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KI & more: Welche Future Skills Arbeitnehmer künftig brauchen​

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Einfache Tätigkeiten verlieren an Relevanz, während spezialisierte Kenntnisse, digitale Kompetenz und technisches Know-how an Bedeutung gewinnen. Wer künftig im Beruf erfolgreich sein will, muss deshalb in Sachen Skills ständig weiterbilden. smshoot – Shutterstock 1941634084 Die Digitalisierung war nur der Anfang – jetzt verändert Künstliche Intelligenz (KI) den Arbeitsmarkt in einem Tempo, das viele überrascht. Was früher vor allem repetitive Aufgaben in der Produktion oder Verwaltung betraf, erreicht heute auch hochqualifizierte Berufe wie Ingenieurwesen, Recht oder Marketing.   Der WBS JobReport 2024 zeigt eindrücklich, wie sich die Anforderungen an Arbeitnehmerinnen und Arbeiter verändern und welche Kompetenzen sie zukunftssicher machen können. Doch neben den Chancen gibt es auch Befürchtungen: Viele Arbeitnehmer sorgen sich um ihre Jobs, während gleichzeitig ein Mangel an KI-Weiterbildungen die Anpassung erschwert. Welche Fähigkeiten sind also entscheidend, um in dieser dynamischen Arbeitswelt zu bestehen?     Arbeitsmarkt im Umbruch: Chancen und Ängste Der deutsche Arbeitsmarkt befindet sich in einer Phase tiefgreifender Transformation. Dies zeigt sich nicht nur in aktuellen Zahlen und Prognosen, sondern auch in der wachsenden Verunsicherung vieler Beschäftigter. Einerseits erkennen viele die Potenziale neuer Technologien, andererseits wachsen die Sorgen um Arbeitsplatzverlust und Veränderungsdruck. Dabei gibt es auch positive Signale. Der WBS JobReport 2024, der auf der Analyse von über elf Millionen Stellenanzeigen basiert, zeigt: Der Arbeitsmarkt schrumpft nicht, sondern richtet sich neu aus. Zwar ist die Gesamtzahl der Stellenausschreibungen im Vergleich zum Vorjahr um 6,6 Prozent gesunken, doch bleibt die Nachfrage in zentralen Zukunftsbranchen stabil – teils wächst sie sogar.   Besonders gefragt sind qualifizierte Fachkräfte in der IT-Branche, im Gesundheitswesen sowie in der Umwelttechnik. Unser Report bestätigt damit, was viele Experten betonen. Einfache Tätigkeiten verlieren an Relevanz, während spezialisierte Kenntnisse, digitale Kompetenz und technisches Know-how an Bedeutung gewinnen. Simple Tätigkeiten und Routinejobs werden immer unbedeutender, während spezialisierte Fachkenntnisse und technisches Know-how nach wie vor gefragt sind.       KI und Automatisierung: Prognosen und Auswirkungen auf Beschäftigte Laut McKinsey könnten bis 2030 rund 30 Prozent der heutigen Arbeitsstunden in Deutschland durch KI automatisiert werden, was bis zu drei Millionen Beschäftigte betreffen würde. Besonders gefährdet: Verwaltung, Kundenservice und Produktion mit hohem Routineanteil. Das zeigt: KI verändert nicht nur Prozesse, sondern auch Existenzen. Die Frage ist nicht, ob, sondern wie wir den Wandel gestalten – und wer dabei mitkommt.      Diese Skills sind zukunftsträchtig Wer in der Zukunft erfolgreich sein will, braucht mehr als fachliches Know-how. Von entscheidender Bedeutung sind Kompetenzen, die Menschen anpassungsfähig, lernbereit und handlungsfähig halten – sogenannte Future Skills.   Laut dem WBS JobReport und dem Future-Skills-Framework von Stifterverband und McKinsey lassen sich diese Anforderungen in fünf zentrale Kompetenzfelder bündeln:   1. Technologisches Verständnis: Die Nachfrage nach IT-Fachkräften ist laut WBS JobReport 2024 um sechs Prozent gestiegen, insbesondere für Kenntnisse in SAP, CAD und KI-gestützter Datenanalyse. Auch der Energiesektor boomt durch die Energiewende, was technisches Know-how in Bereichen wie erneuerbare Energien oder Elektromobilität unerlässlich macht. Laut Stifterverband werden in den nächsten fünf Jahren etwa 700.000 zusätzliche Fachkräfte mit technologischen Kompetenzen benötigt.   2. Datenkompetenz und digitale Tools: Der Umgang mit Daten und digitalen Tools wie BI-Software, Scrum oder Cloud-Plattformen wird zur Grundvoraussetzung. Die Ergebnisse des WBS JobReports deuten darauf hin, dass die datenbasierte Entscheidungsfindung branchenübergreifend zum Standard wird. „Data Analytics & KI“ wird in diesem Sinne laut Future-Skills-Framework eine wichtige Schlüsselkompetenz werden. In Zukunft werden Menschen benötigt, die große Datenmengen auswerten und somit faktenbasierte Entscheidungen ermöglichen.   3. Führung und Veränderungskompetenz: Eine überraschende Erkenntnis aus dem aktuellen WBS JobReport: Die Nachfrage nach Führungskräften im mittleren Management ist um 41,6 Prozent gestiegen. Besonders gefragt sind Persönlichkeiten, die interdisziplinäre Teams führen, Transformationen strategisch begleiten und agile Arbeitsmethoden sicher einsetzen können.   Doch genau hier zeigt sich eine Lücke: Laut einer aktuellen Studie von Qualtrics trauen nur 45 Prozent der Beschäftigten ihren Führungskräften zu, KI kompetent und wirksam einzusetzen. Das ist alarmierend, denn technologische Entwicklung ohne Führungskompetenz bleibt Stückwerk. Das bedeutet: Wer Transformation ernst nimmt, braucht Führung, die über den Status quo hinausdenkt – strategisch, technologisch versiert und menschenorientiert zugleich.   4. Soziale und adaptive Fähigkeiten: Emotionale Intelligenz, Teamfähigkeit und Lernbereitschaft zählen laut dem „Future of Jobs Report 2025“ des World Economic Forum zu den zehn wichtigsten Kompetenzen bis 2030. Der aktuelle WBS JobReport zeigt: Genau diese Fähigkeiten sind besonders relevant in Berufsbereichen wie Pflege und Bildung – dort, wo menschliche Nähe, Kommunikation und Anpassungsfähigkeit zentral sind.   Doch nicht nur dort: Auch in technischen und digitalen Berufen nimmt die Bedeutung dieser sogenannten Future Skills zu. Der Grund? Die interdisziplinäre Zusammenarbeit wächst – und mit ihr der Bedarf an Beschäftigten, die nicht nur fachlich, sondern auch sozial und lernbereit stark aufgestellt sind.   5. Green Skills für die nachhaltige Wirtschaft: Die grüne Transformation verändert den Arbeitsmarkt spürbar: Kompetenzen in Umwelttechnik, nachhaltigem Bauen und Ressourceneffizienz – sogenannte Green Skills – sind gefragter denn je. Laut WBS JobReport ist die Zahl der Stellen in Umweltberufen um 13 Prozent gestiegen. Ein Trend, den auch die europäische Politik befeuert: Nachhaltigkeit ist erklärtes Kernziel der EU und soll zum Wachstumstreiber in vielen Branchen werden.      Weiterbildung als Schlüssel zum Erfolg   Doch was bedeutet das für diejenigen, die diese neuen Kompetenzen (noch) nicht mitbringen? Ganz klar: Sie brauchen Zugang zu gezielter Weiterbildung – und zwar jetzt.   Denn Weiterbildung ist heute wichtiger denn je. Viele deutsche Unternehmen nutzen KI noch nicht annähernd so wirkungsvoll, wie sie könnten – schlicht, weil es an ausreichend qualifizierten Fachkräften fehlt. Laut dem Bosch Tech Compass 2025 haben bisher nur 18 Prozent der Beschäftigten in Deutschland eine KI-Schulung am Arbeitsplatz erhalten, weltweit sind es 28 Prozent.   Um den Anschluss nicht zu verlieren, ist deshalb ein echter Weiterbildungs-Boost nötig – für Beschäftigte ebenso wie für Unternehmen. Das Gute: Der Staat unterstützt diesen Wandel. So fördert das Qualifizierungschancengesetz beispielsweise Weiterbildungen für Berufstätige. Die EU-Kommission hat sich zudem im Rahmen der „Digitalen Dekade“ zudem zum Ziel gesetzt, bis 2030 rund 80 Prozent der Erwachsenen mit grundlegenden digitalen Kompetenzen auszustatten.   All das bedeutet: Weiterbildung ist keine Kür mehr. Sie ist der Schlüssel zur Zukunftsfähigkeit – für jeden Einzelnen, aber auch für unsere Wirtschaft als Ganzes. Oder anders gesagt: Lebenslanges Lernen ist heute keine Option mehr, sondern eine Pflicht.   

KI & more: Welche Future Skills Arbeitnehmer künftig brauchen​ srcset="https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/07/New-Skills-shutterstock_1941634084.jpg?quality=50&strip=all 6045w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/07/New-Skills-shutterstock_1941634084.jpg?resize=300%2C168&quality=50&strip=all 300w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/07/New-Skills-shutterstock_1941634084.jpg?resize=768%2C432&quality=50&strip=all 768w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/07/New-Skills-shutterstock_1941634084.jpg?resize=1024%2C576&quality=50&strip=all 1024w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/07/New-Skills-shutterstock_1941634084.jpg?resize=1536%2C864&quality=50&strip=all 1536w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/07/New-Skills-shutterstock_1941634084.jpg?resize=2048%2C1152&quality=50&strip=all 2048w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/07/New-Skills-shutterstock_1941634084.jpg?resize=1240%2C697&quality=50&strip=all 1240w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/07/New-Skills-shutterstock_1941634084.jpg?resize=150%2C84&quality=50&strip=all 150w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/07/New-Skills-shutterstock_1941634084.jpg?resize=854%2C480&quality=50&strip=all 854w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/07/New-Skills-shutterstock_1941634084.jpg?resize=640%2C360&quality=50&strip=all 640w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/07/New-Skills-shutterstock_1941634084.jpg?resize=444%2C250&quality=50&strip=all 444w" width="1024" height="576" sizes="(max-width: 1024px) 100vw, 1024px">Die Anforderungen am Arbeitsmarkt ändern sich. Einfache Tätigkeiten verlieren an Relevanz, während spezialisierte Kenntnisse, digitale Kompetenz und technisches Know-how an Bedeutung gewinnen. Wer künftig im Beruf erfolgreich sein will, muss deshalb in Sachen Skills ständig weiterbilden. smshoot – Shutterstock 1941634084 Die Digitalisierung war nur der Anfang – jetzt verändert Künstliche Intelligenz (KI) den Arbeitsmarkt in einem Tempo, das viele überrascht. Was früher vor allem repetitive Aufgaben in der Produktion oder Verwaltung betraf, erreicht heute auch hochqualifizierte Berufe wie Ingenieurwesen, Recht oder Marketing.   Der WBS JobReport 2024 zeigt eindrücklich, wie sich die Anforderungen an Arbeitnehmerinnen und Arbeiter verändern und welche Kompetenzen sie zukunftssicher machen können. Doch neben den Chancen gibt es auch Befürchtungen: Viele Arbeitnehmer sorgen sich um ihre Jobs, während gleichzeitig ein Mangel an KI-Weiterbildungen die Anpassung erschwert. Welche Fähigkeiten sind also entscheidend, um in dieser dynamischen Arbeitswelt zu bestehen?     Arbeitsmarkt im Umbruch: Chancen und Ängste Der deutsche Arbeitsmarkt befindet sich in einer Phase tiefgreifender Transformation. Dies zeigt sich nicht nur in aktuellen Zahlen und Prognosen, sondern auch in der wachsenden Verunsicherung vieler Beschäftigter. Einerseits erkennen viele die Potenziale neuer Technologien, andererseits wachsen die Sorgen um Arbeitsplatzverlust und Veränderungsdruck. Dabei gibt es auch positive Signale. Der WBS JobReport 2024, der auf der Analyse von über elf Millionen Stellenanzeigen basiert, zeigt: Der Arbeitsmarkt schrumpft nicht, sondern richtet sich neu aus. Zwar ist die Gesamtzahl der Stellenausschreibungen im Vergleich zum Vorjahr um 6,6 Prozent gesunken, doch bleibt die Nachfrage in zentralen Zukunftsbranchen stabil – teils wächst sie sogar.   Besonders gefragt sind qualifizierte Fachkräfte in der IT-Branche, im Gesundheitswesen sowie in der Umwelttechnik. Unser Report bestätigt damit, was viele Experten betonen. Einfache Tätigkeiten verlieren an Relevanz, während spezialisierte Kenntnisse, digitale Kompetenz und technisches Know-how an Bedeutung gewinnen. Simple Tätigkeiten und Routinejobs werden immer unbedeutender, während spezialisierte Fachkenntnisse und technisches Know-how nach wie vor gefragt sind.       KI und Automatisierung: Prognosen und Auswirkungen auf Beschäftigte Laut McKinsey könnten bis 2030 rund 30 Prozent der heutigen Arbeitsstunden in Deutschland durch KI automatisiert werden, was bis zu drei Millionen Beschäftigte betreffen würde. Besonders gefährdet: Verwaltung, Kundenservice und Produktion mit hohem Routineanteil. Das zeigt: KI verändert nicht nur Prozesse, sondern auch Existenzen. Die Frage ist nicht, ob, sondern wie wir den Wandel gestalten – und wer dabei mitkommt.      Diese Skills sind zukunftsträchtig Wer in der Zukunft erfolgreich sein will, braucht mehr als fachliches Know-how. Von entscheidender Bedeutung sind Kompetenzen, die Menschen anpassungsfähig, lernbereit und handlungsfähig halten – sogenannte Future Skills.   Laut dem WBS JobReport und dem Future-Skills-Framework von Stifterverband und McKinsey lassen sich diese Anforderungen in fünf zentrale Kompetenzfelder bündeln:   1. Technologisches Verständnis: Die Nachfrage nach IT-Fachkräften ist laut WBS JobReport 2024 um sechs Prozent gestiegen, insbesondere für Kenntnisse in SAP, CAD und KI-gestützter Datenanalyse. Auch der Energiesektor boomt durch die Energiewende, was technisches Know-how in Bereichen wie erneuerbare Energien oder Elektromobilität unerlässlich macht. Laut Stifterverband werden in den nächsten fünf Jahren etwa 700.000 zusätzliche Fachkräfte mit technologischen Kompetenzen benötigt.   2. Datenkompetenz und digitale Tools: Der Umgang mit Daten und digitalen Tools wie BI-Software, Scrum oder Cloud-Plattformen wird zur Grundvoraussetzung. Die Ergebnisse des WBS JobReports deuten darauf hin, dass die datenbasierte Entscheidungsfindung branchenübergreifend zum Standard wird. „Data Analytics & KI“ wird in diesem Sinne laut Future-Skills-Framework eine wichtige Schlüsselkompetenz werden. In Zukunft werden Menschen benötigt, die große Datenmengen auswerten und somit faktenbasierte Entscheidungen ermöglichen.   3. Führung und Veränderungskompetenz: Eine überraschende Erkenntnis aus dem aktuellen WBS JobReport: Die Nachfrage nach Führungskräften im mittleren Management ist um 41,6 Prozent gestiegen. Besonders gefragt sind Persönlichkeiten, die interdisziplinäre Teams führen, Transformationen strategisch begleiten und agile Arbeitsmethoden sicher einsetzen können.   Doch genau hier zeigt sich eine Lücke: Laut einer aktuellen Studie von Qualtrics trauen nur 45 Prozent der Beschäftigten ihren Führungskräften zu, KI kompetent und wirksam einzusetzen. Das ist alarmierend, denn technologische Entwicklung ohne Führungskompetenz bleibt Stückwerk. Das bedeutet: Wer Transformation ernst nimmt, braucht Führung, die über den Status quo hinausdenkt – strategisch, technologisch versiert und menschenorientiert zugleich.   4. Soziale und adaptive Fähigkeiten: Emotionale Intelligenz, Teamfähigkeit und Lernbereitschaft zählen laut dem „Future of Jobs Report 2025“ des World Economic Forum zu den zehn wichtigsten Kompetenzen bis 2030. Der aktuelle WBS JobReport zeigt: Genau diese Fähigkeiten sind besonders relevant in Berufsbereichen wie Pflege und Bildung – dort, wo menschliche Nähe, Kommunikation und Anpassungsfähigkeit zentral sind.   Doch nicht nur dort: Auch in technischen und digitalen Berufen nimmt die Bedeutung dieser sogenannten Future Skills zu. Der Grund? Die interdisziplinäre Zusammenarbeit wächst – und mit ihr der Bedarf an Beschäftigten, die nicht nur fachlich, sondern auch sozial und lernbereit stark aufgestellt sind.   5. Green Skills für die nachhaltige Wirtschaft: Die grüne Transformation verändert den Arbeitsmarkt spürbar: Kompetenzen in Umwelttechnik, nachhaltigem Bauen und Ressourceneffizienz – sogenannte Green Skills – sind gefragter denn je. Laut WBS JobReport ist die Zahl der Stellen in Umweltberufen um 13 Prozent gestiegen. Ein Trend, den auch die europäische Politik befeuert: Nachhaltigkeit ist erklärtes Kernziel der EU und soll zum Wachstumstreiber in vielen Branchen werden.      Weiterbildung als Schlüssel zum Erfolg   Doch was bedeutet das für diejenigen, die diese neuen Kompetenzen (noch) nicht mitbringen? Ganz klar: Sie brauchen Zugang zu gezielter Weiterbildung – und zwar jetzt.   Denn Weiterbildung ist heute wichtiger denn je. Viele deutsche Unternehmen nutzen KI noch nicht annähernd so wirkungsvoll, wie sie könnten – schlicht, weil es an ausreichend qualifizierten Fachkräften fehlt. Laut dem Bosch Tech Compass 2025 haben bisher nur 18 Prozent der Beschäftigten in Deutschland eine KI-Schulung am Arbeitsplatz erhalten, weltweit sind es 28 Prozent.   Um den Anschluss nicht zu verlieren, ist deshalb ein echter Weiterbildungs-Boost nötig – für Beschäftigte ebenso wie für Unternehmen. Das Gute: Der Staat unterstützt diesen Wandel. So fördert das Qualifizierungschancengesetz beispielsweise Weiterbildungen für Berufstätige. Die EU-Kommission hat sich zudem im Rahmen der „Digitalen Dekade“ zudem zum Ziel gesetzt, bis 2030 rund 80 Prozent der Erwachsenen mit grundlegenden digitalen Kompetenzen auszustatten.   All das bedeutet: Weiterbildung ist keine Kür mehr. Sie ist der Schlüssel zur Zukunftsfähigkeit – für jeden Einzelnen, aber auch für unsere Wirtschaft als Ganzes. Oder anders gesagt: Lebenslanges Lernen ist heute keine Option mehr, sondern eine Pflicht.  

srcset=”https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/07/New-Skills-shutterstock_1941634084.jpg?quality=50&strip=all 6045w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/07/New-Skills-shutterstock_1941634084.jpg?resize=300%2C168&quality=50&strip=all 300w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/07/New-Skills-shutterstock_1941634084.jpg?resize=768%2C432&quality=50&strip=all 768w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/07/New-Skills-shutterstock_1941634084.jpg?resize=1024%2C576&quality=50&strip=all 1024w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/07/New-Skills-shutterstock_1941634084.jpg?resize=1536%2C864&quality=50&strip=all 1536w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/07/New-Skills-shutterstock_1941634084.jpg?resize=2048%2C1152&quality=50&strip=all 2048w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/07/New-Skills-shutterstock_1941634084.jpg?resize=1240%2C697&quality=50&strip=all 1240w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/07/New-Skills-shutterstock_1941634084.jpg?resize=150%2C84&quality=50&strip=all 150w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/07/New-Skills-shutterstock_1941634084.jpg?resize=854%2C480&quality=50&strip=all 854w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/07/New-Skills-shutterstock_1941634084.jpg?resize=640%2C360&quality=50&strip=all 640w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/07/New-Skills-shutterstock_1941634084.jpg?resize=444%2C250&quality=50&strip=all 444w” width=”1024″ height=”576″ sizes=”(max-width: 1024px) 100vw, 1024px”>Die Anforderungen am Arbeitsmarkt ändern sich. Einfache Tätigkeiten verlieren an Relevanz, während spezialisierte Kenntnisse, digitale Kompetenz und technisches Know-how an Bedeutung gewinnen. Wer künftig im Beruf erfolgreich sein will, muss deshalb in Sachen Skills ständig weiterbilden. smshoot – Shutterstock 1941634084 Die Digitalisierung war nur der Anfang – jetzt verändert Künstliche Intelligenz (KI) den Arbeitsmarkt in einem Tempo, das viele überrascht. Was früher vor allem repetitive Aufgaben in der Produktion oder Verwaltung betraf, erreicht heute auch hochqualifizierte Berufe wie Ingenieurwesen, Recht oder Marketing.   Der WBS JobReport 2024 zeigt eindrücklich, wie sich die Anforderungen an Arbeitnehmerinnen und Arbeiter verändern und welche Kompetenzen sie zukunftssicher machen können. Doch neben den Chancen gibt es auch Befürchtungen: Viele Arbeitnehmer sorgen sich um ihre Jobs, während gleichzeitig ein Mangel an KI-Weiterbildungen die Anpassung erschwert. Welche Fähigkeiten sind also entscheidend, um in dieser dynamischen Arbeitswelt zu bestehen?     Arbeitsmarkt im Umbruch: Chancen und Ängste Der deutsche Arbeitsmarkt befindet sich in einer Phase tiefgreifender Transformation. Dies zeigt sich nicht nur in aktuellen Zahlen und Prognosen, sondern auch in der wachsenden Verunsicherung vieler Beschäftigter. Einerseits erkennen viele die Potenziale neuer Technologien, andererseits wachsen die Sorgen um Arbeitsplatzverlust und Veränderungsdruck. Dabei gibt es auch positive Signale. Der WBS JobReport 2024, der auf der Analyse von über elf Millionen Stellenanzeigen basiert, zeigt: Der Arbeitsmarkt schrumpft nicht, sondern richtet sich neu aus. Zwar ist die Gesamtzahl der Stellenausschreibungen im Vergleich zum Vorjahr um 6,6 Prozent gesunken, doch bleibt die Nachfrage in zentralen Zukunftsbranchen stabil – teils wächst sie sogar.   Besonders gefragt sind qualifizierte Fachkräfte in der IT-Branche, im Gesundheitswesen sowie in der Umwelttechnik. Unser Report bestätigt damit, was viele Experten betonen. Einfache Tätigkeiten verlieren an Relevanz, während spezialisierte Kenntnisse, digitale Kompetenz und technisches Know-how an Bedeutung gewinnen. Simple Tätigkeiten und Routinejobs werden immer unbedeutender, während spezialisierte Fachkenntnisse und technisches Know-how nach wie vor gefragt sind.       KI und Automatisierung: Prognosen und Auswirkungen auf Beschäftigte Laut McKinsey könnten bis 2030 rund 30 Prozent der heutigen Arbeitsstunden in Deutschland durch KI automatisiert werden, was bis zu drei Millionen Beschäftigte betreffen würde. Besonders gefährdet: Verwaltung, Kundenservice und Produktion mit hohem Routineanteil. Das zeigt: KI verändert nicht nur Prozesse, sondern auch Existenzen. Die Frage ist nicht, ob, sondern wie wir den Wandel gestalten – und wer dabei mitkommt.      Diese Skills sind zukunftsträchtig Wer in der Zukunft erfolgreich sein will, braucht mehr als fachliches Know-how. Von entscheidender Bedeutung sind Kompetenzen, die Menschen anpassungsfähig, lernbereit und handlungsfähig halten – sogenannte Future Skills.   Laut dem WBS JobReport und dem Future-Skills-Framework von Stifterverband und McKinsey lassen sich diese Anforderungen in fünf zentrale Kompetenzfelder bündeln:   1. Technologisches Verständnis: Die Nachfrage nach IT-Fachkräften ist laut WBS JobReport 2024 um sechs Prozent gestiegen, insbesondere für Kenntnisse in SAP, CAD und KI-gestützter Datenanalyse. Auch der Energiesektor boomt durch die Energiewende, was technisches Know-how in Bereichen wie erneuerbare Energien oder Elektromobilität unerlässlich macht. Laut Stifterverband werden in den nächsten fünf Jahren etwa 700.000 zusätzliche Fachkräfte mit technologischen Kompetenzen benötigt.   2. Datenkompetenz und digitale Tools: Der Umgang mit Daten und digitalen Tools wie BI-Software, Scrum oder Cloud-Plattformen wird zur Grundvoraussetzung. Die Ergebnisse des WBS JobReports deuten darauf hin, dass die datenbasierte Entscheidungsfindung branchenübergreifend zum Standard wird. „Data Analytics & KI“ wird in diesem Sinne laut Future-Skills-Framework eine wichtige Schlüsselkompetenz werden. In Zukunft werden Menschen benötigt, die große Datenmengen auswerten und somit faktenbasierte Entscheidungen ermöglichen.   3. Führung und Veränderungskompetenz: Eine überraschende Erkenntnis aus dem aktuellen WBS JobReport: Die Nachfrage nach Führungskräften im mittleren Management ist um 41,6 Prozent gestiegen. Besonders gefragt sind Persönlichkeiten, die interdisziplinäre Teams führen, Transformationen strategisch begleiten und agile Arbeitsmethoden sicher einsetzen können.   Doch genau hier zeigt sich eine Lücke: Laut einer aktuellen Studie von Qualtrics trauen nur 45 Prozent der Beschäftigten ihren Führungskräften zu, KI kompetent und wirksam einzusetzen. Das ist alarmierend, denn technologische Entwicklung ohne Führungskompetenz bleibt Stückwerk. Das bedeutet: Wer Transformation ernst nimmt, braucht Führung, die über den Status quo hinausdenkt – strategisch, technologisch versiert und menschenorientiert zugleich.   4. Soziale und adaptive Fähigkeiten: Emotionale Intelligenz, Teamfähigkeit und Lernbereitschaft zählen laut dem „Future of Jobs Report 2025“ des World Economic Forum zu den zehn wichtigsten Kompetenzen bis 2030. Der aktuelle WBS JobReport zeigt: Genau diese Fähigkeiten sind besonders relevant in Berufsbereichen wie Pflege und Bildung – dort, wo menschliche Nähe, Kommunikation und Anpassungsfähigkeit zentral sind.   Doch nicht nur dort: Auch in technischen und digitalen Berufen nimmt die Bedeutung dieser sogenannten Future Skills zu. Der Grund? Die interdisziplinäre Zusammenarbeit wächst – und mit ihr der Bedarf an Beschäftigten, die nicht nur fachlich, sondern auch sozial und lernbereit stark aufgestellt sind.   5. Green Skills für die nachhaltige Wirtschaft: Die grüne Transformation verändert den Arbeitsmarkt spürbar: Kompetenzen in Umwelttechnik, nachhaltigem Bauen und Ressourceneffizienz – sogenannte Green Skills – sind gefragter denn je. Laut WBS JobReport ist die Zahl der Stellen in Umweltberufen um 13 Prozent gestiegen. Ein Trend, den auch die europäische Politik befeuert: Nachhaltigkeit ist erklärtes Kernziel der EU und soll zum Wachstumstreiber in vielen Branchen werden.      Weiterbildung als Schlüssel zum Erfolg   Doch was bedeutet das für diejenigen, die diese neuen Kompetenzen (noch) nicht mitbringen? Ganz klar: Sie brauchen Zugang zu gezielter Weiterbildung – und zwar jetzt.   Denn Weiterbildung ist heute wichtiger denn je. Viele deutsche Unternehmen nutzen KI noch nicht annähernd so wirkungsvoll, wie sie könnten – schlicht, weil es an ausreichend qualifizierten Fachkräften fehlt. Laut dem Bosch Tech Compass 2025 haben bisher nur 18 Prozent der Beschäftigten in Deutschland eine KI-Schulung am Arbeitsplatz erhalten, weltweit sind es 28 Prozent.   Um den Anschluss nicht zu verlieren, ist deshalb ein echter Weiterbildungs-Boost nötig – für Beschäftigte ebenso wie für Unternehmen. Das Gute: Der Staat unterstützt diesen Wandel. So fördert das Qualifizierungschancengesetz beispielsweise Weiterbildungen für Berufstätige. Die EU-Kommission hat sich zudem im Rahmen der „Digitalen Dekade“ zudem zum Ziel gesetzt, bis 2030 rund 80 Prozent der Erwachsenen mit grundlegenden digitalen Kompetenzen auszustatten.   All das bedeutet: Weiterbildung ist keine Kür mehr. Sie ist der Schlüssel zur Zukunftsfähigkeit – für jeden Einzelnen, aber auch für unsere Wirtschaft als Ganzes. Oder anders gesagt: Lebenslanges Lernen ist heute keine Option mehr, sondern eine Pflicht.   

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