Als neue Schnittstelle soll SECA das Management von europäischen Cloud-Infrastrukturen vereinfachen. IONOS Aufgrund der unkalkulierbaren Politik von US-Präsident Trump hat das Thema digitale Souveränität derzeit Hochkonjunktur. Und damit auch die Suche nach einer souveränen EU-Cloud-Infrastruktur. Zumal immer die Angst mit im Spiel ist, dass US-Cloud-Anbieter amerikanischen Behörden den Zugang zu allen gespeicherten Daten und Informationen gewähren, unabhängig davon, wo sich diese Daten physisch befinden. Die Entwicklung eine solchen europäischen Cloud-Infrastruktur wollen die Cloud-Player IONOS, Dynamo und Aruba fördern. Dabei ist Aruba nicht mit Aruba Networks zu verwechseln. Vielmehr handelt es sich hier um den italienischen Marktführer in Sachen Webhosting – die Aruba S.p.A. API für souveräne Cloud Gemeinsam haben die drei Unternehmen mit der Sovereign European Cloud API – kurz SECA – eine neue Schnittstelle für das Management von Cloud-Infrastrukturen initiiert. Mit der API will man die digitale Souveränität und Unabhängigkeit europäischer Unternehmen und des öffentlichen Sektors fördern, indem die Bereitstellung und Verwaltung von Cloud-Infrastrukturen ohne Vendor-Lock-in ermöglicht wird. Zudem soll SECA eine Schlüsselrolle bei der Schaffung des EuroStack spielen. Die wachsende EuroStack-Initiative zielt darauf ab, eine offene, interoperable und souveräne digitale Infrastruktur für Europa zu schaffen – ein vollständiges digitales Ökosystem, das in Europa entwickelt und bereitgestellt wird, unterstützt durch die technischen Möglichkeiten der SECA-API und der Dynamo-Plattform. Offen für EU-Anbieter Wie es heißt, steht die SECA in ihrer ersten Version allen europäischen Cloud-Anbietern zur Verfügung und ermöglicht einen freien Zugang ohne zusätzliche Betriebskosten. Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, die Dateninteroperabilität zwischen Cloud-Diensten zu verbessern. Damit sollen Nutzer Workloads und Anwendungen nahtlos in verschiedenen Cloud-Umgebungen ihrer Wahl bereitstellen und ausführen können. Außerdem sei ein einfacher Zugang zu den jeweiligen Plattformen gewährleistet. Gleichzeitig versprechen die SECA-Protagonisten, dass ein Höchstmaß an Sicherheit, Kontrolle und Datenhoheit in voller Übereinstimmung mit den strengen europäischen Standards gewährleistet werde. Das Konzept hinter SECA Aruba und IONOS werden die ersten beiden europäischen Cloud-Service-Provider sein, die ihren Kunden die neue SECA-API zur Verfügung stellen. Dynamo, die All-in-One-Plattform für die Integration mehrerer Anbieter in einen einheitlichen B2B-Marktplatz wird SECA-basierte Konnektoren implementieren, um den Bereitstellungsprozess für alle kompatiblen Anbieter, die sich dem Netzwerk anschließen, zu automatisieren. IONOS-CEO Weiß sieht SECA als unverzichtbaren Baustein zum Aufbau eines souveränen digitalen Ökosystems. IONOS Dabei soll der SECA-Standard offen sein und alle europäischen Cloud-Anbieter seien eingeladen, ihn zu implementieren. In einem nächsten Schritt will die Initiative einen Call for Comments veröffentlichen, um Anwender-Feedback zu berücksichtigen. Zudem ist die initiale Einführung von IaaS (Infrastructure-as-a-Service), gefolgt von PaaS (Platform-as-a-Service) geplant. Außerdem werde es einen Call for Participation geben, da die Initiative auch andere europäische Anbieter von Cloud-Diensten willkommen heißt. Der politische Aspekt Mit Blick auf die geopolitischen Entwicklungen und der unterschiedlichen Interpretation einer „souveränen Cloud“ durch die großen Hyperscaler wollen die drei Akteure auch ein politisches Statement setzen. So meint etwa Achim Weiß, CEO von IONOS: „Europa kann es sich nicht leisten, von externen Einflüssen abhängig zu sein. Wir brauchen ein starkes und wirklich souveränes digitales Ökosystem. SECA ist ein unverzichtbarer Baustein für den Aufbau einer sicheren, unabhängigen und zukunftsfähigen digitalen Infrastruktur – einer Infrastruktur, die Europa stärkt, wettbewerbsfähig hält und seine digitale Souveränität sichert.“ So sieht die Initiative die in Europa ansässigen Cloud-Service-Anbieter vor der Herausforderung, mit dem allgemeinen Marktwachstum in Europa Schritt zu halten. Trotz der steigenden Nachfrage nach Cloud-Lösungen sehen man sich einem starken Marktdruck durch große globale Wettbewerber, den sogenannten Hyperscalern, ausgesetzt. Diese profitieren von Skaleneffekten, fortschrittlicher Infrastruktur, umfangreichen Serviceportfolios und starken Lock-in-Effekten und bringen ihre Geschäftspraktiken nicht immer ohne Druck mit den regulatorischen Anforderungen der EU in Einklang.
SECA: Eine API für eine souveräne europäische Cloud
Als neue Schnittstelle soll SECA das Management von europäischen Cloud-Infrastrukturen vereinfachen. IONOS Aufgrund der unkalkulierbaren Politik von US-Präsident Trump hat das Thema digitale Souveränität derzeit Hochkonjunktur. Und damit auch die Suche nach einer souveränen EU-Cloud-Infrastruktur. Zumal immer die Angst mit im Spiel ist, dass US-Cloud-Anbieter amerikanischen Behörden den Zugang zu allen gespeicherten Daten und Informationen gewähren, unabhängig davon, wo sich diese Daten physisch befinden. Die Entwicklung eine solchen europäischen Cloud-Infrastruktur wollen die Cloud-Player IONOS, Dynamo und Aruba fördern. Dabei ist Aruba nicht mit Aruba Networks zu verwechseln. Vielmehr handelt es sich hier um den italienischen Marktführer in Sachen Webhosting – die Aruba S.p.A. API für souveräne Cloud Gemeinsam haben die drei Unternehmen mit der Sovereign European Cloud API – kurz SECA – eine neue Schnittstelle für das Management von Cloud-Infrastrukturen initiiert. Mit der API will man die digitale Souveränität und Unabhängigkeit europäischer Unternehmen und des öffentlichen Sektors fördern, indem die Bereitstellung und Verwaltung von Cloud-Infrastrukturen ohne Vendor-Lock-in ermöglicht wird. Zudem soll SECA eine Schlüsselrolle bei der Schaffung des EuroStack spielen. Die wachsende EuroStack-Initiative zielt darauf ab, eine offene, interoperable und souveräne digitale Infrastruktur für Europa zu schaffen – ein vollständiges digitales Ökosystem, das in Europa entwickelt und bereitgestellt wird, unterstützt durch die technischen Möglichkeiten der SECA-API und der Dynamo-Plattform. Offen für EU-Anbieter Wie es heißt, steht die SECA in ihrer ersten Version allen europäischen Cloud-Anbietern zur Verfügung und ermöglicht einen freien Zugang ohne zusätzliche Betriebskosten. Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, die Dateninteroperabilität zwischen Cloud-Diensten zu verbessern. Damit sollen Nutzer Workloads und Anwendungen nahtlos in verschiedenen Cloud-Umgebungen ihrer Wahl bereitstellen und ausführen können. Außerdem sei ein einfacher Zugang zu den jeweiligen Plattformen gewährleistet. Gleichzeitig versprechen die SECA-Protagonisten, dass ein Höchstmaß an Sicherheit, Kontrolle und Datenhoheit in voller Übereinstimmung mit den strengen europäischen Standards gewährleistet werde. Das Konzept hinter SECA Aruba und IONOS werden die ersten beiden europäischen Cloud-Service-Provider sein, die ihren Kunden die neue SECA-API zur Verfügung stellen. Dynamo, die All-in-One-Plattform für die Integration mehrerer Anbieter in einen einheitlichen B2B-Marktplatz wird SECA-basierte Konnektoren implementieren, um den Bereitstellungsprozess für alle kompatiblen Anbieter, die sich dem Netzwerk anschließen, zu automatisieren. IONOS-CEO Weiß sieht SECA als unverzichtbaren Baustein zum Aufbau eines souveränen digitalen Ökosystems. IONOS Dabei soll der SECA-Standard offen sein und alle europäischen Cloud-Anbieter seien eingeladen, ihn zu implementieren. In einem nächsten Schritt will die Initiative einen Call for Comments veröffentlichen, um Anwender-Feedback zu berücksichtigen. Zudem ist die initiale Einführung von IaaS (Infrastructure-as-a-Service), gefolgt von PaaS (Platform-as-a-Service) geplant. Außerdem werde es einen Call for Participation geben, da die Initiative auch andere europäische Anbieter von Cloud-Diensten willkommen heißt. Der politische Aspekt Mit Blick auf die geopolitischen Entwicklungen und der unterschiedlichen Interpretation einer „souveränen Cloud“ durch die großen Hyperscaler wollen die drei Akteure auch ein politisches Statement setzen. So meint etwa Achim Weiß, CEO von IONOS: „Europa kann es sich nicht leisten, von externen Einflüssen abhängig zu sein. Wir brauchen ein starkes und wirklich souveränes digitales Ökosystem. SECA ist ein unverzichtbarer Baustein für den Aufbau einer sicheren, unabhängigen und zukunftsfähigen digitalen Infrastruktur – einer Infrastruktur, die Europa stärkt, wettbewerbsfähig hält und seine digitale Souveränität sichert.“ So sieht die Initiative die in Europa ansässigen Cloud-Service-Anbieter vor der Herausforderung, mit dem allgemeinen Marktwachstum in Europa Schritt zu halten. Trotz der steigenden Nachfrage nach Cloud-Lösungen sehen man sich einem starken Marktdruck durch große globale Wettbewerber, den sogenannten Hyperscalern, ausgesetzt. Diese profitieren von Skaleneffekten, fortschrittlicher Infrastruktur, umfangreichen Serviceportfolios und starken Lock-in-Effekten und bringen ihre Geschäftspraktiken nicht immer ohne Druck mit den regulatorischen Anforderungen der EU in Einklang.
SECA: Eine API für eine souveräne europäische Cloud Als neue Schnittstelle soll SECA das Management von europäischen Cloud-Infrastrukturen vereinfachen. IONOS Aufgrund der unkalkulierbaren Politik von US-Präsident Trump hat das Thema digitale Souveränität derzeit Hochkonjunktur. Und damit auch die Suche nach einer souveränen EU-Cloud-Infrastruktur. Zumal immer die Angst mit im Spiel ist, dass US-Cloud-Anbieter amerikanischen Behörden den Zugang zu allen gespeicherten Daten und Informationen gewähren, unabhängig davon, wo sich diese Daten physisch befinden. Die Entwicklung eine solchen europäischen Cloud-Infrastruktur wollen die Cloud-Player IONOS, Dynamo und Aruba fördern. Dabei ist Aruba nicht mit Aruba Networks zu verwechseln. Vielmehr handelt es sich hier um den italienischen Marktführer in Sachen Webhosting – die Aruba S.p.A. API für souveräne Cloud Gemeinsam haben die drei Unternehmen mit der Sovereign European Cloud API – kurz SECA – eine neue Schnittstelle für das Management von Cloud-Infrastrukturen initiiert. Mit der API will man die digitale Souveränität und Unabhängigkeit europäischer Unternehmen und des öffentlichen Sektors fördern, indem die Bereitstellung und Verwaltung von Cloud-Infrastrukturen ohne Vendor-Lock-in ermöglicht wird. Zudem soll SECA eine Schlüsselrolle bei der Schaffung des EuroStack spielen. Die wachsende EuroStack-Initiative zielt darauf ab, eine offene, interoperable und souveräne digitale Infrastruktur für Europa zu schaffen – ein vollständiges digitales Ökosystem, das in Europa entwickelt und bereitgestellt wird, unterstützt durch die technischen Möglichkeiten der SECA-API und der Dynamo-Plattform. Offen für EU-Anbieter Wie es heißt, steht die SECA in ihrer ersten Version allen europäischen Cloud-Anbietern zur Verfügung und ermöglicht einen freien Zugang ohne zusätzliche Betriebskosten. Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, die Dateninteroperabilität zwischen Cloud-Diensten zu verbessern. Damit sollen Nutzer Workloads und Anwendungen nahtlos in verschiedenen Cloud-Umgebungen ihrer Wahl bereitstellen und ausführen können. Außerdem sei ein einfacher Zugang zu den jeweiligen Plattformen gewährleistet. Gleichzeitig versprechen die SECA-Protagonisten, dass ein Höchstmaß an Sicherheit, Kontrolle und Datenhoheit in voller Übereinstimmung mit den strengen europäischen Standards gewährleistet werde. Das Konzept hinter SECA Aruba und IONOS werden die ersten beiden europäischen Cloud-Service-Provider sein, die ihren Kunden die neue SECA-API zur Verfügung stellen. Dynamo, die All-in-One-Plattform für die Integration mehrerer Anbieter in einen einheitlichen B2B-Marktplatz wird SECA-basierte Konnektoren implementieren, um den Bereitstellungsprozess für alle kompatiblen Anbieter, die sich dem Netzwerk anschließen, zu automatisieren. IONOS-CEO Weiß sieht SECA als unverzichtbaren Baustein zum Aufbau eines souveränen digitalen Ökosystems. IONOS Dabei soll der SECA-Standard offen sein und alle europäischen Cloud-Anbieter seien eingeladen, ihn zu implementieren. In einem nächsten Schritt will die Initiative einen Call for Comments veröffentlichen, um Anwender-Feedback zu berücksichtigen. Zudem ist die initiale Einführung von IaaS (Infrastructure-as-a-Service), gefolgt von PaaS (Platform-as-a-Service) geplant. Außerdem werde es einen Call for Participation geben, da die Initiative auch andere europäische Anbieter von Cloud-Diensten willkommen heißt. Der politische Aspekt Mit Blick auf die geopolitischen Entwicklungen und der unterschiedlichen Interpretation einer „souveränen Cloud“ durch die großen Hyperscaler wollen die drei Akteure auch ein politisches Statement setzen. So meint etwa Achim Weiß, CEO von IONOS: „Europa kann es sich nicht leisten, von externen Einflüssen abhängig zu sein. Wir brauchen ein starkes und wirklich souveränes digitales Ökosystem. SECA ist ein unverzichtbarer Baustein für den Aufbau einer sicheren, unabhängigen und zukunftsfähigen digitalen Infrastruktur – einer Infrastruktur, die Europa stärkt, wettbewerbsfähig hält und seine digitale Souveränität sichert.“ So sieht die Initiative die in Europa ansässigen Cloud-Service-Anbieter vor der Herausforderung, mit dem allgemeinen Marktwachstum in Europa Schritt zu halten. Trotz der steigenden Nachfrage nach Cloud-Lösungen sehen man sich einem starken Marktdruck durch große globale Wettbewerber, den sogenannten Hyperscalern, ausgesetzt. Diese profitieren von Skaleneffekten, fortschrittlicher Infrastruktur, umfangreichen Serviceportfolios und starken Lock-in-Effekten und bringen ihre Geschäftspraktiken nicht immer ohne Druck mit den regulatorischen Anforderungen der EU in Einklang.