Mit seinem neuen Copilot-Update will Microsoft die Zusammenarbeit zwischen KI-Agent und Nutzer intensivieren. Microsoft Microsoft hat seine generative KI-Software Copilot um wichtige neue Funktionen erweitert, die den Benutzern helfen sollen, produktiver zu arbeiten. Die nächste Welle von Copilot-Updates umfasst „digitale Arbeits“-Tools zur Automatisierung von Arbeitsabläufen und zur Zusammenführung von Dokumenteninformationen, mit dem Ziel, Unternehmensanwendern zu helfen, „smarter statt härter“ zu arbeiten. Suche in unstrukturierten Daten Ein Beispiel dafür ist die neue Funktion Copilot Search, die Informationen übersichtlich zusammenfasst, indem sie große Mengen unstrukturierter Daten durchforstet, die in unternehmensinternen Apps und Systemen gespeichert sind. Copilot kann Kontext liefern und Informationen präsentieren, nachdem es Daten in gängigen Microsoft-Produktivitäts-Tools und Drittanbieter-Apps wie Google Drive, Slack, ServiceNow und Software von Atlassian durchsucht hat. Die neuen KI-Funktionen – darunter weitere Zusammenfassungswerkzeuge, Personalisierungsmöglichkeiten für den Desktop und administrative Tools – werden durch „fortschrittliche Modelle, adaptive Speichertechnologien und intelligente Agenten“ ermöglicht, so Microsoft in einem Blog-Beitrag. Zu den weiteren neuen Copilot-Funktionen gehören „Speicher- und Personalisierungsfunktionen“ – ein Thema, das Microsoft kürzlich auf seiner 50-Jahr-Feier besonders hervorgehoben hat. Die Funktionen können das Desktop-Erlebnis individuell anpassen, indem sie Benutzerpräferenzen über die Zeit hinweg speichern und verstehen. „Speicher und Personalisierung sind privat und nur für Sie zugänglich“, schreibt Microsoft dazu in seinem Blog. „Wenn Sie mit vertraulichen Informationen arbeiten, können Sie steuern, was Copilot speichert.“ Das Feature „Copilot Notebooks“ wiederum ermöglicht es Anwendern, ein Mini-KI-Modell auf der Grundlage ihrer Notizen und Dokumente erstellen. Benutzer können ein „Notizbuch“ erstellen und es mit relevanten Dokumenten zum jeweiligen Projekt füllen. Das Notizbuch präsentiert dann kontextbezogene Antworten, indem es nur diese Dokumente durchsucht. Die Notizbücher können auch mit neuen Dokumenten aktualisiert werden, die das KI-Modell in den Datenbestand indexiert. Copilot Notebooks erinnert damit stark an Googles NotebookLM-App, die Teil von Google Workspace ist. Ab Ende Mai verfügbar Die neuen Funktionen sollen ab Ende Mai für Microsoft-365-Copilot-Kunden verfügbar sein. Microsofts kostenpflichtiges generatives KI-Angebot für Unternehmen ist als Add-on zu kommerziellen M365-Abos für zusätzlich 30 Dollar pro Nutzer und Monat erhältlich. Wie Microsoft bekannt gab, stehen im neuen Agent Store außerdem die bereits angekündigten Researcher- und Analyst-Reasoning-Agenten bereit – allerdings nur für Teilnehmer des Frontier-Programms. Im Store finden Kunden außerdem vorgefertigte KI-Agenten von Microsoft und Partnern wie Jira, Monday.com und Miro. Zusätzlich können Unternehmen im Store auch ihre eigenen benutzerdefinierten Agenten anbieten. Microsoft kündigte außerdem das Copilot Control System für Systemadministratoren an, mit dem diese die Erstellung und Bereitstellung von KI-Agenten in Unternehmenssystemen verwalten können – einschließlich der Möglichkeit, Agenten für bestimmte Benutzer oder Gruppen zu aktivieren, zu deaktivieren oder zu blockieren. Laut Jack Gold, Principal Analyst bei J. Gold Associates, ist dies ein wichtiger Schritt, da Copilot und andere KI-Systeme immer stärker in Unternehmens-Tools integriert werden. „Lassen Sie Jack, einen einfachen Mitarbeiter, alles fragen, was er will? Die Kenntnis der Rollen, Sicherheits- und Datenzugriffsberechtigungen verschiedener Benutzer wird für allgemeine KI-Systeme sehr wichtig sein“, so Gold. Aus Sicht von J.P. Gownder, Vice President und Principal Analyst bei Forrester Research, steht Microsoft noch ganz am Anfang der Reise hin zu agentenbasierter KI. „Microsoft Copilot Agents eignen sich gut für den Zugriff auf bestimmte Datenquellen – wie eine SharePoint-Website –, um sicherzustellen, dass Sie die richtige Datenquelle abfragen“, so Gownder. Allerdings stuft Forrester einige Copilot-Funktionen, die einfache Aufgaben erledigen und auf spezifische Quellen zugreifen, eher als „agentenähnlich“ ein, denn als echte agentenbasierte KI. „Agentenähnliche Lösungen können punktuelle Probleme lösen, sind aber noch nicht die ‚digitalen Kollegen‘, von denen Anbieter sprechen – zumindest noch nicht“, so Gownder.
Microsoft erweitert M365 Copilot
Mit seinem neuen Copilot-Update will Microsoft die Zusammenarbeit zwischen KI-Agent und Nutzer intensivieren. Microsoft Microsoft hat seine generative KI-Software Copilot um wichtige neue Funktionen erweitert, die den Benutzern helfen sollen, produktiver zu arbeiten. Die nächste Welle von Copilot-Updates umfasst „digitale Arbeits“-Tools zur Automatisierung von Arbeitsabläufen und zur Zusammenführung von Dokumenteninformationen, mit dem Ziel, Unternehmensanwendern zu helfen, „smarter statt härter“ zu arbeiten. Suche in unstrukturierten Daten Ein Beispiel dafür ist die neue Funktion Copilot Search, die Informationen übersichtlich zusammenfasst, indem sie große Mengen unstrukturierter Daten durchforstet, die in unternehmensinternen Apps und Systemen gespeichert sind. Copilot kann Kontext liefern und Informationen präsentieren, nachdem es Daten in gängigen Microsoft-Produktivitäts-Tools und Drittanbieter-Apps wie Google Drive, Slack, ServiceNow und Software von Atlassian durchsucht hat. Die neuen KI-Funktionen – darunter weitere Zusammenfassungswerkzeuge, Personalisierungsmöglichkeiten für den Desktop und administrative Tools – werden durch „fortschrittliche Modelle, adaptive Speichertechnologien und intelligente Agenten“ ermöglicht, so Microsoft in einem Blog-Beitrag. Zu den weiteren neuen Copilot-Funktionen gehören „Speicher- und Personalisierungsfunktionen“ – ein Thema, das Microsoft kürzlich auf seiner 50-Jahr-Feier besonders hervorgehoben hat. Die Funktionen können das Desktop-Erlebnis individuell anpassen, indem sie Benutzerpräferenzen über die Zeit hinweg speichern und verstehen. „Speicher und Personalisierung sind privat und nur für Sie zugänglich“, schreibt Microsoft dazu in seinem Blog. „Wenn Sie mit vertraulichen Informationen arbeiten, können Sie steuern, was Copilot speichert.“ Das Feature „Copilot Notebooks“ wiederum ermöglicht es Anwendern, ein Mini-KI-Modell auf der Grundlage ihrer Notizen und Dokumente erstellen. Benutzer können ein „Notizbuch“ erstellen und es mit relevanten Dokumenten zum jeweiligen Projekt füllen. Das Notizbuch präsentiert dann kontextbezogene Antworten, indem es nur diese Dokumente durchsucht. Die Notizbücher können auch mit neuen Dokumenten aktualisiert werden, die das KI-Modell in den Datenbestand indexiert. Copilot Notebooks erinnert damit stark an Googles NotebookLM-App, die Teil von Google Workspace ist. Ab Ende Mai verfügbar Die neuen Funktionen sollen ab Ende Mai für Microsoft-365-Copilot-Kunden verfügbar sein. Microsofts kostenpflichtiges generatives KI-Angebot für Unternehmen ist als Add-on zu kommerziellen M365-Abos für zusätzlich 30 Dollar pro Nutzer und Monat erhältlich. Wie Microsoft bekannt gab, stehen im neuen Agent Store außerdem die bereits angekündigten Researcher- und Analyst-Reasoning-Agenten bereit – allerdings nur für Teilnehmer des Frontier-Programms. Im Store finden Kunden außerdem vorgefertigte KI-Agenten von Microsoft und Partnern wie Jira, Monday.com und Miro. Zusätzlich können Unternehmen im Store auch ihre eigenen benutzerdefinierten Agenten anbieten. Microsoft kündigte außerdem das Copilot Control System für Systemadministratoren an, mit dem diese die Erstellung und Bereitstellung von KI-Agenten in Unternehmenssystemen verwalten können – einschließlich der Möglichkeit, Agenten für bestimmte Benutzer oder Gruppen zu aktivieren, zu deaktivieren oder zu blockieren. Laut Jack Gold, Principal Analyst bei J. Gold Associates, ist dies ein wichtiger Schritt, da Copilot und andere KI-Systeme immer stärker in Unternehmens-Tools integriert werden. „Lassen Sie Jack, einen einfachen Mitarbeiter, alles fragen, was er will? Die Kenntnis der Rollen, Sicherheits- und Datenzugriffsberechtigungen verschiedener Benutzer wird für allgemeine KI-Systeme sehr wichtig sein“, so Gold. Aus Sicht von J.P. Gownder, Vice President und Principal Analyst bei Forrester Research, steht Microsoft noch ganz am Anfang der Reise hin zu agentenbasierter KI. „Microsoft Copilot Agents eignen sich gut für den Zugriff auf bestimmte Datenquellen – wie eine SharePoint-Website –, um sicherzustellen, dass Sie die richtige Datenquelle abfragen“, so Gownder. Allerdings stuft Forrester einige Copilot-Funktionen, die einfache Aufgaben erledigen und auf spezifische Quellen zugreifen, eher als „agentenähnlich“ ein, denn als echte agentenbasierte KI. „Agentenähnliche Lösungen können punktuelle Probleme lösen, sind aber noch nicht die ‚digitalen Kollegen‘, von denen Anbieter sprechen – zumindest noch nicht“, so Gownder.
Microsoft erweitert M365 Copilot Mit seinem neuen Copilot-Update will Microsoft die Zusammenarbeit zwischen KI-Agent und Nutzer intensivieren. Microsoft Microsoft hat seine generative KI-Software Copilot um wichtige neue Funktionen erweitert, die den Benutzern helfen sollen, produktiver zu arbeiten. Die nächste Welle von Copilot-Updates umfasst „digitale Arbeits“-Tools zur Automatisierung von Arbeitsabläufen und zur Zusammenführung von Dokumenteninformationen, mit dem Ziel, Unternehmensanwendern zu helfen, „smarter statt härter“ zu arbeiten. Suche in unstrukturierten Daten Ein Beispiel dafür ist die neue Funktion Copilot Search, die Informationen übersichtlich zusammenfasst, indem sie große Mengen unstrukturierter Daten durchforstet, die in unternehmensinternen Apps und Systemen gespeichert sind. Copilot kann Kontext liefern und Informationen präsentieren, nachdem es Daten in gängigen Microsoft-Produktivitäts-Tools und Drittanbieter-Apps wie Google Drive, Slack, ServiceNow und Software von Atlassian durchsucht hat. Die neuen KI-Funktionen – darunter weitere Zusammenfassungswerkzeuge, Personalisierungsmöglichkeiten für den Desktop und administrative Tools – werden durch „fortschrittliche Modelle, adaptive Speichertechnologien und intelligente Agenten“ ermöglicht, so Microsoft in einem Blog-Beitrag. Zu den weiteren neuen Copilot-Funktionen gehören „Speicher- und Personalisierungsfunktionen“ – ein Thema, das Microsoft kürzlich auf seiner 50-Jahr-Feier besonders hervorgehoben hat. Die Funktionen können das Desktop-Erlebnis individuell anpassen, indem sie Benutzerpräferenzen über die Zeit hinweg speichern und verstehen. „Speicher und Personalisierung sind privat und nur für Sie zugänglich“, schreibt Microsoft dazu in seinem Blog. „Wenn Sie mit vertraulichen Informationen arbeiten, können Sie steuern, was Copilot speichert.“ Das Feature „Copilot Notebooks“ wiederum ermöglicht es Anwendern, ein Mini-KI-Modell auf der Grundlage ihrer Notizen und Dokumente erstellen. Benutzer können ein „Notizbuch“ erstellen und es mit relevanten Dokumenten zum jeweiligen Projekt füllen. Das Notizbuch präsentiert dann kontextbezogene Antworten, indem es nur diese Dokumente durchsucht. Die Notizbücher können auch mit neuen Dokumenten aktualisiert werden, die das KI-Modell in den Datenbestand indexiert. Copilot Notebooks erinnert damit stark an Googles NotebookLM-App, die Teil von Google Workspace ist. Ab Ende Mai verfügbar Die neuen Funktionen sollen ab Ende Mai für Microsoft-365-Copilot-Kunden verfügbar sein. Microsofts kostenpflichtiges generatives KI-Angebot für Unternehmen ist als Add-on zu kommerziellen M365-Abos für zusätzlich 30 Dollar pro Nutzer und Monat erhältlich. Wie Microsoft bekannt gab, stehen im neuen Agent Store außerdem die bereits angekündigten Researcher- und Analyst-Reasoning-Agenten bereit – allerdings nur für Teilnehmer des Frontier-Programms. Im Store finden Kunden außerdem vorgefertigte KI-Agenten von Microsoft und Partnern wie Jira, Monday.com und Miro. Zusätzlich können Unternehmen im Store auch ihre eigenen benutzerdefinierten Agenten anbieten. Microsoft kündigte außerdem das Copilot Control System für Systemadministratoren an, mit dem diese die Erstellung und Bereitstellung von KI-Agenten in Unternehmenssystemen verwalten können – einschließlich der Möglichkeit, Agenten für bestimmte Benutzer oder Gruppen zu aktivieren, zu deaktivieren oder zu blockieren. Laut Jack Gold, Principal Analyst bei J. Gold Associates, ist dies ein wichtiger Schritt, da Copilot und andere KI-Systeme immer stärker in Unternehmens-Tools integriert werden. „Lassen Sie Jack, einen einfachen Mitarbeiter, alles fragen, was er will? Die Kenntnis der Rollen, Sicherheits- und Datenzugriffsberechtigungen verschiedener Benutzer wird für allgemeine KI-Systeme sehr wichtig sein“, so Gold. Aus Sicht von J.P. Gownder, Vice President und Principal Analyst bei Forrester Research, steht Microsoft noch ganz am Anfang der Reise hin zu agentenbasierter KI. „Microsoft Copilot Agents eignen sich gut für den Zugriff auf bestimmte Datenquellen – wie eine SharePoint-Website –, um sicherzustellen, dass Sie die richtige Datenquelle abfragen“, so Gownder. Allerdings stuft Forrester einige Copilot-Funktionen, die einfache Aufgaben erledigen und auf spezifische Quellen zugreifen, eher als „agentenähnlich“ ein, denn als echte agentenbasierte KI. „Agentenähnliche Lösungen können punktuelle Probleme lösen, sind aber noch nicht die ‚digitalen Kollegen‘, von denen Anbieter sprechen – zumindest noch nicht“, so Gownder.