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Eine der wichtigsten Neuigkeiten, die Nutanix Kubernetes Platform (NKP) hat dabei sogar deutsche Wurzeln. „Die Nutanix Kubernetes Platform (NKP) ist zwar neu, beruht aber auf unserer ausgereiften Technologie“, erklärt Tobi Knaup, VP und General Manager Cloud Native Nutanix stolz. Er begann seine berufliche Laufbahn als Assistent an der TU München, 2013 gründete er dann das Hamburger Start–up Mesosphere, das 2019 zu D2IQ umfirmierte und 2023 von Nutanix übernommen wurde. Mit der Umbenennung ging eine Abwendung von Apache Mesos und die volle Konzentration auf Kubernetes einher. Nutanix Kubernetes Platform erhält neue Funktionen Version 2.14 (März 2025) der Lösung erweitert die Anzahl der validierten und von NKP verwalteten Kubernetes-Services auf 13, indem es eine von Harbor betriebene, produktionsbereite Image-Registry hinzufügt, die es Kunden erlaubt, Kubernetes-Cluster in Unternehmensqualität zu betreiben. Darüber hinaus wurde die Integration mit der Nutanix- Objects- Storage-Lösung hinzugefügt, um ein breiteres Portfolio an Datendiensten für Kubernetes auf der Nutanix Cloud Platform (NCP) zu ermöglichen. Außerdem bietet NKP jetzt einen Container Object Storage Interface (COSI)-Treiber für Nutanix Objects Storage, mit dem Benutzer deklarativ Nutanix- Objects- Storage-Buckets unter Verwendung von Kubernetes Custom Resource Definitions (CRDs) erstellen und verwalten können. Mit dieser Integration müssen Betreiber Storage-Buckets nicht mehr manuell erstellen und verwalten, was es viel einfacher macht, den Objektspeicher für Cloud-native Anwendungen zu nutzen. Läuft NKP auf Nutanix Cloud Clusters (NC2), kann dies bei Anwendungen helfen, die in virtuellen Maschinen (VMs) laufen, und ebenso containerisierten Anwendungen auf Kubernetes. So unterstützen Kubernetes-Cluster standardmäßig nur 110 Pods pro Knoten. Beim Skalieren besteht die Gefahr, dass größere Knoten Ressourcen verschwenden. Es ist zwar möglich, die maximal unterstützte Anzahl von Pods pro Knoten zu ändern, doch erfordert dies Fachwissen, um sicherzustellen, dass es in der Produktion funktioniert. Außerdem kann eine Änderung der Pod-Obergrenze die Rückwärtskompatibilität und den Betrieb anderer Open-Source-Projekte beeinträchtigen. Mit dem lokalen NVMe/SSD-Speicher auf NC2-Bare-Metal-Knoten kann NC2 für eine konsistente Leistung sorgen. Wenn containerisierte Anwendungen viele persistente Volumes mit garantiertem Durchsatz und IOPS benötigen, müssen Kunden mehr für Ihren Hyperscaler bezahlen. Außerdem erhalten Worker Nodes die gleichen Leistungsvorteile, wenn sie Pods ausführen. Dies reduziert auch die Konfiguration für containerisierte Anwendungen, da NC2 die Gesamtleistung des NC2-Clusters gemeinsam nutzen kann, anstatt sie auf Cloud-basierte Volumes aufzuteilen. Nutanix-Storage bietet darüber hinaus Enterprise-Funktionen wie Komprimierung und Erasure Encoding, die die Bare-Metal-Kosten vermindern. Cloud Native AOS Die auf der Nutanix NEXT vorgestellte Nutanix Cloud Native AOS (CN-AOS)-Lösung wird die im März 2024 veröffentlichte Lösung „Nutanix Data Services for Kubernetes“ (NDK) erweitern. Cloud Native AOS” baut auf NDK auf und adressiert zusätzlich containerisierte Workloads, ohne dass ein Hypervisor erforderlich ist. Es stellt Nutanix AOS Storage als eine Reihe von Microservices bereit, die innerhalb von Kubernetes laufen. Dadurch wird die Integration von Datendiensten in Anwendungen ermöglicht, die durch ein vollwertiges Enterprise-Storage-System unterstützt werden. CN-AOS containerisiert Nutanix-Speicher und integriert so Enterprise Resiliency, Day-2-Operations und Sicherheit in heterogene Kubernetes-Cluster, die in öffentlichen Clouds oder auf Bare-Metal-Servern bereitgestellt werden. Die Integration von persistenten Datendiensten in Cloud-Native-Anwendungsumgebungen kann nun auch ohne Hypervisor erfolgen. Dadurch wird eine nahtlose Verwaltung und Portabilität von containerisierten Anwendungen und deren Daten mit herkömmlichen virtualisierten Rechenzentren ermöglicht. Datenpersistenz für Kubernetes Containerisierte Anwendungen bestehen aus einer Sammlung von Microservices, die zusammenarbeiten und von Kubernetes orchestriert werden. Cloud-native Microservices sind in der Regel zustandslos und werden in kontrollierten, monolithischen Hyperscaler-Umgebungen mit einer separaten Datenpersistenzschicht bereitgestellt, die von jedem Hyperscaler bereitgestellt wird. Die Bereitstellung von Containern in der Hybrid-Cloud, einschließlich Bare-Metal-Instanzen, erfordert einen neuen Ansatz für die Verwaltung persistenter Daten in verschiedenen Kubernetes-Umgebungen. Anwendungen, die mit einem PaaS-Datenservice erstellt wurden, können in der Regel nur in der öffentlichen Cloud des jeweiligen Anbieters bereitgestellt werden. Wenn eine Anwendung aufgrund eines Ausfalls auf Ebene der Availability Zone (AZ), der Region oder sogar der Public Cloud nicht mehr verfügbar ist, muss die Datenpersistenzschicht auch am Zielstandort vorhanden sein, damit die Anwendung wiederhergestellt werden kann. Dies muss getrennt von der Kubernetes-Anwendung verwaltet werden, was das Risiko beim Failover im Katastrophenfall erhöhen kann. Die Speicherung persistenter Daten innerhalb der Kubernetes-Anwendung selbst löst diese beiden Herausforderungen. Dadurch wird einer der Hauptvorteile von Microservices und Kubernetes erreicht: eine flexible Bereitstellung mit reduziertem Risiko. Erweitertes Ökosystem Nutanix vertieft seine Partnerschaft mit anderen Technologieanbietern. Dazu schließt sich das Unternehmen mit zahlreichen Cybersecurity-Partnern zusammen und passt sich an das NIST Cybersecurity Framework 2.0 an. Besonderes Gewicht hat die neue Allianz mit Pure Storage: Im Rahmen dieser Zusammenarbeit wird die Nutanix Cloud Infrastructure, die auf dem Nutanix AHV Hypervisor und Nutanix Flow Virtual Networking und Security basiert, mit Pure Storage FlashArray über NVMe/TCP kombiniert. Die Lösung soll im Sommer als Early Access bereitstehen und bis Jahresende generell verfügbar sein. Die Kooperation folgt einer ähnlichen Partnerschaft mit Dell Technologies: Im vergangenen Jahr angekündigt, ist die Integration der Dell PowerFlex mit der Nutanix Cloud Platform (NCP) jetzt allgemein verfügbar. Weitere Kooperationen sind in naher Zukunft zu erwarten, da Nutanix allgemein die Strategie verfolgt, mit den Anbietern von externer Storage zusammenzuarbeiten. Nutanix bewährt sich als VMware-Alternative Angesichts der Turbulenzen rund um Broadcom/VMware, das die Preise stark erhöht hat, positioniert sich Nutanix als attraktive und kostengünstige Alternative. Zwar greifen in ähnlicher Weise auch Red Hat mit Open Shift und Suse mit Rancher VMware an. Laut deutschen Nutanix-Partnern kann Nutanix einige entscheidende Vorteile in die Waagschale werfen. So räumt Hamza Nadi, Head of Solution Sales bei SVA, ein, dass Broadcom mit über 1.000 Kunden zwar ein wichtiger Partner für sein Unternehmen bleibe. Gleichzeitig habe man aber auch bereits über 200 Kunden erfolgreich zu Nutanix migriert und verfüge über mehr als 50 Spezialisten für den Anbieter. Die Stärken von Nutanix liegen laut Nadi in der Plattform und im Ökosystem. So habe SVA erst vor kurzem in einer Woche ein kleines Unternehmen mit 150 VMs migriert. „Bei größeren Kunden dauert es etwas länger, denn diese benötigen ein Wartungsfenster. Die Migration selbst ist hoch automatisiert mit Nutanix Move, das sehr stabil und umfangreich ist“, erklärt Nadi. „Wir haben rund 70 Nutanix- Kunden und verabschieden uns gerade von VMware“, berichtet Martin Schor, CEO der Schweizer Axians Amanox AG. Es gebe am Markt ein großes Interesse an einer Migration weg von VMware, wobei die Kosten allein nicht der Grund seien, konstatiert er: „Der Mehrwert der Technologie ist der Schlüssel und hier hat Nutanix viel zu bieten. Wir sind auch Red-Hat-Partner, aber sehen es eher als Ergänzung.“ Johannes Hotz, Niederlassungsleiter Donau/ Iller bei Kramer & Crew, dem ältesten deutschen Partner von Nutanix, sieht das ähnlich: „Die Kunden wollen eine Alternative zu VMware und da ist einzig Nutanix sinnvoll. Es ist von der Handhabung einfacher zu installieren als die Linux Alternativen. Von einigen Softwareherstellern gibt es noch keine Freigaben, sonst gibt es keine technischen Probleme.“ Die manchmal erwähnten, langen Migrationszeiten kann Hotz nicht nachvollziehen. „Das Move Tool funktioniert sehr gut“, erklärt er. „Beispielsweise haben wir 150 VMs an einem Wochenende migriert, sonst dauert es oft mehrere Wochen.“ Aus Sicht von Michael Hillewaert, CEO der Metsi Group aus Belgien, ist die wichtigste Herausforderung, dass sich der Kunde auf eine andere Mentalität von Nutanix einlässt. Die Migration selbst sei leicht, die Änderung der Gewohnheiten jedoch schwieriger. Gleichzeitig weist er darauf hin, dass die Akzeptanz von Nutanix unterschätzt werde: „Die Motivation zum Umstieg ist zunächst finanziell. Aber wenn die Kunden das Werkzeug sehen, erkennen sie den Wert.“ Gute Bewertungen für Nutanix Cloud Platform (NCP) Auch die Marktforscher von IDC geben Nutanix gute Noten. In einer Studie hat IDC untersucht, welche Vorteile der Einsatz der Nutanix Cloud Platform für Unternehmen bringt. Das Ergebnis: Den Analysten zufolge ermöglicht NCP ihnen eine verbesserte Skalierbarkeit, Zuverlässigkeit und Leistung, während die Unternehmen gleichzeitig Kosteneinsparungen durch eine bessere Ressourcennutzung und eine höhere Personaleffizienz erreichen. So konnten die Unternehmen ihre Betriebskosten im Schnitt um 41 Prozent reduzieren, während sich der Return on Investment (ROI) über drei Jahre auf 391 Prozent belief. Die Investitionen in die Technologie zahlten sich laut IDC bereits nach sieben Monaten aus.
Nutanix erweitert sein Ökosystem
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Eine der wichtigsten Neuigkeiten, die Nutanix Kubernetes Platform (NKP) hat dabei sogar deutsche Wurzeln. „Die Nutanix Kubernetes Platform (NKP) ist zwar neu, beruht aber auf unserer ausgereiften Technologie“, erklärt Tobi Knaup, VP und General Manager Cloud Native Nutanix stolz. Er begann seine berufliche Laufbahn als Assistent an der TU München, 2013 gründete er dann das Hamburger Start–up Mesosphere, das 2019 zu D2IQ umfirmierte und 2023 von Nutanix übernommen wurde. Mit der Umbenennung ging eine Abwendung von Apache Mesos und die volle Konzentration auf Kubernetes einher. Nutanix Kubernetes Platform erhält neue Funktionen Version 2.14 (März 2025) der Lösung erweitert die Anzahl der validierten und von NKP verwalteten Kubernetes-Services auf 13, indem es eine von Harbor betriebene, produktionsbereite Image-Registry hinzufügt, die es Kunden erlaubt, Kubernetes-Cluster in Unternehmensqualität zu betreiben. Darüber hinaus wurde die Integration mit der Nutanix- Objects- Storage-Lösung hinzugefügt, um ein breiteres Portfolio an Datendiensten für Kubernetes auf der Nutanix Cloud Platform (NCP) zu ermöglichen. Außerdem bietet NKP jetzt einen Container Object Storage Interface (COSI)-Treiber für Nutanix Objects Storage, mit dem Benutzer deklarativ Nutanix- Objects- Storage-Buckets unter Verwendung von Kubernetes Custom Resource Definitions (CRDs) erstellen und verwalten können. Mit dieser Integration müssen Betreiber Storage-Buckets nicht mehr manuell erstellen und verwalten, was es viel einfacher macht, den Objektspeicher für Cloud-native Anwendungen zu nutzen. Läuft NKP auf Nutanix Cloud Clusters (NC2), kann dies bei Anwendungen helfen, die in virtuellen Maschinen (VMs) laufen, und ebenso containerisierten Anwendungen auf Kubernetes. So unterstützen Kubernetes-Cluster standardmäßig nur 110 Pods pro Knoten. Beim Skalieren besteht die Gefahr, dass größere Knoten Ressourcen verschwenden. Es ist zwar möglich, die maximal unterstützte Anzahl von Pods pro Knoten zu ändern, doch erfordert dies Fachwissen, um sicherzustellen, dass es in der Produktion funktioniert. Außerdem kann eine Änderung der Pod-Obergrenze die Rückwärtskompatibilität und den Betrieb anderer Open-Source-Projekte beeinträchtigen. Mit dem lokalen NVMe/SSD-Speicher auf NC2-Bare-Metal-Knoten kann NC2 für eine konsistente Leistung sorgen. Wenn containerisierte Anwendungen viele persistente Volumes mit garantiertem Durchsatz und IOPS benötigen, müssen Kunden mehr für Ihren Hyperscaler bezahlen. Außerdem erhalten Worker Nodes die gleichen Leistungsvorteile, wenn sie Pods ausführen. Dies reduziert auch die Konfiguration für containerisierte Anwendungen, da NC2 die Gesamtleistung des NC2-Clusters gemeinsam nutzen kann, anstatt sie auf Cloud-basierte Volumes aufzuteilen. Nutanix-Storage bietet darüber hinaus Enterprise-Funktionen wie Komprimierung und Erasure Encoding, die die Bare-Metal-Kosten vermindern. Cloud Native AOS Die auf der Nutanix NEXT vorgestellte Nutanix Cloud Native AOS (CN-AOS)-Lösung wird die im März 2024 veröffentlichte Lösung „Nutanix Data Services for Kubernetes“ (NDK) erweitern. Cloud Native AOS” baut auf NDK auf und adressiert zusätzlich containerisierte Workloads, ohne dass ein Hypervisor erforderlich ist. Es stellt Nutanix AOS Storage als eine Reihe von Microservices bereit, die innerhalb von Kubernetes laufen. Dadurch wird die Integration von Datendiensten in Anwendungen ermöglicht, die durch ein vollwertiges Enterprise-Storage-System unterstützt werden. CN-AOS containerisiert Nutanix-Speicher und integriert so Enterprise Resiliency, Day-2-Operations und Sicherheit in heterogene Kubernetes-Cluster, die in öffentlichen Clouds oder auf Bare-Metal-Servern bereitgestellt werden. Die Integration von persistenten Datendiensten in Cloud-Native-Anwendungsumgebungen kann nun auch ohne Hypervisor erfolgen. Dadurch wird eine nahtlose Verwaltung und Portabilität von containerisierten Anwendungen und deren Daten mit herkömmlichen virtualisierten Rechenzentren ermöglicht. Datenpersistenz für Kubernetes Containerisierte Anwendungen bestehen aus einer Sammlung von Microservices, die zusammenarbeiten und von Kubernetes orchestriert werden. Cloud-native Microservices sind in der Regel zustandslos und werden in kontrollierten, monolithischen Hyperscaler-Umgebungen mit einer separaten Datenpersistenzschicht bereitgestellt, die von jedem Hyperscaler bereitgestellt wird. Die Bereitstellung von Containern in der Hybrid-Cloud, einschließlich Bare-Metal-Instanzen, erfordert einen neuen Ansatz für die Verwaltung persistenter Daten in verschiedenen Kubernetes-Umgebungen. Anwendungen, die mit einem PaaS-Datenservice erstellt wurden, können in der Regel nur in der öffentlichen Cloud des jeweiligen Anbieters bereitgestellt werden. Wenn eine Anwendung aufgrund eines Ausfalls auf Ebene der Availability Zone (AZ), der Region oder sogar der Public Cloud nicht mehr verfügbar ist, muss die Datenpersistenzschicht auch am Zielstandort vorhanden sein, damit die Anwendung wiederhergestellt werden kann. Dies muss getrennt von der Kubernetes-Anwendung verwaltet werden, was das Risiko beim Failover im Katastrophenfall erhöhen kann. Die Speicherung persistenter Daten innerhalb der Kubernetes-Anwendung selbst löst diese beiden Herausforderungen. Dadurch wird einer der Hauptvorteile von Microservices und Kubernetes erreicht: eine flexible Bereitstellung mit reduziertem Risiko. Erweitertes Ökosystem Nutanix vertieft seine Partnerschaft mit anderen Technologieanbietern. Dazu schließt sich das Unternehmen mit zahlreichen Cybersecurity-Partnern zusammen und passt sich an das NIST Cybersecurity Framework 2.0 an. Besonderes Gewicht hat die neue Allianz mit Pure Storage: Im Rahmen dieser Zusammenarbeit wird die Nutanix Cloud Infrastructure, die auf dem Nutanix AHV Hypervisor und Nutanix Flow Virtual Networking und Security basiert, mit Pure Storage FlashArray über NVMe/TCP kombiniert. Die Lösung soll im Sommer als Early Access bereitstehen und bis Jahresende generell verfügbar sein. Die Kooperation folgt einer ähnlichen Partnerschaft mit Dell Technologies: Im vergangenen Jahr angekündigt, ist die Integration der Dell PowerFlex mit der Nutanix Cloud Platform (NCP) jetzt allgemein verfügbar. Weitere Kooperationen sind in naher Zukunft zu erwarten, da Nutanix allgemein die Strategie verfolgt, mit den Anbietern von externer Storage zusammenzuarbeiten. Nutanix bewährt sich als VMware-Alternative Angesichts der Turbulenzen rund um Broadcom/VMware, das die Preise stark erhöht hat, positioniert sich Nutanix als attraktive und kostengünstige Alternative. Zwar greifen in ähnlicher Weise auch Red Hat mit Open Shift und Suse mit Rancher VMware an. Laut deutschen Nutanix-Partnern kann Nutanix einige entscheidende Vorteile in die Waagschale werfen. So räumt Hamza Nadi, Head of Solution Sales bei SVA, ein, dass Broadcom mit über 1.000 Kunden zwar ein wichtiger Partner für sein Unternehmen bleibe. Gleichzeitig habe man aber auch bereits über 200 Kunden erfolgreich zu Nutanix migriert und verfüge über mehr als 50 Spezialisten für den Anbieter. Die Stärken von Nutanix liegen laut Nadi in der Plattform und im Ökosystem. So habe SVA erst vor kurzem in einer Woche ein kleines Unternehmen mit 150 VMs migriert. „Bei größeren Kunden dauert es etwas länger, denn diese benötigen ein Wartungsfenster. Die Migration selbst ist hoch automatisiert mit Nutanix Move, das sehr stabil und umfangreich ist“, erklärt Nadi. „Wir haben rund 70 Nutanix- Kunden und verabschieden uns gerade von VMware“, berichtet Martin Schor, CEO der Schweizer Axians Amanox AG. Es gebe am Markt ein großes Interesse an einer Migration weg von VMware, wobei die Kosten allein nicht der Grund seien, konstatiert er: „Der Mehrwert der Technologie ist der Schlüssel und hier hat Nutanix viel zu bieten. Wir sind auch Red-Hat-Partner, aber sehen es eher als Ergänzung.“ Johannes Hotz, Niederlassungsleiter Donau/ Iller bei Kramer & Crew, dem ältesten deutschen Partner von Nutanix, sieht das ähnlich: „Die Kunden wollen eine Alternative zu VMware und da ist einzig Nutanix sinnvoll. Es ist von der Handhabung einfacher zu installieren als die Linux Alternativen. Von einigen Softwareherstellern gibt es noch keine Freigaben, sonst gibt es keine technischen Probleme.“ Die manchmal erwähnten, langen Migrationszeiten kann Hotz nicht nachvollziehen. „Das Move Tool funktioniert sehr gut“, erklärt er. „Beispielsweise haben wir 150 VMs an einem Wochenende migriert, sonst dauert es oft mehrere Wochen.“ Aus Sicht von Michael Hillewaert, CEO der Metsi Group aus Belgien, ist die wichtigste Herausforderung, dass sich der Kunde auf eine andere Mentalität von Nutanix einlässt. Die Migration selbst sei leicht, die Änderung der Gewohnheiten jedoch schwieriger. Gleichzeitig weist er darauf hin, dass die Akzeptanz von Nutanix unterschätzt werde: „Die Motivation zum Umstieg ist zunächst finanziell. Aber wenn die Kunden das Werkzeug sehen, erkennen sie den Wert.“ Gute Bewertungen für Nutanix Cloud Platform (NCP) Auch die Marktforscher von IDC geben Nutanix gute Noten. In einer Studie hat IDC untersucht, welche Vorteile der Einsatz der Nutanix Cloud Platform für Unternehmen bringt. Das Ergebnis: Den Analysten zufolge ermöglicht NCP ihnen eine verbesserte Skalierbarkeit, Zuverlässigkeit und Leistung, während die Unternehmen gleichzeitig Kosteneinsparungen durch eine bessere Ressourcennutzung und eine höhere Personaleffizienz erreichen. So konnten die Unternehmen ihre Betriebskosten im Schnitt um 41 Prozent reduzieren, während sich der Return on Investment (ROI) über drei Jahre auf 391 Prozent belief. Die Investitionen in die Technologie zahlten sich laut IDC bereits nach sieben Monaten aus.
Nutanix erweitert sein Ökosystem srcset="https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/05/NUTANIX-802-keynote_16.jpg?quality=50&strip=all 8256w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/05/NUTANIX-802-keynote_16.jpg?resize=300%2C168&quality=50&strip=all 300w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/05/NUTANIX-802-keynote_16.jpg?resize=768%2C432&quality=50&strip=all 768w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/05/NUTANIX-802-keynote_16.jpg?resize=1024%2C576&quality=50&strip=all 1024w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/05/NUTANIX-802-keynote_16.jpg?resize=1536%2C864&quality=50&strip=all 1536w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/05/NUTANIX-802-keynote_16.jpg?resize=2048%2C1152&quality=50&strip=all 2048w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/05/NUTANIX-802-keynote_16.jpg?resize=1240%2C697&quality=50&strip=all 1240w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/05/NUTANIX-802-keynote_16.jpg?resize=150%2C84&quality=50&strip=all 150w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/05/NUTANIX-802-keynote_16.jpg?resize=854%2C480&quality=50&strip=all 854w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/05/NUTANIX-802-keynote_16.jpg?resize=640%2C360&quality=50&strip=all 640w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/05/NUTANIX-802-keynote_16.jpg?resize=444%2C250&quality=50&strip=all 444w" width="1024" height="576" sizes="(max-width: 1024px) 100vw, 1024px">Rajiv Ramaswami, President & CEO Nutanix, stellt in seiner Keynote die neuen Anforderungen an die Cloud-Infrastruktur vor.Nutanix Nutanix konnte zu seiner NEXT Konferenz in Washington, D.C., mehr als 5.000 Teilnehmer begrüßen. Eine der wichtigsten Neuigkeiten, die Nutanix Kubernetes Platform (NKP) hat dabei sogar deutsche Wurzeln. „Die Nutanix Kubernetes Platform (NKP) ist zwar neu, beruht aber auf unserer ausgereiften Technologie“, erklärt Tobi Knaup, VP und General Manager Cloud Native Nutanix stolz. Er begann seine berufliche Laufbahn als Assistent an der TU München, 2013 gründete er dann das Hamburger Start–up Mesosphere, das 2019 zu D2IQ umfirmierte und 2023 von Nutanix übernommen wurde. Mit der Umbenennung ging eine Abwendung von Apache Mesos und die volle Konzentration auf Kubernetes einher. Nutanix Kubernetes Platform erhält neue Funktionen Version 2.14 (März 2025) der Lösung erweitert die Anzahl der validierten und von NKP verwalteten Kubernetes-Services auf 13, indem es eine von Harbor betriebene, produktionsbereite Image-Registry hinzufügt, die es Kunden erlaubt, Kubernetes-Cluster in Unternehmensqualität zu betreiben. Darüber hinaus wurde die Integration mit der Nutanix- Objects- Storage-Lösung hinzugefügt, um ein breiteres Portfolio an Datendiensten für Kubernetes auf der Nutanix Cloud Platform (NCP) zu ermöglichen. Außerdem bietet NKP jetzt einen Container Object Storage Interface (COSI)-Treiber für Nutanix Objects Storage, mit dem Benutzer deklarativ Nutanix- Objects- Storage-Buckets unter Verwendung von Kubernetes Custom Resource Definitions (CRDs) erstellen und verwalten können. Mit dieser Integration müssen Betreiber Storage-Buckets nicht mehr manuell erstellen und verwalten, was es viel einfacher macht, den Objektspeicher für Cloud-native Anwendungen zu nutzen. Läuft NKP auf Nutanix Cloud Clusters (NC2), kann dies bei Anwendungen helfen, die in virtuellen Maschinen (VMs) laufen, und ebenso containerisierten Anwendungen auf Kubernetes. So unterstützen Kubernetes-Cluster standardmäßig nur 110 Pods pro Knoten. Beim Skalieren besteht die Gefahr, dass größere Knoten Ressourcen verschwenden. Es ist zwar möglich, die maximal unterstützte Anzahl von Pods pro Knoten zu ändern, doch erfordert dies Fachwissen, um sicherzustellen, dass es in der Produktion funktioniert. Außerdem kann eine Änderung der Pod-Obergrenze die Rückwärtskompatibilität und den Betrieb anderer Open-Source-Projekte beeinträchtigen. Mit dem lokalen NVMe/SSD-Speicher auf NC2-Bare-Metal-Knoten kann NC2 für eine konsistente Leistung sorgen. Wenn containerisierte Anwendungen viele persistente Volumes mit garantiertem Durchsatz und IOPS benötigen, müssen Kunden mehr für Ihren Hyperscaler bezahlen. Außerdem erhalten Worker Nodes die gleichen Leistungsvorteile, wenn sie Pods ausführen. Dies reduziert auch die Konfiguration für containerisierte Anwendungen, da NC2 die Gesamtleistung des NC2-Clusters gemeinsam nutzen kann, anstatt sie auf Cloud-basierte Volumes aufzuteilen. Nutanix-Storage bietet darüber hinaus Enterprise-Funktionen wie Komprimierung und Erasure Encoding, die die Bare-Metal-Kosten vermindern. Cloud Native AOS Die auf der Nutanix NEXT vorgestellte Nutanix Cloud Native AOS (CN-AOS)-Lösung wird die im März 2024 veröffentlichte Lösung „Nutanix Data Services for Kubernetes“ (NDK) erweitern. Cloud Native AOS” baut auf NDK auf und adressiert zusätzlich containerisierte Workloads, ohne dass ein Hypervisor erforderlich ist. Es stellt Nutanix AOS Storage als eine Reihe von Microservices bereit, die innerhalb von Kubernetes laufen. Dadurch wird die Integration von Datendiensten in Anwendungen ermöglicht, die durch ein vollwertiges Enterprise-Storage-System unterstützt werden. CN-AOS containerisiert Nutanix-Speicher und integriert so Enterprise Resiliency, Day-2-Operations und Sicherheit in heterogene Kubernetes-Cluster, die in öffentlichen Clouds oder auf Bare-Metal-Servern bereitgestellt werden. Die Integration von persistenten Datendiensten in Cloud-Native-Anwendungsumgebungen kann nun auch ohne Hypervisor erfolgen. Dadurch wird eine nahtlose Verwaltung und Portabilität von containerisierten Anwendungen und deren Daten mit herkömmlichen virtualisierten Rechenzentren ermöglicht. Datenpersistenz für Kubernetes Containerisierte Anwendungen bestehen aus einer Sammlung von Microservices, die zusammenarbeiten und von Kubernetes orchestriert werden. Cloud-native Microservices sind in der Regel zustandslos und werden in kontrollierten, monolithischen Hyperscaler-Umgebungen mit einer separaten Datenpersistenzschicht bereitgestellt, die von jedem Hyperscaler bereitgestellt wird. Die Bereitstellung von Containern in der Hybrid-Cloud, einschließlich Bare-Metal-Instanzen, erfordert einen neuen Ansatz für die Verwaltung persistenter Daten in verschiedenen Kubernetes-Umgebungen. Anwendungen, die mit einem PaaS-Datenservice erstellt wurden, können in der Regel nur in der öffentlichen Cloud des jeweiligen Anbieters bereitgestellt werden. Wenn eine Anwendung aufgrund eines Ausfalls auf Ebene der Availability Zone (AZ), der Region oder sogar der Public Cloud nicht mehr verfügbar ist, muss die Datenpersistenzschicht auch am Zielstandort vorhanden sein, damit die Anwendung wiederhergestellt werden kann. Dies muss getrennt von der Kubernetes-Anwendung verwaltet werden, was das Risiko beim Failover im Katastrophenfall erhöhen kann. Die Speicherung persistenter Daten innerhalb der Kubernetes-Anwendung selbst löst diese beiden Herausforderungen. Dadurch wird einer der Hauptvorteile von Microservices und Kubernetes erreicht: eine flexible Bereitstellung mit reduziertem Risiko. Erweitertes Ökosystem Nutanix vertieft seine Partnerschaft mit anderen Technologieanbietern. Dazu schließt sich das Unternehmen mit zahlreichen Cybersecurity-Partnern zusammen und passt sich an das NIST Cybersecurity Framework 2.0 an. Besonderes Gewicht hat die neue Allianz mit Pure Storage: Im Rahmen dieser Zusammenarbeit wird die Nutanix Cloud Infrastructure, die auf dem Nutanix AHV Hypervisor und Nutanix Flow Virtual Networking und Security basiert, mit Pure Storage FlashArray über NVMe/TCP kombiniert. Die Lösung soll im Sommer als Early Access bereitstehen und bis Jahresende generell verfügbar sein. Die Kooperation folgt einer ähnlichen Partnerschaft mit Dell Technologies: Im vergangenen Jahr angekündigt, ist die Integration der Dell PowerFlex mit der Nutanix Cloud Platform (NCP) jetzt allgemein verfügbar. Weitere Kooperationen sind in naher Zukunft zu erwarten, da Nutanix allgemein die Strategie verfolgt, mit den Anbietern von externer Storage zusammenzuarbeiten. Nutanix bewährt sich als VMware-Alternative Angesichts der Turbulenzen rund um Broadcom/VMware, das die Preise stark erhöht hat, positioniert sich Nutanix als attraktive und kostengünstige Alternative. Zwar greifen in ähnlicher Weise auch Red Hat mit Open Shift und Suse mit Rancher VMware an. Laut deutschen Nutanix-Partnern kann Nutanix einige entscheidende Vorteile in die Waagschale werfen. So räumt Hamza Nadi, Head of Solution Sales bei SVA, ein, dass Broadcom mit über 1.000 Kunden zwar ein wichtiger Partner für sein Unternehmen bleibe. Gleichzeitig habe man aber auch bereits über 200 Kunden erfolgreich zu Nutanix migriert und verfüge über mehr als 50 Spezialisten für den Anbieter. Die Stärken von Nutanix liegen laut Nadi in der Plattform und im Ökosystem. So habe SVA erst vor kurzem in einer Woche ein kleines Unternehmen mit 150 VMs migriert. „Bei größeren Kunden dauert es etwas länger, denn diese benötigen ein Wartungsfenster. Die Migration selbst ist hoch automatisiert mit Nutanix Move, das sehr stabil und umfangreich ist“, erklärt Nadi. „Wir haben rund 70 Nutanix- Kunden und verabschieden uns gerade von VMware“, berichtet Martin Schor, CEO der Schweizer Axians Amanox AG. Es gebe am Markt ein großes Interesse an einer Migration weg von VMware, wobei die Kosten allein nicht der Grund seien, konstatiert er: „Der Mehrwert der Technologie ist der Schlüssel und hier hat Nutanix viel zu bieten. Wir sind auch Red-Hat-Partner, aber sehen es eher als Ergänzung.“ Johannes Hotz, Niederlassungsleiter Donau/ Iller bei Kramer & Crew, dem ältesten deutschen Partner von Nutanix, sieht das ähnlich: „Die Kunden wollen eine Alternative zu VMware und da ist einzig Nutanix sinnvoll. Es ist von der Handhabung einfacher zu installieren als die Linux Alternativen. Von einigen Softwareherstellern gibt es noch keine Freigaben, sonst gibt es keine technischen Probleme.“ Die manchmal erwähnten, langen Migrationszeiten kann Hotz nicht nachvollziehen. „Das Move Tool funktioniert sehr gut“, erklärt er. „Beispielsweise haben wir 150 VMs an einem Wochenende migriert, sonst dauert es oft mehrere Wochen.“ Aus Sicht von Michael Hillewaert, CEO der Metsi Group aus Belgien, ist die wichtigste Herausforderung, dass sich der Kunde auf eine andere Mentalität von Nutanix einlässt. Die Migration selbst sei leicht, die Änderung der Gewohnheiten jedoch schwieriger. Gleichzeitig weist er darauf hin, dass die Akzeptanz von Nutanix unterschätzt werde: „Die Motivation zum Umstieg ist zunächst finanziell. Aber wenn die Kunden das Werkzeug sehen, erkennen sie den Wert.“ Gute Bewertungen für Nutanix Cloud Platform (NCP) Auch die Marktforscher von IDC geben Nutanix gute Noten. In einer Studie hat IDC untersucht, welche Vorteile der Einsatz der Nutanix Cloud Platform für Unternehmen bringt. Das Ergebnis: Den Analysten zufolge ermöglicht NCP ihnen eine verbesserte Skalierbarkeit, Zuverlässigkeit und Leistung, während die Unternehmen gleichzeitig Kosteneinsparungen durch eine bessere Ressourcennutzung und eine höhere Personaleffizienz erreichen. So konnten die Unternehmen ihre Betriebskosten im Schnitt um 41 Prozent reduzieren, während sich der Return on Investment (ROI) über drei Jahre auf 391 Prozent belief. Die Investitionen in die Technologie zahlten sich laut IDC bereits nach sieben Monaten aus.