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Personal Branding auf LinkedIn – so geht’s​

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Der persönliche Austausch ist wertvoll – keine Frage. Doch wer Führung sichtbar machen will, muss auch online präsent sein. Der eigene Auftritt ist oft genug unvollständig, delegiert ans Marketing oder veraltet, Beiträge sind rar oder werden nur unpersönlich geteilt. Ein Mix aus Zeitmangel, Skepsis gegenüber Social Media und der Wunsch nach einem seriösen, angemessenen Auftreten verhindern regelmäßig digitale Sichtbarkeit. Doch genau hier liegt das Potenzial: LinkedIn funktioniert nämlich auch ohne Selbstdarstellung. Essenziell sind dafür Strategie, Wissen um den Algorithmus und Klarheit über die eigene Führungspersönlichkeit. LinkedIn als digitales Führungsinstrument Führung im digitalen Raum muss nicht laut sein. Sondern verantwortungsvoll, konsistent und verbindlich. Darin liegt der Unterschied zwischen oberflächlichem Content und strategischem Personal Branding. Gerade für CDOs, CIOs und C(I)SOs ist strategische Sichtbarkeit wichtig, um den Beitrag der Unternehmens-IT zum Unternehmenserfolg zu dokumentieren. Denn die IT-Budgets entwickeln sich auch 2025 schwächer und liegen 1,9 Prozent niedriger im Vergleich zum Vorjahr. IT-Kostensenkung ist entsprechend das wichtigste strategische IT-Thema, noch vor Dauerbrennern wie IT-Security, Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz. Das zeigt die Metrics-Studie “IT-Agenda 2025“, die gemeinsam mit dem deutschen IT-Anwenderverband Voice e.V. durchgeführt wurde. Öffentliche Kommunikation trägt dazu bei, Vertrauen von Kunden und Stakeholdern in die Resilienz und Innovationsfähigkeit der Organisation aufzubauen. Dafür braucht es zum Beispiel Menschen wie Hartmut Jenner. Der CEO von Kärcher hat auf LinkedIn öffentlich berichtet, warum alle digitalen Arbeitsplätze mit einer bestimmten Lizenz ausgestattet werden. Die Relevanz von Technologie für alle Mitarbeiter, nicht nur für IT, wurde in dem Beitrag greifbar und emotional vermittelt, mit großer Resonanz, weit über das Unternehmen hinaus. Wer als IT-Verantwortlicher nicht präsent ist, behindert den eigenen beruflichen Fortschritt und fällt algorithmisch durch. Das gilt besonders für Frauen: Der LinkedIn-Algorithmus ist zwar nicht diskriminierend, doch es gibt geschlechtsspezifische Ungleichheiten. Denn laut Statista haben weltweit mehr Männer (56,9 Prozent) ein LinkedIn-Profil als Frauen (43,1 Prozent). In Deutschland ist LinkedIn bei männlichen Nutzern mit 59 Prozent gegenüber 41 Prozent weiblicher Nutzer noch populärer. Hinzu kommt: Laut dem diesjährigen Gender Gap Reports des Weltwirtwirtschaftsforums liegt der Frauenanteil in Führungspositionen in Deutschland aktuell nur bei 21,1 Prozent. Obwohl dieser Wert seit 2015 gestiegen ist, hat sich das Wachstum seit 2022 deutlich verlangsamt. “Die Situation von Frauen in Führungspositionen hat sich auch in diesem Jahr nicht verbessert, sowohl in Deutschland als auch auf der ganzen Welt,” kommentierte Barbara Wittmann, LinkedIn DACH Country Managerin, die Ergebnisse. Wichtigster Treiber für die Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt ist künstliche Intelligenz (KI) – eine der wichtigsten strategischen Technologien unserer Zeit. Auch in KI-bezogenen Rollen und Fähigkeiten sind Frauen unterrepräsentiert. Wie der LinkedIn Economic Graph zeigt, geben weltweit nur ein Prozent der weiblichen LinkedIn-Mitglieder KI-Ingenieurkenntnisse in ihrem Profil an, verglichen mit zwei Prozent der Männer – wobei sich diese Zahl bei Männern in den letzten zwei Jahren verdoppelt hat. Das liegt jedoch nicht an mangelnden Kompetenzen, sondern häufig an fehlendem Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Doch für erfolgreiches Personal Branding als Führungskraft reicht es nicht aus, KI-Kompetenzen aufzubauen. Um Teammitgliedern Ängste zu nehmen und um selbst weiter in Führung zu bleiben, sind Kommunikation, Kreativität und Teamführung erfolgskritisch – nach innen und nach außen – respektive öffentlich auf LinkedIn. Frauen bringen diese Leadership-Skills häufiger mit und dokumentieren sie auch stärker auf ihrem LinkedIn Profil. Durch strategisches Personal Branding können daher gerade weibliche CIOs, CISOs und CDOs profitieren und Führungsstärke authentisch sichtbar machen. 4 Tipps fürs Personal Branding auf LinkedIn So sieht ein starkes LinkedIn Personal Branding für Technologie- und IT-Entscheider aus: Reflektieren Sie Ihre Rolle: Was bewegt Sie als CDO, CSO oder CIO? Welche Antworten haben Sie auf wichtige Fragen unserer Zeit?  Meinungsstärke ist vorteilhaft, doch noch wichtiger sind korrekte und logisch nachvollziehbare Argumente. Formulieren Sie Beiträge, als würden Sie Ihren Job einem Familienmitglied erklären. Bauen Sie eine Posting-Routine auf: Entwickeln Sie ein Posting-Format – etwa eine wöchentliche Kurzreflexion zur Digitalstrategie, Cybersecurity oder Compliance. Keine Selbstdarstellung, sondern klare Gedankenführung. Aktivieren Sie Ihr Netzwerk: Kommentieren Sie Beiträge Ihrer Kollegen und von Kontakten außerhalb Ihres Unternehmens, teilen Sie Inhalte mit Mehrwert. Damit steigern Sie nicht nur Ihre Reichweite, sondern stärken auch intern das digitale Selbstverständnis. Nutzen Sie LinkedIn als Enablement-Tool: Öffentliches Lob für Mitarbeitende, Likes auf Team-Posts und analytische Kommentare zeigen: Hier führt jemand nicht nur operativ, sondern auch kommunikativ. Sichtbarkeit ist kein Selbstzweck – sondern Führungsaufgabe. Ihr Auftritt auf LinkedIn ist keine Kür, sondern Pflicht. Wer Personal Branding strategisch angeht, wird nicht zum Selbstdarsteller, sondern zur vertrauenswürdigen Stimme der Organisation. (fm) Sie wollen weitere interessante Beiträge zu diversen Themen aus der IT-Welt lesen? Unsere kostenlosen Newsletter liefern Ihnen alles, was IT-Profis wissen sollten – direkt in Ihre Inbox! 

Personal Branding auf LinkedIn – so geht’s​ srcset="https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/08/wichayada-suwanachun_shutterstock_1161487969_GO_NR_16z9.jpg?quality=50&strip=all 4777w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/08/wichayada-suwanachun_shutterstock_1161487969_GO_NR_16z9.jpg?resize=300%2C168&quality=50&strip=all 300w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/08/wichayada-suwanachun_shutterstock_1161487969_GO_NR_16z9.jpg?resize=768%2C432&quality=50&strip=all 768w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/08/wichayada-suwanachun_shutterstock_1161487969_GO_NR_16z9.jpg?resize=1024%2C576&quality=50&strip=all 1024w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/08/wichayada-suwanachun_shutterstock_1161487969_GO_NR_16z9.jpg?resize=1536%2C864&quality=50&strip=all 1536w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/08/wichayada-suwanachun_shutterstock_1161487969_GO_NR_16z9.jpg?resize=2048%2C1152&quality=50&strip=all 2048w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/08/wichayada-suwanachun_shutterstock_1161487969_GO_NR_16z9.jpg?resize=1240%2C697&quality=50&strip=all 1240w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/08/wichayada-suwanachun_shutterstock_1161487969_GO_NR_16z9.jpg?resize=150%2C84&quality=50&strip=all 150w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/08/wichayada-suwanachun_shutterstock_1161487969_GO_NR_16z9.jpg?resize=854%2C480&quality=50&strip=all 854w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/08/wichayada-suwanachun_shutterstock_1161487969_GO_NR_16z9.jpg?resize=640%2C360&quality=50&strip=all 640w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/08/wichayada-suwanachun_shutterstock_1161487969_GO_NR_16z9.jpg?resize=444%2C250&quality=50&strip=all 444w" width="1024" height="576" sizes="(max-width: 1024px) 100vw, 1024px">Speziell weibliche Führungskräfte verharren oft in der zweiten Reihe, wenn es um Personal Branding auf sozialen Plattformen geht. wichayada suwanachun | shutterstock.com Man kennt sich: Auf der Security-Messe it-sa, den Hamburger IT-Strategietagen oder in der Bitkom-Arbeitsgruppe ist man im Gespräch. Der persönliche Austausch ist wertvoll – keine Frage. Doch wer Führung sichtbar machen will, muss auch online präsent sein. Der eigene Auftritt ist oft genug unvollständig, delegiert ans Marketing oder veraltet, Beiträge sind rar oder werden nur unpersönlich geteilt. Ein Mix aus Zeitmangel, Skepsis gegenüber Social Media und der Wunsch nach einem seriösen, angemessenen Auftreten verhindern regelmäßig digitale Sichtbarkeit. Doch genau hier liegt das Potenzial: LinkedIn funktioniert nämlich auch ohne Selbstdarstellung. Essenziell sind dafür Strategie, Wissen um den Algorithmus und Klarheit über die eigene Führungspersönlichkeit. LinkedIn als digitales Führungsinstrument Führung im digitalen Raum muss nicht laut sein. Sondern verantwortungsvoll, konsistent und verbindlich. Darin liegt der Unterschied zwischen oberflächlichem Content und strategischem Personal Branding. Gerade für CDOs, CIOs und C(I)SOs ist strategische Sichtbarkeit wichtig, um den Beitrag der Unternehmens-IT zum Unternehmenserfolg zu dokumentieren. Denn die IT-Budgets entwickeln sich auch 2025 schwächer und liegen 1,9 Prozent niedriger im Vergleich zum Vorjahr. IT-Kostensenkung ist entsprechend das wichtigste strategische IT-Thema, noch vor Dauerbrennern wie IT-Security, Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz. Das zeigt die Metrics-Studie “IT-Agenda 2025“, die gemeinsam mit dem deutschen IT-Anwenderverband Voice e.V. durchgeführt wurde. Öffentliche Kommunikation trägt dazu bei, Vertrauen von Kunden und Stakeholdern in die Resilienz und Innovationsfähigkeit der Organisation aufzubauen. Dafür braucht es zum Beispiel Menschen wie Hartmut Jenner. Der CEO von Kärcher hat auf LinkedIn öffentlich berichtet, warum alle digitalen Arbeitsplätze mit einer bestimmten Lizenz ausgestattet werden. Die Relevanz von Technologie für alle Mitarbeiter, nicht nur für IT, wurde in dem Beitrag greifbar und emotional vermittelt, mit großer Resonanz, weit über das Unternehmen hinaus. Wer als IT-Verantwortlicher nicht präsent ist, behindert den eigenen beruflichen Fortschritt und fällt algorithmisch durch. Das gilt besonders für Frauen: Der LinkedIn-Algorithmus ist zwar nicht diskriminierend, doch es gibt geschlechtsspezifische Ungleichheiten. Denn laut Statista haben weltweit mehr Männer (56,9 Prozent) ein LinkedIn-Profil als Frauen (43,1 Prozent). In Deutschland ist LinkedIn bei männlichen Nutzern mit 59 Prozent gegenüber 41 Prozent weiblicher Nutzer noch populärer. Hinzu kommt: Laut dem diesjährigen Gender Gap Reports des Weltwirtwirtschaftsforums liegt der Frauenanteil in Führungspositionen in Deutschland aktuell nur bei 21,1 Prozent. Obwohl dieser Wert seit 2015 gestiegen ist, hat sich das Wachstum seit 2022 deutlich verlangsamt. “Die Situation von Frauen in Führungspositionen hat sich auch in diesem Jahr nicht verbessert, sowohl in Deutschland als auch auf der ganzen Welt,” kommentierte Barbara Wittmann, LinkedIn DACH Country Managerin, die Ergebnisse. Wichtigster Treiber für die Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt ist künstliche Intelligenz (KI) – eine der wichtigsten strategischen Technologien unserer Zeit. Auch in KI-bezogenen Rollen und Fähigkeiten sind Frauen unterrepräsentiert. Wie der LinkedIn Economic Graph zeigt, geben weltweit nur ein Prozent der weiblichen LinkedIn-Mitglieder KI-Ingenieurkenntnisse in ihrem Profil an, verglichen mit zwei Prozent der Männer – wobei sich diese Zahl bei Männern in den letzten zwei Jahren verdoppelt hat. Das liegt jedoch nicht an mangelnden Kompetenzen, sondern häufig an fehlendem Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Doch für erfolgreiches Personal Branding als Führungskraft reicht es nicht aus, KI-Kompetenzen aufzubauen. Um Teammitgliedern Ängste zu nehmen und um selbst weiter in Führung zu bleiben, sind Kommunikation, Kreativität und Teamführung erfolgskritisch – nach innen und nach außen – respektive öffentlich auf LinkedIn. Frauen bringen diese Leadership-Skills häufiger mit und dokumentieren sie auch stärker auf ihrem LinkedIn Profil. Durch strategisches Personal Branding können daher gerade weibliche CIOs, CISOs und CDOs profitieren und Führungsstärke authentisch sichtbar machen. 4 Tipps fürs Personal Branding auf LinkedIn So sieht ein starkes LinkedIn Personal Branding für Technologie- und IT-Entscheider aus: Reflektieren Sie Ihre Rolle: Was bewegt Sie als CDO, CSO oder CIO? Welche Antworten haben Sie auf wichtige Fragen unserer Zeit?  Meinungsstärke ist vorteilhaft, doch noch wichtiger sind korrekte und logisch nachvollziehbare Argumente. Formulieren Sie Beiträge, als würden Sie Ihren Job einem Familienmitglied erklären. Bauen Sie eine Posting-Routine auf: Entwickeln Sie ein Posting-Format – etwa eine wöchentliche Kurzreflexion zur Digitalstrategie, Cybersecurity oder Compliance. Keine Selbstdarstellung, sondern klare Gedankenführung. Aktivieren Sie Ihr Netzwerk: Kommentieren Sie Beiträge Ihrer Kollegen und von Kontakten außerhalb Ihres Unternehmens, teilen Sie Inhalte mit Mehrwert. Damit steigern Sie nicht nur Ihre Reichweite, sondern stärken auch intern das digitale Selbstverständnis. Nutzen Sie LinkedIn als Enablement-Tool: Öffentliches Lob für Mitarbeitende, Likes auf Team-Posts und analytische Kommentare zeigen: Hier führt jemand nicht nur operativ, sondern auch kommunikativ. Sichtbarkeit ist kein Selbstzweck – sondern Führungsaufgabe. Ihr Auftritt auf LinkedIn ist keine Kür, sondern Pflicht. Wer Personal Branding strategisch angeht, wird nicht zum Selbstdarsteller, sondern zur vertrauenswürdigen Stimme der Organisation. (fm) Sie wollen weitere interessante Beiträge zu diversen Themen aus der IT-Welt lesen? Unsere kostenlosen Newsletter liefern Ihnen alles, was IT-Profis wissen sollten – direkt in Ihre Inbox!

srcset=”https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/08/wichayada-suwanachun_shutterstock_1161487969_GO_NR_16z9.jpg?quality=50&strip=all 4777w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/08/wichayada-suwanachun_shutterstock_1161487969_GO_NR_16z9.jpg?resize=300%2C168&quality=50&strip=all 300w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/08/wichayada-suwanachun_shutterstock_1161487969_GO_NR_16z9.jpg?resize=768%2C432&quality=50&strip=all 768w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/08/wichayada-suwanachun_shutterstock_1161487969_GO_NR_16z9.jpg?resize=1024%2C576&quality=50&strip=all 1024w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/08/wichayada-suwanachun_shutterstock_1161487969_GO_NR_16z9.jpg?resize=1536%2C864&quality=50&strip=all 1536w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/08/wichayada-suwanachun_shutterstock_1161487969_GO_NR_16z9.jpg?resize=2048%2C1152&quality=50&strip=all 2048w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/08/wichayada-suwanachun_shutterstock_1161487969_GO_NR_16z9.jpg?resize=1240%2C697&quality=50&strip=all 1240w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/08/wichayada-suwanachun_shutterstock_1161487969_GO_NR_16z9.jpg?resize=150%2C84&quality=50&strip=all 150w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/08/wichayada-suwanachun_shutterstock_1161487969_GO_NR_16z9.jpg?resize=854%2C480&quality=50&strip=all 854w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/08/wichayada-suwanachun_shutterstock_1161487969_GO_NR_16z9.jpg?resize=640%2C360&quality=50&strip=all 640w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/08/wichayada-suwanachun_shutterstock_1161487969_GO_NR_16z9.jpg?resize=444%2C250&quality=50&strip=all 444w” width=”1024″ height=”576″ sizes=”(max-width: 1024px) 100vw, 1024px”>Speziell weibliche Führungskräfte verharren oft in der zweiten Reihe, wenn es um Personal Branding auf sozialen Plattformen geht. wichayada suwanachun | shutterstock.com Man kennt sich: Auf der Security-Messe it-sa, den Hamburger IT-Strategietagen oder in der Bitkom-Arbeitsgruppe ist man im Gespräch. Der persönliche Austausch ist wertvoll – keine Frage. Doch wer Führung sichtbar machen will, muss auch online präsent sein. Der eigene Auftritt ist oft genug unvollständig, delegiert ans Marketing oder veraltet, Beiträge sind rar oder werden nur unpersönlich geteilt. Ein Mix aus Zeitmangel, Skepsis gegenüber Social Media und der Wunsch nach einem seriösen, angemessenen Auftreten verhindern regelmäßig digitale Sichtbarkeit. Doch genau hier liegt das Potenzial: LinkedIn funktioniert nämlich auch ohne Selbstdarstellung. Essenziell sind dafür Strategie, Wissen um den Algorithmus und Klarheit über die eigene Führungspersönlichkeit. LinkedIn als digitales Führungsinstrument Führung im digitalen Raum muss nicht laut sein. Sondern verantwortungsvoll, konsistent und verbindlich. Darin liegt der Unterschied zwischen oberflächlichem Content und strategischem Personal Branding. Gerade für CDOs, CIOs und C(I)SOs ist strategische Sichtbarkeit wichtig, um den Beitrag der Unternehmens-IT zum Unternehmenserfolg zu dokumentieren. Denn die IT-Budgets entwickeln sich auch 2025 schwächer und liegen 1,9 Prozent niedriger im Vergleich zum Vorjahr. IT-Kostensenkung ist entsprechend das wichtigste strategische IT-Thema, noch vor Dauerbrennern wie IT-Security, Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz. Das zeigt die Metrics-Studie “IT-Agenda 2025“, die gemeinsam mit dem deutschen IT-Anwenderverband Voice e.V. durchgeführt wurde. Öffentliche Kommunikation trägt dazu bei, Vertrauen von Kunden und Stakeholdern in die Resilienz und Innovationsfähigkeit der Organisation aufzubauen. Dafür braucht es zum Beispiel Menschen wie Hartmut Jenner. Der CEO von Kärcher hat auf LinkedIn öffentlich berichtet, warum alle digitalen Arbeitsplätze mit einer bestimmten Lizenz ausgestattet werden. Die Relevanz von Technologie für alle Mitarbeiter, nicht nur für IT, wurde in dem Beitrag greifbar und emotional vermittelt, mit großer Resonanz, weit über das Unternehmen hinaus. Wer als IT-Verantwortlicher nicht präsent ist, behindert den eigenen beruflichen Fortschritt und fällt algorithmisch durch. Das gilt besonders für Frauen: Der LinkedIn-Algorithmus ist zwar nicht diskriminierend, doch es gibt geschlechtsspezifische Ungleichheiten. Denn laut Statista haben weltweit mehr Männer (56,9 Prozent) ein LinkedIn-Profil als Frauen (43,1 Prozent). In Deutschland ist LinkedIn bei männlichen Nutzern mit 59 Prozent gegenüber 41 Prozent weiblicher Nutzer noch populärer. Hinzu kommt: Laut dem diesjährigen Gender Gap Reports des Weltwirtwirtschaftsforums liegt der Frauenanteil in Führungspositionen in Deutschland aktuell nur bei 21,1 Prozent. Obwohl dieser Wert seit 2015 gestiegen ist, hat sich das Wachstum seit 2022 deutlich verlangsamt. “Die Situation von Frauen in Führungspositionen hat sich auch in diesem Jahr nicht verbessert, sowohl in Deutschland als auch auf der ganzen Welt,” kommentierte Barbara Wittmann, LinkedIn DACH Country Managerin, die Ergebnisse. Wichtigster Treiber für die Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt ist künstliche Intelligenz (KI) – eine der wichtigsten strategischen Technologien unserer Zeit. Auch in KI-bezogenen Rollen und Fähigkeiten sind Frauen unterrepräsentiert. Wie der LinkedIn Economic Graph zeigt, geben weltweit nur ein Prozent der weiblichen LinkedIn-Mitglieder KI-Ingenieurkenntnisse in ihrem Profil an, verglichen mit zwei Prozent der Männer – wobei sich diese Zahl bei Männern in den letzten zwei Jahren verdoppelt hat. Das liegt jedoch nicht an mangelnden Kompetenzen, sondern häufig an fehlendem Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Doch für erfolgreiches Personal Branding als Führungskraft reicht es nicht aus, KI-Kompetenzen aufzubauen. Um Teammitgliedern Ängste zu nehmen und um selbst weiter in Führung zu bleiben, sind Kommunikation, Kreativität und Teamführung erfolgskritisch – nach innen und nach außen – respektive öffentlich auf LinkedIn. Frauen bringen diese Leadership-Skills häufiger mit und dokumentieren sie auch stärker auf ihrem LinkedIn Profil. Durch strategisches Personal Branding können daher gerade weibliche CIOs, CISOs und CDOs profitieren und Führungsstärke authentisch sichtbar machen. 4 Tipps fürs Personal Branding auf LinkedIn So sieht ein starkes LinkedIn Personal Branding für Technologie- und IT-Entscheider aus: Reflektieren Sie Ihre Rolle: Was bewegt Sie als CDO, CSO oder CIO? Welche Antworten haben Sie auf wichtige Fragen unserer Zeit?  Meinungsstärke ist vorteilhaft, doch noch wichtiger sind korrekte und logisch nachvollziehbare Argumente. Formulieren Sie Beiträge, als würden Sie Ihren Job einem Familienmitglied erklären. Bauen Sie eine Posting-Routine auf: Entwickeln Sie ein Posting-Format – etwa eine wöchentliche Kurzreflexion zur Digitalstrategie, Cybersecurity oder Compliance. Keine Selbstdarstellung, sondern klare Gedankenführung. Aktivieren Sie Ihr Netzwerk: Kommentieren Sie Beiträge Ihrer Kollegen und von Kontakten außerhalb Ihres Unternehmens, teilen Sie Inhalte mit Mehrwert. Damit steigern Sie nicht nur Ihre Reichweite, sondern stärken auch intern das digitale Selbstverständnis. Nutzen Sie LinkedIn als Enablement-Tool: Öffentliches Lob für Mitarbeitende, Likes auf Team-Posts und analytische Kommentare zeigen: Hier führt jemand nicht nur operativ, sondern auch kommunikativ. Sichtbarkeit ist kein Selbstzweck – sondern Führungsaufgabe. Ihr Auftritt auf LinkedIn ist keine Kür, sondern Pflicht. Wer Personal Branding strategisch angeht, wird nicht zum Selbstdarsteller, sondern zur vertrauenswürdigen Stimme der Organisation. (fm) Sie wollen weitere interessante Beiträge zu diversen Themen aus der IT-Welt lesen? Unsere kostenlosen Newsletter liefern Ihnen alles, was IT-Profis wissen sollten – direkt in Ihre Inbox! 

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