Immer mehr Unternehmen wollen laut IDC KI-PCs anschaffen. Alexander56891/Shutterstock.com Kosten-, Sicherheits- und Datenschutzbedenken, so eine Studie von IDC Research, gehören zu den Problemen, mit denen sich Unternehmen bei der Nutzung von KI-Instanzen in der Cloud und in Rechenzentren konfrontiert sehen. Ein Ausweg könnten KI-PCs sein. Der Anteil der eingesetzten KI-PCs wird, so die von AMD gesponserte Studie, voraussichtlich von nur fünf Prozent im Jahr 2023 auf 94 Prozent im Jahr 2028 steigen. Dazu befragte IDC 670 IT-Entscheider großer Unternehmen in den USA, Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Japan zu ihren Ansichten über KI-PCs. Die Umfrage ergab, dass 97 Prozent der Befragten planen, KI in Zukunft für mehr Mitarbeiter einzusetzen. Demokratisierung der KI Für Tom Mainelli, Group Vice President für Geräte- und Verbraucherforschung bei IDC, spiegelt dies „einen breiteren Trend zur Demokratisierung von KI-Fähigkeiten wider, der sicherstellt, dass Teams über Funktionen und Ebenen hinweg von ihrem transformativen Potenzial profitieren können“. Da KI-Tools, so ist Mainelli überzeugt, immer zugänglicher und auf bestimmte Aufgaben zugeschnitten werden, werden sie die Produktivität, Zusammenarbeit und Innovation in allen Branchen weiter steigern. Herausforderungen bei der KI-Nutzung in der Cloud. IDC Die aktuelle Studie baut auf der AMD 2023 Commercial Survey auf. Sie zeigt, dass IT-Entscheidungsträger weiterhin von den Vorteilen der KI für ihre Unternehmen überzeugt sind, auch wenn sie mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert sind, die eine breite Akzeptanz beeinträchtigen. Hindernis Security Vergleicht man die Ergebnisse des IDC-Berichts mit der AMD 2023 Commercial Survey ergeben sich folgende Entwicklungen: Sicherheitsrisiken (32 Prozent) sind nach wie vor ein Haupthindernis für Entscheidungsträger, die Cloud-basierte KI-Tools und -Plattformen einführen (2023: 67 Prozent). IT-Entscheider sind optimistischer, was die Steigerung der Produktivität durch KI-PCs (76 Prozent) betrifft, als bei KI im Allgemeinen. 2023 waren 67 Prozent dieser Meinung. Die meisten Befragten (82 Prozent) sehen KI-PCs als positiv für die Mitarbeiter und erwarten, noch vor Jahresende in neue Hardware zu investieren. Die Kosten waren bislang ein großer Hemmschuh für KI-Projekte. Für kleinere Unternehmen kann die Einführung einer einzigen internen Instanz generativer KI (GenAI) zwischen 50.000 und 500.000 Dollar kosten. Bei größeren Unternehmen schnellen die Kosten schnell in die Millionen. Gleichzeitig birgt die Nutzung eines Cloud-Anbieters Datenschutz- und Sicherheitsrisiken, da sich Unternehmen auf Drittanbieter verlassen müssen. Bis 2030 werden Unternehmen voraussichtlich 42 Milliarden USDollar pro Jahr für GenAI-Projekte wie Chatbots, Forschung, Marketing und Zusammenfassungswerkzeuge ausgeben. Und obwohl die Technologie als Segen für die Produktivität gepriesen wird, ist es schwierig, eine Rendite (ROI) für GenAI abzubilden. Deshalb wird auch fast jedes dritte GenAI-Projekt eingestellt. Kosten mit KI-PCs senken Die Erwartungen an KI-PCs. IDC Dagegen erwarten 74 Prozent der von IDC Befragten, dass KI-PCs die Gesamtbetriebskosten senken werden, da sie die Effizienz der KI-Technologie nativ bieten. Zudem sind die Unternehmen zuversichtlich, bald die Vorteile des Einsatzes von KI-PCs messen zu können. So geben 87 Prozent an, dass sie bereit sind, den ROI dieser Rechner zu verfolgen. Dabei ist mehr als die Hälfte bereit, einen Aufpreis von zehn Prozent für PCs mit NPUs zu zahlen, die mehr als 40 TOPS (Tera Operations per Second) bieten. Ein anderes Argument pro KI-PC ist für IT-Führungskräfte die Sicherheit, wenn GenAI-Tools auf Endgeräten laufen. 74 Prozent der Umfrageteilnehmer glauben, dass KI-PCs eine bessere Prävention gegenüber Sicherheitsrisiken bieten. Compliance-Aspekte adressieren Noch etwas überzeugender finden die Befragten die personalisierten Mitarbeitererfahrungen und den verbesserten Datenschutz, den sie mit diesen Rechnern verbinden. Gleichzeitig adressierten KI-PCs Datenschutz- und Compliance-Aspekte, da sie KI-Workloads lokal ausführen. Dies reduziere den Bedarf an Cloud-Konnektivität und senke das Risiko von Datenschutzverletzungen. Zudem dürften KI-PCs immer häufiger eingesetzt werden, weil unabhängige Softwareanbieter (ISVs) lokale KI-Funktionen integrieren und Unternehmen auf Windows 11 umsteigen. So planen 60 Prozent der Unternehmen, ihre Windows-10-Systeme zu ersetzen. Ferner beschleunigen 73 Prozent ihre Pläne zur PC-Aktualisierung.
IDC-Studie: 80 Prozent der Firmen wollen KI-PCs kaufen
Immer mehr Unternehmen wollen laut IDC KI-PCs anschaffen. Alexander56891/Shutterstock.com Kosten-, Sicherheits- und Datenschutzbedenken, so eine Studie von IDC Research, gehören zu den Problemen, mit denen sich Unternehmen bei der Nutzung von KI-Instanzen in der Cloud und in Rechenzentren konfrontiert sehen. Ein Ausweg könnten KI-PCs sein. Der Anteil der eingesetzten KI-PCs wird, so die von AMD gesponserte Studie, voraussichtlich von nur fünf Prozent im Jahr 2023 auf 94 Prozent im Jahr 2028 steigen. Dazu befragte IDC 670 IT-Entscheider großer Unternehmen in den USA, Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Japan zu ihren Ansichten über KI-PCs. Die Umfrage ergab, dass 97 Prozent der Befragten planen, KI in Zukunft für mehr Mitarbeiter einzusetzen. Demokratisierung der KI Für Tom Mainelli, Group Vice President für Geräte- und Verbraucherforschung bei IDC, spiegelt dies „einen breiteren Trend zur Demokratisierung von KI-Fähigkeiten wider, der sicherstellt, dass Teams über Funktionen und Ebenen hinweg von ihrem transformativen Potenzial profitieren können“. Da KI-Tools, so ist Mainelli überzeugt, immer zugänglicher und auf bestimmte Aufgaben zugeschnitten werden, werden sie die Produktivität, Zusammenarbeit und Innovation in allen Branchen weiter steigern. Herausforderungen bei der KI-Nutzung in der Cloud. IDC Die aktuelle Studie baut auf der AMD 2023 Commercial Survey auf. Sie zeigt, dass IT-Entscheidungsträger weiterhin von den Vorteilen der KI für ihre Unternehmen überzeugt sind, auch wenn sie mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert sind, die eine breite Akzeptanz beeinträchtigen. Hindernis Security Vergleicht man die Ergebnisse des IDC-Berichts mit der AMD 2023 Commercial Survey ergeben sich folgende Entwicklungen: Sicherheitsrisiken (32 Prozent) sind nach wie vor ein Haupthindernis für Entscheidungsträger, die Cloud-basierte KI-Tools und -Plattformen einführen (2023: 67 Prozent). IT-Entscheider sind optimistischer, was die Steigerung der Produktivität durch KI-PCs (76 Prozent) betrifft, als bei KI im Allgemeinen. 2023 waren 67 Prozent dieser Meinung. Die meisten Befragten (82 Prozent) sehen KI-PCs als positiv für die Mitarbeiter und erwarten, noch vor Jahresende in neue Hardware zu investieren. Die Kosten waren bislang ein großer Hemmschuh für KI-Projekte. Für kleinere Unternehmen kann die Einführung einer einzigen internen Instanz generativer KI (GenAI) zwischen 50.000 und 500.000 Dollar kosten. Bei größeren Unternehmen schnellen die Kosten schnell in die Millionen. Gleichzeitig birgt die Nutzung eines Cloud-Anbieters Datenschutz- und Sicherheitsrisiken, da sich Unternehmen auf Drittanbieter verlassen müssen. Bis 2030 werden Unternehmen voraussichtlich 42 Milliarden USDollar pro Jahr für GenAI-Projekte wie Chatbots, Forschung, Marketing und Zusammenfassungswerkzeuge ausgeben. Und obwohl die Technologie als Segen für die Produktivität gepriesen wird, ist es schwierig, eine Rendite (ROI) für GenAI abzubilden. Deshalb wird auch fast jedes dritte GenAI-Projekt eingestellt. Kosten mit KI-PCs senken Die Erwartungen an KI-PCs. IDC Dagegen erwarten 74 Prozent der von IDC Befragten, dass KI-PCs die Gesamtbetriebskosten senken werden, da sie die Effizienz der KI-Technologie nativ bieten. Zudem sind die Unternehmen zuversichtlich, bald die Vorteile des Einsatzes von KI-PCs messen zu können. So geben 87 Prozent an, dass sie bereit sind, den ROI dieser Rechner zu verfolgen. Dabei ist mehr als die Hälfte bereit, einen Aufpreis von zehn Prozent für PCs mit NPUs zu zahlen, die mehr als 40 TOPS (Tera Operations per Second) bieten. Ein anderes Argument pro KI-PC ist für IT-Führungskräfte die Sicherheit, wenn GenAI-Tools auf Endgeräten laufen. 74 Prozent der Umfrageteilnehmer glauben, dass KI-PCs eine bessere Prävention gegenüber Sicherheitsrisiken bieten. Compliance-Aspekte adressieren Noch etwas überzeugender finden die Befragten die personalisierten Mitarbeitererfahrungen und den verbesserten Datenschutz, den sie mit diesen Rechnern verbinden. Gleichzeitig adressierten KI-PCs Datenschutz- und Compliance-Aspekte, da sie KI-Workloads lokal ausführen. Dies reduziere den Bedarf an Cloud-Konnektivität und senke das Risiko von Datenschutzverletzungen. Zudem dürften KI-PCs immer häufiger eingesetzt werden, weil unabhängige Softwareanbieter (ISVs) lokale KI-Funktionen integrieren und Unternehmen auf Windows 11 umsteigen. So planen 60 Prozent der Unternehmen, ihre Windows-10-Systeme zu ersetzen. Ferner beschleunigen 73 Prozent ihre Pläne zur PC-Aktualisierung.
IDC-Studie: 80 Prozent der Firmen wollen KI-PCs kaufen Immer mehr Unternehmen wollen laut IDC KI-PCs anschaffen. Alexander56891/Shutterstock.com Kosten-, Sicherheits- und Datenschutzbedenken, so eine Studie von IDC Research, gehören zu den Problemen, mit denen sich Unternehmen bei der Nutzung von KI-Instanzen in der Cloud und in Rechenzentren konfrontiert sehen. Ein Ausweg könnten KI-PCs sein. Der Anteil der eingesetzten KI-PCs wird, so die von AMD gesponserte Studie, voraussichtlich von nur fünf Prozent im Jahr 2023 auf 94 Prozent im Jahr 2028 steigen. Dazu befragte IDC 670 IT-Entscheider großer Unternehmen in den USA, Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Japan zu ihren Ansichten über KI-PCs. Die Umfrage ergab, dass 97 Prozent der Befragten planen, KI in Zukunft für mehr Mitarbeiter einzusetzen. Demokratisierung der KI Für Tom Mainelli, Group Vice President für Geräte- und Verbraucherforschung bei IDC, spiegelt dies „einen breiteren Trend zur Demokratisierung von KI-Fähigkeiten wider, der sicherstellt, dass Teams über Funktionen und Ebenen hinweg von ihrem transformativen Potenzial profitieren können“. Da KI-Tools, so ist Mainelli überzeugt, immer zugänglicher und auf bestimmte Aufgaben zugeschnitten werden, werden sie die Produktivität, Zusammenarbeit und Innovation in allen Branchen weiter steigern. Herausforderungen bei der KI-Nutzung in der Cloud. IDC Die aktuelle Studie baut auf der AMD 2023 Commercial Survey auf. Sie zeigt, dass IT-Entscheidungsträger weiterhin von den Vorteilen der KI für ihre Unternehmen überzeugt sind, auch wenn sie mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert sind, die eine breite Akzeptanz beeinträchtigen. Hindernis Security Vergleicht man die Ergebnisse des IDC-Berichts mit der AMD 2023 Commercial Survey ergeben sich folgende Entwicklungen: Sicherheitsrisiken (32 Prozent) sind nach wie vor ein Haupthindernis für Entscheidungsträger, die Cloud-basierte KI-Tools und -Plattformen einführen (2023: 67 Prozent). IT-Entscheider sind optimistischer, was die Steigerung der Produktivität durch KI-PCs (76 Prozent) betrifft, als bei KI im Allgemeinen. 2023 waren 67 Prozent dieser Meinung. Die meisten Befragten (82 Prozent) sehen KI-PCs als positiv für die Mitarbeiter und erwarten, noch vor Jahresende in neue Hardware zu investieren. Die Kosten waren bislang ein großer Hemmschuh für KI-Projekte. Für kleinere Unternehmen kann die Einführung einer einzigen internen Instanz generativer KI (GenAI) zwischen 50.000 und 500.000 Dollar kosten. Bei größeren Unternehmen schnellen die Kosten schnell in die Millionen. Gleichzeitig birgt die Nutzung eines Cloud-Anbieters Datenschutz- und Sicherheitsrisiken, da sich Unternehmen auf Drittanbieter verlassen müssen. Bis 2030 werden Unternehmen voraussichtlich 42 Milliarden USDollar pro Jahr für GenAI-Projekte wie Chatbots, Forschung, Marketing und Zusammenfassungswerkzeuge ausgeben. Und obwohl die Technologie als Segen für die Produktivität gepriesen wird, ist es schwierig, eine Rendite (ROI) für GenAI abzubilden. Deshalb wird auch fast jedes dritte GenAI-Projekt eingestellt. Kosten mit KI-PCs senken Die Erwartungen an KI-PCs. IDC Dagegen erwarten 74 Prozent der von IDC Befragten, dass KI-PCs die Gesamtbetriebskosten senken werden, da sie die Effizienz der KI-Technologie nativ bieten. Zudem sind die Unternehmen zuversichtlich, bald die Vorteile des Einsatzes von KI-PCs messen zu können. So geben 87 Prozent an, dass sie bereit sind, den ROI dieser Rechner zu verfolgen. Dabei ist mehr als die Hälfte bereit, einen Aufpreis von zehn Prozent für PCs mit NPUs zu zahlen, die mehr als 40 TOPS (Tera Operations per Second) bieten. Ein anderes Argument pro KI-PC ist für IT-Führungskräfte die Sicherheit, wenn GenAI-Tools auf Endgeräten laufen. 74 Prozent der Umfrageteilnehmer glauben, dass KI-PCs eine bessere Prävention gegenüber Sicherheitsrisiken bieten. Compliance-Aspekte adressieren Noch etwas überzeugender finden die Befragten die personalisierten Mitarbeitererfahrungen und den verbesserten Datenschutz, den sie mit diesen Rechnern verbinden. Gleichzeitig adressierten KI-PCs Datenschutz- und Compliance-Aspekte, da sie KI-Workloads lokal ausführen. Dies reduziere den Bedarf an Cloud-Konnektivität und senke das Risiko von Datenschutzverletzungen. Zudem dürften KI-PCs immer häufiger eingesetzt werden, weil unabhängige Softwareanbieter (ISVs) lokale KI-Funktionen integrieren und Unternehmen auf Windows 11 umsteigen. So planen 60 Prozent der Unternehmen, ihre Windows-10-Systeme zu ersetzen. Ferner beschleunigen 73 Prozent ihre Pläne zur PC-Aktualisierung.