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Microsoft bereitet Admins ein stressiges Jahr​

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Thx4Stock team – Shutterstock.com Neben dem Support-Ende für Windows 10 und der erzwungenen Migration auf Windows 11 gibt es auch etliche weitere Produkte und Funktionen, die der Softwareriese aus Redmond zu Grabe trägt. Welche Sonderaufgaben Admins erwarten, wird in einem Blogbeitrag von AdminDroid ausführlich aufbereitet. Hier ein Überblick über die wichtigsten anstehenden Veränderungen. Wichtige Microsoft-Deadlines für Admins 2025 Bereits einiges an Arbeit braut sich dem Beitrag zufolge im Februar zusammen. In dem Monat werden – wie im November 2024 als Sicherheitsmaßnahme von Microsoft angekündigt – voraussichtlich die Exchange Online Token abgeschaltet. Microsoft 365 Admins haben zwar die Option, die Tokens via PowerShell wieder zu aktivieren. Diese Möglichkeit fällt jedoch schon im Juni weg. Ab Oktober werden die Token dann für alle Tenants abgeschaltet. Betroffen sind davon primär alte Outlook-Add-Ins, die häufig verwendet werden, um Unternehmensprozesse zu verknüpfen. Sie werden nach der Deaktivierung nicht mehr funktionieren. Nachdem es hier in der Vergangenheit zu Sicherheitsverletzungen gekommen war, will Microsoft, dass die Outlook-Add-ins mithilfe von Nested App Authentication (NAA) und Microsoft Graph auf Entra ID-Tokens migriert werden.Die Role-Based Access Control (RBAC) Application Impersonation-Rolle läuft im Februar ebenfalls aus. Die Rolle war eine praktische Möglichkeit, den Zugriff auf mehrere Postfächer zu gewähren, aber künftig möchte Microsoft lieber, dass Apps bei Entra registriert werden. Die nächste Deadline ist der 30. März. Obwohl sie noch funktionsfähig sind und wichtige Sicherheitsupdates erhalten, werden die PowerShell-Module Azure AD, Azure AD Preview und MSOnline ab diesem Zeitpunkt nicht mehr offiziell unterstützt. Admins sollten entsprechend proaktiv PowerShell-Skripts identifizieren, die die Legacy-Module verwenden, und auf Microsoft Graph PowerShell aktualisieren. Das sollte möglichst proaktiv passieren, denn am 2. April lauert potenziell schon das nächste relevante Support-Ende: Die Funktion „Domain Isolated Web Parts“ in SharePoint Framework wird schrittweise deaktiviert. Domänenisolierte Webparts ermöglichen es Entwicklern, Webparts zu erstellen, die in einer von der Hauptseite getrennten Domäne funktionieren, was die Sicherheit erhöht. Wegen des damit verbundenen Aufwands hielt sich die Nutzung dieser Funktion jedoch in Grenzen, weshalb Microsoft beschlossen hat, domänenisolierte Webparts im SharePoint-Framework einzustellen. Ab dem 2. April 2025 hinzukommende Nutzer können die Funktionen nicht mehr verwenden. Für bestehende Nutzer werden die domänenisolierten Webparts bis zum 2. April 2026 abgeschaltet. Auch in der zweiten Jahreshälfte legt Microsoft die Axt bei einigen Produkten und Services an. Zum Auftakt wird am 1. Juli der „klassische“ Desktop-Client von Teams abgeschaltet, nachdem der Support bereits 2024 eingestellt wurde. Der damit verbunden Aufwand für Microsoft-365-Admins hält sich dabei allerdings in Grenzen: In der Konsequenz müssen die Anwender lediglich auf die neue Teams-App umsteigen oder als Alternative die Web-App in einem unterstützten Browser nutzen. Ende September wird dann die Basisauthentifizierung für die Client-Übermittlung in Exchange Online endgültig eingestellt, bevor im Oktober die ganz großen Geschütze aufgefahren werden. Neben dem Ende des Supports für viele Windows-10-Versionen wird auch der Support für Office 2016 und 2019 eingestellt und Microsoft OneNote für Windows 10 läuft aus. Damit nicht genug werden Microsoft 365-Apps ab diesem Zeitpunkt auch auf Windows Server 2016 und 2019 nicht mehr unterstützt. Die SendMail-API in SharePoint wird ebenfalls eingestellt – hier muss spätestens ab Anfang November die user: SendMail API verwendet werden, um E-Mails mithilfe von Microsoft Graph zu versenden. Ende 2025 (der genaue Termin wurde noch nicht genannt) sollen dann auch die Office-365-Konnektoren in Teams abgeschafft werden. Sie ermöglichen es den Benutzern, Updates von anderen Diensten wie Trello, GitHub oder Twitter direkt in den Chat ihres Teams zu integrieren. Microsoft hatte das Ende des Services bereits im Vorjahr relativ kurzfristig für die zweite Jahreshälfte 2024 angekündigt. Nach heftiger Kritik der Nutzer wurde die Frist dann auf Dezember 2025 verlängert. Als Ersatz für diese nützliche Funktion empfiehlt Microsoft Power-Automate-Workflows. 

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Thx4Stock team – Shutterstock.com Neben dem Support-Ende für Windows 10 und der erzwungenen Migration auf Windows 11 gibt es auch etliche weitere Produkte und Funktionen, die der Softwareriese aus Redmond zu Grabe trägt. Welche Sonderaufgaben Admins erwarten, wird in einem Blogbeitrag von AdminDroid ausführlich aufbereitet. Hier ein Überblick über die wichtigsten anstehenden Veränderungen. Wichtige Microsoft-Deadlines für Admins 2025 Bereits einiges an Arbeit braut sich dem Beitrag zufolge im Februar zusammen. In dem Monat werden – wie im November 2024 als Sicherheitsmaßnahme von Microsoft angekündigt – voraussichtlich die Exchange Online Token abgeschaltet. Microsoft 365 Admins haben zwar die Option, die Tokens via PowerShell wieder zu aktivieren. Diese Möglichkeit fällt jedoch schon im Juni weg. Ab Oktober werden die Token dann für alle Tenants abgeschaltet. Betroffen sind davon primär alte Outlook-Add-Ins, die häufig verwendet werden, um Unternehmensprozesse zu verknüpfen. Sie werden nach der Deaktivierung nicht mehr funktionieren. Nachdem es hier in der Vergangenheit zu Sicherheitsverletzungen gekommen war, will Microsoft, dass die Outlook-Add-ins mithilfe von Nested App Authentication (NAA) und Microsoft Graph auf Entra ID-Tokens migriert werden.Die Role-Based Access Control (RBAC) Application Impersonation-Rolle läuft im Februar ebenfalls aus. Die Rolle war eine praktische Möglichkeit, den Zugriff auf mehrere Postfächer zu gewähren, aber künftig möchte Microsoft lieber, dass Apps bei Entra registriert werden. Die nächste Deadline ist der 30. März. Obwohl sie noch funktionsfähig sind und wichtige Sicherheitsupdates erhalten, werden die PowerShell-Module Azure AD, Azure AD Preview und MSOnline ab diesem Zeitpunkt nicht mehr offiziell unterstützt. Admins sollten entsprechend proaktiv PowerShell-Skripts identifizieren, die die Legacy-Module verwenden, und auf Microsoft Graph PowerShell aktualisieren. Das sollte möglichst proaktiv passieren, denn am 2. April lauert potenziell schon das nächste relevante Support-Ende: Die Funktion „Domain Isolated Web Parts“ in SharePoint Framework wird schrittweise deaktiviert. Domänenisolierte Webparts ermöglichen es Entwicklern, Webparts zu erstellen, die in einer von der Hauptseite getrennten Domäne funktionieren, was die Sicherheit erhöht. Wegen des damit verbundenen Aufwands hielt sich die Nutzung dieser Funktion jedoch in Grenzen, weshalb Microsoft beschlossen hat, domänenisolierte Webparts im SharePoint-Framework einzustellen. Ab dem 2. April 2025 hinzukommende Nutzer können die Funktionen nicht mehr verwenden. Für bestehende Nutzer werden die domänenisolierten Webparts bis zum 2. April 2026 abgeschaltet. Auch in der zweiten Jahreshälfte legt Microsoft die Axt bei einigen Produkten und Services an. Zum Auftakt wird am 1. Juli der „klassische“ Desktop-Client von Teams abgeschaltet, nachdem der Support bereits 2024 eingestellt wurde. Der damit verbunden Aufwand für Microsoft-365-Admins hält sich dabei allerdings in Grenzen: In der Konsequenz müssen die Anwender lediglich auf die neue Teams-App umsteigen oder als Alternative die Web-App in einem unterstützten Browser nutzen. Ende September wird dann die Basisauthentifizierung für die Client-Übermittlung in Exchange Online endgültig eingestellt, bevor im Oktober die ganz großen Geschütze aufgefahren werden. Neben dem Ende des Supports für viele Windows-10-Versionen wird auch der Support für Office 2016 und 2019 eingestellt und Microsoft OneNote für Windows 10 läuft aus. Damit nicht genug werden Microsoft 365-Apps ab diesem Zeitpunkt auch auf Windows Server 2016 und 2019 nicht mehr unterstützt. Die SendMail-API in SharePoint wird ebenfalls eingestellt – hier muss spätestens ab Anfang November die user: SendMail API verwendet werden, um E-Mails mithilfe von Microsoft Graph zu versenden. Ende 2025 (der genaue Termin wurde noch nicht genannt) sollen dann auch die Office-365-Konnektoren in Teams abgeschafft werden. Sie ermöglichen es den Benutzern, Updates von anderen Diensten wie Trello, GitHub oder Twitter direkt in den Chat ihres Teams zu integrieren. Microsoft hatte das Ende des Services bereits im Vorjahr relativ kurzfristig für die zweite Jahreshälfte 2024 angekündigt. Nach heftiger Kritik der Nutzer wurde die Frist dann auf Dezember 2025 verlängert. Als Ersatz für diese nützliche Funktion empfiehlt Microsoft Power-Automate-Workflows.

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Thx4Stock team – Shutterstock.com Neben dem Support-Ende für Windows 10 und der erzwungenen Migration auf Windows 11 gibt es auch etliche weitere Produkte und Funktionen, die der Softwareriese aus Redmond zu Grabe trägt. Welche Sonderaufgaben Admins erwarten, wird in einem Blogbeitrag von AdminDroid ausführlich aufbereitet. Hier ein Überblick über die wichtigsten anstehenden Veränderungen. Wichtige Microsoft-Deadlines für Admins 2025 Bereits einiges an Arbeit braut sich dem Beitrag zufolge im Februar zusammen. In dem Monat werden – wie im November 2024 als Sicherheitsmaßnahme von Microsoft angekündigt – voraussichtlich die Exchange Online Token abgeschaltet. Microsoft 365 Admins haben zwar die Option, die Tokens via PowerShell wieder zu aktivieren. Diese Möglichkeit fällt jedoch schon im Juni weg. Ab Oktober werden die Token dann für alle Tenants abgeschaltet. Betroffen sind davon primär alte Outlook-Add-Ins, die häufig verwendet werden, um Unternehmensprozesse zu verknüpfen. Sie werden nach der Deaktivierung nicht mehr funktionieren. Nachdem es hier in der Vergangenheit zu Sicherheitsverletzungen gekommen war, will Microsoft, dass die Outlook-Add-ins mithilfe von Nested App Authentication (NAA) und Microsoft Graph auf Entra ID-Tokens migriert werden.Die Role-Based Access Control (RBAC) Application Impersonation-Rolle läuft im Februar ebenfalls aus. Die Rolle war eine praktische Möglichkeit, den Zugriff auf mehrere Postfächer zu gewähren, aber künftig möchte Microsoft lieber, dass Apps bei Entra registriert werden. Die nächste Deadline ist der 30. März. Obwohl sie noch funktionsfähig sind und wichtige Sicherheitsupdates erhalten, werden die PowerShell-Module Azure AD, Azure AD Preview und MSOnline ab diesem Zeitpunkt nicht mehr offiziell unterstützt. Admins sollten entsprechend proaktiv PowerShell-Skripts identifizieren, die die Legacy-Module verwenden, und auf Microsoft Graph PowerShell aktualisieren. Das sollte möglichst proaktiv passieren, denn am 2. April lauert potenziell schon das nächste relevante Support-Ende: Die Funktion „Domain Isolated Web Parts“ in SharePoint Framework wird schrittweise deaktiviert. Domänenisolierte Webparts ermöglichen es Entwicklern, Webparts zu erstellen, die in einer von der Hauptseite getrennten Domäne funktionieren, was die Sicherheit erhöht. Wegen des damit verbundenen Aufwands hielt sich die Nutzung dieser Funktion jedoch in Grenzen, weshalb Microsoft beschlossen hat, domänenisolierte Webparts im SharePoint-Framework einzustellen. Ab dem 2. April 2025 hinzukommende Nutzer können die Funktionen nicht mehr verwenden. Für bestehende Nutzer werden die domänenisolierten Webparts bis zum 2. April 2026 abgeschaltet. Auch in der zweiten Jahreshälfte legt Microsoft die Axt bei einigen Produkten und Services an. Zum Auftakt wird am 1. Juli der „klassische“ Desktop-Client von Teams abgeschaltet, nachdem der Support bereits 2024 eingestellt wurde. Der damit verbunden Aufwand für Microsoft-365-Admins hält sich dabei allerdings in Grenzen: In der Konsequenz müssen die Anwender lediglich auf die neue Teams-App umsteigen oder als Alternative die Web-App in einem unterstützten Browser nutzen. Ende September wird dann die Basisauthentifizierung für die Client-Übermittlung in Exchange Online endgültig eingestellt, bevor im Oktober die ganz großen Geschütze aufgefahren werden. Neben dem Ende des Supports für viele Windows-10-Versionen wird auch der Support für Office 2016 und 2019 eingestellt und Microsoft OneNote für Windows 10 läuft aus. Damit nicht genug werden Microsoft 365-Apps ab diesem Zeitpunkt auch auf Windows Server 2016 und 2019 nicht mehr unterstützt. Die SendMail-API in SharePoint wird ebenfalls eingestellt – hier muss spätestens ab Anfang November die user: SendMail API verwendet werden, um E-Mails mithilfe von Microsoft Graph zu versenden. Ende 2025 (der genaue Termin wurde noch nicht genannt) sollen dann auch die Office-365-Konnektoren in Teams abgeschafft werden. Sie ermöglichen es den Benutzern, Updates von anderen Diensten wie Trello, GitHub oder Twitter direkt in den Chat ihres Teams zu integrieren. Microsoft hatte das Ende des Services bereits im Vorjahr relativ kurzfristig für die zweite Jahreshälfte 2024 angekündigt. Nach heftiger Kritik der Nutzer wurde die Frist dann auf Dezember 2025 verlängert. Als Ersatz für diese nützliche Funktion empfiehlt Microsoft Power-Automate-Workflows. 

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