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Künstliche Intelligenz – Chefs haben Vorbildfunktion​

Führungskräfte können viel für die Akzeptanz von KI-Anwendungen in ihren Teams sowie im Unternehmen tun, wenn sie ihre Mitarbeitenden zum Experimentieren mit KI-Tools animieren und dabei Eigeninitiative vorweisen. unairakstudio – Shutterstock 2421883179 Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) ist aus dem Arbeitsalltag vieler Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Laut einer aktuellen Atlassian-Studie* sehen 94 Prozent der deutschen Büroangestellten potenzielle Vorteile in der Technologie. Doch wie effektiv sie genutzt wird, variiert stark und hat erhebliche Auswirkungen auf Arbeitsqualität, Innovationskraft und Effizienz.    KI-Potenzial besser ausgeschöpfen Nur 32 Prozent der deutschen Büroangestellten nutzen für komplexe Aufgaben KI. Diese Gruppe profitiert jedoch deutlich: 82 Prozent derjenigen, die KI als strategischen Berater betrachten, berichten, dass sich dadurch die Qualität ihrer Arbeit verbessert. Genauso viele sind in der Lage, mit Hilfe der KI neue Ideen zu entwickeln. Zudem sparen sie im Schnitt 89 Minuten pro Tag. Im Gegensatz dazu schöpfen Mitarbeitende, die KI lediglich als gelegentliches Hilfsmittel für Routineaufgaben verwenden, nicht annähernd deren Potenzial aus.  Um bestmöglich von KI zu profitieren, müssen Unternehmen den KI-Einsatz vorantreiben. Die Verantwortung dafür liegt vor allem bei den Führungskräften. Ihre Aufgabe ist es, eine experimentierfreudige Kultur zu etablieren, die einen bewussten und fortgeschrittenen Einsatz von KI fördert. Sie müssen ihre Mitarbeitenden dazu ermutigen, KI nicht nur als Werkzeug, sondern als Partner in ihre Arbeit zu integrieren. Doch wie gelingt das in der Praxis?    Experimentierfreude sorgt für Fortschritt Innovation entsteht durch Experimentieren. Viele Beschäftigte zögern jedoch, die Möglichkeiten von KI zu erkunden – aus Angst, Zeit zu verlieren oder Fehler zu machen. Führungskräfte können solche Hürden überwinden, indem sie deutlich signalisieren: Experimente mit KI sind nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich erwünscht.   Dazu müssen sie Mitarbeitenden bewusst Zeit einräumen, um neue Ansätze auszuprobieren. Außerdem sollten sie klar kommunizieren, dass das Experimentieren mit KI-Tools keine Produktivitätsbremse ist, sondern die Effizienz des Unternehmens steigert. Auch Sicherheitsbedenken hemmen die Experimentierfreudigkeit. Umso wichtiger ist es, dass Unternehmen eine sichere, richtlinienkonforme Nutzung von KI-Tools ermöglichen.   Ein weiterer Ansatz ist es, dass Führungskräfte dazu motivieren, KI schrittweise in Arbeitsabläufe zu integrieren. So können sie ihre Teams beispielsweise dazu auffordern, zwei neue KI-Agenten zu testen oder der KI spezifische Fragen zu laufenden Projekten zu stellen. Arbeitgeber sollten dabei Fehler nicht als Scheitern werten, sondern als wertvolle Erkenntnisse. Diese Haltung motiviert Teams, sich auf Neues einzulassen. hemmen.    Wissen und Best Practices teilen Eine der effektivsten Methoden, den KI-Einsatz zu fördern, ist der gezielte Wissenstransfer innerhalb des Unternehmens. Führungskräfte sollten den Austausch zwischen Teams fördern und Gelegenheiten schaffen, Best Practices zu teilen. So können regelmäßige Workshops, wo Mitarbeitende ihre eigenen Erfahrungen mit KI vorstellen, eine Plattform bieten, um voneinander zu lernen und gemeinsam neue KI-Anwendungsmöglichkeiten zu erarbeiten.  Besonders wirkungsvoll ist es, wenn Führungskräfte selbst mit gutem Beispiel vorangehen. Sie sollten darüber berichten, wie sie KI in ihrer eigenen Arbeit nutzen, und Beispiele vorstellen, die ihnen geholfen haben, ihre Arbeit zu verbessern. Wenn Teams zeigen, wie sie mit KI effizienter oder kreativer arbeiten, kann das auch die Kolleginnen und Kollegen positiv beeinflussen.     KI erfordert ständige Weiterentwicklung Bei der KI geht es dabei nicht nur darum, technische Grundlagen zu verstehen, sondern auch um kreative Ansätze wie „Prompt Engineering“ oder „KI-gestützte Entscheidungsfindung“. Führungskräfte können gezielt in die Weiterbildung ihrer Teams investieren, indem sie kreative Freiräume schaffen, in denen Mitarbeitende mit neuen Tools experimentieren und konkrete Einsatzmöglichkeiten für KI identifizieren. Lerngemeinschaften, in denen Wissen und Erfahrungen geteilt werden, fördern diesen Prozess.    Kultureller Wandel: KI als Partner verstehen Die Zusammenarbeit mit KI erfordert nicht nur technisches Know-how, sondern auch einen kulturellen Wandel. Führungskräfte müssen eine Einstellung bei den Mitarbeitern etablieren, die KI als Chance begreifen – nicht als Bedrohung. Das beginnt damit, KI nicht als bloßes Hilfsmittel, sondern als Partner zu betrachten, der kreative und strategische Aufgaben übernimmt.   Die Technologie ergänzt und unterstützt den Menschen, statt ihn zu ersetzen. Mitarbeitende müssen ermutigt werden, KI nicht nur für Routineaufgaben einzusetzen, sondern auch für kreative und strategische Aufgaben, um neue Ideen und Ansätze zu entwickeln.   Zum Beispiel ließe sich KI nutzen, um Muster in Projektdaten zu analysieren und Optimierungsvorschläge zu liefern – oder auch um neue Ideen zu finden und interne Prozesse zu verbessern.  Indem Führungskräfte eine klare Vision vermitteln, wie KI die bestehende Arbeit sinnvoll ergänzt, schaffen sie eine positive Haltung, die dabei hilft, das volle Potenzial von KI zu entfalten.    Mensch und KI – ein gutes Team Führungskräfte haben die zentrale Aufgabe, den Wandel zu gestalten, indem sie Experimentierfreude und einen gezielten Wissenstransfer fördern, klare Strukturen schaffen, in Weiterbildung investieren und eine positive Haltung gegenüber KI etablieren. Die Zukunft der Arbeit liegt in der Zusammenarbeit zwischen Mensch und KI – und Führungskräfte können diesen Wandel aktiv vorantreiben.  *Atlassian hat in Zusammenarbeit mit Dynata im Zeitraum vom 28. August bis zum 12. September 2024 rund 5000 Büroangestellte aus Australien, den USA, Indien, Deutschland und Frankreich online dazu befragt, wie ihre Teams Künstliche Intelligenz nutzen. In Deutschland waren 1000 Büroangestellte an der Umfrage beteiligt.  

Künstliche Intelligenz – Chefs haben Vorbildfunktion​ Führungskräfte können viel für die Akzeptanz von KI-Anwendungen in ihren Teams sowie im Unternehmen tun, wenn sie ihre Mitarbeitenden zum Experimentieren mit KI-Tools animieren und dabei Eigeninitiative vorweisen. unairakstudio – Shutterstock 2421883179 Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) ist aus dem Arbeitsalltag vieler Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Laut einer aktuellen Atlassian-Studie* sehen 94 Prozent der deutschen Büroangestellten potenzielle Vorteile in der Technologie. Doch wie effektiv sie genutzt wird, variiert stark und hat erhebliche Auswirkungen auf Arbeitsqualität, Innovationskraft und Effizienz.    KI-Potenzial besser ausgeschöpfen Nur 32 Prozent der deutschen Büroangestellten nutzen für komplexe Aufgaben KI. Diese Gruppe profitiert jedoch deutlich: 82 Prozent derjenigen, die KI als strategischen Berater betrachten, berichten, dass sich dadurch die Qualität ihrer Arbeit verbessert. Genauso viele sind in der Lage, mit Hilfe der KI neue Ideen zu entwickeln. Zudem sparen sie im Schnitt 89 Minuten pro Tag. Im Gegensatz dazu schöpfen Mitarbeitende, die KI lediglich als gelegentliches Hilfsmittel für Routineaufgaben verwenden, nicht annähernd deren Potenzial aus.  Um bestmöglich von KI zu profitieren, müssen Unternehmen den KI-Einsatz vorantreiben. Die Verantwortung dafür liegt vor allem bei den Führungskräften. Ihre Aufgabe ist es, eine experimentierfreudige Kultur zu etablieren, die einen bewussten und fortgeschrittenen Einsatz von KI fördert. Sie müssen ihre Mitarbeitenden dazu ermutigen, KI nicht nur als Werkzeug, sondern als Partner in ihre Arbeit zu integrieren. Doch wie gelingt das in der Praxis?    Experimentierfreude sorgt für Fortschritt Innovation entsteht durch Experimentieren. Viele Beschäftigte zögern jedoch, die Möglichkeiten von KI zu erkunden – aus Angst, Zeit zu verlieren oder Fehler zu machen. Führungskräfte können solche Hürden überwinden, indem sie deutlich signalisieren: Experimente mit KI sind nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich erwünscht.   Dazu müssen sie Mitarbeitenden bewusst Zeit einräumen, um neue Ansätze auszuprobieren. Außerdem sollten sie klar kommunizieren, dass das Experimentieren mit KI-Tools keine Produktivitätsbremse ist, sondern die Effizienz des Unternehmens steigert. Auch Sicherheitsbedenken hemmen die Experimentierfreudigkeit. Umso wichtiger ist es, dass Unternehmen eine sichere, richtlinienkonforme Nutzung von KI-Tools ermöglichen.   Ein weiterer Ansatz ist es, dass Führungskräfte dazu motivieren, KI schrittweise in Arbeitsabläufe zu integrieren. So können sie ihre Teams beispielsweise dazu auffordern, zwei neue KI-Agenten zu testen oder der KI spezifische Fragen zu laufenden Projekten zu stellen. Arbeitgeber sollten dabei Fehler nicht als Scheitern werten, sondern als wertvolle Erkenntnisse. Diese Haltung motiviert Teams, sich auf Neues einzulassen. hemmen.    Wissen und Best Practices teilen Eine der effektivsten Methoden, den KI-Einsatz zu fördern, ist der gezielte Wissenstransfer innerhalb des Unternehmens. Führungskräfte sollten den Austausch zwischen Teams fördern und Gelegenheiten schaffen, Best Practices zu teilen. So können regelmäßige Workshops, wo Mitarbeitende ihre eigenen Erfahrungen mit KI vorstellen, eine Plattform bieten, um voneinander zu lernen und gemeinsam neue KI-Anwendungsmöglichkeiten zu erarbeiten.  Besonders wirkungsvoll ist es, wenn Führungskräfte selbst mit gutem Beispiel vorangehen. Sie sollten darüber berichten, wie sie KI in ihrer eigenen Arbeit nutzen, und Beispiele vorstellen, die ihnen geholfen haben, ihre Arbeit zu verbessern. Wenn Teams zeigen, wie sie mit KI effizienter oder kreativer arbeiten, kann das auch die Kolleginnen und Kollegen positiv beeinflussen.     KI erfordert ständige Weiterentwicklung Bei der KI geht es dabei nicht nur darum, technische Grundlagen zu verstehen, sondern auch um kreative Ansätze wie „Prompt Engineering“ oder „KI-gestützte Entscheidungsfindung“. Führungskräfte können gezielt in die Weiterbildung ihrer Teams investieren, indem sie kreative Freiräume schaffen, in denen Mitarbeitende mit neuen Tools experimentieren und konkrete Einsatzmöglichkeiten für KI identifizieren. Lerngemeinschaften, in denen Wissen und Erfahrungen geteilt werden, fördern diesen Prozess.    Kultureller Wandel: KI als Partner verstehen Die Zusammenarbeit mit KI erfordert nicht nur technisches Know-how, sondern auch einen kulturellen Wandel. Führungskräfte müssen eine Einstellung bei den Mitarbeitern etablieren, die KI als Chance begreifen – nicht als Bedrohung. Das beginnt damit, KI nicht als bloßes Hilfsmittel, sondern als Partner zu betrachten, der kreative und strategische Aufgaben übernimmt.   Die Technologie ergänzt und unterstützt den Menschen, statt ihn zu ersetzen. Mitarbeitende müssen ermutigt werden, KI nicht nur für Routineaufgaben einzusetzen, sondern auch für kreative und strategische Aufgaben, um neue Ideen und Ansätze zu entwickeln.   Zum Beispiel ließe sich KI nutzen, um Muster in Projektdaten zu analysieren und Optimierungsvorschläge zu liefern – oder auch um neue Ideen zu finden und interne Prozesse zu verbessern.  Indem Führungskräfte eine klare Vision vermitteln, wie KI die bestehende Arbeit sinnvoll ergänzt, schaffen sie eine positive Haltung, die dabei hilft, das volle Potenzial von KI zu entfalten.    Mensch und KI – ein gutes Team Führungskräfte haben die zentrale Aufgabe, den Wandel zu gestalten, indem sie Experimentierfreude und einen gezielten Wissenstransfer fördern, klare Strukturen schaffen, in Weiterbildung investieren und eine positive Haltung gegenüber KI etablieren. Die Zukunft der Arbeit liegt in der Zusammenarbeit zwischen Mensch und KI – und Führungskräfte können diesen Wandel aktiv vorantreiben.  *Atlassian hat in Zusammenarbeit mit Dynata im Zeitraum vom 28. August bis zum 12. September 2024 rund 5000 Büroangestellte aus Australien, den USA, Indien, Deutschland und Frankreich online dazu befragt, wie ihre Teams Künstliche Intelligenz nutzen. In Deutschland waren 1000 Büroangestellte an der Umfrage beteiligt. 

Führungskräfte können viel für die Akzeptanz von KI-Anwendungen in ihren Teams sowie im Unternehmen tun, wenn sie ihre Mitarbeitenden zum Experimentieren mit KI-Tools animieren und dabei Eigeninitiative vorweisen. unairakstudio – Shutterstock 2421883179 Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) ist aus dem Arbeitsalltag vieler Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Laut einer aktuellen Atlassian-Studie* sehen 94 Prozent der deutschen Büroangestellten potenzielle Vorteile in der Technologie. Doch wie effektiv sie genutzt wird, variiert stark und hat erhebliche Auswirkungen auf Arbeitsqualität, Innovationskraft und Effizienz.    KI-Potenzial besser ausgeschöpfen Nur 32 Prozent der deutschen Büroangestellten nutzen für komplexe Aufgaben KI. Diese Gruppe profitiert jedoch deutlich: 82 Prozent derjenigen, die KI als strategischen Berater betrachten, berichten, dass sich dadurch die Qualität ihrer Arbeit verbessert. Genauso viele sind in der Lage, mit Hilfe der KI neue Ideen zu entwickeln. Zudem sparen sie im Schnitt 89 Minuten pro Tag. Im Gegensatz dazu schöpfen Mitarbeitende, die KI lediglich als gelegentliches Hilfsmittel für Routineaufgaben verwenden, nicht annähernd deren Potenzial aus.  Um bestmöglich von KI zu profitieren, müssen Unternehmen den KI-Einsatz vorantreiben. Die Verantwortung dafür liegt vor allem bei den Führungskräften. Ihre Aufgabe ist es, eine experimentierfreudige Kultur zu etablieren, die einen bewussten und fortgeschrittenen Einsatz von KI fördert. Sie müssen ihre Mitarbeitenden dazu ermutigen, KI nicht nur als Werkzeug, sondern als Partner in ihre Arbeit zu integrieren. Doch wie gelingt das in der Praxis?    Experimentierfreude sorgt für Fortschritt Innovation entsteht durch Experimentieren. Viele Beschäftigte zögern jedoch, die Möglichkeiten von KI zu erkunden – aus Angst, Zeit zu verlieren oder Fehler zu machen. Führungskräfte können solche Hürden überwinden, indem sie deutlich signalisieren: Experimente mit KI sind nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich erwünscht.   Dazu müssen sie Mitarbeitenden bewusst Zeit einräumen, um neue Ansätze auszuprobieren. Außerdem sollten sie klar kommunizieren, dass das Experimentieren mit KI-Tools keine Produktivitätsbremse ist, sondern die Effizienz des Unternehmens steigert. Auch Sicherheitsbedenken hemmen die Experimentierfreudigkeit. Umso wichtiger ist es, dass Unternehmen eine sichere, richtlinienkonforme Nutzung von KI-Tools ermöglichen.   Ein weiterer Ansatz ist es, dass Führungskräfte dazu motivieren, KI schrittweise in Arbeitsabläufe zu integrieren. So können sie ihre Teams beispielsweise dazu auffordern, zwei neue KI-Agenten zu testen oder der KI spezifische Fragen zu laufenden Projekten zu stellen. Arbeitgeber sollten dabei Fehler nicht als Scheitern werten, sondern als wertvolle Erkenntnisse. Diese Haltung motiviert Teams, sich auf Neues einzulassen. hemmen.    Wissen und Best Practices teilen Eine der effektivsten Methoden, den KI-Einsatz zu fördern, ist der gezielte Wissenstransfer innerhalb des Unternehmens. Führungskräfte sollten den Austausch zwischen Teams fördern und Gelegenheiten schaffen, Best Practices zu teilen. So können regelmäßige Workshops, wo Mitarbeitende ihre eigenen Erfahrungen mit KI vorstellen, eine Plattform bieten, um voneinander zu lernen und gemeinsam neue KI-Anwendungsmöglichkeiten zu erarbeiten.  Besonders wirkungsvoll ist es, wenn Führungskräfte selbst mit gutem Beispiel vorangehen. Sie sollten darüber berichten, wie sie KI in ihrer eigenen Arbeit nutzen, und Beispiele vorstellen, die ihnen geholfen haben, ihre Arbeit zu verbessern. Wenn Teams zeigen, wie sie mit KI effizienter oder kreativer arbeiten, kann das auch die Kolleginnen und Kollegen positiv beeinflussen.     KI erfordert ständige Weiterentwicklung Bei der KI geht es dabei nicht nur darum, technische Grundlagen zu verstehen, sondern auch um kreative Ansätze wie „Prompt Engineering“ oder „KI-gestützte Entscheidungsfindung“. Führungskräfte können gezielt in die Weiterbildung ihrer Teams investieren, indem sie kreative Freiräume schaffen, in denen Mitarbeitende mit neuen Tools experimentieren und konkrete Einsatzmöglichkeiten für KI identifizieren. Lerngemeinschaften, in denen Wissen und Erfahrungen geteilt werden, fördern diesen Prozess.    Kultureller Wandel: KI als Partner verstehen Die Zusammenarbeit mit KI erfordert nicht nur technisches Know-how, sondern auch einen kulturellen Wandel. Führungskräfte müssen eine Einstellung bei den Mitarbeitern etablieren, die KI als Chance begreifen – nicht als Bedrohung. Das beginnt damit, KI nicht als bloßes Hilfsmittel, sondern als Partner zu betrachten, der kreative und strategische Aufgaben übernimmt.   Die Technologie ergänzt und unterstützt den Menschen, statt ihn zu ersetzen. Mitarbeitende müssen ermutigt werden, KI nicht nur für Routineaufgaben einzusetzen, sondern auch für kreative und strategische Aufgaben, um neue Ideen und Ansätze zu entwickeln.   Zum Beispiel ließe sich KI nutzen, um Muster in Projektdaten zu analysieren und Optimierungsvorschläge zu liefern – oder auch um neue Ideen zu finden und interne Prozesse zu verbessern.  Indem Führungskräfte eine klare Vision vermitteln, wie KI die bestehende Arbeit sinnvoll ergänzt, schaffen sie eine positive Haltung, die dabei hilft, das volle Potenzial von KI zu entfalten.    Mensch und KI – ein gutes Team Führungskräfte haben die zentrale Aufgabe, den Wandel zu gestalten, indem sie Experimentierfreude und einen gezielten Wissenstransfer fördern, klare Strukturen schaffen, in Weiterbildung investieren und eine positive Haltung gegenüber KI etablieren. Die Zukunft der Arbeit liegt in der Zusammenarbeit zwischen Mensch und KI – und Führungskräfte können diesen Wandel aktiv vorantreiben.  *Atlassian hat in Zusammenarbeit mit Dynata im Zeitraum vom 28. August bis zum 12. September 2024 rund 5000 Büroangestellte aus Australien, den USA, Indien, Deutschland und Frankreich online dazu befragt, wie ihre Teams Künstliche Intelligenz nutzen. In Deutschland waren 1000 Büroangestellte an der Umfrage beteiligt.  

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