Ob der Einsatz von Künstlicher Intelligenz, Maßnahmen zu IT-Sicherheit und Datenschutz oder die Nutzung spezieller Tools wie Kollaborations-Software oder Cloud-Diensten – grundlegende Digitalkompetenzen sind inzwischen in den meisten Berufen notwendig.Shutterstock/Andrey_Popov Obwohl Digitalkompetenz im Berufsleben eine zunehmend wichtige Rolle spielt, stellt die entsprechende Weiterbildung viele Unternehmen vor Herausforderungen. Das ist das zentrale Ergebnis einer repräsentativen Befragung von 603 Unternehmen ab 20 Beschäftigten in Deutschland im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Nur vereinzelte Weiterbildungsangebote Wie die Umfrage ergab, bilden zwar rund drei Viertel der Unternehmen (73 Prozent) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu Digitalthemen weiter. Allerdings gibt es bei den meisten (62 Prozent) solche Angebote nur vereinzelt, lediglich bei elf Prozent werden sie allen oder fast allen Beschäftigten angeboten. Bei weiteren 18 Prozent gibt es bislang keine solchen Weiterbildungen, sie werden aber diskutiert oder geplant. Nur für acht Prozent der Unternehmen ist die Vermittlung digitaler Kompetenzen kein Thema. Ein ähnliches Bild zeichnet sich beim Digital Upskilling ab. Zwar geben rund zwei Drittel der Unternehmen (70 Prozent) an, dass sie Beschäftigte durch die Vermittlung von Digitalkompetenzen für neue Aufgaben und Tätigkeitsbereiche qualifizieren wollen. Allerdings hat nur jedes zweite Unternehmen (50 Prozent) eine Strategie zur Weiterbildung rund um Digitalthemen. Obwohl Digitalkompetenz im Berufsleben zunehmend wichtig wird, kommen meist nicht alle Mitarbeiter in den Genuss einer Weiterbildung. Bitkom „Bei der Digitalisierung des Unternehmens geht es nicht nur um Investitionen in Technologie, es geht ebenso um Investitionen in Menschen“, kommentiert Bitkom-Präsident Ralf Wintergerst die Ergebnisse. „Keine Branche und kaum ein Beruf wird in Zukunft ohne digitale Kompetenzen auskommen. Gerade mit Blick auf den sich verschärfenden Fachkräftemangel müssen Unternehmen die eigenen Beschäftigten für die neuen Aufgaben der digitalen Arbeitswelt qualifizieren.“ Wie die Studienergebnissen andeuten, ist dies aber leichter gesagt als getan. In der Praxis stellt die Weiterbildung rund um Digitalthemen Unternehmen vor zahlreiche Herausforderungen. So findet ein Drittel der Befragten (33 Prozent) das Angebot an Weiterbildungen zu unübersichtlich, ebenso viele (33 Prozent) geben an, keine Zeit für die Weiterbildung der Belegschaft zu haben. 32 Prozent fehlt es am Geld dafür. Und knapp jedes zweite Unternehmen (46 Prozent) gibt an, viele der eigenen Beschäftigten hätten keine Lust auf Weiterbildungen zu Digitalthemen.
Unternehmen hadern mit digitaler Weiterbildung
Ob der Einsatz von Künstlicher Intelligenz, Maßnahmen zu IT-Sicherheit und Datenschutz oder die Nutzung spezieller Tools wie Kollaborations-Software oder Cloud-Diensten – grundlegende Digitalkompetenzen sind inzwischen in den meisten Berufen notwendig.Shutterstock/Andrey_Popov Obwohl Digitalkompetenz im Berufsleben eine zunehmend wichtige Rolle spielt, stellt die entsprechende Weiterbildung viele Unternehmen vor Herausforderungen. Das ist das zentrale Ergebnis einer repräsentativen Befragung von 603 Unternehmen ab 20 Beschäftigten in Deutschland im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Nur vereinzelte Weiterbildungsangebote Wie die Umfrage ergab, bilden zwar rund drei Viertel der Unternehmen (73 Prozent) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu Digitalthemen weiter. Allerdings gibt es bei den meisten (62 Prozent) solche Angebote nur vereinzelt, lediglich bei elf Prozent werden sie allen oder fast allen Beschäftigten angeboten. Bei weiteren 18 Prozent gibt es bislang keine solchen Weiterbildungen, sie werden aber diskutiert oder geplant. Nur für acht Prozent der Unternehmen ist die Vermittlung digitaler Kompetenzen kein Thema. Ein ähnliches Bild zeichnet sich beim Digital Upskilling ab. Zwar geben rund zwei Drittel der Unternehmen (70 Prozent) an, dass sie Beschäftigte durch die Vermittlung von Digitalkompetenzen für neue Aufgaben und Tätigkeitsbereiche qualifizieren wollen. Allerdings hat nur jedes zweite Unternehmen (50 Prozent) eine Strategie zur Weiterbildung rund um Digitalthemen. Obwohl Digitalkompetenz im Berufsleben zunehmend wichtig wird, kommen meist nicht alle Mitarbeiter in den Genuss einer Weiterbildung. Bitkom „Bei der Digitalisierung des Unternehmens geht es nicht nur um Investitionen in Technologie, es geht ebenso um Investitionen in Menschen“, kommentiert Bitkom-Präsident Ralf Wintergerst die Ergebnisse. „Keine Branche und kaum ein Beruf wird in Zukunft ohne digitale Kompetenzen auskommen. Gerade mit Blick auf den sich verschärfenden Fachkräftemangel müssen Unternehmen die eigenen Beschäftigten für die neuen Aufgaben der digitalen Arbeitswelt qualifizieren.“ Wie die Studienergebnissen andeuten, ist dies aber leichter gesagt als getan. In der Praxis stellt die Weiterbildung rund um Digitalthemen Unternehmen vor zahlreiche Herausforderungen. So findet ein Drittel der Befragten (33 Prozent) das Angebot an Weiterbildungen zu unübersichtlich, ebenso viele (33 Prozent) geben an, keine Zeit für die Weiterbildung der Belegschaft zu haben. 32 Prozent fehlt es am Geld dafür. Und knapp jedes zweite Unternehmen (46 Prozent) gibt an, viele der eigenen Beschäftigten hätten keine Lust auf Weiterbildungen zu Digitalthemen.
Unternehmen hadern mit digitaler Weiterbildung Ob der Einsatz von Künstlicher Intelligenz, Maßnahmen zu IT-Sicherheit und Datenschutz oder die Nutzung spezieller Tools wie Kollaborations-Software oder Cloud-Diensten – grundlegende Digitalkompetenzen sind inzwischen in den meisten Berufen notwendig.Shutterstock/Andrey_Popov Obwohl Digitalkompetenz im Berufsleben eine zunehmend wichtige Rolle spielt, stellt die entsprechende Weiterbildung viele Unternehmen vor Herausforderungen. Das ist das zentrale Ergebnis einer repräsentativen Befragung von 603 Unternehmen ab 20 Beschäftigten in Deutschland im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Nur vereinzelte Weiterbildungsangebote Wie die Umfrage ergab, bilden zwar rund drei Viertel der Unternehmen (73 Prozent) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu Digitalthemen weiter. Allerdings gibt es bei den meisten (62 Prozent) solche Angebote nur vereinzelt, lediglich bei elf Prozent werden sie allen oder fast allen Beschäftigten angeboten. Bei weiteren 18 Prozent gibt es bislang keine solchen Weiterbildungen, sie werden aber diskutiert oder geplant. Nur für acht Prozent der Unternehmen ist die Vermittlung digitaler Kompetenzen kein Thema. Ein ähnliches Bild zeichnet sich beim Digital Upskilling ab. Zwar geben rund zwei Drittel der Unternehmen (70 Prozent) an, dass sie Beschäftigte durch die Vermittlung von Digitalkompetenzen für neue Aufgaben und Tätigkeitsbereiche qualifizieren wollen. Allerdings hat nur jedes zweite Unternehmen (50 Prozent) eine Strategie zur Weiterbildung rund um Digitalthemen. Obwohl Digitalkompetenz im Berufsleben zunehmend wichtig wird, kommen meist nicht alle Mitarbeiter in den Genuss einer Weiterbildung. Bitkom „Bei der Digitalisierung des Unternehmens geht es nicht nur um Investitionen in Technologie, es geht ebenso um Investitionen in Menschen“, kommentiert Bitkom-Präsident Ralf Wintergerst die Ergebnisse. „Keine Branche und kaum ein Beruf wird in Zukunft ohne digitale Kompetenzen auskommen. Gerade mit Blick auf den sich verschärfenden Fachkräftemangel müssen Unternehmen die eigenen Beschäftigten für die neuen Aufgaben der digitalen Arbeitswelt qualifizieren.“ Wie die Studienergebnissen andeuten, ist dies aber leichter gesagt als getan. In der Praxis stellt die Weiterbildung rund um Digitalthemen Unternehmen vor zahlreiche Herausforderungen. So findet ein Drittel der Befragten (33 Prozent) das Angebot an Weiterbildungen zu unübersichtlich, ebenso viele (33 Prozent) geben an, keine Zeit für die Weiterbildung der Belegschaft zu haben. 32 Prozent fehlt es am Geld dafür. Und knapp jedes zweite Unternehmen (46 Prozent) gibt an, viele der eigenen Beschäftigten hätten keine Lust auf Weiterbildungen zu Digitalthemen.