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KI-Agenten in der Fertigung: Die nächste Evolutionsstufe der Automatisierung​

loading="lazy" width="400px">KI-Agenten, die (weitgehend) eigene Entscheidungen treffen, können die Prozesse in der Fertigung revolutionieren.Gorodenkoff – shutterstock.com KI-Agenten verändern die Industrie in rasantem Tempo, und die Fertigungsindustrie bildet da keine Ausnahme. Während sich die ersten Anwendungen auf die Optimierung des Personal-, Finanz-, Rechts- und Forderungsmanagements konzentrierten, sorgen KI-Agenten heute für erhebliche Verbesserungen in den Kernprozessen der Fertigung.  Diese intelligenten Systeme treten im Allgemeinen in zwei Formen auf:  Unabhängige KI-Agenten, die autonom arbeiten und komplexe, durchgängige Aufgaben mit minimaler menschlicher Beteiligung erledigen.  Kollaborative KI-Agenten, die sowohl mit Menschen als auch mit anderen KI-Agenten koordiniert zusammenarbeiten, Wissen austauschen und Prozesse gemeinsam optimieren.  Im Gegensatz zu herkömmlichen KI-gestützten Lösungen ist agentenbasierte KI proaktiv und in der Lage, komplexe Probleme eigenständig zu lösen. Dies ist ein wesentlicher Unterschied zur robotergestützten Prozessautomatisierung (Robotic Process Automation, RPA), die auf vordefinierten Ein- und Ausgaben basiert. KI-Agenten hingegen passen sich kontinuierlich an, lernen und optimieren Prozesse in Echtzeit.  Der Aufstieg der agentenbasierten KI  Mehrere Faktoren beschleunigen die Einführung von KI-Agenten in der Fertigung:  Datenexplosion – Die wachsende Menge an strukturierten und unstrukturierten Daten erfordert eine stärkere Automatisierung.  Bedarf an autonomen Systemen – Unternehmen benötigen selbstoptimierende Prozesse, die menschliche Eingriffe auf ein Minimum reduzieren.  Fortschritte in der künstlichen Intelligenz – Neue Modelle ermöglichen eine kontextbezogene Entscheidungsfindung und autonome Ausführung.  Skalierbarkeit von Cloud- und Rechenleistung – KI-Agenten können jetzt unternehmensweit eingesetzt werden.  Herkömmliche KI und sogar GenAI bleiben weitgehend passiv und reagieren nur auf Anfragen des Benutzers. Im Gegensatz dazu wird Agentic AI durch Inferenz gesteuert und ermöglicht selbstgesteuerte Systeme, die in der Lage sind, eigenständig zu handeln und Entscheidungen zu treffen.  Auch Softwareanbieter integrieren KI-Agenten in die Lösungen, die sie entwickeln und an Endnutzer verkaufen. Laut Gartner werden bis 2028 ein Drittel (33 Prozent) der Unternehmensanwendungen KI-Agenten enthalten – ein deutlicher Sprung von weniger als einem Prozent im Jahr 2024. Infolgedessen werden KI-Agenten schnell zur treibenden Kraft sowohl hinter Softwareanwendungen als auch hinter physischen Robotern – zumindest bis zur nächsten großen, technologischen Disruption.  Von der Lieferkette bis zur Produktion: KI-Agenten in Aktion  In der Fertigung ist dieser Wandel bereits im Gange. KI-Agenten definieren die Bereiche Konstruktion, Vorproduktion, Produktionsmanagement, Qualitätskontrolle, Wartung und Bestandsmanagement neu – Bereiche, die traditionell von Unternehmenssoftware-Suiten und Cloud-Plattformen dominiert werden. Durch die Einbettung von Intelligenz in diese Lösungen verbessern KI-Agenten die Autonomie, Effizienz und Anpassungsfähigkeit und machen Fertigungsabläufe widerstandsfähiger und zukunftssicherer.  In folgenden Bereichen können KI-Agenten (unter anderem) effektiv eingesetzt werden:  Vorausschauende Wartung und Zustandsüberwachung von Maschinen  KI-Agenten analysieren kontinuierlich die Leistungsdaten von Maschinen, um frühe Anzeichen von Ausfällen zu erkennen. Treten Muster auf, die auf potenzielle Ausfälle hindeuten, leiten sie präventive Wartungsmaßnahmen ein und reduzieren so ungeplante Ausfallzeiten.  Intelligentes und autonomes Supply Chain Management  Kollaborative KI-Agenten synchronisieren Nachfrageprognosen, Produktionsplanung, Bestandsmanagement, Lieferantenkoordination sowie Logistik und passen sich dynamisch an Echtzeitänderungen der Nachfrage, Lieferbeschränkungen und Transportbedingungen an.  KI-gestützte virtuelle Assistenten für Nutzer  KI-Agenten können in verschiedene Datenplattformen integriert werden, um Echtzeiteinblicke in Wetter, Verkehr, Maschinenstillstände und Produktionsmetriken zu liefern. Diese KI-gestützten Assistenten führen Dialoge mit mehreren Gesprächspartnern, erinnern sich an frühere Interaktionen und ermöglichen einen nahtlosen sprachgesteuerten Zugriff auf Informationen.  KI-Agenten in der Produktionsplanung  KI-Agenten optimieren Produktionspläne, indem sie Bedarfsprognosen, Lagerbestände, Maschinen- und Ersatzteilverfügbarkeit, Personalkapazitäten und Qualitätseinschränkungen analysieren. Sie passen die Pläne auf der Grundlage von Echtzeitsimulationen und Betriebsdaten dynamisch an.  Digitale Zwillings-Simulation mit Agentic AI  KI-gesteuerte digitale Zwillinge erweitern herkömmliche Simulationsmodelle, indem sie Auftragsausführung, Prozessoptimierung und Entscheidungsfindung autonom steuern. Multiagentensysteme sammeln, analysieren, prognostizieren und optimieren Daten über vernetzte Systeme hinweg und machen Simulationen anpassungsfähiger und reaktionsschneller.  KI-Agenten im Qualitätsmanagement  KI-Agenten analysieren Qualitätsberichte aus verschiedenen Quellen, erkennen wiederkehrende Fehler und empfehlen Korrekturmaßnahmen. Sie lernen kontinuierlich aus vergangenen Problemen und beschleunigen so die Qualitätsdokumentation und den Lösungs-Workflow.  Optimierung von Werkstatt und Fertigungsprozessen  KI-Agenten koordinieren mehrere Produktionsprozesse, einschließlich Materialverfügbarkeit, vorausschauende Wartung, Integration von Unternehmenssystemen und Qualitätskontrolle. Spezialisierte Agenten arbeiten in verschiedenen Fertigungsbereichen und reagieren dynamisch auf Änderungen in Echtzeit.  Die Zukunft von KI-Agenten in der Fertigung  KI-Agenten sind mehr als nur Automatisierungswerkzeuge – sie stehen für einen grundlegenden Wandel hin zu selbstoptimierenden, intelligenten Produktionsökosystemen. In dem Maße, wie Unternehmen zunehmend agentenbasierte KI einsetzen, werden Fertigungsprozesse robuster, effizienter und autonomer.  Der nächste Schritt? Unternehmen müssen KI-Agenten in ihre bestehenden Arbeitsabläufe integrieren, neue Effizienzpotenziale erschließen und ihren Ansatz für die digitale Transformation neu definieren. (mb) Sie wollen weitere interessante Beiträge zu diversen Themen aus der IT-Welt lesen? Unsere kostenlosen Newsletter liefern Ihnen alles, was IT-Profis wissen sollten – direkt in Ihre Inbox!  

KI-Agenten in der Fertigung: Die nächste Evolutionsstufe der Automatisierung​ loading="lazy" width="400px">KI-Agenten, die (weitgehend) eigene Entscheidungen treffen, können die Prozesse in der Fertigung revolutionieren.Gorodenkoff – shutterstock.com KI-Agenten verändern die Industrie in rasantem Tempo, und die Fertigungsindustrie bildet da keine Ausnahme. Während sich die ersten Anwendungen auf die Optimierung des Personal-, Finanz-, Rechts- und Forderungsmanagements konzentrierten, sorgen KI-Agenten heute für erhebliche Verbesserungen in den Kernprozessen der Fertigung.  Diese intelligenten Systeme treten im Allgemeinen in zwei Formen auf:  Unabhängige KI-Agenten, die autonom arbeiten und komplexe, durchgängige Aufgaben mit minimaler menschlicher Beteiligung erledigen.  Kollaborative KI-Agenten, die sowohl mit Menschen als auch mit anderen KI-Agenten koordiniert zusammenarbeiten, Wissen austauschen und Prozesse gemeinsam optimieren.  Im Gegensatz zu herkömmlichen KI-gestützten Lösungen ist agentenbasierte KI proaktiv und in der Lage, komplexe Probleme eigenständig zu lösen. Dies ist ein wesentlicher Unterschied zur robotergestützten Prozessautomatisierung (Robotic Process Automation, RPA), die auf vordefinierten Ein- und Ausgaben basiert. KI-Agenten hingegen passen sich kontinuierlich an, lernen und optimieren Prozesse in Echtzeit.  Der Aufstieg der agentenbasierten KI  Mehrere Faktoren beschleunigen die Einführung von KI-Agenten in der Fertigung:  Datenexplosion – Die wachsende Menge an strukturierten und unstrukturierten Daten erfordert eine stärkere Automatisierung.  Bedarf an autonomen Systemen – Unternehmen benötigen selbstoptimierende Prozesse, die menschliche Eingriffe auf ein Minimum reduzieren.  Fortschritte in der künstlichen Intelligenz – Neue Modelle ermöglichen eine kontextbezogene Entscheidungsfindung und autonome Ausführung.  Skalierbarkeit von Cloud- und Rechenleistung – KI-Agenten können jetzt unternehmensweit eingesetzt werden.  Herkömmliche KI und sogar GenAI bleiben weitgehend passiv und reagieren nur auf Anfragen des Benutzers. Im Gegensatz dazu wird Agentic AI durch Inferenz gesteuert und ermöglicht selbstgesteuerte Systeme, die in der Lage sind, eigenständig zu handeln und Entscheidungen zu treffen.  Auch Softwareanbieter integrieren KI-Agenten in die Lösungen, die sie entwickeln und an Endnutzer verkaufen. Laut Gartner werden bis 2028 ein Drittel (33 Prozent) der Unternehmensanwendungen KI-Agenten enthalten – ein deutlicher Sprung von weniger als einem Prozent im Jahr 2024. Infolgedessen werden KI-Agenten schnell zur treibenden Kraft sowohl hinter Softwareanwendungen als auch hinter physischen Robotern – zumindest bis zur nächsten großen, technologischen Disruption.  Von der Lieferkette bis zur Produktion: KI-Agenten in Aktion  In der Fertigung ist dieser Wandel bereits im Gange. KI-Agenten definieren die Bereiche Konstruktion, Vorproduktion, Produktionsmanagement, Qualitätskontrolle, Wartung und Bestandsmanagement neu – Bereiche, die traditionell von Unternehmenssoftware-Suiten und Cloud-Plattformen dominiert werden. Durch die Einbettung von Intelligenz in diese Lösungen verbessern KI-Agenten die Autonomie, Effizienz und Anpassungsfähigkeit und machen Fertigungsabläufe widerstandsfähiger und zukunftssicherer.  In folgenden Bereichen können KI-Agenten (unter anderem) effektiv eingesetzt werden:  Vorausschauende Wartung und Zustandsüberwachung von Maschinen  KI-Agenten analysieren kontinuierlich die Leistungsdaten von Maschinen, um frühe Anzeichen von Ausfällen zu erkennen. Treten Muster auf, die auf potenzielle Ausfälle hindeuten, leiten sie präventive Wartungsmaßnahmen ein und reduzieren so ungeplante Ausfallzeiten.  Intelligentes und autonomes Supply Chain Management  Kollaborative KI-Agenten synchronisieren Nachfrageprognosen, Produktionsplanung, Bestandsmanagement, Lieferantenkoordination sowie Logistik und passen sich dynamisch an Echtzeitänderungen der Nachfrage, Lieferbeschränkungen und Transportbedingungen an.  KI-gestützte virtuelle Assistenten für Nutzer  KI-Agenten können in verschiedene Datenplattformen integriert werden, um Echtzeiteinblicke in Wetter, Verkehr, Maschinenstillstände und Produktionsmetriken zu liefern. Diese KI-gestützten Assistenten führen Dialoge mit mehreren Gesprächspartnern, erinnern sich an frühere Interaktionen und ermöglichen einen nahtlosen sprachgesteuerten Zugriff auf Informationen.  KI-Agenten in der Produktionsplanung  KI-Agenten optimieren Produktionspläne, indem sie Bedarfsprognosen, Lagerbestände, Maschinen- und Ersatzteilverfügbarkeit, Personalkapazitäten und Qualitätseinschränkungen analysieren. Sie passen die Pläne auf der Grundlage von Echtzeitsimulationen und Betriebsdaten dynamisch an.  Digitale Zwillings-Simulation mit Agentic AI  KI-gesteuerte digitale Zwillinge erweitern herkömmliche Simulationsmodelle, indem sie Auftragsausführung, Prozessoptimierung und Entscheidungsfindung autonom steuern. Multiagentensysteme sammeln, analysieren, prognostizieren und optimieren Daten über vernetzte Systeme hinweg und machen Simulationen anpassungsfähiger und reaktionsschneller.  KI-Agenten im Qualitätsmanagement  KI-Agenten analysieren Qualitätsberichte aus verschiedenen Quellen, erkennen wiederkehrende Fehler und empfehlen Korrekturmaßnahmen. Sie lernen kontinuierlich aus vergangenen Problemen und beschleunigen so die Qualitätsdokumentation und den Lösungs-Workflow.  Optimierung von Werkstatt und Fertigungsprozessen  KI-Agenten koordinieren mehrere Produktionsprozesse, einschließlich Materialverfügbarkeit, vorausschauende Wartung, Integration von Unternehmenssystemen und Qualitätskontrolle. Spezialisierte Agenten arbeiten in verschiedenen Fertigungsbereichen und reagieren dynamisch auf Änderungen in Echtzeit.  Die Zukunft von KI-Agenten in der Fertigung  KI-Agenten sind mehr als nur Automatisierungswerkzeuge – sie stehen für einen grundlegenden Wandel hin zu selbstoptimierenden, intelligenten Produktionsökosystemen. In dem Maße, wie Unternehmen zunehmend agentenbasierte KI einsetzen, werden Fertigungsprozesse robuster, effizienter und autonomer.  Der nächste Schritt? Unternehmen müssen KI-Agenten in ihre bestehenden Arbeitsabläufe integrieren, neue Effizienzpotenziale erschließen und ihren Ansatz für die digitale Transformation neu definieren. (mb) Sie wollen weitere interessante Beiträge zu diversen Themen aus der IT-Welt lesen? Unsere kostenlosen Newsletter liefern Ihnen alles, was IT-Profis wissen sollten – direkt in Ihre Inbox! 

loading=”lazy” width=”400px”>KI-Agenten, die (weitgehend) eigene Entscheidungen treffen, können die Prozesse in der Fertigung revolutionieren.Gorodenkoff – shutterstock.com KI-Agenten verändern die Industrie in rasantem Tempo, und die Fertigungsindustrie bildet da keine Ausnahme. Während sich die ersten Anwendungen auf die Optimierung des Personal-, Finanz-, Rechts- und Forderungsmanagements konzentrierten, sorgen KI-Agenten heute für erhebliche Verbesserungen in den Kernprozessen der Fertigung.  Diese intelligenten Systeme treten im Allgemeinen in zwei Formen auf:  Unabhängige KI-Agenten, die autonom arbeiten und komplexe, durchgängige Aufgaben mit minimaler menschlicher Beteiligung erledigen.  Kollaborative KI-Agenten, die sowohl mit Menschen als auch mit anderen KI-Agenten koordiniert zusammenarbeiten, Wissen austauschen und Prozesse gemeinsam optimieren.  Im Gegensatz zu herkömmlichen KI-gestützten Lösungen ist agentenbasierte KI proaktiv und in der Lage, komplexe Probleme eigenständig zu lösen. Dies ist ein wesentlicher Unterschied zur robotergestützten Prozessautomatisierung (Robotic Process Automation, RPA), die auf vordefinierten Ein- und Ausgaben basiert. KI-Agenten hingegen passen sich kontinuierlich an, lernen und optimieren Prozesse in Echtzeit.  Der Aufstieg der agentenbasierten KI  Mehrere Faktoren beschleunigen die Einführung von KI-Agenten in der Fertigung:  Datenexplosion – Die wachsende Menge an strukturierten und unstrukturierten Daten erfordert eine stärkere Automatisierung.  Bedarf an autonomen Systemen – Unternehmen benötigen selbstoptimierende Prozesse, die menschliche Eingriffe auf ein Minimum reduzieren.  Fortschritte in der künstlichen Intelligenz – Neue Modelle ermöglichen eine kontextbezogene Entscheidungsfindung und autonome Ausführung.  Skalierbarkeit von Cloud- und Rechenleistung – KI-Agenten können jetzt unternehmensweit eingesetzt werden.  Herkömmliche KI und sogar GenAI bleiben weitgehend passiv und reagieren nur auf Anfragen des Benutzers. Im Gegensatz dazu wird Agentic AI durch Inferenz gesteuert und ermöglicht selbstgesteuerte Systeme, die in der Lage sind, eigenständig zu handeln und Entscheidungen zu treffen.  Auch Softwareanbieter integrieren KI-Agenten in die Lösungen, die sie entwickeln und an Endnutzer verkaufen. Laut Gartner werden bis 2028 ein Drittel (33 Prozent) der Unternehmensanwendungen KI-Agenten enthalten – ein deutlicher Sprung von weniger als einem Prozent im Jahr 2024. Infolgedessen werden KI-Agenten schnell zur treibenden Kraft sowohl hinter Softwareanwendungen als auch hinter physischen Robotern – zumindest bis zur nächsten großen, technologischen Disruption.  Von der Lieferkette bis zur Produktion: KI-Agenten in Aktion  In der Fertigung ist dieser Wandel bereits im Gange. KI-Agenten definieren die Bereiche Konstruktion, Vorproduktion, Produktionsmanagement, Qualitätskontrolle, Wartung und Bestandsmanagement neu – Bereiche, die traditionell von Unternehmenssoftware-Suiten und Cloud-Plattformen dominiert werden. Durch die Einbettung von Intelligenz in diese Lösungen verbessern KI-Agenten die Autonomie, Effizienz und Anpassungsfähigkeit und machen Fertigungsabläufe widerstandsfähiger und zukunftssicherer.  In folgenden Bereichen können KI-Agenten (unter anderem) effektiv eingesetzt werden:  Vorausschauende Wartung und Zustandsüberwachung von Maschinen  KI-Agenten analysieren kontinuierlich die Leistungsdaten von Maschinen, um frühe Anzeichen von Ausfällen zu erkennen. Treten Muster auf, die auf potenzielle Ausfälle hindeuten, leiten sie präventive Wartungsmaßnahmen ein und reduzieren so ungeplante Ausfallzeiten.  Intelligentes und autonomes Supply Chain Management  Kollaborative KI-Agenten synchronisieren Nachfrageprognosen, Produktionsplanung, Bestandsmanagement, Lieferantenkoordination sowie Logistik und passen sich dynamisch an Echtzeitänderungen der Nachfrage, Lieferbeschränkungen und Transportbedingungen an.  KI-gestützte virtuelle Assistenten für Nutzer  KI-Agenten können in verschiedene Datenplattformen integriert werden, um Echtzeiteinblicke in Wetter, Verkehr, Maschinenstillstände und Produktionsmetriken zu liefern. Diese KI-gestützten Assistenten führen Dialoge mit mehreren Gesprächspartnern, erinnern sich an frühere Interaktionen und ermöglichen einen nahtlosen sprachgesteuerten Zugriff auf Informationen.  KI-Agenten in der Produktionsplanung  KI-Agenten optimieren Produktionspläne, indem sie Bedarfsprognosen, Lagerbestände, Maschinen- und Ersatzteilverfügbarkeit, Personalkapazitäten und Qualitätseinschränkungen analysieren. Sie passen die Pläne auf der Grundlage von Echtzeitsimulationen und Betriebsdaten dynamisch an.  Digitale Zwillings-Simulation mit Agentic AI  KI-gesteuerte digitale Zwillinge erweitern herkömmliche Simulationsmodelle, indem sie Auftragsausführung, Prozessoptimierung und Entscheidungsfindung autonom steuern. Multiagentensysteme sammeln, analysieren, prognostizieren und optimieren Daten über vernetzte Systeme hinweg und machen Simulationen anpassungsfähiger und reaktionsschneller.  KI-Agenten im Qualitätsmanagement  KI-Agenten analysieren Qualitätsberichte aus verschiedenen Quellen, erkennen wiederkehrende Fehler und empfehlen Korrekturmaßnahmen. Sie lernen kontinuierlich aus vergangenen Problemen und beschleunigen so die Qualitätsdokumentation und den Lösungs-Workflow.  Optimierung von Werkstatt und Fertigungsprozessen  KI-Agenten koordinieren mehrere Produktionsprozesse, einschließlich Materialverfügbarkeit, vorausschauende Wartung, Integration von Unternehmenssystemen und Qualitätskontrolle. Spezialisierte Agenten arbeiten in verschiedenen Fertigungsbereichen und reagieren dynamisch auf Änderungen in Echtzeit.  Die Zukunft von KI-Agenten in der Fertigung  KI-Agenten sind mehr als nur Automatisierungswerkzeuge – sie stehen für einen grundlegenden Wandel hin zu selbstoptimierenden, intelligenten Produktionsökosystemen. In dem Maße, wie Unternehmen zunehmend agentenbasierte KI einsetzen, werden Fertigungsprozesse robuster, effizienter und autonomer.  Der nächste Schritt? Unternehmen müssen KI-Agenten in ihre bestehenden Arbeitsabläufe integrieren, neue Effizienzpotenziale erschließen und ihren Ansatz für die digitale Transformation neu definieren. (mb) Sie wollen weitere interessante Beiträge zu diversen Themen aus der IT-Welt lesen? Unsere kostenlosen Newsletter liefern Ihnen alles, was IT-Profis wissen sollten – direkt in Ihre Inbox!  

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