Christoph Hoffmann Auf einen Blick Pro Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis Windows 11 Pro vorinstalliert und aktiviert 16 GB Arbeitsspeicher Ausreichend für den normalen Gebrauch Kontra ungenügende Spiele-Leistung Nur Wi-Fi 5 Verwaschene Display-Farben Geringe Akku-Laufzeit Fazit Für den günstigen Preis darf man keine Wunder erwarten, das verspricht die HMCW GmbH auch gar nicht. Der Anbieter aus dem sächsischen Taura konfektioniert dieses Lenovo-Notebook und übernimmt auch den Hersteller-Support. Die Ausstattung ist veraltet, aber immer noch flott genug für einfache Aufgaben wie Office-Anwendungen, Video-Streaming und das Surfen im Web.Auf der Habenseite stehen 16 GB Arbeitsspeicher, eine 512-GB-SDD und Windows 11 Pro. Was uns besonders gut gefällt: Abgesehen von den Windows- und Treiber-Updates ist der Laptop direkt startklar. Also wirklich ein ideales Gerät für den schnellen Einstieg. Wer ein preisgünstiges Windows-11-Notebook als Alternative zu einem Chromebook sucht, könnte mit dem Lenovo Laptop 7606 glücklich werden. Die Ausstattung des Lenovo Laptop 7606 ist nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit, aber für gewöhnliche Office-Anwendungen, das Surfen im Web und Video-Streaming ist die Leistung ausreichend. Auf der Habenseite stehen 16 GB Arbeitsspeicher, eine 512-GB-SDD und Windows 11 Pro zum Schnäppchenpreis von rund 300 Euro. Wir haben den Amazon-Bestseller gekauft und einem ausführlichen Test unterzogen. Design, Verarbeitung & Ausstattung Das Notebook kommt gut verpackt. Der Original-Lenovo-Karton hat mehrere Siegel, die wir mit einem Messer aufschneiden und das in Folie eingepackte Laptop anschließend entnehmen. Der erste Eindruck: Das ist groß und leicht. Tatsächlich bringt es knapp 1,6 Kilogramm auf die Waage. Angesichts des schwarzen Kunststoffgehäuses ist das Gewicht nicht verwunderlich. Das Design ist zweckmäßig, ein optischer Hingucker ist das Notebook sicher nicht. Die Gehäuseoberfläche ist nicht glatt, sondern mit einem Muster aus vielen kleinen Quadraten überzogen. Rechts unten in der Ecke prangt der Lenovo-Schriftzug. Christoph Hoffmann Die Oberfläche vom Gehäusedeckel gibt es auch unterhalb der Tastatur, ausgespart von dem großen Touchpad. Der Deckel lässt sich leicht öffnen und im richtigen Winkel justieren. Insgesamt macht das Lenovo-Gerät auf uns einen guten ersten Eindruck. Es wirkt stimmig und kommt nicht gleich wie ein Billigheimer rüber, den man angesichts des günstigen Preises durchaus erwarten dürfte. Im inneren des Lenovo-Laptops arbeitet der Intel Celeron N5100. Der bereits Anfang 2021 vorgestellte Quad-Core-SoC wird und wurde hauptsächlich in preiswerten Notebooks verbaut und ist fest auf dem Mainboard verlötet. Die CPU taktet mit 1,1 bis 2,8 GHz und integriert neben den vier CPU-Kernen auch eine DirectX-12-fähige Grafikeinheit sowie einen LPDDR4(x)-Speichercontroller. Ihm zur Seite stehen 16 Gigabyte Arbeitsspeicher (DDR4 SDRAM). Das ist die maximale Ausbaustufe, da es nur einen Slot gibt und eine Aufrüstung nicht möglich ist. Zudem weist HMWC auf einem gedruckten Infoblatt explizit darauf hin, dass das Gehäuse nicht geöffnet werden darf. Sehr wahrscheinlich erlischt bei einer Zuwiderhandlung die Garantie. Beim internen Speicher sorgt die 512 Gigabyte große M.2-NVMe-SSD für ausreichend Platz und Geschwindigkeit. In unserem ganz offiziell bei Amazon gekauften Modell ist eine SK Hynix HFS512GEJ4X112N verbaut, die laut Crystal Disk Info knapp vier Betriebsstunden hat. Es handelt sich dabei um eine M.2-SSD im 2242-Format mit PCIe-4.0-Anschluss. Die Tastatur mit großen flachen Tasten ermöglicht ein angenehmes Tippgefühl mit einem guten spürbaren Anschlag. Der ist besser als bei anderen Notebooks und normalen PC-Tastaturen. Wie bei einem 15-Zoll-Notebook üblich ist die Tastatur im Full-Size-Format mit einem Nummernblock. In der oberen Reihe der Tastatur wechseln man von den Funktionstasten per FN-Schalter zu Steuerungstasten, um etwa Einstellungen und Programme aufzurufen. Die Tastatur macht insgesamt einen wirklich guten Eindruck und wird gerade Vielschreiber ansprechen. Christoph Hoffmann Das Touchpad (gemessene 10,5 × 7 Zentimeter) ist nicht mittig, sondern leicht links versetzt unter der Tastatur angeordnet. Es reagiert gut und verzögerungsfrei auf unsere Fingertipps und Wischgesten. Die Bedienoberfläche ist glatt und angenehm unter den Fingerkuppen zu spüren. Rechts an der Seite sind ein USB-A-Port und der Ethernet-Anschluss platziert. Links gibt es Anschlüsse für Strom, USB-C und USB-A, HDMI und Audio. Beim Strom setzt Lenovo bei diesem Modell noch auf den klassischen runden Stecker und nicht auf USB-C. Christoph Hoffmann Das 15,6 Zoll große Display löst mit 1.920 × 1.080 Pixel (FHD) auf, bei einer Bildwiederholrate von 60Hz. Das Seitenverhältnis von 16:9 ist ideal zum Arbeiten und Videoschauen. Der matte Bildschirm ist ausreichend hell und zeigt wenig Reflexionen. Allerdings kommen die Farben für unser Empfinden arg verwaschen rüber. Das merkt man insbesondere beim Videostreaming von Netflix & Co. Das Schwarz ist eher ein dunkles Grau und eigentlich satte Farben wirken kontrastarm und zu hell. Gut: In der Einstellungen-App von Windows lässt sich das HDR-Videostreaming aktivieren und kalibrieren. Das kann die Wiederqualität im Vollbildmodus steigern, sofern Sie entsprechende Videos abspielen. Am oberen Deckelrand gibt es noch eine Webcam, die allerdings nur mit 0,9 Megapixel (720p) auflöst. Das Bild ist im Detail etwas unscharf und pixelig. Insgesamt ist Ausstattung aber solide und gut abgestimmt. Weitere Infos zeigen die Benchmarks weiter unten im Text. Inbetriebnahme: Einfacher geht es nicht Das Notebook ist so konzipiert, dass es schnellstmöglich startklar ist und hier hat der Anbieter HMCW (Amazon-Verkäufername „shinobee“) wirklich vieles richtig gemacht. Nach dem Einschalten bootet ein installiertes und bereits aktiviertes Windows 11 23H2. Direkt auf dem Desktop öffnet sich ein Fenster mit Hinweise zur Konfiguration und einer Anleitung, wie der vorgegebene Nutzer „User“ geändert werden kann. Das ist alles verständlich und erleichtert den Einstieg. Christoph Hoffmann Entweder gleich oder zu einem späteren Zeitpunkt lassen sich die verfügbaren Updates in der Einstellungen-App einspielen. Hier wird dann auch Windows auf die aktuelle Build 24H2 aktualisiert. Für die Updates (18 waren es bei uns in Summe) sollten Sie ausreichend Zeit und mehrere Neustarts einplanen. Christoph Hoffmann Vorinstalliert sind Word 2010 und Excel 2010 – natürlich sind das nicht die neuesten Versionen, aber zum Öffnen und Bearbeiten von unterstützten Dateien reichen die Programme. Als Browser ist Firefox installiert – zusätzlich zu Microsoft Edge. Als Extra packt HMCW noch eine kostenlose 180-Tage-Lizenz von G-Data Internet Security für ein Gerät mit dazu. Gut: Die Software ist noch nicht installiert (Bloatware!). Die Setup-Dateien liegen in einem Desktop-Ordner, die Lizenznummer gibt es ausgedruckt. Christoph Hoffmann Leistung: So schnell ist der Lenovo-Laptop Klar, dass eine knapp vier Jahre alte CPU in der heutigen Zeit kein Sprinter und im Vergleich zu modernen Prozessoren chancenlos ist. Aber genau das ist beim Lenovo-Notebook ja eingepreist. Mit dem Benchmark-Test PCMark 10 haben wir die Leistung ermittelt. Diese Software gibt uns realistische Werte, indem sie alltägliche Aufgaben nacheinander abarbeitet. Der Score von 1.194 ist unterdurchschnittlich. Im Vergleich: Das im Angebot rund 400 Euro teure Acer Aspire Go 15 (2024) kommt mit 3.469 auf einen fast drei Mal besseren Benchmark-Score. Christoph Hoffmann Entsprechend ist das Lenovo 7606 keine Option für Spiele abseits von Tetris & Co. Die Spiele-Grafikleistung ermittelt der 3DMark TimeSpy mit einem Ergebnis von 320 Punkten. Das ist ein fast schon lächerlicher Wert für ein Notebook im Jahr 2025. Beim Benchmark stottert die Wiedergabe der Actionszenen regelrecht. Aber, um wieder beim Thema zu bleiben: Fürs Gamen ist der Laptop nicht konzipiert. Christoph Hoffmann Die M.2-NVMe-SSD von SK Hynix liefert im Crystal Disk Mark eine Leseleistung von 2.726 MB/s und eine Schreibrate von 2.314 MB/s. Das ist für eine PCIe-4.0-SSD eher durchschnittlich und liegt im Test deutlich unter den Herstellerangaben von jeweils 3.500 MB/s. Christoph Hoffmann Die Akku-Laufzeit gibt Lenovo bei diesem Modell im Datenblatt mit bis zu sechs Stunden an. Windows schätzt bei vollem Akku rund vier Stunden und liegt damit ganz gut. In unseren Tests, bei denen wir einen Film wiederholt abspielten, bis der Akku leer war, hielt das Gerät durchschnittlich 4.5 Stunden durch. Fazit: Lenovo Laptop 7606 Bei Amazon ist das Lenovo-Notebook mit 4,2 von 5 Sternen bei 197 Rezensionen bewertet. Diese Einschätzung können wir teilen. Für einen günstigen Preis von rund 300 Euro gibt es eine solide Ausstattung und eine akzeptable Leistung für den Heimgebrauch.Was uns besonders gut gefällt: Abgesehen von den Windows- und Treiber-Updates ist der Laptop direkt startklar. Also wirklich ein ideales Gerät für den schnellen Einstieg. Technische Daten Bezeichnung: Lenovo V15-IJL, Modell 7606 Farbe: schwarz (Business Black) Bildschirm: 15,6 Zoll matt, Auflösung 1.920 × 1.080 Pixel (FHD), Bildwiederholrate 60Hz, Seitenverhältnis 16:9 Prozessor: Intel Celeron N5100 (4 Kerne/4 Threads) Grafik: Intel UHD Graphics (iGPU) Arbeitsspeicher: 16 GB DDR4 PC2666 SO-DIMM Interner Speicher: 512 GB SSD SK Hynix HFS512GEJ4X112N (M.2 2242 PCIe Gen4 x4) Schnittstellen: 1 × USB-C 3.0 (5 GB/s), 1 × USB-A 3.0 (5 GB/s), 1 × USB-A 2.0 (480 MB/s), 1 × HDMI 1.4b, 1 × Audio 3,5mm-Klinke Eingabe: Full-Size-Tastatur mit Nummernblock, DE-Layout, Touchpad Konnektivität: 1 × Ethernet RJ-45 1GBit/s, Wi-Fi 5 (WLAN 802.11a/b/g/n/ac), Bluetooth 5.0 Kamera: Webcam mit 0,9 Megapixel Akku: Li-Ionen, 38 Wh, bis 6 Stunden Laufzeit (Herstellerangabe) Betriebssystem: Windows 11 Professional 64 Bit (vorinstalliert & aktiviert) Gewicht: 1,70 Kg Abmessungen: 359,2 × 235,8 × 19,9 mm (B × T × H) Herstellergarantie: 12 Monate (PC-Welt)
Lenovo Laptop 7606 im Test
Christoph Hoffmann Auf einen Blick Pro Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis Windows 11 Pro vorinstalliert und aktiviert 16 GB Arbeitsspeicher Ausreichend für den normalen Gebrauch Kontra ungenügende Spiele-Leistung Nur Wi-Fi 5 Verwaschene Display-Farben Geringe Akku-Laufzeit Fazit Für den günstigen Preis darf man keine Wunder erwarten, das verspricht die HMCW GmbH auch gar nicht. Der Anbieter aus dem sächsischen Taura konfektioniert dieses Lenovo-Notebook und übernimmt auch den Hersteller-Support. Die Ausstattung ist veraltet, aber immer noch flott genug für einfache Aufgaben wie Office-Anwendungen, Video-Streaming und das Surfen im Web.Auf der Habenseite stehen 16 GB Arbeitsspeicher, eine 512-GB-SDD und Windows 11 Pro. Was uns besonders gut gefällt: Abgesehen von den Windows- und Treiber-Updates ist der Laptop direkt startklar. Also wirklich ein ideales Gerät für den schnellen Einstieg. Wer ein preisgünstiges Windows-11-Notebook als Alternative zu einem Chromebook sucht, könnte mit dem Lenovo Laptop 7606 glücklich werden. Die Ausstattung des Lenovo Laptop 7606 ist nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit, aber für gewöhnliche Office-Anwendungen, das Surfen im Web und Video-Streaming ist die Leistung ausreichend. Auf der Habenseite stehen 16 GB Arbeitsspeicher, eine 512-GB-SDD und Windows 11 Pro zum Schnäppchenpreis von rund 300 Euro. Wir haben den Amazon-Bestseller gekauft und einem ausführlichen Test unterzogen. Design, Verarbeitung & Ausstattung Das Notebook kommt gut verpackt. Der Original-Lenovo-Karton hat mehrere Siegel, die wir mit einem Messer aufschneiden und das in Folie eingepackte Laptop anschließend entnehmen. Der erste Eindruck: Das ist groß und leicht. Tatsächlich bringt es knapp 1,6 Kilogramm auf die Waage. Angesichts des schwarzen Kunststoffgehäuses ist das Gewicht nicht verwunderlich. Das Design ist zweckmäßig, ein optischer Hingucker ist das Notebook sicher nicht. Die Gehäuseoberfläche ist nicht glatt, sondern mit einem Muster aus vielen kleinen Quadraten überzogen. Rechts unten in der Ecke prangt der Lenovo-Schriftzug. Christoph Hoffmann Die Oberfläche vom Gehäusedeckel gibt es auch unterhalb der Tastatur, ausgespart von dem großen Touchpad. Der Deckel lässt sich leicht öffnen und im richtigen Winkel justieren. Insgesamt macht das Lenovo-Gerät auf uns einen guten ersten Eindruck. Es wirkt stimmig und kommt nicht gleich wie ein Billigheimer rüber, den man angesichts des günstigen Preises durchaus erwarten dürfte. Im inneren des Lenovo-Laptops arbeitet der Intel Celeron N5100. Der bereits Anfang 2021 vorgestellte Quad-Core-SoC wird und wurde hauptsächlich in preiswerten Notebooks verbaut und ist fest auf dem Mainboard verlötet. Die CPU taktet mit 1,1 bis 2,8 GHz und integriert neben den vier CPU-Kernen auch eine DirectX-12-fähige Grafikeinheit sowie einen LPDDR4(x)-Speichercontroller. Ihm zur Seite stehen 16 Gigabyte Arbeitsspeicher (DDR4 SDRAM). Das ist die maximale Ausbaustufe, da es nur einen Slot gibt und eine Aufrüstung nicht möglich ist. Zudem weist HMWC auf einem gedruckten Infoblatt explizit darauf hin, dass das Gehäuse nicht geöffnet werden darf. Sehr wahrscheinlich erlischt bei einer Zuwiderhandlung die Garantie. Beim internen Speicher sorgt die 512 Gigabyte große M.2-NVMe-SSD für ausreichend Platz und Geschwindigkeit. In unserem ganz offiziell bei Amazon gekauften Modell ist eine SK Hynix HFS512GEJ4X112N verbaut, die laut Crystal Disk Info knapp vier Betriebsstunden hat. Es handelt sich dabei um eine M.2-SSD im 2242-Format mit PCIe-4.0-Anschluss. Die Tastatur mit großen flachen Tasten ermöglicht ein angenehmes Tippgefühl mit einem guten spürbaren Anschlag. Der ist besser als bei anderen Notebooks und normalen PC-Tastaturen. Wie bei einem 15-Zoll-Notebook üblich ist die Tastatur im Full-Size-Format mit einem Nummernblock. In der oberen Reihe der Tastatur wechseln man von den Funktionstasten per FN-Schalter zu Steuerungstasten, um etwa Einstellungen und Programme aufzurufen. Die Tastatur macht insgesamt einen wirklich guten Eindruck und wird gerade Vielschreiber ansprechen. Christoph Hoffmann Das Touchpad (gemessene 10,5 × 7 Zentimeter) ist nicht mittig, sondern leicht links versetzt unter der Tastatur angeordnet. Es reagiert gut und verzögerungsfrei auf unsere Fingertipps und Wischgesten. Die Bedienoberfläche ist glatt und angenehm unter den Fingerkuppen zu spüren. Rechts an der Seite sind ein USB-A-Port und der Ethernet-Anschluss platziert. Links gibt es Anschlüsse für Strom, USB-C und USB-A, HDMI und Audio. Beim Strom setzt Lenovo bei diesem Modell noch auf den klassischen runden Stecker und nicht auf USB-C. Christoph Hoffmann Das 15,6 Zoll große Display löst mit 1.920 × 1.080 Pixel (FHD) auf, bei einer Bildwiederholrate von 60Hz. Das Seitenverhältnis von 16:9 ist ideal zum Arbeiten und Videoschauen. Der matte Bildschirm ist ausreichend hell und zeigt wenig Reflexionen. Allerdings kommen die Farben für unser Empfinden arg verwaschen rüber. Das merkt man insbesondere beim Videostreaming von Netflix & Co. Das Schwarz ist eher ein dunkles Grau und eigentlich satte Farben wirken kontrastarm und zu hell. Gut: In der Einstellungen-App von Windows lässt sich das HDR-Videostreaming aktivieren und kalibrieren. Das kann die Wiederqualität im Vollbildmodus steigern, sofern Sie entsprechende Videos abspielen. Am oberen Deckelrand gibt es noch eine Webcam, die allerdings nur mit 0,9 Megapixel (720p) auflöst. Das Bild ist im Detail etwas unscharf und pixelig. Insgesamt ist Ausstattung aber solide und gut abgestimmt. Weitere Infos zeigen die Benchmarks weiter unten im Text. Inbetriebnahme: Einfacher geht es nicht Das Notebook ist so konzipiert, dass es schnellstmöglich startklar ist und hier hat der Anbieter HMCW (Amazon-Verkäufername „shinobee“) wirklich vieles richtig gemacht. Nach dem Einschalten bootet ein installiertes und bereits aktiviertes Windows 11 23H2. Direkt auf dem Desktop öffnet sich ein Fenster mit Hinweise zur Konfiguration und einer Anleitung, wie der vorgegebene Nutzer „User“ geändert werden kann. Das ist alles verständlich und erleichtert den Einstieg. Christoph Hoffmann Entweder gleich oder zu einem späteren Zeitpunkt lassen sich die verfügbaren Updates in der Einstellungen-App einspielen. Hier wird dann auch Windows auf die aktuelle Build 24H2 aktualisiert. Für die Updates (18 waren es bei uns in Summe) sollten Sie ausreichend Zeit und mehrere Neustarts einplanen. Christoph Hoffmann Vorinstalliert sind Word 2010 und Excel 2010 – natürlich sind das nicht die neuesten Versionen, aber zum Öffnen und Bearbeiten von unterstützten Dateien reichen die Programme. Als Browser ist Firefox installiert – zusätzlich zu Microsoft Edge. Als Extra packt HMCW noch eine kostenlose 180-Tage-Lizenz von G-Data Internet Security für ein Gerät mit dazu. Gut: Die Software ist noch nicht installiert (Bloatware!). Die Setup-Dateien liegen in einem Desktop-Ordner, die Lizenznummer gibt es ausgedruckt. Christoph Hoffmann Leistung: So schnell ist der Lenovo-Laptop Klar, dass eine knapp vier Jahre alte CPU in der heutigen Zeit kein Sprinter und im Vergleich zu modernen Prozessoren chancenlos ist. Aber genau das ist beim Lenovo-Notebook ja eingepreist. Mit dem Benchmark-Test PCMark 10 haben wir die Leistung ermittelt. Diese Software gibt uns realistische Werte, indem sie alltägliche Aufgaben nacheinander abarbeitet. Der Score von 1.194 ist unterdurchschnittlich. Im Vergleich: Das im Angebot rund 400 Euro teure Acer Aspire Go 15 (2024) kommt mit 3.469 auf einen fast drei Mal besseren Benchmark-Score. Christoph Hoffmann Entsprechend ist das Lenovo 7606 keine Option für Spiele abseits von Tetris & Co. Die Spiele-Grafikleistung ermittelt der 3DMark TimeSpy mit einem Ergebnis von 320 Punkten. Das ist ein fast schon lächerlicher Wert für ein Notebook im Jahr 2025. Beim Benchmark stottert die Wiedergabe der Actionszenen regelrecht. Aber, um wieder beim Thema zu bleiben: Fürs Gamen ist der Laptop nicht konzipiert. Christoph Hoffmann Die M.2-NVMe-SSD von SK Hynix liefert im Crystal Disk Mark eine Leseleistung von 2.726 MB/s und eine Schreibrate von 2.314 MB/s. Das ist für eine PCIe-4.0-SSD eher durchschnittlich und liegt im Test deutlich unter den Herstellerangaben von jeweils 3.500 MB/s. Christoph Hoffmann Die Akku-Laufzeit gibt Lenovo bei diesem Modell im Datenblatt mit bis zu sechs Stunden an. Windows schätzt bei vollem Akku rund vier Stunden und liegt damit ganz gut. In unseren Tests, bei denen wir einen Film wiederholt abspielten, bis der Akku leer war, hielt das Gerät durchschnittlich 4.5 Stunden durch. Fazit: Lenovo Laptop 7606 Bei Amazon ist das Lenovo-Notebook mit 4,2 von 5 Sternen bei 197 Rezensionen bewertet. Diese Einschätzung können wir teilen. Für einen günstigen Preis von rund 300 Euro gibt es eine solide Ausstattung und eine akzeptable Leistung für den Heimgebrauch.Was uns besonders gut gefällt: Abgesehen von den Windows- und Treiber-Updates ist der Laptop direkt startklar. Also wirklich ein ideales Gerät für den schnellen Einstieg. Technische Daten Bezeichnung: Lenovo V15-IJL, Modell 7606 Farbe: schwarz (Business Black) Bildschirm: 15,6 Zoll matt, Auflösung 1.920 × 1.080 Pixel (FHD), Bildwiederholrate 60Hz, Seitenverhältnis 16:9 Prozessor: Intel Celeron N5100 (4 Kerne/4 Threads) Grafik: Intel UHD Graphics (iGPU) Arbeitsspeicher: 16 GB DDR4 PC2666 SO-DIMM Interner Speicher: 512 GB SSD SK Hynix HFS512GEJ4X112N (M.2 2242 PCIe Gen4 x4) Schnittstellen: 1 × USB-C 3.0 (5 GB/s), 1 × USB-A 3.0 (5 GB/s), 1 × USB-A 2.0 (480 MB/s), 1 × HDMI 1.4b, 1 × Audio 3,5mm-Klinke Eingabe: Full-Size-Tastatur mit Nummernblock, DE-Layout, Touchpad Konnektivität: 1 × Ethernet RJ-45 1GBit/s, Wi-Fi 5 (WLAN 802.11a/b/g/n/ac), Bluetooth 5.0 Kamera: Webcam mit 0,9 Megapixel Akku: Li-Ionen, 38 Wh, bis 6 Stunden Laufzeit (Herstellerangabe) Betriebssystem: Windows 11 Professional 64 Bit (vorinstalliert & aktiviert) Gewicht: 1,70 Kg Abmessungen: 359,2 × 235,8 × 19,9 mm (B × T × H) Herstellergarantie: 12 Monate (PC-Welt)
Lenovo Laptop 7606 im Test Christoph Hoffmann Auf einen Blick Pro Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis Windows 11 Pro vorinstalliert und aktiviert 16 GB Arbeitsspeicher Ausreichend für den normalen Gebrauch Kontra ungenügende Spiele-Leistung Nur Wi-Fi 5 Verwaschene Display-Farben Geringe Akku-Laufzeit Fazit Für den günstigen Preis darf man keine Wunder erwarten, das verspricht die HMCW GmbH auch gar nicht. Der Anbieter aus dem sächsischen Taura konfektioniert dieses Lenovo-Notebook und übernimmt auch den Hersteller-Support. Die Ausstattung ist veraltet, aber immer noch flott genug für einfache Aufgaben wie Office-Anwendungen, Video-Streaming und das Surfen im Web.Auf der Habenseite stehen 16 GB Arbeitsspeicher, eine 512-GB-SDD und Windows 11 Pro. Was uns besonders gut gefällt: Abgesehen von den Windows- und Treiber-Updates ist der Laptop direkt startklar. Also wirklich ein ideales Gerät für den schnellen Einstieg. Wer ein preisgünstiges Windows-11-Notebook als Alternative zu einem Chromebook sucht, könnte mit dem Lenovo Laptop 7606 glücklich werden. Die Ausstattung des Lenovo Laptop 7606 ist nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit, aber für gewöhnliche Office-Anwendungen, das Surfen im Web und Video-Streaming ist die Leistung ausreichend. Auf der Habenseite stehen 16 GB Arbeitsspeicher, eine 512-GB-SDD und Windows 11 Pro zum Schnäppchenpreis von rund 300 Euro. Wir haben den Amazon-Bestseller gekauft und einem ausführlichen Test unterzogen. Design, Verarbeitung & Ausstattung Das Notebook kommt gut verpackt. Der Original-Lenovo-Karton hat mehrere Siegel, die wir mit einem Messer aufschneiden und das in Folie eingepackte Laptop anschließend entnehmen. Der erste Eindruck: Das ist groß und leicht. Tatsächlich bringt es knapp 1,6 Kilogramm auf die Waage. Angesichts des schwarzen Kunststoffgehäuses ist das Gewicht nicht verwunderlich. Das Design ist zweckmäßig, ein optischer Hingucker ist das Notebook sicher nicht. Die Gehäuseoberfläche ist nicht glatt, sondern mit einem Muster aus vielen kleinen Quadraten überzogen. Rechts unten in der Ecke prangt der Lenovo-Schriftzug. Christoph Hoffmann Die Oberfläche vom Gehäusedeckel gibt es auch unterhalb der Tastatur, ausgespart von dem großen Touchpad. Der Deckel lässt sich leicht öffnen und im richtigen Winkel justieren. Insgesamt macht das Lenovo-Gerät auf uns einen guten ersten Eindruck. Es wirkt stimmig und kommt nicht gleich wie ein Billigheimer rüber, den man angesichts des günstigen Preises durchaus erwarten dürfte. Im inneren des Lenovo-Laptops arbeitet der Intel Celeron N5100. Der bereits Anfang 2021 vorgestellte Quad-Core-SoC wird und wurde hauptsächlich in preiswerten Notebooks verbaut und ist fest auf dem Mainboard verlötet. Die CPU taktet mit 1,1 bis 2,8 GHz und integriert neben den vier CPU-Kernen auch eine DirectX-12-fähige Grafikeinheit sowie einen LPDDR4(x)-Speichercontroller. Ihm zur Seite stehen 16 Gigabyte Arbeitsspeicher (DDR4 SDRAM). Das ist die maximale Ausbaustufe, da es nur einen Slot gibt und eine Aufrüstung nicht möglich ist. Zudem weist HMWC auf einem gedruckten Infoblatt explizit darauf hin, dass das Gehäuse nicht geöffnet werden darf. Sehr wahrscheinlich erlischt bei einer Zuwiderhandlung die Garantie. Beim internen Speicher sorgt die 512 Gigabyte große M.2-NVMe-SSD für ausreichend Platz und Geschwindigkeit. In unserem ganz offiziell bei Amazon gekauften Modell ist eine SK Hynix HFS512GEJ4X112N verbaut, die laut Crystal Disk Info knapp vier Betriebsstunden hat. Es handelt sich dabei um eine M.2-SSD im 2242-Format mit PCIe-4.0-Anschluss. Die Tastatur mit großen flachen Tasten ermöglicht ein angenehmes Tippgefühl mit einem guten spürbaren Anschlag. Der ist besser als bei anderen Notebooks und normalen PC-Tastaturen. Wie bei einem 15-Zoll-Notebook üblich ist die Tastatur im Full-Size-Format mit einem Nummernblock. In der oberen Reihe der Tastatur wechseln man von den Funktionstasten per FN-Schalter zu Steuerungstasten, um etwa Einstellungen und Programme aufzurufen. Die Tastatur macht insgesamt einen wirklich guten Eindruck und wird gerade Vielschreiber ansprechen. Christoph Hoffmann Das Touchpad (gemessene 10,5 × 7 Zentimeter) ist nicht mittig, sondern leicht links versetzt unter der Tastatur angeordnet. Es reagiert gut und verzögerungsfrei auf unsere Fingertipps und Wischgesten. Die Bedienoberfläche ist glatt und angenehm unter den Fingerkuppen zu spüren. Rechts an der Seite sind ein USB-A-Port und der Ethernet-Anschluss platziert. Links gibt es Anschlüsse für Strom, USB-C und USB-A, HDMI und Audio. Beim Strom setzt Lenovo bei diesem Modell noch auf den klassischen runden Stecker und nicht auf USB-C. Christoph Hoffmann Das 15,6 Zoll große Display löst mit 1.920 × 1.080 Pixel (FHD) auf, bei einer Bildwiederholrate von 60Hz. Das Seitenverhältnis von 16:9 ist ideal zum Arbeiten und Videoschauen. Der matte Bildschirm ist ausreichend hell und zeigt wenig Reflexionen. Allerdings kommen die Farben für unser Empfinden arg verwaschen rüber. Das merkt man insbesondere beim Videostreaming von Netflix & Co. Das Schwarz ist eher ein dunkles Grau und eigentlich satte Farben wirken kontrastarm und zu hell. Gut: In der Einstellungen-App von Windows lässt sich das HDR-Videostreaming aktivieren und kalibrieren. Das kann die Wiederqualität im Vollbildmodus steigern, sofern Sie entsprechende Videos abspielen. Am oberen Deckelrand gibt es noch eine Webcam, die allerdings nur mit 0,9 Megapixel (720p) auflöst. Das Bild ist im Detail etwas unscharf und pixelig. Insgesamt ist Ausstattung aber solide und gut abgestimmt. Weitere Infos zeigen die Benchmarks weiter unten im Text. Inbetriebnahme: Einfacher geht es nicht Das Notebook ist so konzipiert, dass es schnellstmöglich startklar ist und hier hat der Anbieter HMCW (Amazon-Verkäufername „shinobee“) wirklich vieles richtig gemacht. Nach dem Einschalten bootet ein installiertes und bereits aktiviertes Windows 11 23H2. Direkt auf dem Desktop öffnet sich ein Fenster mit Hinweise zur Konfiguration und einer Anleitung, wie der vorgegebene Nutzer „User“ geändert werden kann. Das ist alles verständlich und erleichtert den Einstieg. Christoph Hoffmann Entweder gleich oder zu einem späteren Zeitpunkt lassen sich die verfügbaren Updates in der Einstellungen-App einspielen. Hier wird dann auch Windows auf die aktuelle Build 24H2 aktualisiert. Für die Updates (18 waren es bei uns in Summe) sollten Sie ausreichend Zeit und mehrere Neustarts einplanen. Christoph Hoffmann Vorinstalliert sind Word 2010 und Excel 2010 – natürlich sind das nicht die neuesten Versionen, aber zum Öffnen und Bearbeiten von unterstützten Dateien reichen die Programme. Als Browser ist Firefox installiert – zusätzlich zu Microsoft Edge. Als Extra packt HMCW noch eine kostenlose 180-Tage-Lizenz von G-Data Internet Security für ein Gerät mit dazu. Gut: Die Software ist noch nicht installiert (Bloatware!). Die Setup-Dateien liegen in einem Desktop-Ordner, die Lizenznummer gibt es ausgedruckt. Christoph Hoffmann Leistung: So schnell ist der Lenovo-Laptop Klar, dass eine knapp vier Jahre alte CPU in der heutigen Zeit kein Sprinter und im Vergleich zu modernen Prozessoren chancenlos ist. Aber genau das ist beim Lenovo-Notebook ja eingepreist. Mit dem Benchmark-Test PCMark 10 haben wir die Leistung ermittelt. Diese Software gibt uns realistische Werte, indem sie alltägliche Aufgaben nacheinander abarbeitet. Der Score von 1.194 ist unterdurchschnittlich. Im Vergleich: Das im Angebot rund 400 Euro teure Acer Aspire Go 15 (2024) kommt mit 3.469 auf einen fast drei Mal besseren Benchmark-Score. Christoph Hoffmann Entsprechend ist das Lenovo 7606 keine Option für Spiele abseits von Tetris & Co. Die Spiele-Grafikleistung ermittelt der 3DMark TimeSpy mit einem Ergebnis von 320 Punkten. Das ist ein fast schon lächerlicher Wert für ein Notebook im Jahr 2025. Beim Benchmark stottert die Wiedergabe der Actionszenen regelrecht. Aber, um wieder beim Thema zu bleiben: Fürs Gamen ist der Laptop nicht konzipiert. Christoph Hoffmann Die M.2-NVMe-SSD von SK Hynix liefert im Crystal Disk Mark eine Leseleistung von 2.726 MB/s und eine Schreibrate von 2.314 MB/s. Das ist für eine PCIe-4.0-SSD eher durchschnittlich und liegt im Test deutlich unter den Herstellerangaben von jeweils 3.500 MB/s. Christoph Hoffmann Die Akku-Laufzeit gibt Lenovo bei diesem Modell im Datenblatt mit bis zu sechs Stunden an. Windows schätzt bei vollem Akku rund vier Stunden und liegt damit ganz gut. In unseren Tests, bei denen wir einen Film wiederholt abspielten, bis der Akku leer war, hielt das Gerät durchschnittlich 4.5 Stunden durch. Fazit: Lenovo Laptop 7606 Bei Amazon ist das Lenovo-Notebook mit 4,2 von 5 Sternen bei 197 Rezensionen bewertet. Diese Einschätzung können wir teilen. Für einen günstigen Preis von rund 300 Euro gibt es eine solide Ausstattung und eine akzeptable Leistung für den Heimgebrauch.Was uns besonders gut gefällt: Abgesehen von den Windows- und Treiber-Updates ist der Laptop direkt startklar. Also wirklich ein ideales Gerät für den schnellen Einstieg. Technische Daten Bezeichnung: Lenovo V15-IJL, Modell 7606 Farbe: schwarz (Business Black) Bildschirm: 15,6 Zoll matt, Auflösung 1.920 × 1.080 Pixel (FHD), Bildwiederholrate 60Hz, Seitenverhältnis 16:9 Prozessor: Intel Celeron N5100 (4 Kerne/4 Threads) Grafik: Intel UHD Graphics (iGPU) Arbeitsspeicher: 16 GB DDR4 PC2666 SO-DIMM Interner Speicher: 512 GB SSD SK Hynix HFS512GEJ4X112N (M.2 2242 PCIe Gen4 x4) Schnittstellen: 1 × USB-C 3.0 (5 GB/s), 1 × USB-A 3.0 (5 GB/s), 1 × USB-A 2.0 (480 MB/s), 1 × HDMI 1.4b, 1 × Audio 3,5mm-Klinke Eingabe: Full-Size-Tastatur mit Nummernblock, DE-Layout, Touchpad Konnektivität: 1 × Ethernet RJ-45 1GBit/s, Wi-Fi 5 (WLAN 802.11a/b/g/n/ac), Bluetooth 5.0 Kamera: Webcam mit 0,9 Megapixel Akku: Li-Ionen, 38 Wh, bis 6 Stunden Laufzeit (Herstellerangabe) Betriebssystem: Windows 11 Professional 64 Bit (vorinstalliert & aktiviert) Gewicht: 1,70 Kg Abmessungen: 359,2 × 235,8 × 19,9 mm (B × T × H) Herstellergarantie: 12 Monate (PC-Welt)