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So viel weiß Whatsapp über Sie und so ändern Sie das​

JarTee / Shutterstock.com Rund 80 Prozent der deutschsprachigen Bevölkerung ab 14 Jahren nutzt Whatsapp als Messenger-App. Hinter der vertrauten Benutzeroberfläche sammelt Whatsapp – und damit Meta – allerdings eine beachtliche Menge an Informationen: über Sie, Ihre Kontakte, Ihren Standort und Ihre Aktivitäten. Und das selbst dann, wenn Sie gerade gar nicht aktiv chatten. Das Gute ist: Sie können etwas dagegen tun, ohne gleich ganz auf Whatsapp verzichten zu müssen. Wir zeigen Ihnen, wie. Beunruhigend: Was Whatsapp alles über Sie weiß Whatsapp verlangt beim ersten Start über 40 Berechtigungen – je nach Betriebssystem, Gerätemodell und Nutzung sogar noch mehr. Damit erhält die App umfassenden Einblick in Ihr digitales Leben. Zu diesen Berechtigungen gehören unter anderem: Zugriff auf Ihre Kontaktliste Standortdaten in Echtzeit Ihre Fotos und Videos Mikrofon- und Kamera-Zugriff Geräteinformationen und Nutzungsverhalten Kalender, Anrufverlauf und Gerätespeicher Besonders brisant: Auch wenn Sie selbst Whatsapp nicht nutzen, kann Meta Daten über Sie speichern – etwa wenn Ihre Nummer in einem Adressbuch eines anderen Whatsapp-Nutzers gespeichert ist. Datenauskunft nach DSGVO – so geht’s Sie möchten genau wissen, was Whatsapp über Sie gespeichert hat? Die DSGVO gibt Ihnen das Recht auf Auskunft. In der App unter Einstellungen → Account → Konto-Info anfordern können Sie ein vollständiges Datenpaket anfordern – inklusive Metadaten, Geräteinformationen, Profilbilder und vielem mehr. Mikrofon-Zugriff: Hört Whatsapp mit? Whatsapp kann – mit Ihrer Zustimmung – auf das Mikrofon Ihres Smartphones zugreifen. Das ist technisch notwendig: Für das Senden von Sprachnachrichten sowie Telefonate und Videoanrufe braucht die App Mikrofonzugriff. Die Kehrseite davon ist, dass der Mikrofonzugriff auch dann aktiv bleiben kann, wenn Sie gerade gar nichts aufnehmen. Whatsapp läuft oft im Hintergrund – und wenn Sie die Berechtigung einmal erteilt haben, ist das Mikrofon potenziell ständig verfügbar. Sichtbar wird das nur durch einen kleinen Punkt in der Statusleiste (orange bei iOS, grün bei Android). Es ist also rein technisch möglich, dass Geräusche oder Gespräche erfasst werden, ohne dass Sie davon aktiv etwas mitbekommen. Zwar verspricht Whatsapp, keine Daten ohne Anlass mitzuschneiden. Doch allein die Möglichkeit wirft datenschutzrechtlich Fragen auf und hinterlässt ein mulmiges Gefühl. Tipp: Prüfen Sie in den Smartphone-Einstellungen, ob Whatsapp dauerhaft Zugriff aufs Mikrofon hat. Wenn ja, setzen Sie die Berechtigung im Zweifel auf „Nur bei Verwendung“. So behalten Sie die Kontrolle. So entziehen Sie Whatsapp überflüssige Berechtigungen Wenn Sie Ihre Privatsphäre schützen möchten, sollten Sie Whatsapp nicht alles erlauben. In den App-Einstellungen Ihres Smartphones (unter „Apps“ oder „Anwendungen“) können Sie gezielt Berechtigungen deaktivieren: Kamera & Mikrofon: Nur bei aktiver Nutzung oder deaktivieren, wenn nicht in Nutzung Standort: Nur bei aktiver Nutzung oder ganz blockieren Fotos & Medien: Zugriff einschränken oder gezielt freigeben Kontakte & Anrufliste: Optional – Whatsapp funktioniert auch ohne Zugriff Musik & Audio: Gezielt freigeben, wenn nötig SMS & Geräte in der Nähe: Optional – am besten deaktivieren Beachten Sie: Einige Funktionen (zum Beispiel Sprachnachrichten oder das Teilen von Bildern) sind ohne diese Berechtigungen eingeschränkt oder gar nicht nutzbar. Zusätzlich sollten Sie prüfen, welche internen Datenschutz-Einstellungen Sie in Whatsapp anpassen können, um Ihre Privatsphäre und Sichtbarkeit in der App gezielt zu steuern. PC-Welt (PC-Welt) 

So viel weiß Whatsapp über Sie und so ändern Sie das​ JarTee / Shutterstock.com Rund 80 Prozent der deutschsprachigen Bevölkerung ab 14 Jahren nutzt Whatsapp als Messenger-App. Hinter der vertrauten Benutzeroberfläche sammelt Whatsapp – und damit Meta – allerdings eine beachtliche Menge an Informationen: über Sie, Ihre Kontakte, Ihren Standort und Ihre Aktivitäten. Und das selbst dann, wenn Sie gerade gar nicht aktiv chatten. Das Gute ist: Sie können etwas dagegen tun, ohne gleich ganz auf Whatsapp verzichten zu müssen. Wir zeigen Ihnen, wie. Beunruhigend: Was Whatsapp alles über Sie weiß Whatsapp verlangt beim ersten Start über 40 Berechtigungen – je nach Betriebssystem, Gerätemodell und Nutzung sogar noch mehr. Damit erhält die App umfassenden Einblick in Ihr digitales Leben. Zu diesen Berechtigungen gehören unter anderem: Zugriff auf Ihre Kontaktliste Standortdaten in Echtzeit Ihre Fotos und Videos Mikrofon- und Kamera-Zugriff Geräteinformationen und Nutzungsverhalten Kalender, Anrufverlauf und Gerätespeicher Besonders brisant: Auch wenn Sie selbst Whatsapp nicht nutzen, kann Meta Daten über Sie speichern – etwa wenn Ihre Nummer in einem Adressbuch eines anderen Whatsapp-Nutzers gespeichert ist. Datenauskunft nach DSGVO – so geht’s Sie möchten genau wissen, was Whatsapp über Sie gespeichert hat? Die DSGVO gibt Ihnen das Recht auf Auskunft. In der App unter Einstellungen → Account → Konto-Info anfordern können Sie ein vollständiges Datenpaket anfordern – inklusive Metadaten, Geräteinformationen, Profilbilder und vielem mehr. Mikrofon-Zugriff: Hört Whatsapp mit? Whatsapp kann – mit Ihrer Zustimmung – auf das Mikrofon Ihres Smartphones zugreifen. Das ist technisch notwendig: Für das Senden von Sprachnachrichten sowie Telefonate und Videoanrufe braucht die App Mikrofonzugriff. Die Kehrseite davon ist, dass der Mikrofonzugriff auch dann aktiv bleiben kann, wenn Sie gerade gar nichts aufnehmen. Whatsapp läuft oft im Hintergrund – und wenn Sie die Berechtigung einmal erteilt haben, ist das Mikrofon potenziell ständig verfügbar. Sichtbar wird das nur durch einen kleinen Punkt in der Statusleiste (orange bei iOS, grün bei Android). Es ist also rein technisch möglich, dass Geräusche oder Gespräche erfasst werden, ohne dass Sie davon aktiv etwas mitbekommen. Zwar verspricht Whatsapp, keine Daten ohne Anlass mitzuschneiden. Doch allein die Möglichkeit wirft datenschutzrechtlich Fragen auf und hinterlässt ein mulmiges Gefühl. Tipp: Prüfen Sie in den Smartphone-Einstellungen, ob Whatsapp dauerhaft Zugriff aufs Mikrofon hat. Wenn ja, setzen Sie die Berechtigung im Zweifel auf „Nur bei Verwendung“. So behalten Sie die Kontrolle. So entziehen Sie Whatsapp überflüssige Berechtigungen Wenn Sie Ihre Privatsphäre schützen möchten, sollten Sie Whatsapp nicht alles erlauben. In den App-Einstellungen Ihres Smartphones (unter „Apps“ oder „Anwendungen“) können Sie gezielt Berechtigungen deaktivieren: Kamera & Mikrofon: Nur bei aktiver Nutzung oder deaktivieren, wenn nicht in Nutzung Standort: Nur bei aktiver Nutzung oder ganz blockieren Fotos & Medien: Zugriff einschränken oder gezielt freigeben Kontakte & Anrufliste: Optional – Whatsapp funktioniert auch ohne Zugriff Musik & Audio: Gezielt freigeben, wenn nötig SMS & Geräte in der Nähe: Optional – am besten deaktivieren Beachten Sie: Einige Funktionen (zum Beispiel Sprachnachrichten oder das Teilen von Bildern) sind ohne diese Berechtigungen eingeschränkt oder gar nicht nutzbar. Zusätzlich sollten Sie prüfen, welche internen Datenschutz-Einstellungen Sie in Whatsapp anpassen können, um Ihre Privatsphäre und Sichtbarkeit in der App gezielt zu steuern. PC-Welt (PC-Welt)

JarTee / Shutterstock.com Rund 80 Prozent der deutschsprachigen Bevölkerung ab 14 Jahren nutzt Whatsapp als Messenger-App. Hinter der vertrauten Benutzeroberfläche sammelt Whatsapp – und damit Meta – allerdings eine beachtliche Menge an Informationen: über Sie, Ihre Kontakte, Ihren Standort und Ihre Aktivitäten. Und das selbst dann, wenn Sie gerade gar nicht aktiv chatten. Das Gute ist: Sie können etwas dagegen tun, ohne gleich ganz auf Whatsapp verzichten zu müssen. Wir zeigen Ihnen, wie. Beunruhigend: Was Whatsapp alles über Sie weiß Whatsapp verlangt beim ersten Start über 40 Berechtigungen – je nach Betriebssystem, Gerätemodell und Nutzung sogar noch mehr. Damit erhält die App umfassenden Einblick in Ihr digitales Leben. Zu diesen Berechtigungen gehören unter anderem: Zugriff auf Ihre Kontaktliste Standortdaten in Echtzeit Ihre Fotos und Videos Mikrofon- und Kamera-Zugriff Geräteinformationen und Nutzungsverhalten Kalender, Anrufverlauf und Gerätespeicher Besonders brisant: Auch wenn Sie selbst Whatsapp nicht nutzen, kann Meta Daten über Sie speichern – etwa wenn Ihre Nummer in einem Adressbuch eines anderen Whatsapp-Nutzers gespeichert ist. Datenauskunft nach DSGVO – so geht’s Sie möchten genau wissen, was Whatsapp über Sie gespeichert hat? Die DSGVO gibt Ihnen das Recht auf Auskunft. In der App unter Einstellungen → Account → Konto-Info anfordern können Sie ein vollständiges Datenpaket anfordern – inklusive Metadaten, Geräteinformationen, Profilbilder und vielem mehr. Mikrofon-Zugriff: Hört Whatsapp mit? Whatsapp kann – mit Ihrer Zustimmung – auf das Mikrofon Ihres Smartphones zugreifen. Das ist technisch notwendig: Für das Senden von Sprachnachrichten sowie Telefonate und Videoanrufe braucht die App Mikrofonzugriff. Die Kehrseite davon ist, dass der Mikrofonzugriff auch dann aktiv bleiben kann, wenn Sie gerade gar nichts aufnehmen. Whatsapp läuft oft im Hintergrund – und wenn Sie die Berechtigung einmal erteilt haben, ist das Mikrofon potenziell ständig verfügbar. Sichtbar wird das nur durch einen kleinen Punkt in der Statusleiste (orange bei iOS, grün bei Android). Es ist also rein technisch möglich, dass Geräusche oder Gespräche erfasst werden, ohne dass Sie davon aktiv etwas mitbekommen. Zwar verspricht Whatsapp, keine Daten ohne Anlass mitzuschneiden. Doch allein die Möglichkeit wirft datenschutzrechtlich Fragen auf und hinterlässt ein mulmiges Gefühl. Tipp: Prüfen Sie in den Smartphone-Einstellungen, ob Whatsapp dauerhaft Zugriff aufs Mikrofon hat. Wenn ja, setzen Sie die Berechtigung im Zweifel auf „Nur bei Verwendung“. So behalten Sie die Kontrolle. So entziehen Sie Whatsapp überflüssige Berechtigungen Wenn Sie Ihre Privatsphäre schützen möchten, sollten Sie Whatsapp nicht alles erlauben. In den App-Einstellungen Ihres Smartphones (unter „Apps“ oder „Anwendungen“) können Sie gezielt Berechtigungen deaktivieren: Kamera & Mikrofon: Nur bei aktiver Nutzung oder deaktivieren, wenn nicht in Nutzung Standort: Nur bei aktiver Nutzung oder ganz blockieren Fotos & Medien: Zugriff einschränken oder gezielt freigeben Kontakte & Anrufliste: Optional – Whatsapp funktioniert auch ohne Zugriff Musik & Audio: Gezielt freigeben, wenn nötig SMS & Geräte in der Nähe: Optional – am besten deaktivieren Beachten Sie: Einige Funktionen (zum Beispiel Sprachnachrichten oder das Teilen von Bildern) sind ohne diese Berechtigungen eingeschränkt oder gar nicht nutzbar. Zusätzlich sollten Sie prüfen, welche internen Datenschutz-Einstellungen Sie in Whatsapp anpassen können, um Ihre Privatsphäre und Sichtbarkeit in der App gezielt zu steuern. PC-Welt (PC-Welt) 

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