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Saudi-Arabien baut KI-Fabriken mit 500 Megawatt Leistung​

Saudi-Arabien will zu einem der weltweit führenden KI-Player aufsteigen und investiert dazu Milliarden. Q world – shutterstock.com Nach den USA und China droht Deutschland und den Europäern neue Konkurrenz in Sachen KI. Das Ende des Ölzeitalters vor Augen, investiert Saudi-Arabien kräftig in KI. Bis 2030 wollen die Scheichs zu einem der großen globalen KI-Playern aufsteigen. Während die Europäer über hehre Ziele und Absichtserklärungen in Sachen KI diskutieren, machen die Saudis Nägel mit Köpfen. Kurz vor dem Staatsbesuch von US-Präsident Trump gründete der Public Investment Fund (PIF) Saudi-Arabiens – einer der größten Staatsfonds der Welt – ein eigenes KI-Start-up: Humain.ai. Ehrgeizige KI-Ziele „Wir gestalten die Zukunft der KI – von führender KI-Infrastruktur bis hin zu fortschrittlicher Intelligenz“ proklamiert Humain.ai dabei ganz unbescheiden für sich auf LinkedIn. Ziel des Unternehmens ist es, eine skalierbare Infrastruktur, multimodale Basismodelle und angewandte Intelligenz zu vereinen. Dazu will man die gesamte KI-Wertschöpfungskette abdecken – von KI-Rechenzentren der nächsten Generation, fortschrittlicher KI-Infrastruktur und Cloud über modernste Daten-KI-Modelle bis hin zu führenden KI-Anwendungen und -Lösungen. Dabei ist Klotzen statt Kleckern angesagt. In wenigen Jahren wollen die Saudis KI-Fabriken mit Rechenleistungen von 500 Megawatt bauen. Und diese ehrgeizigen Pläne lassen sich die Scheichs etwas kosten: Die Rede ist von zweistelligen Milliardenbeträgen. Big Tech als Partner Schützenhilfe bei seinen Ambitionen erhält Humain.ai dabei vom Who is who der US-amerikanischen Tech-Industrie. Mit dabei sind etwa: AWS, AMD, Qualcomm, Nvidia und Cisco. Mit AMD hat Humian.ai etwa eine Kooperationsvereinbarung im Wert von zehn Milliarden Dollar unterzeichnet. Bestandteil der Vereinbarung ist das ist das komplette AMD-KI-Portfolio an CPUs, GPUs, Netzwerken, NPUs und die offene AMD-ROCm-Software. AWS unterstützt In Zusammenarbeit mit AWS will man in den nächsten Jahren eine dedizierte AWS-KI-Infrastruktur sowie UltraCluster-Netzwerke aufbauen. Ebenso sollen AWS-Services wie SageMaker und Bedrock sowie KI-Anwendungsservices wie Amazon Q genutzt werden. Beide Partner sprechen von einem Investitionsvolumen von über fünf Milliarden Dollar. Im Rahmen einer Partnerschaft mit Nvidia wird Humain mehrere hunderttausend GPUs des Herstellers einsetzen. In der ersten Phase der Bereitstellung wird es sich um einen Nvidia GB300 Grace Blackwell KI-Supercomputer mit 18.000 GB300-Chips und Nvidia-InfiniBand-Netzwerk handeln. Ferner will man die Omniverse-Plattform von Nvidia als mandantenfähiges System einsetzen, um die Beschleunigung der neuen Ära der physischen KI und Robotik durch Simulation, Optimierung und Betrieb physischer Umgebungen voranzutreiben. Auf diese Weise sollen vollständig integrierte digitale Zwillinge entstehen und der Weg des Königreichs zur Industrie 4.0 zu beschleunigt werden. Hybrid-KI von Qualcomm Auf Basis der Edge- und Rechenzentrumslösungen von Qualcomm ist eine skalierbare Cloud-to-Edge-Hybrid-KI-Inferenzlösungen für lokale und internationale Kunden geplant. Ferner ist angedacht, die Humain-Familie arabischer Sprachmodelle (ALLaM, gemeinsam mit SDAIA entwickelt) in das Ökosystem von KI-Edge-Geräten mit Prozessoren von Qualcomm zu integrieren. Mit von der Partie ist zudem Cisco. Die Netzwerker werden das neu KI-Unternehmen beim Aufbau einer offenen, skalierbaren, widerstandsfähigen und kosteneffizienten KI-Infrastruktur unterstützen. Dies soll das Land dabei unterstützen, sich als weltweit führender Standort für digitale Innovationen zu positionieren. 

Saudi-Arabien baut KI-Fabriken mit 500 Megawatt Leistung​ Saudi-Arabien will zu einem der weltweit führenden KI-Player aufsteigen und investiert dazu Milliarden. Q world – shutterstock.com Nach den USA und China droht Deutschland und den Europäern neue Konkurrenz in Sachen KI. Das Ende des Ölzeitalters vor Augen, investiert Saudi-Arabien kräftig in KI. Bis 2030 wollen die Scheichs zu einem der großen globalen KI-Playern aufsteigen. Während die Europäer über hehre Ziele und Absichtserklärungen in Sachen KI diskutieren, machen die Saudis Nägel mit Köpfen. Kurz vor dem Staatsbesuch von US-Präsident Trump gründete der Public Investment Fund (PIF) Saudi-Arabiens – einer der größten Staatsfonds der Welt – ein eigenes KI-Start-up: Humain.ai. Ehrgeizige KI-Ziele „Wir gestalten die Zukunft der KI – von führender KI-Infrastruktur bis hin zu fortschrittlicher Intelligenz“ proklamiert Humain.ai dabei ganz unbescheiden für sich auf LinkedIn. Ziel des Unternehmens ist es, eine skalierbare Infrastruktur, multimodale Basismodelle und angewandte Intelligenz zu vereinen. Dazu will man die gesamte KI-Wertschöpfungskette abdecken – von KI-Rechenzentren der nächsten Generation, fortschrittlicher KI-Infrastruktur und Cloud über modernste Daten-KI-Modelle bis hin zu führenden KI-Anwendungen und -Lösungen. Dabei ist Klotzen statt Kleckern angesagt. In wenigen Jahren wollen die Saudis KI-Fabriken mit Rechenleistungen von 500 Megawatt bauen. Und diese ehrgeizigen Pläne lassen sich die Scheichs etwas kosten: Die Rede ist von zweistelligen Milliardenbeträgen. Big Tech als Partner Schützenhilfe bei seinen Ambitionen erhält Humain.ai dabei vom Who is who der US-amerikanischen Tech-Industrie. Mit dabei sind etwa: AWS, AMD, Qualcomm, Nvidia und Cisco. Mit AMD hat Humian.ai etwa eine Kooperationsvereinbarung im Wert von zehn Milliarden Dollar unterzeichnet. Bestandteil der Vereinbarung ist das ist das komplette AMD-KI-Portfolio an CPUs, GPUs, Netzwerken, NPUs und die offene AMD-ROCm-Software. AWS unterstützt In Zusammenarbeit mit AWS will man in den nächsten Jahren eine dedizierte AWS-KI-Infrastruktur sowie UltraCluster-Netzwerke aufbauen. Ebenso sollen AWS-Services wie SageMaker und Bedrock sowie KI-Anwendungsservices wie Amazon Q genutzt werden. Beide Partner sprechen von einem Investitionsvolumen von über fünf Milliarden Dollar. Im Rahmen einer Partnerschaft mit Nvidia wird Humain mehrere hunderttausend GPUs des Herstellers einsetzen. In der ersten Phase der Bereitstellung wird es sich um einen Nvidia GB300 Grace Blackwell KI-Supercomputer mit 18.000 GB300-Chips und Nvidia-InfiniBand-Netzwerk handeln. Ferner will man die Omniverse-Plattform von Nvidia als mandantenfähiges System einsetzen, um die Beschleunigung der neuen Ära der physischen KI und Robotik durch Simulation, Optimierung und Betrieb physischer Umgebungen voranzutreiben. Auf diese Weise sollen vollständig integrierte digitale Zwillinge entstehen und der Weg des Königreichs zur Industrie 4.0 zu beschleunigt werden. Hybrid-KI von Qualcomm Auf Basis der Edge- und Rechenzentrumslösungen von Qualcomm ist eine skalierbare Cloud-to-Edge-Hybrid-KI-Inferenzlösungen für lokale und internationale Kunden geplant. Ferner ist angedacht, die Humain-Familie arabischer Sprachmodelle (ALLaM, gemeinsam mit SDAIA entwickelt) in das Ökosystem von KI-Edge-Geräten mit Prozessoren von Qualcomm zu integrieren. Mit von der Partie ist zudem Cisco. Die Netzwerker werden das neu KI-Unternehmen beim Aufbau einer offenen, skalierbaren, widerstandsfähigen und kosteneffizienten KI-Infrastruktur unterstützen. Dies soll das Land dabei unterstützen, sich als weltweit führender Standort für digitale Innovationen zu positionieren.

Saudi-Arabien will zu einem der weltweit führenden KI-Player aufsteigen und investiert dazu Milliarden. Q world – shutterstock.com Nach den USA und China droht Deutschland und den Europäern neue Konkurrenz in Sachen KI. Das Ende des Ölzeitalters vor Augen, investiert Saudi-Arabien kräftig in KI. Bis 2030 wollen die Scheichs zu einem der großen globalen KI-Playern aufsteigen. Während die Europäer über hehre Ziele und Absichtserklärungen in Sachen KI diskutieren, machen die Saudis Nägel mit Köpfen. Kurz vor dem Staatsbesuch von US-Präsident Trump gründete der Public Investment Fund (PIF) Saudi-Arabiens – einer der größten Staatsfonds der Welt – ein eigenes KI-Start-up: Humain.ai. Ehrgeizige KI-Ziele „Wir gestalten die Zukunft der KI – von führender KI-Infrastruktur bis hin zu fortschrittlicher Intelligenz“ proklamiert Humain.ai dabei ganz unbescheiden für sich auf LinkedIn. Ziel des Unternehmens ist es, eine skalierbare Infrastruktur, multimodale Basismodelle und angewandte Intelligenz zu vereinen. Dazu will man die gesamte KI-Wertschöpfungskette abdecken – von KI-Rechenzentren der nächsten Generation, fortschrittlicher KI-Infrastruktur und Cloud über modernste Daten-KI-Modelle bis hin zu führenden KI-Anwendungen und -Lösungen. Dabei ist Klotzen statt Kleckern angesagt. In wenigen Jahren wollen die Saudis KI-Fabriken mit Rechenleistungen von 500 Megawatt bauen. Und diese ehrgeizigen Pläne lassen sich die Scheichs etwas kosten: Die Rede ist von zweistelligen Milliardenbeträgen. Big Tech als Partner Schützenhilfe bei seinen Ambitionen erhält Humain.ai dabei vom Who is who der US-amerikanischen Tech-Industrie. Mit dabei sind etwa: AWS, AMD, Qualcomm, Nvidia und Cisco. Mit AMD hat Humian.ai etwa eine Kooperationsvereinbarung im Wert von zehn Milliarden Dollar unterzeichnet. Bestandteil der Vereinbarung ist das ist das komplette AMD-KI-Portfolio an CPUs, GPUs, Netzwerken, NPUs und die offene AMD-ROCm-Software. AWS unterstützt In Zusammenarbeit mit AWS will man in den nächsten Jahren eine dedizierte AWS-KI-Infrastruktur sowie UltraCluster-Netzwerke aufbauen. Ebenso sollen AWS-Services wie SageMaker und Bedrock sowie KI-Anwendungsservices wie Amazon Q genutzt werden. Beide Partner sprechen von einem Investitionsvolumen von über fünf Milliarden Dollar. Im Rahmen einer Partnerschaft mit Nvidia wird Humain mehrere hunderttausend GPUs des Herstellers einsetzen. In der ersten Phase der Bereitstellung wird es sich um einen Nvidia GB300 Grace Blackwell KI-Supercomputer mit 18.000 GB300-Chips und Nvidia-InfiniBand-Netzwerk handeln. Ferner will man die Omniverse-Plattform von Nvidia als mandantenfähiges System einsetzen, um die Beschleunigung der neuen Ära der physischen KI und Robotik durch Simulation, Optimierung und Betrieb physischer Umgebungen voranzutreiben. Auf diese Weise sollen vollständig integrierte digitale Zwillinge entstehen und der Weg des Königreichs zur Industrie 4.0 zu beschleunigt werden. Hybrid-KI von Qualcomm Auf Basis der Edge- und Rechenzentrumslösungen von Qualcomm ist eine skalierbare Cloud-to-Edge-Hybrid-KI-Inferenzlösungen für lokale und internationale Kunden geplant. Ferner ist angedacht, die Humain-Familie arabischer Sprachmodelle (ALLaM, gemeinsam mit SDAIA entwickelt) in das Ökosystem von KI-Edge-Geräten mit Prozessoren von Qualcomm zu integrieren. Mit von der Partie ist zudem Cisco. Die Netzwerker werden das neu KI-Unternehmen beim Aufbau einer offenen, skalierbaren, widerstandsfähigen und kosteneffizienten KI-Infrastruktur unterstützen. Dies soll das Land dabei unterstützen, sich als weltweit führender Standort für digitale Innovationen zu positionieren. 

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