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HPE setzt voll auf agentenbasierte KI​

srcset="https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/12/HPE-building.jpg?quality=50&strip=all 1422w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/12/HPE-building.jpg?resize=300%2C168&quality=50&strip=all 300w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/12/HPE-building.jpg?resize=768%2C432&quality=50&strip=all 768w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/12/HPE-building.jpg?resize=1024%2C576&quality=50&strip=all 1024w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/12/HPE-building.jpg?resize=1240%2C697&quality=50&strip=all 1240w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/12/HPE-building.jpg?resize=150%2C84&quality=50&strip=all 150w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/12/HPE-building.jpg?resize=854%2C480&quality=50&strip=all 854w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/12/HPE-building.jpg?resize=640%2C360&quality=50&strip=all 640w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/12/HPE-building.jpg?resize=444%2C250&quality=50&strip=all 444w" width="1024" height="576" sizes="(max-width: 1024px) 100vw, 1024px">Laut HPE (hier noch mit dem alten Logo) ist KI geradezu prädestiniert für Hybrid-Cloud-Szenarios, hilft aber auch, diese zu managen.Sundry Photography / Shutterstock HPE hat auf seiner diesjährigen Discover-Konferenz seine neueste Vision für Hybrid-IT vorgestellt: GreenLake Intelligence, ein agentenbasiertes KI-Framework für hybride Betriebsabläufe.Angesteuert über den ab dem dritten Quartal 2025 als Beta-Version verfügbaren GreenLake Copilot, soll GreenLake Intelligence ein „einheitliches Hybrid-Cloud-Betriebsmodell auf Basis von agentenbasierten AIOps“ bieten. Dabei kommen KI-Agenten zum Einsatz, die Aufgaben über die gesamte IT-Landschaft hinweg autonom übernehmen. KI gibt Handlungsempfehlungen „Diese Agenten arbeiten autonom, aber bei Bedarf immer mit einem Menschen im Loop“, erklärt Varma Kunaparaju, SVP & GM, OpsRamp Software and Cloud Platforms.„Das Ziel ist letztlich, die Fähigkeit zu erlangen, den gesamten Kontext über mehrere Anbieter, Clouds und Technologie-Stacks hinweg zu erfassen und zu verstehen, um daraus intelligente Handlungsempfehlungen abzuleiten“, so Kunaparaju weiter.  Dies werde sowohl für den gesamten HPE-Stack als auch für die von anderen Anbietern und Multi-Cloud-Umgebungen möglich sein. „Die Grundlage dafür bilden in erster Linie der Kontext, die Topologie, Metriken, Logs, Traces und sämtliche Observability-Daten, die wir über den gesamten Stack hinweg erfassen – sie treiben letztlich die GreenLake Intelligence an“, erläutert der HPE-Manager. Die Agenten sammeln über das Model Context Protocol (MCP) Telemetriedaten aus der Kundenumgebung und kombinieren diese mit dem Domänenwissen von HPE über den gesamten Stack hinweg. So liefern sie laut Kunaparaju Erkenntnisse, die für Menschen „schwierig oder unmöglich“ zugänglich wären und ermöglichten es, Probleme schneller zu erkennen und zu beheben, sowie besser zu planen und zu prognostizieren. Dabei gehe es nicht darum, mehr Dashboards und Berichte zu erstellen, betont der HPE-Mann. „Es geht darum, Intelligenz direkt in den operativen Stack zu integrieren, damit die IT-Teams schnell und sicher handeln können. Mit GreenLake Intelligence möchten wir Kunden dabei unterstützen, Probleme schneller zu beheben, Ausfälle früher zu verhindern, den Fokus auf Innovationen zu verlagern und letztendlich die erwarteten Geschäftsergebnisse zu erzielen.“ Darüber hinaus werden mehrere neue Dienste für FinOps und Nachhaltigkeit in GreenLake Intelligence integriert – darunter: ein neuer Optimierer für Workloads und Kapazitäten, erweiterte Verbrauchsanalysen zur Kostenkontrolle, sowie prognosebasierte Nachhaltigkeitsberichte und ein Managed-Service-Modus im HPE Sustainability Insight Center. Wie ein Teamkollege, der nie schläft Agentic AI hält auch Einzug in Aruba Central: Ein autonomes, überwachendes Modul kommuniziert dort mit mehreren spezialisierten Modellen, um beispielsweise die Ursache eines Problems zu ermitteln und Handlungsempfehlungen auszugeben. „Es ist wie ein Teamkollege, der arbeitet, während Sie schlafen – er analysiert Probleme und wartet am Morgen mit durchdachten Lösungsvorschlägen inklusive nachvollziehbarer Argumentation auf Sie,“ erklärt David Hughes, SVP und Chief Product Officer bei HPE Aruba Networking. Außerdem wird OpsRamp, das 2024 eingeführte Operations-Copilot-System, im vierten Quartal 2025 um Funktionen für agentenbasierte Automatisierung erweitert. Dazu gehören: eine dialoggestützte Hilfe bei Produkten, sowie ein agentenbasiertes Command Center, das KI-/ML-basierte Warnmeldungen, Incident Management und Root-Cause-Analysen über die gesamte Infrastruktur hinweg bereitstellt. OpsRamp wurde zudem als validierte Observability-Lösung für die Nvidia Enterprise AI Factory anerkannt und wird auch Teil der neuen HPE CloudOps-Software-Suite sein, die ebenfalls im vierten Quartal erscheint und HPE Morpheus Enterprise und HPE Zerto umfasst. Laut HPE bietet die neue Suite umfassende Funktionen für Automatisierung, Orchestrierung, Governance, Datenmobilität, Datenschutz und Cyber-Resilienz für Infrastrukturen mit mehreren Anbietern, mehreren Clouds und mehreren Workloads. Matt Kimball, Principal Analyst für Datacenter, Computing und Storage bei Moor Insights & Strategy, sieht HPEs Ankündigungen in engem Einklang mit den Modernisierungsbemühungen vieler Unternehmen: „GreenLake Intelligence ist das Bindeglied, das alles zusammenführt. Ich bin ein großer Fan von Morpheus, weil es eine herstellerunabhängige Orchestrierung ermöglicht – unabhängig vom Betriebssystem-Stack oder Hardware-Anbieter,“ erklärt der Chefanalyst. Es gehe darum, Workloads dort laufen zu lassen, wo sie am sichersten und effizientesten betrieben werden können. AI-Factory-Spielarten HPE erweitert sein Angebot „Nvidia AI Computing by HPE AI Factory“ um validierte Technologie-Stacks für verschiedene Einsatzgebiete: Die „AI Factory at Scale“ richtet sich an Unternehmen wie Dienstleister und Modellentwickler, während die „AI Factory for Sovereigns“ speziell auf Anforderungen von Staaten, Behörden und dem öffentlichen Sektor zugeschnitten ist – etwa mit Funktionen für abgeschottetes (air-gapped) Management. Das Unternehmen hat Konfigurationen auf Basis von HPE ProLiant Gen12-Servern hinzugefügt, die laut HPE Zero-Trust-Sicherheit und Support für Nvidia Blackwell bieten. Zudem stellt die Company eine neue föderierte Architektur vor, mit der GPUs über mehrere Hardware-Generationen hinweg gepoolt und gemeinsam genutzt werden können. Analyst Kimball hebt besonders folgende Punkte der Ankündigungen von HPE zur AI Factory hervor: den stärkeren Fokus auf Inferenz, die seiner Meinung nach von entscheidender Bedeutung ist, vorgefertigte Blueprints, um die KI-Einführung im Unternehmen zu beschleunigen, und schließlich die erweiterte Partnerschaft mit Accenture, um Reibungsverluste bei der Aktivierung zu beseitigen. „Es geht darum, die Herausforderungen der Unternehmens-IT auf dem Weg zur KI zu identifizieren und durch Produkte und Partner zu beheben“, ordnet Kimball ein. HPE Cloud Commit Damit Unternehmen all diese neuen Angebote auch finanzieren können, führt HPE mit Cloud Commit ein neues Modell ein: GreenLake-Kunden können sich zu langfristigen, planbaren Investitionen verpflichten und so Kosten sparen und zusätzliche Services freischalten. Das Programm umfasst Hardware wie HPE Alletra Storage, integrierte Private-Cloud-Systeme, die CloudOps-Suite mit ihren Einzelkomponenten sowie weitere HPE-Dienstleistungen. Kunden können dabei ihre bestehenden Ausgaben mit künftigen Verpflichtungen bündeln, um noch höhere Einsparungen zu erzielen. Das Programm soll ab August 2025 für bestehende und neue GreenLake-Kunden verfügbar sein. Zusätzlich bietet HPE Financial Services neue Finanzierungsprogramme für CloudOps und seine einzelnen Komponenten sowie für HPE Alletra Storage und HPE Private Cloud AI an. Das Fazit von Kimball: „Agentenbasierte KI ist keine Zukunftsmusik – sie ist real. Die große Herausforderung für die Unternehmens-IT ist es, herauszufinden, wie sie den Übergang von traditionellem, manuell geprägtem ML-Ops hin zu einem weitgehend autonomen, intelligenten Betriebsmodell bewältigen kann.“ Es reiche nicht, einfach eine AI Factory beim bevorzugten OEM zu kaufen und dann eine magische Wirkung zu erwarten. Zuvor müsse die bestehende Umgebung modernisiert werden – technologisch, operativ und personell, so Kimball – und genau darauf zielten HPEs Ankündigungen ab. (mb) 

HPE setzt voll auf agentenbasierte KI​ srcset="https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/12/HPE-building.jpg?quality=50&strip=all 1422w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/12/HPE-building.jpg?resize=300%2C168&quality=50&strip=all 300w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/12/HPE-building.jpg?resize=768%2C432&quality=50&strip=all 768w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/12/HPE-building.jpg?resize=1024%2C576&quality=50&strip=all 1024w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/12/HPE-building.jpg?resize=1240%2C697&quality=50&strip=all 1240w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/12/HPE-building.jpg?resize=150%2C84&quality=50&strip=all 150w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/12/HPE-building.jpg?resize=854%2C480&quality=50&strip=all 854w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/12/HPE-building.jpg?resize=640%2C360&quality=50&strip=all 640w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2024/12/HPE-building.jpg?resize=444%2C250&quality=50&strip=all 444w" width="1024" height="576" sizes="(max-width: 1024px) 100vw, 1024px">Laut HPE (hier noch mit dem alten Logo) ist KI geradezu prädestiniert für Hybrid-Cloud-Szenarios, hilft aber auch, diese zu managen.Sundry Photography / Shutterstock HPE hat auf seiner diesjährigen Discover-Konferenz seine neueste Vision für Hybrid-IT vorgestellt: GreenLake Intelligence, ein agentenbasiertes KI-Framework für hybride Betriebsabläufe.Angesteuert über den ab dem dritten Quartal 2025 als Beta-Version verfügbaren GreenLake Copilot, soll GreenLake Intelligence ein „einheitliches Hybrid-Cloud-Betriebsmodell auf Basis von agentenbasierten AIOps“ bieten. Dabei kommen KI-Agenten zum Einsatz, die Aufgaben über die gesamte IT-Landschaft hinweg autonom übernehmen. KI gibt Handlungsempfehlungen „Diese Agenten arbeiten autonom, aber bei Bedarf immer mit einem Menschen im Loop“, erklärt Varma Kunaparaju, SVP & GM, OpsRamp Software and Cloud Platforms.„Das Ziel ist letztlich, die Fähigkeit zu erlangen, den gesamten Kontext über mehrere Anbieter, Clouds und Technologie-Stacks hinweg zu erfassen und zu verstehen, um daraus intelligente Handlungsempfehlungen abzuleiten“, so Kunaparaju weiter.  Dies werde sowohl für den gesamten HPE-Stack als auch für die von anderen Anbietern und Multi-Cloud-Umgebungen möglich sein. „Die Grundlage dafür bilden in erster Linie der Kontext, die Topologie, Metriken, Logs, Traces und sämtliche Observability-Daten, die wir über den gesamten Stack hinweg erfassen – sie treiben letztlich die GreenLake Intelligence an“, erläutert der HPE-Manager. Die Agenten sammeln über das Model Context Protocol (MCP) Telemetriedaten aus der Kundenumgebung und kombinieren diese mit dem Domänenwissen von HPE über den gesamten Stack hinweg. So liefern sie laut Kunaparaju Erkenntnisse, die für Menschen „schwierig oder unmöglich“ zugänglich wären und ermöglichten es, Probleme schneller zu erkennen und zu beheben, sowie besser zu planen und zu prognostizieren. Dabei gehe es nicht darum, mehr Dashboards und Berichte zu erstellen, betont der HPE-Mann. „Es geht darum, Intelligenz direkt in den operativen Stack zu integrieren, damit die IT-Teams schnell und sicher handeln können. Mit GreenLake Intelligence möchten wir Kunden dabei unterstützen, Probleme schneller zu beheben, Ausfälle früher zu verhindern, den Fokus auf Innovationen zu verlagern und letztendlich die erwarteten Geschäftsergebnisse zu erzielen.“ Darüber hinaus werden mehrere neue Dienste für FinOps und Nachhaltigkeit in GreenLake Intelligence integriert – darunter: ein neuer Optimierer für Workloads und Kapazitäten, erweiterte Verbrauchsanalysen zur Kostenkontrolle, sowie prognosebasierte Nachhaltigkeitsberichte und ein Managed-Service-Modus im HPE Sustainability Insight Center. Wie ein Teamkollege, der nie schläft Agentic AI hält auch Einzug in Aruba Central: Ein autonomes, überwachendes Modul kommuniziert dort mit mehreren spezialisierten Modellen, um beispielsweise die Ursache eines Problems zu ermitteln und Handlungsempfehlungen auszugeben. „Es ist wie ein Teamkollege, der arbeitet, während Sie schlafen – er analysiert Probleme und wartet am Morgen mit durchdachten Lösungsvorschlägen inklusive nachvollziehbarer Argumentation auf Sie,“ erklärt David Hughes, SVP und Chief Product Officer bei HPE Aruba Networking. Außerdem wird OpsRamp, das 2024 eingeführte Operations-Copilot-System, im vierten Quartal 2025 um Funktionen für agentenbasierte Automatisierung erweitert. Dazu gehören: eine dialoggestützte Hilfe bei Produkten, sowie ein agentenbasiertes Command Center, das KI-/ML-basierte Warnmeldungen, Incident Management und Root-Cause-Analysen über die gesamte Infrastruktur hinweg bereitstellt. OpsRamp wurde zudem als validierte Observability-Lösung für die Nvidia Enterprise AI Factory anerkannt und wird auch Teil der neuen HPE CloudOps-Software-Suite sein, die ebenfalls im vierten Quartal erscheint und HPE Morpheus Enterprise und HPE Zerto umfasst. Laut HPE bietet die neue Suite umfassende Funktionen für Automatisierung, Orchestrierung, Governance, Datenmobilität, Datenschutz und Cyber-Resilienz für Infrastrukturen mit mehreren Anbietern, mehreren Clouds und mehreren Workloads. Matt Kimball, Principal Analyst für Datacenter, Computing und Storage bei Moor Insights & Strategy, sieht HPEs Ankündigungen in engem Einklang mit den Modernisierungsbemühungen vieler Unternehmen: „GreenLake Intelligence ist das Bindeglied, das alles zusammenführt. Ich bin ein großer Fan von Morpheus, weil es eine herstellerunabhängige Orchestrierung ermöglicht – unabhängig vom Betriebssystem-Stack oder Hardware-Anbieter,“ erklärt der Chefanalyst. Es gehe darum, Workloads dort laufen zu lassen, wo sie am sichersten und effizientesten betrieben werden können. AI-Factory-Spielarten HPE erweitert sein Angebot „Nvidia AI Computing by HPE AI Factory“ um validierte Technologie-Stacks für verschiedene Einsatzgebiete: Die „AI Factory at Scale“ richtet sich an Unternehmen wie Dienstleister und Modellentwickler, während die „AI Factory for Sovereigns“ speziell auf Anforderungen von Staaten, Behörden und dem öffentlichen Sektor zugeschnitten ist – etwa mit Funktionen für abgeschottetes (air-gapped) Management. Das Unternehmen hat Konfigurationen auf Basis von HPE ProLiant Gen12-Servern hinzugefügt, die laut HPE Zero-Trust-Sicherheit und Support für Nvidia Blackwell bieten. Zudem stellt die Company eine neue föderierte Architektur vor, mit der GPUs über mehrere Hardware-Generationen hinweg gepoolt und gemeinsam genutzt werden können. Analyst Kimball hebt besonders folgende Punkte der Ankündigungen von HPE zur AI Factory hervor: den stärkeren Fokus auf Inferenz, die seiner Meinung nach von entscheidender Bedeutung ist, vorgefertigte Blueprints, um die KI-Einführung im Unternehmen zu beschleunigen, und schließlich die erweiterte Partnerschaft mit Accenture, um Reibungsverluste bei der Aktivierung zu beseitigen. „Es geht darum, die Herausforderungen der Unternehmens-IT auf dem Weg zur KI zu identifizieren und durch Produkte und Partner zu beheben“, ordnet Kimball ein. HPE Cloud Commit Damit Unternehmen all diese neuen Angebote auch finanzieren können, führt HPE mit Cloud Commit ein neues Modell ein: GreenLake-Kunden können sich zu langfristigen, planbaren Investitionen verpflichten und so Kosten sparen und zusätzliche Services freischalten. Das Programm umfasst Hardware wie HPE Alletra Storage, integrierte Private-Cloud-Systeme, die CloudOps-Suite mit ihren Einzelkomponenten sowie weitere HPE-Dienstleistungen. Kunden können dabei ihre bestehenden Ausgaben mit künftigen Verpflichtungen bündeln, um noch höhere Einsparungen zu erzielen. Das Programm soll ab August 2025 für bestehende und neue GreenLake-Kunden verfügbar sein. Zusätzlich bietet HPE Financial Services neue Finanzierungsprogramme für CloudOps und seine einzelnen Komponenten sowie für HPE Alletra Storage und HPE Private Cloud AI an. Das Fazit von Kimball: „Agentenbasierte KI ist keine Zukunftsmusik – sie ist real. Die große Herausforderung für die Unternehmens-IT ist es, herauszufinden, wie sie den Übergang von traditionellem, manuell geprägtem ML-Ops hin zu einem weitgehend autonomen, intelligenten Betriebsmodell bewältigen kann.“ Es reiche nicht, einfach eine AI Factory beim bevorzugten OEM zu kaufen und dann eine magische Wirkung zu erwarten. Zuvor müsse die bestehende Umgebung modernisiert werden – technologisch, operativ und personell, so Kimball – und genau darauf zielten HPEs Ankündigungen ab. (mb)

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Dabei kommen KI-Agenten zum Einsatz, die Aufgaben über die gesamte IT-Landschaft hinweg autonom übernehmen. KI gibt Handlungsempfehlungen „Diese Agenten arbeiten autonom, aber bei Bedarf immer mit einem Menschen im Loop“, erklärt Varma Kunaparaju, SVP & GM, OpsRamp Software and Cloud Platforms.„Das Ziel ist letztlich, die Fähigkeit zu erlangen, den gesamten Kontext über mehrere Anbieter, Clouds und Technologie-Stacks hinweg zu erfassen und zu verstehen, um daraus intelligente Handlungsempfehlungen abzuleiten“, so Kunaparaju weiter.  Dies werde sowohl für den gesamten HPE-Stack als auch für die von anderen Anbietern und Multi-Cloud-Umgebungen möglich sein. „Die Grundlage dafür bilden in erster Linie der Kontext, die Topologie, Metriken, Logs, Traces und sämtliche Observability-Daten, die wir über den gesamten Stack hinweg erfassen – sie treiben letztlich die GreenLake Intelligence an“, erläutert der HPE-Manager. Die Agenten sammeln über das Model Context Protocol (MCP) Telemetriedaten aus der Kundenumgebung und kombinieren diese mit dem Domänenwissen von HPE über den gesamten Stack hinweg. So liefern sie laut Kunaparaju Erkenntnisse, die für Menschen „schwierig oder unmöglich“ zugänglich wären und ermöglichten es, Probleme schneller zu erkennen und zu beheben, sowie besser zu planen und zu prognostizieren. Dabei gehe es nicht darum, mehr Dashboards und Berichte zu erstellen, betont der HPE-Mann. „Es geht darum, Intelligenz direkt in den operativen Stack zu integrieren, damit die IT-Teams schnell und sicher handeln können. Mit GreenLake Intelligence möchten wir Kunden dabei unterstützen, Probleme schneller zu beheben, Ausfälle früher zu verhindern, den Fokus auf Innovationen zu verlagern und letztendlich die erwarteten Geschäftsergebnisse zu erzielen.“ Darüber hinaus werden mehrere neue Dienste für FinOps und Nachhaltigkeit in GreenLake Intelligence integriert – darunter: ein neuer Optimierer für Workloads und Kapazitäten, erweiterte Verbrauchsanalysen zur Kostenkontrolle, sowie prognosebasierte Nachhaltigkeitsberichte und ein Managed-Service-Modus im HPE Sustainability Insight Center. Wie ein Teamkollege, der nie schläft Agentic AI hält auch Einzug in Aruba Central: Ein autonomes, überwachendes Modul kommuniziert dort mit mehreren spezialisierten Modellen, um beispielsweise die Ursache eines Problems zu ermitteln und Handlungsempfehlungen auszugeben. „Es ist wie ein Teamkollege, der arbeitet, während Sie schlafen – er analysiert Probleme und wartet am Morgen mit durchdachten Lösungsvorschlägen inklusive nachvollziehbarer Argumentation auf Sie,“ erklärt David Hughes, SVP und Chief Product Officer bei HPE Aruba Networking. Außerdem wird OpsRamp, das 2024 eingeführte Operations-Copilot-System, im vierten Quartal 2025 um Funktionen für agentenbasierte Automatisierung erweitert. Dazu gehören: eine dialoggestützte Hilfe bei Produkten, sowie ein agentenbasiertes Command Center, das KI-/ML-basierte Warnmeldungen, Incident Management und Root-Cause-Analysen über die gesamte Infrastruktur hinweg bereitstellt. OpsRamp wurde zudem als validierte Observability-Lösung für die Nvidia Enterprise AI Factory anerkannt und wird auch Teil der neuen HPE CloudOps-Software-Suite sein, die ebenfalls im vierten Quartal erscheint und HPE Morpheus Enterprise und HPE Zerto umfasst. Laut HPE bietet die neue Suite umfassende Funktionen für Automatisierung, Orchestrierung, Governance, Datenmobilität, Datenschutz und Cyber-Resilienz für Infrastrukturen mit mehreren Anbietern, mehreren Clouds und mehreren Workloads. Matt Kimball, Principal Analyst für Datacenter, Computing und Storage bei Moor Insights & Strategy, sieht HPEs Ankündigungen in engem Einklang mit den Modernisierungsbemühungen vieler Unternehmen: „GreenLake Intelligence ist das Bindeglied, das alles zusammenführt. Ich bin ein großer Fan von Morpheus, weil es eine herstellerunabhängige Orchestrierung ermöglicht – unabhängig vom Betriebssystem-Stack oder Hardware-Anbieter,“ erklärt der Chefanalyst. Es gehe darum, Workloads dort laufen zu lassen, wo sie am sichersten und effizientesten betrieben werden können. AI-Factory-Spielarten HPE erweitert sein Angebot „Nvidia AI Computing by HPE AI Factory“ um validierte Technologie-Stacks für verschiedene Einsatzgebiete: Die „AI Factory at Scale“ richtet sich an Unternehmen wie Dienstleister und Modellentwickler, während die „AI Factory for Sovereigns“ speziell auf Anforderungen von Staaten, Behörden und dem öffentlichen Sektor zugeschnitten ist – etwa mit Funktionen für abgeschottetes (air-gapped) Management. Das Unternehmen hat Konfigurationen auf Basis von HPE ProLiant Gen12-Servern hinzugefügt, die laut HPE Zero-Trust-Sicherheit und Support für Nvidia Blackwell bieten. Zudem stellt die Company eine neue föderierte Architektur vor, mit der GPUs über mehrere Hardware-Generationen hinweg gepoolt und gemeinsam genutzt werden können. Analyst Kimball hebt besonders folgende Punkte der Ankündigungen von HPE zur AI Factory hervor: den stärkeren Fokus auf Inferenz, die seiner Meinung nach von entscheidender Bedeutung ist, vorgefertigte Blueprints, um die KI-Einführung im Unternehmen zu beschleunigen, und schließlich die erweiterte Partnerschaft mit Accenture, um Reibungsverluste bei der Aktivierung zu beseitigen. „Es geht darum, die Herausforderungen der Unternehmens-IT auf dem Weg zur KI zu identifizieren und durch Produkte und Partner zu beheben“, ordnet Kimball ein. HPE Cloud Commit Damit Unternehmen all diese neuen Angebote auch finanzieren können, führt HPE mit Cloud Commit ein neues Modell ein: GreenLake-Kunden können sich zu langfristigen, planbaren Investitionen verpflichten und so Kosten sparen und zusätzliche Services freischalten. Das Programm umfasst Hardware wie HPE Alletra Storage, integrierte Private-Cloud-Systeme, die CloudOps-Suite mit ihren Einzelkomponenten sowie weitere HPE-Dienstleistungen. Kunden können dabei ihre bestehenden Ausgaben mit künftigen Verpflichtungen bündeln, um noch höhere Einsparungen zu erzielen. Das Programm soll ab August 2025 für bestehende und neue GreenLake-Kunden verfügbar sein. Zusätzlich bietet HPE Financial Services neue Finanzierungsprogramme für CloudOps und seine einzelnen Komponenten sowie für HPE Alletra Storage und HPE Private Cloud AI an. Das Fazit von Kimball: „Agentenbasierte KI ist keine Zukunftsmusik – sie ist real. Die große Herausforderung für die Unternehmens-IT ist es, herauszufinden, wie sie den Übergang von traditionellem, manuell geprägtem ML-Ops hin zu einem weitgehend autonomen, intelligenten Betriebsmodell bewältigen kann.“ Es reiche nicht, einfach eine AI Factory beim bevorzugten OEM zu kaufen und dann eine magische Wirkung zu erwarten. Zuvor müsse die bestehende Umgebung modernisiert werden – technologisch, operativ und personell, so Kimball – und genau darauf zielten HPEs Ankündigungen ab. (mb) 

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