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Metas große KI-Abwerbetour​

Meta lockt nicht nur mit modernen Büros, sondern auch erklecklichen Gehältern – und Boni.RAMAN SHAUNIA | shutterstock.com Um im KI-Wettlauf nicht ins Hintertreffen zu geraten, hat Meta-CEO Mark Zuckerberg mit den “Superintelligence Labs” (MSL) kürzlich eine eigene Abteilung ins Leben gerufen. Sie soll die KI-Produkte und angewandte Forschung des Unternehmens bündeln. Designierter Leiter ist Medienberichten zufolge der frühere CEO von Scale AI, Alexandr Wang – inzwischen Chief AI Officer bei Meta. Er soll zudem vom ehemaligen GitHub-Chef Nat Friedman unterstützt werden. Zuträglich dürfte der neuen Abteilung auch ein Personalbudget in Höhe von bis zu 300 Millionen Dollar sein. Und das nutzt Meta, um namhafte KI-Spezialisten von seiner KI-Konkurrenz abzuwerben. Diese KI-Experten wechseln zu Meta Bisher hat die Facebook-Mutter auf diese Weise elf KI-Fachkräfte für seine Superintelligence Labs verpflichtet, wie Bloomberg berichtete. Diese waren zuvor bei Anthropic, Google, Sesame und OpenAI beschäftigt. Die Meta-Neuzugänge im Überblick: Trapit Bansal (zuvor bei OpenAI beteiligt an der Entwicklung der Modelle der o-Serie), Shuchao Bi (zuvor bei OpenAI beteiligt an der Entwicklung von GPT-4o voice mode und o4-mini), Huiwen Chang (zuvor bei OpenAI mitverantwortlich für die Bilderzeugung von GPT-4o), Ji Lin (zuvor bei OpenAI beteiligt an der Entwicklung diverser Modelle), Joel Pobar (zuvor bei Anthropic, kehrt zu Meta zurück), Jack Rae (zuvor bei Google als technischer Leiter beteiligt an der Entwicklung von Gemini), Hongyu Ren (zuvor bei OpenAI beteiligt an der Entwicklundg diverser Modelle), Johan Schalkwyk (zuvor bei Sesame als ML-Lead, davor langjähriger Google Fellow), Pei Sun (zuvor bei Google Deepmind beteiligt an der Entwicklung von Gemini), Jiahui Yu (zuvor bei OpenAI als Mitschöpfer von 03, 04-mini, GPT-4.1 und GPT-4o), Shengjia Zhao (zuvor bei OpenAI beteiligt an der Entwicklung diverser Modelle). Altman reagiert auf Metas monetäre Verlockungen Wie unter anderem Wired berichtet, lockt Meta dabei in erster Linie mit extrem großzügigen Gehaltspaketen – von bis zu 300 Millionen Dollar für einen Vierjahresvertrag ist die Rede. Mindestens zehn OpenAI-Mitarbeiter sollen solche Angebote erhalten haben. Meta-CTO Andrew Bosworth stellte jedoch in Dokumenten (die die Redaktion von The Verge einsehen konnte) klar, dass nur wenige Spitzenkräfte solche Angebote erhalten hätten. Zudem handle es sich nicht um Antrittsprämien, sondern um Gesamtpakete inklusive Aktienanteilen. Die Führungsriege von OpenAI hat auf Metas Abwerbewelle mit Kritik reagiert. So verglich Forschungsleiter Mark Chen diese mit einem “Einbruch” und kündigte als Reaktion an, die Vergütungsstruktur von OpenAI überarbeiten und neue Supercomputer anschaffen zu wollen. Auch CEO Sam Altman kritisierte öffentlich das “kulturell problematische” Vorgehen der Zuckerberg-Company und verteidigte OpenAI als erste Adresse für Artificial General Intelligence. Dabei betonte er den missionsgetriebenen Ansatz seines Unternehmens. Mit der Aussage “Missionare werden über Söldner triumphieren” fasste Altman laut Wired seine Kritik am Zuckerberg-Konzern in einem Memo an die OpenAI-Belegschaft zusammen. Sie wollen weitere interessante Beiträge zu diversen Themen aus der IT-Welt lesen? Unsere kostenlosen Newsletter liefern Ihnen alles, was IT-Profis wissen sollten – direkt in Ihre Inbox! 

Metas große KI-Abwerbetour​ Meta lockt nicht nur mit modernen Büros, sondern auch erklecklichen Gehältern – und Boni.RAMAN SHAUNIA | shutterstock.com Um im KI-Wettlauf nicht ins Hintertreffen zu geraten, hat Meta-CEO Mark Zuckerberg mit den “Superintelligence Labs” (MSL) kürzlich eine eigene Abteilung ins Leben gerufen. Sie soll die KI-Produkte und angewandte Forschung des Unternehmens bündeln. Designierter Leiter ist Medienberichten zufolge der frühere CEO von Scale AI, Alexandr Wang – inzwischen Chief AI Officer bei Meta. Er soll zudem vom ehemaligen GitHub-Chef Nat Friedman unterstützt werden. Zuträglich dürfte der neuen Abteilung auch ein Personalbudget in Höhe von bis zu 300 Millionen Dollar sein. Und das nutzt Meta, um namhafte KI-Spezialisten von seiner KI-Konkurrenz abzuwerben. Diese KI-Experten wechseln zu Meta Bisher hat die Facebook-Mutter auf diese Weise elf KI-Fachkräfte für seine Superintelligence Labs verpflichtet, wie Bloomberg berichtete. Diese waren zuvor bei Anthropic, Google, Sesame und OpenAI beschäftigt. Die Meta-Neuzugänge im Überblick: Trapit Bansal (zuvor bei OpenAI beteiligt an der Entwicklung der Modelle der o-Serie), Shuchao Bi (zuvor bei OpenAI beteiligt an der Entwicklung von GPT-4o voice mode und o4-mini), Huiwen Chang (zuvor bei OpenAI mitverantwortlich für die Bilderzeugung von GPT-4o), Ji Lin (zuvor bei OpenAI beteiligt an der Entwicklung diverser Modelle), Joel Pobar (zuvor bei Anthropic, kehrt zu Meta zurück), Jack Rae (zuvor bei Google als technischer Leiter beteiligt an der Entwicklung von Gemini), Hongyu Ren (zuvor bei OpenAI beteiligt an der Entwicklundg diverser Modelle), Johan Schalkwyk (zuvor bei Sesame als ML-Lead, davor langjähriger Google Fellow), Pei Sun (zuvor bei Google Deepmind beteiligt an der Entwicklung von Gemini), Jiahui Yu (zuvor bei OpenAI als Mitschöpfer von 03, 04-mini, GPT-4.1 und GPT-4o), Shengjia Zhao (zuvor bei OpenAI beteiligt an der Entwicklung diverser Modelle). Altman reagiert auf Metas monetäre Verlockungen Wie unter anderem Wired berichtet, lockt Meta dabei in erster Linie mit extrem großzügigen Gehaltspaketen – von bis zu 300 Millionen Dollar für einen Vierjahresvertrag ist die Rede. Mindestens zehn OpenAI-Mitarbeiter sollen solche Angebote erhalten haben. Meta-CTO Andrew Bosworth stellte jedoch in Dokumenten (die die Redaktion von The Verge einsehen konnte) klar, dass nur wenige Spitzenkräfte solche Angebote erhalten hätten. Zudem handle es sich nicht um Antrittsprämien, sondern um Gesamtpakete inklusive Aktienanteilen. Die Führungsriege von OpenAI hat auf Metas Abwerbewelle mit Kritik reagiert. So verglich Forschungsleiter Mark Chen diese mit einem “Einbruch” und kündigte als Reaktion an, die Vergütungsstruktur von OpenAI überarbeiten und neue Supercomputer anschaffen zu wollen. Auch CEO Sam Altman kritisierte öffentlich das “kulturell problematische” Vorgehen der Zuckerberg-Company und verteidigte OpenAI als erste Adresse für Artificial General Intelligence. Dabei betonte er den missionsgetriebenen Ansatz seines Unternehmens. Mit der Aussage “Missionare werden über Söldner triumphieren” fasste Altman laut Wired seine Kritik am Zuckerberg-Konzern in einem Memo an die OpenAI-Belegschaft zusammen. Sie wollen weitere interessante Beiträge zu diversen Themen aus der IT-Welt lesen? Unsere kostenlosen Newsletter liefern Ihnen alles, was IT-Profis wissen sollten – direkt in Ihre Inbox!

Meta lockt nicht nur mit modernen Büros, sondern auch erklecklichen Gehältern – und Boni.RAMAN SHAUNIA | shutterstock.com Um im KI-Wettlauf nicht ins Hintertreffen zu geraten, hat Meta-CEO Mark Zuckerberg mit den “Superintelligence Labs” (MSL) kürzlich eine eigene Abteilung ins Leben gerufen. Sie soll die KI-Produkte und angewandte Forschung des Unternehmens bündeln. Designierter Leiter ist Medienberichten zufolge der frühere CEO von Scale AI, Alexandr Wang – inzwischen Chief AI Officer bei Meta. Er soll zudem vom ehemaligen GitHub-Chef Nat Friedman unterstützt werden. Zuträglich dürfte der neuen Abteilung auch ein Personalbudget in Höhe von bis zu 300 Millionen Dollar sein. Und das nutzt Meta, um namhafte KI-Spezialisten von seiner KI-Konkurrenz abzuwerben. Diese KI-Experten wechseln zu Meta Bisher hat die Facebook-Mutter auf diese Weise elf KI-Fachkräfte für seine Superintelligence Labs verpflichtet, wie Bloomberg berichtete. Diese waren zuvor bei Anthropic, Google, Sesame und OpenAI beschäftigt. Die Meta-Neuzugänge im Überblick: Trapit Bansal (zuvor bei OpenAI beteiligt an der Entwicklung der Modelle der o-Serie), Shuchao Bi (zuvor bei OpenAI beteiligt an der Entwicklung von GPT-4o voice mode und o4-mini), Huiwen Chang (zuvor bei OpenAI mitverantwortlich für die Bilderzeugung von GPT-4o), Ji Lin (zuvor bei OpenAI beteiligt an der Entwicklung diverser Modelle), Joel Pobar (zuvor bei Anthropic, kehrt zu Meta zurück), Jack Rae (zuvor bei Google als technischer Leiter beteiligt an der Entwicklung von Gemini), Hongyu Ren (zuvor bei OpenAI beteiligt an der Entwicklundg diverser Modelle), Johan Schalkwyk (zuvor bei Sesame als ML-Lead, davor langjähriger Google Fellow), Pei Sun (zuvor bei Google Deepmind beteiligt an der Entwicklung von Gemini), Jiahui Yu (zuvor bei OpenAI als Mitschöpfer von 03, 04-mini, GPT-4.1 und GPT-4o), Shengjia Zhao (zuvor bei OpenAI beteiligt an der Entwicklung diverser Modelle). Altman reagiert auf Metas monetäre Verlockungen Wie unter anderem Wired berichtet, lockt Meta dabei in erster Linie mit extrem großzügigen Gehaltspaketen – von bis zu 300 Millionen Dollar für einen Vierjahresvertrag ist die Rede. Mindestens zehn OpenAI-Mitarbeiter sollen solche Angebote erhalten haben. Meta-CTO Andrew Bosworth stellte jedoch in Dokumenten (die die Redaktion von The Verge einsehen konnte) klar, dass nur wenige Spitzenkräfte solche Angebote erhalten hätten. Zudem handle es sich nicht um Antrittsprämien, sondern um Gesamtpakete inklusive Aktienanteilen. Die Führungsriege von OpenAI hat auf Metas Abwerbewelle mit Kritik reagiert. So verglich Forschungsleiter Mark Chen diese mit einem “Einbruch” und kündigte als Reaktion an, die Vergütungsstruktur von OpenAI überarbeiten und neue Supercomputer anschaffen zu wollen. Auch CEO Sam Altman kritisierte öffentlich das “kulturell problematische” Vorgehen der Zuckerberg-Company und verteidigte OpenAI als erste Adresse für Artificial General Intelligence. Dabei betonte er den missionsgetriebenen Ansatz seines Unternehmens. Mit der Aussage “Missionare werden über Söldner triumphieren” fasste Altman laut Wired seine Kritik am Zuckerberg-Konzern in einem Memo an die OpenAI-Belegschaft zusammen. Sie wollen weitere interessante Beiträge zu diversen Themen aus der IT-Welt lesen? Unsere kostenlosen Newsletter liefern Ihnen alles, was IT-Profis wissen sollten – direkt in Ihre Inbox! 

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