Computerhaus Quickborn

Microsoft AI Hub für KI-PCs​

Microsoft hat seinem App Store Anwendungen für KI-PCs hinzugefügt. Microsoft Microsoft aktualisiert seinen 2023 vorgestellten KI-Hub. Er soll künftig Apps offerieren, die auf NPUs laufen. NPUs (Neural Processor Units) sind spezielle neuronale Verarbeitungseinheiten für KI-intensive Programme. Dabei ist die NPU ein Zusatzchip zur CPU und GPU eines Computers. Sie soll GenAI-Aufgaben wie Bilderkennung, Inhaltserstellung und Sprachtranskription schneller und energieeffizienter abarbeiten. Sind Copilot+-PCs ein Flop? Microsoft stellte im vergangenen Jahr spezielle Copilot+-PCs vor, auf denen GenAI-Tools ausgeführt werden können. Dabei schrieb der Softwarehersteller vor, dass Copilot+-PCs NPUs enthalten müssen. Sie sollen eine kollektive Systemleistung von 40+ TOPS erreichen. Entsprechende Chips liefern etwa Qualcomm und Intel. Allerdings standen Microsoft und die Hardwarepartner vor dem klassischen Henne-Ei-Dilemma: Sollten sie zuerst die Hardware oder die Software auf den Markt bringen? Man entschied sich für die Hardware. Fehlende Software für NPUs Die Konsequenz war, dass die NPUs weitgehend ungenutzt blieben, da die entsprechenden Anwendungen fehlten. Eine der wenigen Apps war etwa Camo Studio, das visuelle Effekte bei Verwendung einer Webcam beschleunigt. Und Microsofts vielgepriesene Recall-Funktion, geriet nach Verzögerungen aufgrund von Sicherheitsbedenken ins Stocken. Dementsprechend schwierig war es, die Käufer vom Kauf der neuen Copilot+-Geräte mit NPUs zu überzeugen. Denn schließlich boten sie keinen nennenswerten Mehrwert. Und bei Desktop-Rechnern schlug, beziehungsweise schlägt bereits eine Grafikkarte der Mitteklasse die NPUs in Sachen KI-Rechenleistung. Der AI Hub Um die Anwender doch noch vom Copilot+-Konzept zu überzeugen, hat Microsoft jetzt den AI-Hub ins Leben gerufen. Er präsentiert sich als eine Mischung aus Marketing-Plattform und App Store. So erhält der User beim Stöbern im AI-Hub Informationen dazu, welche angeblich einzigartigen KI-Erfahrungen ihm die Nutzung einer NPU ermöglichen. Gleichzeitig rührt man auf dem AI Hub die Werbetrommel für KI/NPU-unterstützte Windows-Features wie Windows Studio Effects, Paint Cocreator und Photos Image Creator. Ebenso soll hier der Support zu kommenden KI-Funktionen wie Recall, Click To Do und die verbesserte Windows-Suche zu finden sein. Verfügbarkeit Darüber hinaus will man über den AI Hub KI-Anwendungen aus dem Microsoft Store von Windows promoten. Dabei soll der Hub als die Quelle auf der Suche nach KI-Anwendungen dienen. Mit dieser Errungenschaft beglückt Microsoft bislang nur User in den USA, Kanada, Großbritannien und Australien. In den kommenden Monaten ist dann der Rollout in weiteren Märkten geplant. 

Microsoft AI Hub für KI-PCs​ Microsoft hat seinem App Store Anwendungen für KI-PCs hinzugefügt. Microsoft Microsoft aktualisiert seinen 2023 vorgestellten KI-Hub. Er soll künftig Apps offerieren, die auf NPUs laufen. NPUs (Neural Processor Units) sind spezielle neuronale Verarbeitungseinheiten für KI-intensive Programme. Dabei ist die NPU ein Zusatzchip zur CPU und GPU eines Computers. Sie soll GenAI-Aufgaben wie Bilderkennung, Inhaltserstellung und Sprachtranskription schneller und energieeffizienter abarbeiten. Sind Copilot+-PCs ein Flop? Microsoft stellte im vergangenen Jahr spezielle Copilot+-PCs vor, auf denen GenAI-Tools ausgeführt werden können. Dabei schrieb der Softwarehersteller vor, dass Copilot+-PCs NPUs enthalten müssen. Sie sollen eine kollektive Systemleistung von 40+ TOPS erreichen. Entsprechende Chips liefern etwa Qualcomm und Intel. Allerdings standen Microsoft und die Hardwarepartner vor dem klassischen Henne-Ei-Dilemma: Sollten sie zuerst die Hardware oder die Software auf den Markt bringen? Man entschied sich für die Hardware. Fehlende Software für NPUs Die Konsequenz war, dass die NPUs weitgehend ungenutzt blieben, da die entsprechenden Anwendungen fehlten. Eine der wenigen Apps war etwa Camo Studio, das visuelle Effekte bei Verwendung einer Webcam beschleunigt. Und Microsofts vielgepriesene Recall-Funktion, geriet nach Verzögerungen aufgrund von Sicherheitsbedenken ins Stocken. Dementsprechend schwierig war es, die Käufer vom Kauf der neuen Copilot+-Geräte mit NPUs zu überzeugen. Denn schließlich boten sie keinen nennenswerten Mehrwert. Und bei Desktop-Rechnern schlug, beziehungsweise schlägt bereits eine Grafikkarte der Mitteklasse die NPUs in Sachen KI-Rechenleistung. Der AI Hub Um die Anwender doch noch vom Copilot+-Konzept zu überzeugen, hat Microsoft jetzt den AI-Hub ins Leben gerufen. Er präsentiert sich als eine Mischung aus Marketing-Plattform und App Store. So erhält der User beim Stöbern im AI-Hub Informationen dazu, welche angeblich einzigartigen KI-Erfahrungen ihm die Nutzung einer NPU ermöglichen. Gleichzeitig rührt man auf dem AI Hub die Werbetrommel für KI/NPU-unterstützte Windows-Features wie Windows Studio Effects, Paint Cocreator und Photos Image Creator. Ebenso soll hier der Support zu kommenden KI-Funktionen wie Recall, Click To Do und die verbesserte Windows-Suche zu finden sein. Verfügbarkeit Darüber hinaus will man über den AI Hub KI-Anwendungen aus dem Microsoft Store von Windows promoten. Dabei soll der Hub als die Quelle auf der Suche nach KI-Anwendungen dienen. Mit dieser Errungenschaft beglückt Microsoft bislang nur User in den USA, Kanada, Großbritannien und Australien. In den kommenden Monaten ist dann der Rollout in weiteren Märkten geplant.

Microsoft hat seinem App Store Anwendungen für KI-PCs hinzugefügt. Microsoft Microsoft aktualisiert seinen 2023 vorgestellten KI-Hub. Er soll künftig Apps offerieren, die auf NPUs laufen. NPUs (Neural Processor Units) sind spezielle neuronale Verarbeitungseinheiten für KI-intensive Programme. Dabei ist die NPU ein Zusatzchip zur CPU und GPU eines Computers. Sie soll GenAI-Aufgaben wie Bilderkennung, Inhaltserstellung und Sprachtranskription schneller und energieeffizienter abarbeiten. Sind Copilot+-PCs ein Flop? Microsoft stellte im vergangenen Jahr spezielle Copilot+-PCs vor, auf denen GenAI-Tools ausgeführt werden können. Dabei schrieb der Softwarehersteller vor, dass Copilot+-PCs NPUs enthalten müssen. Sie sollen eine kollektive Systemleistung von 40+ TOPS erreichen. Entsprechende Chips liefern etwa Qualcomm und Intel. Allerdings standen Microsoft und die Hardwarepartner vor dem klassischen Henne-Ei-Dilemma: Sollten sie zuerst die Hardware oder die Software auf den Markt bringen? Man entschied sich für die Hardware. Fehlende Software für NPUs Die Konsequenz war, dass die NPUs weitgehend ungenutzt blieben, da die entsprechenden Anwendungen fehlten. Eine der wenigen Apps war etwa Camo Studio, das visuelle Effekte bei Verwendung einer Webcam beschleunigt. Und Microsofts vielgepriesene Recall-Funktion, geriet nach Verzögerungen aufgrund von Sicherheitsbedenken ins Stocken. Dementsprechend schwierig war es, die Käufer vom Kauf der neuen Copilot+-Geräte mit NPUs zu überzeugen. Denn schließlich boten sie keinen nennenswerten Mehrwert. Und bei Desktop-Rechnern schlug, beziehungsweise schlägt bereits eine Grafikkarte der Mitteklasse die NPUs in Sachen KI-Rechenleistung. Der AI Hub Um die Anwender doch noch vom Copilot+-Konzept zu überzeugen, hat Microsoft jetzt den AI-Hub ins Leben gerufen. Er präsentiert sich als eine Mischung aus Marketing-Plattform und App Store. So erhält der User beim Stöbern im AI-Hub Informationen dazu, welche angeblich einzigartigen KI-Erfahrungen ihm die Nutzung einer NPU ermöglichen. Gleichzeitig rührt man auf dem AI Hub die Werbetrommel für KI/NPU-unterstützte Windows-Features wie Windows Studio Effects, Paint Cocreator und Photos Image Creator. Ebenso soll hier der Support zu kommenden KI-Funktionen wie Recall, Click To Do und die verbesserte Windows-Suche zu finden sein. Verfügbarkeit Darüber hinaus will man über den AI Hub KI-Anwendungen aus dem Microsoft Store von Windows promoten. Dabei soll der Hub als die Quelle auf der Suche nach KI-Anwendungen dienen. Mit dieser Errungenschaft beglückt Microsoft bislang nur User in den USA, Kanada, Großbritannien und Australien. In den kommenden Monaten ist dann der Rollout in weiteren Märkten geplant. 

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