sie befürchten, dass sie nicht schnell genug skalieren können, um mit der KI-Innovation Schritt zu halten.   Trotz dieser Herausforderungen bleiben die Entscheider in der Fertigungsindustrie optimistisch: 81 Prozent von ihnen erwarten in den nächsten sechs bis zwölf Monaten höhere KI-Investitionen. Das zeige, dass die Mitarbeiter in der Produktion den Wert von KI erkennen und sowohl Zeit als auch Geld in die Verbesserung der KI-Fähigkeiten investierten, so die Studienbetreiber.   Zukunftsinvestitionen in KI  Wie die Studienergebnisse andeuten, werden die Investitionen in KI auch dringend benötigt, um das Potenzial in der Fertigung besser auszuschöpfen. So sind 96 Prozent der Befragten der Meinung, dass weitere Schulungen erforderlich sind, um die Risiken zu mindern, 74 Prozent befürworten zusätzliche Programme.   Außerdem sind mehr als zwei Drittel (68 Prozent) der Meinung, dass ihr Unternehmen einen Chief AI Officer braucht, der die KI-Strategie klar formuliert. Grund seien die besonderen Herausforderungen bei der Abstimmung der KI mit den Produktionsabläufen, Lieferketten und der Qualitätskontrolle.   Aktuell liegt diese Verantwortung bei fast der Hälfte (48 Prozent) hauptsächlich bei den IT-Entscheidern, gefolgt von Chief Transformation Officers (35 Prozent) und den Geschäftsführern und Produktmanagern (beide 30 Prozent).  „KI ist in der Lage, Unternehmen und ganze Industrien zu transformieren. Dennoch haben wir bislang erst einen Bruchteil ihres Potenzials genutzt“, erklärt Teamviewer-Managerin Dent. Mit einem Fokus auf Kooperation, Schulung und die verantwortungsvolle Einführung der Technologie könnten Unternehmen in der Fertigungsindustrie Innovationen fördern und außergewöhnliche Ergebnisse erzielen.   Die Studie „The AI Opportunity in Manufacturing“ ist Teil des AI Opportunity Report, für den Teamviewer 1.400 Entscheidungsträger in den Bereichen IT, Wirtschaft und Produktionstechnik in Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Australien, Singapur und den USA zu ihren Einstellungen in Bezug auf künstliche Intelligenz befragte. Der „AI Opportunity in Manufacturing“-Report wurde aus diesen Ergebnissen abgeleitet und fokussiert sich speziell auf die Antworten der 105 Fachleute aus dem Fertigungssektor.  

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