Burdun Iliya/Shutterstock.com Wie sicher sind Ihre Whatsapp-Nachrichten wirklich? Wie merkt man, ob jemand heimlich mitliest? Und ist der Datenschutz und die Verschlüsselung auf Whatsapp wirklich so gut? Angesichts der wachsenden Bedrohungen durch Cyberkriminelle ist es entscheidend, wachsam zu bleiben und zu wissen, wie man potenzielle Sicherheitslücken erkennt und schließt. In unserem Artikel erfahren Sie daher, wie Sie überprüfen können, ob jemand unbefugt Zugriff auf Ihr Whatsapp-Konto hat und welche Schritte Sie unternehmen können, um Ihre privaten Unterhaltungen zu schützen. Zudem geben wir einen kurzen Überblick zu den Datenschutz-Risiken auf Whatsapp. Mit diesem Trick erkennen Sie, ob jemand heimlich mitliest Seit 2016 schützt Whatsapp Nachrichten mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, wodurch diese nur vom Absender und Empfänger gelesen werden können. Doch Vorsicht: Whatsapp im Browser zu nutzen, birgt nach wie vor Risiken. Ein unbefugter Zugriff über Whatsapp-Web ermöglicht es, Ihre Nachrichten mitzulesen, selbst wenn das Smartphone und der Computer nicht im gleichen Netzwerk sind. Überprüfen Sie daher regelmäßig die mit Ihrem Konto verknüpften Geräte: Öffnen Sie die App auf Ihrem Smartphone. Tippen Sie in der Chats-Übersicht rechts oben auf die drei Punkte (Android) oder unten rechts auf “Einstellungen” (iOS). Wählen Sie die Option “Verknüpfte Geräte” aus und prüfen Sie, ob dort fremde Geräte verlinkt sind. TIppen Sie in den Einstellungen auf “Verknüpfte Geräte”.IDG Prüfen Sie anschließend, ob unbekannte Geräte über Whatsapp Web mit Ihrem Konto verknüpft sind.IDG Was tun, wenn ein fremdes Gerät verknüpft ist? Halten Sie den Finger auf das Gerät gedrückt, das Sie entfernen möchten. Im Pop-up-Fenster tippen Sie anschließend auf “Abmelden”, um die Verbindung zu trennen. Halten Sie den Finger auf das Gerät gedrückt, um die Verbindung zu trennen.IDG So schützen Sie sich vor fremden Mitlesern Damit jemand sich unbemerkt mit Ihrem Whatsapp Web verknüpfen kann, muss er den entsprechenden QR-Code in Ihrer Smartphone-App gescannt haben. Achten Sie also darauf, wem Sie Ihr Handy überlassen. Tipp: Aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung in den App-Einstellungen unter “Account”. Dazu müssen Sie eine sechsstellige PIN festlegen, die bei jedem Aufruf der App erforderlich ist. Geben Sie diese PIN an niemanden weiter. Weitere Vorsichtsmaßnahmen zum Schutz Ihres Kontos sind: Vorsicht bei Dateien und Links: Öffnen Sie nichts, was von unbekannten Kontakten stammt oder Ihnen komisch vorkommt. Auch Freunde können unbeabsichtigt Spam oder schadhafte Links senden, etwa für Fake-Gewinnspiele. Apps auf dem neuesten Stand halten: Aktualisieren Sie Whatsapp und andere Apps regelmäßig, um sicherzustellen, dass Sicherheitslücken geschlossen werden. Kettenbriefe ignorieren: Vermeiden Sie das Weiterleiten von Kettenbriefen, denn hinter vielen stecken Betrugsmaschen. Wie gut sind Verschlüsselung und Datenschutz bei Whatsapp? Whatsapp gibt an, dass der Schutz der Privatsphäre und Sicherheit “Teil der DNA” sei. Daher sind seit jeher sämtliche Chats durch Ende-zu-Ende-Verschlüsselung geschützt. Das gilt für den Nachrichtenaustausch mit Personen ebenso wie mit Unternehmen, für das Versenden von Bildern und für Zahlungen über Whatsapp, sofern verfügbar. Informationen werden somit nur über das benutzte Gerät gesendet und empfangen, laut Whatsapp selbst. Dennoch gibt es Risiken, die dafür sorgen könnten, dass Unbefugte Ihre Nachrichten mitlesen. Dazu gehören unter anderem die beliebten Gruppenchats, da hier die Verschlüsselung nicht ganz so einfach funktioniert wie bei 1zu1-Gesprächen. Je mehr Teilnehmerinnen und Teilnehmer vorhanden sind, desto mehr Geräte müssen mitwirken. Zudem können Gruppen-Admins Mitglieder hinzufügen, die Sie nicht kennen, und somit Ihre Nummer preisgeben. Auch die Backups von Chats war lange Zeit nicht gut geschützt. Erst 2021 führte Whatsapp die Option ein, Backups ebenfalls zu verschlüsseln und zusätzlich mit einem Passwort zu versehen. Diese Option müssen Sie aber erst aktivieren, und zwar in den Einstellungen unter Chats und dann Chat-Backup. Zudem gibt es immer wieder Ansätze von Regierungen und Behörden, Zugriff auf die Daten von Whatsapp zu erhalten, inklusive Chats. Der Wunsch nach Vorratsdatenspeicherung sowie einer Art “Generalschlüssel” ist immer wieder alarmierend für viele Datenschützer. Momentan bleiben Nachrichten auf Whatsapp aber verschlüsselt und für Dritte unzugänglich. (PC-Welt)
So enttarnen Sie jeden, der Sie auf Whatsapp ausspioniert
Burdun Iliya/Shutterstock.com Wie sicher sind Ihre Whatsapp-Nachrichten wirklich? Wie merkt man, ob jemand heimlich mitliest? Und ist der Datenschutz und die Verschlüsselung auf Whatsapp wirklich so gut? Angesichts der wachsenden Bedrohungen durch Cyberkriminelle ist es entscheidend, wachsam zu bleiben und zu wissen, wie man potenzielle Sicherheitslücken erkennt und schließt. In unserem Artikel erfahren Sie daher, wie Sie überprüfen können, ob jemand unbefugt Zugriff auf Ihr Whatsapp-Konto hat und welche Schritte Sie unternehmen können, um Ihre privaten Unterhaltungen zu schützen. Zudem geben wir einen kurzen Überblick zu den Datenschutz-Risiken auf Whatsapp. Mit diesem Trick erkennen Sie, ob jemand heimlich mitliest Seit 2016 schützt Whatsapp Nachrichten mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, wodurch diese nur vom Absender und Empfänger gelesen werden können. Doch Vorsicht: Whatsapp im Browser zu nutzen, birgt nach wie vor Risiken. Ein unbefugter Zugriff über Whatsapp-Web ermöglicht es, Ihre Nachrichten mitzulesen, selbst wenn das Smartphone und der Computer nicht im gleichen Netzwerk sind. Überprüfen Sie daher regelmäßig die mit Ihrem Konto verknüpften Geräte: Öffnen Sie die App auf Ihrem Smartphone. Tippen Sie in der Chats-Übersicht rechts oben auf die drei Punkte (Android) oder unten rechts auf “Einstellungen” (iOS). Wählen Sie die Option “Verknüpfte Geräte” aus und prüfen Sie, ob dort fremde Geräte verlinkt sind. TIppen Sie in den Einstellungen auf “Verknüpfte Geräte”.IDG Prüfen Sie anschließend, ob unbekannte Geräte über Whatsapp Web mit Ihrem Konto verknüpft sind.IDG Was tun, wenn ein fremdes Gerät verknüpft ist? Halten Sie den Finger auf das Gerät gedrückt, das Sie entfernen möchten. Im Pop-up-Fenster tippen Sie anschließend auf “Abmelden”, um die Verbindung zu trennen. Halten Sie den Finger auf das Gerät gedrückt, um die Verbindung zu trennen.IDG So schützen Sie sich vor fremden Mitlesern Damit jemand sich unbemerkt mit Ihrem Whatsapp Web verknüpfen kann, muss er den entsprechenden QR-Code in Ihrer Smartphone-App gescannt haben. Achten Sie also darauf, wem Sie Ihr Handy überlassen. Tipp: Aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung in den App-Einstellungen unter “Account”. Dazu müssen Sie eine sechsstellige PIN festlegen, die bei jedem Aufruf der App erforderlich ist. Geben Sie diese PIN an niemanden weiter. Weitere Vorsichtsmaßnahmen zum Schutz Ihres Kontos sind: Vorsicht bei Dateien und Links: Öffnen Sie nichts, was von unbekannten Kontakten stammt oder Ihnen komisch vorkommt. Auch Freunde können unbeabsichtigt Spam oder schadhafte Links senden, etwa für Fake-Gewinnspiele. Apps auf dem neuesten Stand halten: Aktualisieren Sie Whatsapp und andere Apps regelmäßig, um sicherzustellen, dass Sicherheitslücken geschlossen werden. Kettenbriefe ignorieren: Vermeiden Sie das Weiterleiten von Kettenbriefen, denn hinter vielen stecken Betrugsmaschen. Wie gut sind Verschlüsselung und Datenschutz bei Whatsapp? Whatsapp gibt an, dass der Schutz der Privatsphäre und Sicherheit “Teil der DNA” sei. Daher sind seit jeher sämtliche Chats durch Ende-zu-Ende-Verschlüsselung geschützt. Das gilt für den Nachrichtenaustausch mit Personen ebenso wie mit Unternehmen, für das Versenden von Bildern und für Zahlungen über Whatsapp, sofern verfügbar. Informationen werden somit nur über das benutzte Gerät gesendet und empfangen, laut Whatsapp selbst. Dennoch gibt es Risiken, die dafür sorgen könnten, dass Unbefugte Ihre Nachrichten mitlesen. Dazu gehören unter anderem die beliebten Gruppenchats, da hier die Verschlüsselung nicht ganz so einfach funktioniert wie bei 1zu1-Gesprächen. Je mehr Teilnehmerinnen und Teilnehmer vorhanden sind, desto mehr Geräte müssen mitwirken. Zudem können Gruppen-Admins Mitglieder hinzufügen, die Sie nicht kennen, und somit Ihre Nummer preisgeben. Auch die Backups von Chats war lange Zeit nicht gut geschützt. Erst 2021 führte Whatsapp die Option ein, Backups ebenfalls zu verschlüsseln und zusätzlich mit einem Passwort zu versehen. Diese Option müssen Sie aber erst aktivieren, und zwar in den Einstellungen unter Chats und dann Chat-Backup. Zudem gibt es immer wieder Ansätze von Regierungen und Behörden, Zugriff auf die Daten von Whatsapp zu erhalten, inklusive Chats. Der Wunsch nach Vorratsdatenspeicherung sowie einer Art “Generalschlüssel” ist immer wieder alarmierend für viele Datenschützer. Momentan bleiben Nachrichten auf Whatsapp aber verschlüsselt und für Dritte unzugänglich. (PC-Welt)
So enttarnen Sie jeden, der Sie auf Whatsapp ausspioniert Burdun Iliya/Shutterstock.com Wie sicher sind Ihre Whatsapp-Nachrichten wirklich? Wie merkt man, ob jemand heimlich mitliest? Und ist der Datenschutz und die Verschlüsselung auf Whatsapp wirklich so gut? Angesichts der wachsenden Bedrohungen durch Cyberkriminelle ist es entscheidend, wachsam zu bleiben und zu wissen, wie man potenzielle Sicherheitslücken erkennt und schließt. In unserem Artikel erfahren Sie daher, wie Sie überprüfen können, ob jemand unbefugt Zugriff auf Ihr Whatsapp-Konto hat und welche Schritte Sie unternehmen können, um Ihre privaten Unterhaltungen zu schützen. Zudem geben wir einen kurzen Überblick zu den Datenschutz-Risiken auf Whatsapp. Mit diesem Trick erkennen Sie, ob jemand heimlich mitliest Seit 2016 schützt Whatsapp Nachrichten mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, wodurch diese nur vom Absender und Empfänger gelesen werden können. Doch Vorsicht: Whatsapp im Browser zu nutzen, birgt nach wie vor Risiken. Ein unbefugter Zugriff über Whatsapp-Web ermöglicht es, Ihre Nachrichten mitzulesen, selbst wenn das Smartphone und der Computer nicht im gleichen Netzwerk sind. Überprüfen Sie daher regelmäßig die mit Ihrem Konto verknüpften Geräte: Öffnen Sie die App auf Ihrem Smartphone. Tippen Sie in der Chats-Übersicht rechts oben auf die drei Punkte (Android) oder unten rechts auf “Einstellungen” (iOS). Wählen Sie die Option “Verknüpfte Geräte” aus und prüfen Sie, ob dort fremde Geräte verlinkt sind. TIppen Sie in den Einstellungen auf “Verknüpfte Geräte”.IDG Prüfen Sie anschließend, ob unbekannte Geräte über Whatsapp Web mit Ihrem Konto verknüpft sind.IDG Was tun, wenn ein fremdes Gerät verknüpft ist? Halten Sie den Finger auf das Gerät gedrückt, das Sie entfernen möchten. Im Pop-up-Fenster tippen Sie anschließend auf “Abmelden”, um die Verbindung zu trennen. Halten Sie den Finger auf das Gerät gedrückt, um die Verbindung zu trennen.IDG So schützen Sie sich vor fremden Mitlesern Damit jemand sich unbemerkt mit Ihrem Whatsapp Web verknüpfen kann, muss er den entsprechenden QR-Code in Ihrer Smartphone-App gescannt haben. Achten Sie also darauf, wem Sie Ihr Handy überlassen. Tipp: Aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung in den App-Einstellungen unter “Account”. Dazu müssen Sie eine sechsstellige PIN festlegen, die bei jedem Aufruf der App erforderlich ist. Geben Sie diese PIN an niemanden weiter. Weitere Vorsichtsmaßnahmen zum Schutz Ihres Kontos sind: Vorsicht bei Dateien und Links: Öffnen Sie nichts, was von unbekannten Kontakten stammt oder Ihnen komisch vorkommt. Auch Freunde können unbeabsichtigt Spam oder schadhafte Links senden, etwa für Fake-Gewinnspiele. Apps auf dem neuesten Stand halten: Aktualisieren Sie Whatsapp und andere Apps regelmäßig, um sicherzustellen, dass Sicherheitslücken geschlossen werden. Kettenbriefe ignorieren: Vermeiden Sie das Weiterleiten von Kettenbriefen, denn hinter vielen stecken Betrugsmaschen. Wie gut sind Verschlüsselung und Datenschutz bei Whatsapp? Whatsapp gibt an, dass der Schutz der Privatsphäre und Sicherheit “Teil der DNA” sei. Daher sind seit jeher sämtliche Chats durch Ende-zu-Ende-Verschlüsselung geschützt. Das gilt für den Nachrichtenaustausch mit Personen ebenso wie mit Unternehmen, für das Versenden von Bildern und für Zahlungen über Whatsapp, sofern verfügbar. Informationen werden somit nur über das benutzte Gerät gesendet und empfangen, laut Whatsapp selbst. Dennoch gibt es Risiken, die dafür sorgen könnten, dass Unbefugte Ihre Nachrichten mitlesen. Dazu gehören unter anderem die beliebten Gruppenchats, da hier die Verschlüsselung nicht ganz so einfach funktioniert wie bei 1zu1-Gesprächen. Je mehr Teilnehmerinnen und Teilnehmer vorhanden sind, desto mehr Geräte müssen mitwirken. Zudem können Gruppen-Admins Mitglieder hinzufügen, die Sie nicht kennen, und somit Ihre Nummer preisgeben. Auch die Backups von Chats war lange Zeit nicht gut geschützt. Erst 2021 führte Whatsapp die Option ein, Backups ebenfalls zu verschlüsseln und zusätzlich mit einem Passwort zu versehen. Diese Option müssen Sie aber erst aktivieren, und zwar in den Einstellungen unter Chats und dann Chat-Backup. Zudem gibt es immer wieder Ansätze von Regierungen und Behörden, Zugriff auf die Daten von Whatsapp zu erhalten, inklusive Chats. Der Wunsch nach Vorratsdatenspeicherung sowie einer Art “Generalschlüssel” ist immer wieder alarmierend für viele Datenschützer. Momentan bleiben Nachrichten auf Whatsapp aber verschlüsselt und für Dritte unzugänglich. (PC-Welt)