Beim Walldorfer Softwareriesen scheinen sich die Gemüter der Mitarbeiter wieder etwas zu beruhigen.Kittyfly – Shutterstock Konnte sich SAP vor gut einem Jahr kaum vor Interessenten für das großzügig bemessene Abfindungsprogramm retten, ist bei dem Walldorfer Softwarekonzern nun offenbar wieder etwas Ruhe und Optimismus eingekehrt. Inzwischen vertrauten knapp zwei Drittel der Beschäftigten (65 Prozent) dem Vorstand, berichtet die Wirtschaftswoche exklusiv aus den Ergebnissen einer Mitarbeiterbefragung. Im vergangenen Jahr seien es nur 56 Prozent gewesen, zwölf Prozentpunkte weniger als im Jahr davor. Auch das Vertrauen in die SAP-Strategie sei deutlich auf 77 Prozent gestiegen – acht Prozentpunkte mehr als 2024. “Great place to work” Dem Bericht zufolge war damals auch die Bereitschaft, SAP als „großartigen Arbeitsplatz“ zu empfehlen, um zehn Prozentpunkte auf 70 Prozent gesunken. Nach dem Abschluss des Stellenabbaus (der in Deutschland über ein Freiwilligen- und Vorruhestandsprogramm lief) und dem Übergang des Konzerns in eine ruhigere Phase konnte das Management aber mit einer Empfehlungsquote von 85 Prozent auch hier wieder Boden gutmachen. Während die guten Zahlen für das zweite Quartal 2025 darauf hindeuten, dass die organisatorischen Veränderungen zu einer deutlichen Steigerung des Gewinns beigetragen haben, scheinen sie anderweitig Spuren zu hinterlassen. Wie die Wirtschaftswoche aus der Mitarbeiterumfrage entnehmen konnte, sank der Index für Gesundheit und Wohlbefinden in der diesjährigen Mitarbeiterbefragung um drei Prozentpunkte auf 73 Prozent. Als einer der Gründe wurde die in den Augen der Beschäftigten gestiegenen Arbeitsbelastung nach dem Abbau von weltweit 10.000 Stellen genannt. „Hier werden wir die möglichen Ursachen untersuchen“, zitiert die Wirtschaftswoche SAP-Arbeitsdirektorin Gina Vargiu-Breuer aus einer internen E-Mail.
Mehr Vertrauen bei SAP – aber Gesundheitswerte sinken
Beim Walldorfer Softwareriesen scheinen sich die Gemüter der Mitarbeiter wieder etwas zu beruhigen.Kittyfly – Shutterstock Konnte sich SAP vor gut einem Jahr kaum vor Interessenten für das großzügig bemessene Abfindungsprogramm retten, ist bei dem Walldorfer Softwarekonzern nun offenbar wieder etwas Ruhe und Optimismus eingekehrt. Inzwischen vertrauten knapp zwei Drittel der Beschäftigten (65 Prozent) dem Vorstand, berichtet die Wirtschaftswoche exklusiv aus den Ergebnissen einer Mitarbeiterbefragung. Im vergangenen Jahr seien es nur 56 Prozent gewesen, zwölf Prozentpunkte weniger als im Jahr davor. Auch das Vertrauen in die SAP-Strategie sei deutlich auf 77 Prozent gestiegen – acht Prozentpunkte mehr als 2024. “Great place to work” Dem Bericht zufolge war damals auch die Bereitschaft, SAP als „großartigen Arbeitsplatz“ zu empfehlen, um zehn Prozentpunkte auf 70 Prozent gesunken. Nach dem Abschluss des Stellenabbaus (der in Deutschland über ein Freiwilligen- und Vorruhestandsprogramm lief) und dem Übergang des Konzerns in eine ruhigere Phase konnte das Management aber mit einer Empfehlungsquote von 85 Prozent auch hier wieder Boden gutmachen. Während die guten Zahlen für das zweite Quartal 2025 darauf hindeuten, dass die organisatorischen Veränderungen zu einer deutlichen Steigerung des Gewinns beigetragen haben, scheinen sie anderweitig Spuren zu hinterlassen. Wie die Wirtschaftswoche aus der Mitarbeiterumfrage entnehmen konnte, sank der Index für Gesundheit und Wohlbefinden in der diesjährigen Mitarbeiterbefragung um drei Prozentpunkte auf 73 Prozent. Als einer der Gründe wurde die in den Augen der Beschäftigten gestiegenen Arbeitsbelastung nach dem Abbau von weltweit 10.000 Stellen genannt. „Hier werden wir die möglichen Ursachen untersuchen“, zitiert die Wirtschaftswoche SAP-Arbeitsdirektorin Gina Vargiu-Breuer aus einer internen E-Mail.
Mehr Vertrauen bei SAP – aber Gesundheitswerte sinken Beim Walldorfer Softwareriesen scheinen sich die Gemüter der Mitarbeiter wieder etwas zu beruhigen.Kittyfly – Shutterstock Konnte sich SAP vor gut einem Jahr kaum vor Interessenten für das großzügig bemessene Abfindungsprogramm retten, ist bei dem Walldorfer Softwarekonzern nun offenbar wieder etwas Ruhe und Optimismus eingekehrt. Inzwischen vertrauten knapp zwei Drittel der Beschäftigten (65 Prozent) dem Vorstand, berichtet die Wirtschaftswoche exklusiv aus den Ergebnissen einer Mitarbeiterbefragung. Im vergangenen Jahr seien es nur 56 Prozent gewesen, zwölf Prozentpunkte weniger als im Jahr davor. Auch das Vertrauen in die SAP-Strategie sei deutlich auf 77 Prozent gestiegen – acht Prozentpunkte mehr als 2024. “Great place to work” Dem Bericht zufolge war damals auch die Bereitschaft, SAP als „großartigen Arbeitsplatz“ zu empfehlen, um zehn Prozentpunkte auf 70 Prozent gesunken. Nach dem Abschluss des Stellenabbaus (der in Deutschland über ein Freiwilligen- und Vorruhestandsprogramm lief) und dem Übergang des Konzerns in eine ruhigere Phase konnte das Management aber mit einer Empfehlungsquote von 85 Prozent auch hier wieder Boden gutmachen. Während die guten Zahlen für das zweite Quartal 2025 darauf hindeuten, dass die organisatorischen Veränderungen zu einer deutlichen Steigerung des Gewinns beigetragen haben, scheinen sie anderweitig Spuren zu hinterlassen. Wie die Wirtschaftswoche aus der Mitarbeiterumfrage entnehmen konnte, sank der Index für Gesundheit und Wohlbefinden in der diesjährigen Mitarbeiterbefragung um drei Prozentpunkte auf 73 Prozent. Als einer der Gründe wurde die in den Augen der Beschäftigten gestiegenen Arbeitsbelastung nach dem Abbau von weltweit 10.000 Stellen genannt. „Hier werden wir die möglichen Ursachen untersuchen“, zitiert die Wirtschaftswoche SAP-Arbeitsdirektorin Gina Vargiu-Breuer aus einer internen E-Mail.