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Vor der WWDC erreicht Apple seinen „Dead-Cat“-Moment​

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Vor der WWDC erreicht Apple seinen „Dead-Cat“-Moment​ srcset="https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/06/shutterstock_2015444585_16.jpg?quality=50&strip=all 2732w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/06/shutterstock_2015444585_16.jpg?resize=300%2C168&quality=50&strip=all 300w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/06/shutterstock_2015444585_16.jpg?resize=768%2C432&quality=50&strip=all 768w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/06/shutterstock_2015444585_16.jpg?resize=1024%2C576&quality=50&strip=all 1024w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/06/shutterstock_2015444585_16.jpg?resize=1536%2C864&quality=50&strip=all 1536w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/06/shutterstock_2015444585_16.jpg?resize=2048%2C1152&quality=50&strip=all 2048w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/06/shutterstock_2015444585_16.jpg?resize=1240%2C697&quality=50&strip=all 1240w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/06/shutterstock_2015444585_16.jpg?resize=150%2C84&quality=50&strip=all 150w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/06/shutterstock_2015444585_16.jpg?resize=854%2C480&quality=50&strip=all 854w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/06/shutterstock_2015444585_16.jpg?resize=640%2C360&quality=50&strip=all 640w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/06/shutterstock_2015444585_16.jpg?resize=444%2C250&quality=50&strip=all 444w" width="1024" height="576" sizes="(max-width: 1024px) 100vw, 1024px">Mangels positiver Nachrichten scheint Apples PR-Maschinerie auf “Deadcatting” zurückzugreifen. letspicsit – Shutterstock.com Die Dead-Cat-Strategie ist eine uralte PR-Taktik, auch wenn sie seit kurzem dank Donald Trump gerne als „flooding the zone“ bezeichnet wird. Ich glaube, genau das scheint Apple zu tun, nachdem kürzlich Gerüchte die Runde machten, dass das Unternehmen auf der Entwicklerkonferenz WWDC eine Änderung der Benennung seiner Betriebssysteme ankündigen will. Demnach wird es kein iOS 19 geben, stattdessen rückt iOS 26 nach. Das Gleiche soll auch für die anderen Betriebssysteme gelten: iPadOS 26 macOS 26 tvOS 26 visionOS 26 watchOS 26 homeOS 26 Aus meiner Sicht ist die Änderung unproblematisch. Aber für Apple hat sie zu einer Flut von Berichten über die Entscheidung geführt. Auch wenn nicht alle Meldungen positiv ausfallen – die Tatsache, dass das Thema überhaupt aufgegriffen wird, bringt Apple wieder etwas von seiner Kontrolle über die Berichterstattung zurück. Existenzielle Bedrohungen Diese Art von Mediensteuerung braucht Apple dringend. Beinahe jeder andere Artikel, der derzeit über das Unternehmen geschrieben wird, hat mit Zöllen, Regulierung oder Apples Problemen mit seiner KI-Strategie zu tun. Sogar positive Entwicklungen wie der strategisch wichtige Erfolg, die Produktion nach Indien zu verlagern, werden unter dem Blickwinkel nationalistischer US-Politik und Handelszölle betrachtet. Auch europäische Regulierer scheinen Apple zum politischen Faustpfand machen zu wollen – mit dem Ziel, Druck in Handelsverhandlungen mit den USA auszuüben. Was also bleibt Apple anderes übrig? Tatsächlich scheint die Company derzeit jede offene Diskussion über diese Herausforderungen zu meiden. Dafür spricht auch die Entscheidung der Apple-Führungskräfte, dieses Jahr an der traditionellen „WWDC-Talkshow” von John Gruber nicht teilzunehmen. Apple war dort fast seit einem Jahrzehnt regelmäßig vertreten, daher ist diese Änderung bemerkenswert. Warten auf die (Höhen-)Sonne Dass Apple kurz vor der WWDC über seine offiziellen inoffiziellen Kanäle bei Bloomberg gezielt Leaks über die Zukunft seiner Betriebssystemnamen streut, spricht Bände. Erstens lenkt es die Aufmerksamkeit kurzfristig auf etwas anderes. Zweitens senkt Apple damit die Erwartungen für die WWDC bewusst ab. Erwartet wird: Ein überarbeitetes OS-Design namens Solarium, das für ein einheitlicheres Nutzererlebnis auf allen Apple-Geräten sorgen soll. Das iPad erhält Tools, die es Mac-ähnlicher machen, und Apple führt eine neue Namenslogik für seine Betriebssysteme ein. Was ist Solarium? Es handelt sich um ein UI-Update, das das Aussehen von Icons, Menüs, Fenstern und Schaltflächen optisch vereinheitlicht. Die neue Oberfläche soll wie ein lichtdurchfluteter Raum mit Glaswänden wirken – leicht durchsichtig, vermutlich mit runderen Icons, schwebenden Bedienelemente, räumlicher Tiefe und visuellen Anleihen bei visionOS 1.0. Weitere Ablenkungsmanöver erwartet Wird das reichen, um die Kontrolle über die öffentliche Wahrnehmung zurückzugewinnen? Ich glaube nicht. Wenn Solarium das Highlight der WWDC ist, muss Apple vermutlich weiter auf Zeit spielen und noch ein paar weitere „Dead Cats“ ins Spiel bringen. (mb)

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