istockphoto.com/hh5800 Mit dem Analyse-Tool Aida64 Extreme (Download-Link) prüfen Sie als Erstes, wie sich Ihr Notebook unter Last verhält. Rufen Sie dazu den “Systemstabilitätstest” auf, den Sie im oberen Menü unter “Werkzeuge” finden: Sie können dort auswählen, welche Komponenten, etwa Prozessor, Festplatte und/oder Grafikkarte, Sie belasten wollen. Mit “Start” links unten leiten Sie den Lasttest ein: Im oberen Verlaufsdiagramm erkennen Sie, wie sich die Temperatur verändert. Im unteren Diagramm zeigt Ihnen Aida, ob die CPU “throttelt”, also aufgrund zu hoher Erwärmung ihre Taktrate verringert. In diesem Fall sollten Sie die Lüfter reinigen und die Wärmeleitpaste von CPU und GPU erneuern. Treiber- und BIOS/UEFI-Update Bevor Sie Ihr Notebook tunen, sollten Sie die Hardware-Treiber und das BIOS/UEFI Ihres Notebooks aktualisieren. Ein aktuelles Update kann Optimierungen des Herstellers liefern, wie bessere Leistungs- und Sparfunktionen der CPU oder eine effizientere Lüftersteuerung. Nutzen Sie dazu die vorinstallierten Treiber-Tools der Hersteller. Fast jeder Hersteller installiert ab Werk eine entsprechende Software: Die prüft mit einem Mausklick, ob aktuellere Treiber und BIOS/UEFI-Versionen verfügbar sind oder führt Sie zur Webseite, wo Sie diese herunterladen können. Achten Sie dabei darauf, nur die passenden Updates für Ihr Modell einzuspielen. Tipp: Aktuellere Treiber bekommen Sie meist direkt vom Hersteller des Chipsatzes, der Grafikkarte oder des WLAN-Moduls im Notebook. Notebook-Prozessor übertakten Je nach CPU-Hersteller laden Sie sich bei AMD den Ryzen Master respektive bei Intel das Extreme Tuning Tool herunter. Mit den Tools können Sie über Schieberegler die Taktrate und die Kernspannung (Core Voltage) erhöhen. Gehen Sie dabei behutsam in kleinen Schritten vor und testen Sie nach jeder Änderung mit den Bordmitteln der Tool oder dem “Systemstabilitätstest” von Aida64 Extreme, ob das Notebook noch stabil läuft. Insbesondere bei der Core Voltage sollten Sie sich in kleinen 10 Millivolt Schritten an den maximal möglichen Wert herantasten. Hinweis: Nicht jede Notebook-CPU ist mit den AMD- respektive Intel-Tools kompatibel – manche Hersteller sperren zudem die Übertaktungsfunktion in ihren Laptop-Modellen komplett. AMD Akku-Leistung checken und optimieren Wichtige Informationen zum Notebookakku liefert Batterycare – etwa den aktuellen Ladestand und die daraus resultierende restliche Laufzeit. Im Menü “Detaillierte Infos” führt das Tool außerdem die aktuelle Entladeleistung sowie die Akkuabnutzung in Prozent auf. Akku laden: Diesen Fehler sollten Sie unbedingt vermeiden Unter “Optionen” können Sie überdies einstellen, dass Sie Batterycare mit einem Hinweis über bestimmte Akkuvorgänge informiert – zum Beispiel, wenn die verbleibende Laufzeit unter einen bestimmten Prozentwert sinkt oder der Akku auf eine festgelegte Kapazität aufgeladen wurde. Datenträger-Integrität im Auge behalten Den Zustand der SSD (oder HDD) überwachen Sie mit Crystaldiskinfo – das Tool gibt eine Information zum Gesamtzustand und der Temperatur des Speichermediums aus. Zudem zeigt es die einzelnen Smart-Werte an, mit denen Sie Festplattenfehlern auf die Spur kommen. So können Sie wichtige Dateien oder die gesamte Windows-Installation auf einem externen Laufwerk sichern, bevor es zu einem Ausfall der SSD oder Festplatte kommt. Vor allem HDDs als Systemdatenträger sind starken Belastungen ausgesetzt – deshalb ist ein regelmäßiger Gesundheits-Check hier Pflicht! Wenn Crystaldiksinfo die im Notebook eingebaute SSD (oder HDD) nicht erkennt, können Sie auf ein entsprechendes Analyse-Tool des Herstellers ausweichen. Von wem die SSD in Ihrem Laptop stammt, verrät Aida64 Extreme – oder der Geräte-Manager im Menü “Laufwerke”. WLAN-Verbindungs-Check Die Stabilität und Geschwindigkeit der WLAN-Verbindung Ihres Notebooks prüfen Sie mit Inssider – insbesondere wenn Sie mobil online gehen: So können Sie an jedem Einsatzort testen, wie es um die Sendestärke und das Tempo des Funknetzes bestellt ist. Wenn Sie mit Inssider feststellen, dass Ihr WLAN-Signal auf dem Balkon schwach ist oder durch Nachbar-Funknetze gestört wird, gibt es einfache Lösungen: Ein Repeater kann die Reichweite erhöhen, oder ein Kanalwechsel im Router sorgt für eine stabilere Verbindung. So surfen Sie auch draußen mit hoher Geschwindigkeit. Auch um im öffentlichen Hotspot die Position mit der besten Verbindung zu finden, empfiehlt sich Inssider. (PC-Welt)
Mehr Leistung für Laptops gratis: Die besten Tuning-Tools und -Tipps
istockphoto.com/hh5800 Mit dem Analyse-Tool Aida64 Extreme (Download-Link) prüfen Sie als Erstes, wie sich Ihr Notebook unter Last verhält. Rufen Sie dazu den “Systemstabilitätstest” auf, den Sie im oberen Menü unter “Werkzeuge” finden: Sie können dort auswählen, welche Komponenten, etwa Prozessor, Festplatte und/oder Grafikkarte, Sie belasten wollen. Mit “Start” links unten leiten Sie den Lasttest ein: Im oberen Verlaufsdiagramm erkennen Sie, wie sich die Temperatur verändert. Im unteren Diagramm zeigt Ihnen Aida, ob die CPU “throttelt”, also aufgrund zu hoher Erwärmung ihre Taktrate verringert. In diesem Fall sollten Sie die Lüfter reinigen und die Wärmeleitpaste von CPU und GPU erneuern. Treiber- und BIOS/UEFI-Update Bevor Sie Ihr Notebook tunen, sollten Sie die Hardware-Treiber und das BIOS/UEFI Ihres Notebooks aktualisieren. Ein aktuelles Update kann Optimierungen des Herstellers liefern, wie bessere Leistungs- und Sparfunktionen der CPU oder eine effizientere Lüftersteuerung. Nutzen Sie dazu die vorinstallierten Treiber-Tools der Hersteller. Fast jeder Hersteller installiert ab Werk eine entsprechende Software: Die prüft mit einem Mausklick, ob aktuellere Treiber und BIOS/UEFI-Versionen verfügbar sind oder führt Sie zur Webseite, wo Sie diese herunterladen können. Achten Sie dabei darauf, nur die passenden Updates für Ihr Modell einzuspielen. Tipp: Aktuellere Treiber bekommen Sie meist direkt vom Hersteller des Chipsatzes, der Grafikkarte oder des WLAN-Moduls im Notebook. Notebook-Prozessor übertakten Je nach CPU-Hersteller laden Sie sich bei AMD den Ryzen Master respektive bei Intel das Extreme Tuning Tool herunter. Mit den Tools können Sie über Schieberegler die Taktrate und die Kernspannung (Core Voltage) erhöhen. Gehen Sie dabei behutsam in kleinen Schritten vor und testen Sie nach jeder Änderung mit den Bordmitteln der Tool oder dem “Systemstabilitätstest” von Aida64 Extreme, ob das Notebook noch stabil läuft. Insbesondere bei der Core Voltage sollten Sie sich in kleinen 10 Millivolt Schritten an den maximal möglichen Wert herantasten. Hinweis: Nicht jede Notebook-CPU ist mit den AMD- respektive Intel-Tools kompatibel – manche Hersteller sperren zudem die Übertaktungsfunktion in ihren Laptop-Modellen komplett. AMD Akku-Leistung checken und optimieren Wichtige Informationen zum Notebookakku liefert Batterycare – etwa den aktuellen Ladestand und die daraus resultierende restliche Laufzeit. Im Menü “Detaillierte Infos” führt das Tool außerdem die aktuelle Entladeleistung sowie die Akkuabnutzung in Prozent auf. Akku laden: Diesen Fehler sollten Sie unbedingt vermeiden Unter “Optionen” können Sie überdies einstellen, dass Sie Batterycare mit einem Hinweis über bestimmte Akkuvorgänge informiert – zum Beispiel, wenn die verbleibende Laufzeit unter einen bestimmten Prozentwert sinkt oder der Akku auf eine festgelegte Kapazität aufgeladen wurde. Datenträger-Integrität im Auge behalten Den Zustand der SSD (oder HDD) überwachen Sie mit Crystaldiskinfo – das Tool gibt eine Information zum Gesamtzustand und der Temperatur des Speichermediums aus. Zudem zeigt es die einzelnen Smart-Werte an, mit denen Sie Festplattenfehlern auf die Spur kommen. So können Sie wichtige Dateien oder die gesamte Windows-Installation auf einem externen Laufwerk sichern, bevor es zu einem Ausfall der SSD oder Festplatte kommt. Vor allem HDDs als Systemdatenträger sind starken Belastungen ausgesetzt – deshalb ist ein regelmäßiger Gesundheits-Check hier Pflicht! Wenn Crystaldiksinfo die im Notebook eingebaute SSD (oder HDD) nicht erkennt, können Sie auf ein entsprechendes Analyse-Tool des Herstellers ausweichen. Von wem die SSD in Ihrem Laptop stammt, verrät Aida64 Extreme – oder der Geräte-Manager im Menü “Laufwerke”. WLAN-Verbindungs-Check Die Stabilität und Geschwindigkeit der WLAN-Verbindung Ihres Notebooks prüfen Sie mit Inssider – insbesondere wenn Sie mobil online gehen: So können Sie an jedem Einsatzort testen, wie es um die Sendestärke und das Tempo des Funknetzes bestellt ist. Wenn Sie mit Inssider feststellen, dass Ihr WLAN-Signal auf dem Balkon schwach ist oder durch Nachbar-Funknetze gestört wird, gibt es einfache Lösungen: Ein Repeater kann die Reichweite erhöhen, oder ein Kanalwechsel im Router sorgt für eine stabilere Verbindung. So surfen Sie auch draußen mit hoher Geschwindigkeit. Auch um im öffentlichen Hotspot die Position mit der besten Verbindung zu finden, empfiehlt sich Inssider. (PC-Welt)
Mehr Leistung für Laptops gratis: Die besten Tuning-Tools und -Tipps istockphoto.com/hh5800 Mit dem Analyse-Tool Aida64 Extreme (Download-Link) prüfen Sie als Erstes, wie sich Ihr Notebook unter Last verhält. Rufen Sie dazu den “Systemstabilitätstest” auf, den Sie im oberen Menü unter “Werkzeuge” finden: Sie können dort auswählen, welche Komponenten, etwa Prozessor, Festplatte und/oder Grafikkarte, Sie belasten wollen. Mit “Start” links unten leiten Sie den Lasttest ein: Im oberen Verlaufsdiagramm erkennen Sie, wie sich die Temperatur verändert. Im unteren Diagramm zeigt Ihnen Aida, ob die CPU “throttelt”, also aufgrund zu hoher Erwärmung ihre Taktrate verringert. In diesem Fall sollten Sie die Lüfter reinigen und die Wärmeleitpaste von CPU und GPU erneuern. Treiber- und BIOS/UEFI-Update Bevor Sie Ihr Notebook tunen, sollten Sie die Hardware-Treiber und das BIOS/UEFI Ihres Notebooks aktualisieren. Ein aktuelles Update kann Optimierungen des Herstellers liefern, wie bessere Leistungs- und Sparfunktionen der CPU oder eine effizientere Lüftersteuerung. Nutzen Sie dazu die vorinstallierten Treiber-Tools der Hersteller. Fast jeder Hersteller installiert ab Werk eine entsprechende Software: Die prüft mit einem Mausklick, ob aktuellere Treiber und BIOS/UEFI-Versionen verfügbar sind oder führt Sie zur Webseite, wo Sie diese herunterladen können. Achten Sie dabei darauf, nur die passenden Updates für Ihr Modell einzuspielen. Tipp: Aktuellere Treiber bekommen Sie meist direkt vom Hersteller des Chipsatzes, der Grafikkarte oder des WLAN-Moduls im Notebook. Notebook-Prozessor übertakten Je nach CPU-Hersteller laden Sie sich bei AMD den Ryzen Master respektive bei Intel das Extreme Tuning Tool herunter. Mit den Tools können Sie über Schieberegler die Taktrate und die Kernspannung (Core Voltage) erhöhen. Gehen Sie dabei behutsam in kleinen Schritten vor und testen Sie nach jeder Änderung mit den Bordmitteln der Tool oder dem “Systemstabilitätstest” von Aida64 Extreme, ob das Notebook noch stabil läuft. Insbesondere bei der Core Voltage sollten Sie sich in kleinen 10 Millivolt Schritten an den maximal möglichen Wert herantasten. Hinweis: Nicht jede Notebook-CPU ist mit den AMD- respektive Intel-Tools kompatibel – manche Hersteller sperren zudem die Übertaktungsfunktion in ihren Laptop-Modellen komplett. AMD Akku-Leistung checken und optimieren Wichtige Informationen zum Notebookakku liefert Batterycare – etwa den aktuellen Ladestand und die daraus resultierende restliche Laufzeit. Im Menü “Detaillierte Infos” führt das Tool außerdem die aktuelle Entladeleistung sowie die Akkuabnutzung in Prozent auf. Akku laden: Diesen Fehler sollten Sie unbedingt vermeiden Unter “Optionen” können Sie überdies einstellen, dass Sie Batterycare mit einem Hinweis über bestimmte Akkuvorgänge informiert – zum Beispiel, wenn die verbleibende Laufzeit unter einen bestimmten Prozentwert sinkt oder der Akku auf eine festgelegte Kapazität aufgeladen wurde. Datenträger-Integrität im Auge behalten Den Zustand der SSD (oder HDD) überwachen Sie mit Crystaldiskinfo – das Tool gibt eine Information zum Gesamtzustand und der Temperatur des Speichermediums aus. Zudem zeigt es die einzelnen Smart-Werte an, mit denen Sie Festplattenfehlern auf die Spur kommen. So können Sie wichtige Dateien oder die gesamte Windows-Installation auf einem externen Laufwerk sichern, bevor es zu einem Ausfall der SSD oder Festplatte kommt. Vor allem HDDs als Systemdatenträger sind starken Belastungen ausgesetzt – deshalb ist ein regelmäßiger Gesundheits-Check hier Pflicht! Wenn Crystaldiksinfo die im Notebook eingebaute SSD (oder HDD) nicht erkennt, können Sie auf ein entsprechendes Analyse-Tool des Herstellers ausweichen. Von wem die SSD in Ihrem Laptop stammt, verrät Aida64 Extreme – oder der Geräte-Manager im Menü “Laufwerke”. WLAN-Verbindungs-Check Die Stabilität und Geschwindigkeit der WLAN-Verbindung Ihres Notebooks prüfen Sie mit Inssider – insbesondere wenn Sie mobil online gehen: So können Sie an jedem Einsatzort testen, wie es um die Sendestärke und das Tempo des Funknetzes bestellt ist. Wenn Sie mit Inssider feststellen, dass Ihr WLAN-Signal auf dem Balkon schwach ist oder durch Nachbar-Funknetze gestört wird, gibt es einfache Lösungen: Ein Repeater kann die Reichweite erhöhen, oder ein Kanalwechsel im Router sorgt für eine stabilere Verbindung. So surfen Sie auch draußen mit hoher Geschwindigkeit. Auch um im öffentlichen Hotspot die Position mit der besten Verbindung zu finden, empfiehlt sich Inssider. (PC-Welt)