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HP und Autodesk entlassen tausende Mitarbeitende​

width="5462" height="3368" sizes="(max-width: 5462px) 100vw, 5462px">Die Anbieter in der weltweiten IT-Branche dünnen ihre Belegschaften weiter aus.chase4concept/Shutterstock HP hat angekündigt, im Rahmen seiner bereits laufenden Restrukturierung weitere 2.000 Mitarbeitende zu entlassen. Ziel des PC-Herstellers ist es, Kosten zu senken. Bis Ende des laufenden Geschäftsjahres Ende Oktober 2025 beziffern die HP-Verantwortlichen das Einsparpotenzial auf zusätzliche 300 Millionen Dollar.  Insgesamt dürften im Zuge des Sparprogramms etwa 9.000 Stellen bei HP abgebaut werden. Ursprünglich waren 7.000 angepeilt. Der Konzern beschäftigt derzeit rund 58.000 Menschen weltweit, wie aus dem Geschäftsbericht für das vergangene Fiskaljahr 2024 hervorgeht. Insgesamt erhofft sich der IT-Konzern bis Ende des laufenden Fiskaljahrs Kostensenkungen von bis zu 1,9 Milliarden Dollar. Die Restrukturierung dürfe mit einem Kostenaufwand von rund 1,2 Milliarden Dollar zu Buche schlagen.  HP-Chef Enrique Lores kündigte entschlossene Maßnahmen an, um auf sich verändernde Märkte zu reagieren.Foundry Dabei lief es für HP zuletzt gar nicht schlecht. Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres, das Ende Januar 2025 abgeschlossen wurde, verzeichnete der Hersteller Einnahmen von rund 13,5 Milliarden Dollar, ein Plus von 2,4 Prozent im Vergleich zu Vorjahresquartal (13,2 Milliarden Dollar). Unter dem Strich stand ein Gewinn von 565 Millionen Dollar, nach einem Plus von 622 Millionen Dollar ein Jahr zuvor.  HP-Chef Lores kündigt entschlossene Maßnahmen an „Wir sind zufrieden mit unserer Leistung im ersten Quartal“, sagte Enrique Lores, HP President und CEO. Man habe zum dritten Mal in Folge ein Umsatzwachstum erzielen können. Lores verwies auf gute Geschäfte im Bereich Personal Systems und die Dynamik in wichtigen Wachstumsbereichen wie den KI-PCs. Der Manager bekräftigte jedoch, „entschlossene Maßnahmen zu ergreifen, um den sich verändernden Marktbedingungen in naher Zukunft zu begegnen, und gleichzeitig in unser langfristiges Wachstum zu investieren.“  Workday dünnt seine Belegschaft aus Sorgen bereitet dem Unternehmen und dessen Investoren allerdings die Zukunft. Der Ausblick war nicht ganz so rosig, was den Kurs der HP-Aktie nach Bekanntgabe der Quartalszahlen um fast zehn Prozent einbrechen ließ. Die Ergebnisse für das laufende zweite Fiskalquartal könnten niedriger ausfallen als ursprünglich geplant, hieß es. Als Grund dafür nannte der Anbieter unter anderem die Zollpolitik der neuen US-Regierung unter Donald Trump.  Kunden und Märkte ändern sich – Autodesk schrumpft seine Belegschaft HP ist nicht der einzige IT-Anbieter, der seine Belegschaft ausdünnt. Auch der Softwareanbieter Autodesk hat einen massiven Stellenabbau angekündigt. 1.350 Angestellte, rund neun Prozent der Mitarbeitenden, müssen sich einen neuen Job suchen. Die Kosten für die Restrukturierung taxiert der Anbieter auf 135 bis 150 Millionen Dollar.   Es gehe um die Optimierung der Go-to-Market-Funktionen, um die sich verändernden Bedürfnisse der Kunden und Vertriebspartner besser zu erfüllen, sagte Andrew Anagnost, Autodesk President und CEO. „Autodesk konzentriert sich auf die Konvergenz von Design und Fertigung in der Cloud, die durch Plattformen, Industrie-Clouds und KI ermöglicht wird.“  KI schüttelt Salesforce-Belegschaft durch Dabei scheint diese Strategie durchaus Früchte zu tragen. Für das Ende Januar abgeschlossene vierte Fiskalquartal 2025 meldete Autodesk ein Umsatzplus von 12 Prozent auf 1,64 Milliarden Dollar. Die Jahreseinnahmen verbesserten sich von 5,5 auf 6,1 Milliarden Dollar. Unter dem Strich verbuchte Autodesk im Geschäftsjahr 2025 einen Profit von gut 1,1 Milliarden Dollar nach einem Plus von 906 Millionen Dollar im Vorjahr.    

HP und Autodesk entlassen tausende Mitarbeitende​ width="5462" height="3368" sizes="(max-width: 5462px) 100vw, 5462px">Die Anbieter in der weltweiten IT-Branche dünnen ihre Belegschaften weiter aus.chase4concept/Shutterstock HP hat angekündigt, im Rahmen seiner bereits laufenden Restrukturierung weitere 2.000 Mitarbeitende zu entlassen. Ziel des PC-Herstellers ist es, Kosten zu senken. Bis Ende des laufenden Geschäftsjahres Ende Oktober 2025 beziffern die HP-Verantwortlichen das Einsparpotenzial auf zusätzliche 300 Millionen Dollar.  Insgesamt dürften im Zuge des Sparprogramms etwa 9.000 Stellen bei HP abgebaut werden. Ursprünglich waren 7.000 angepeilt. Der Konzern beschäftigt derzeit rund 58.000 Menschen weltweit, wie aus dem Geschäftsbericht für das vergangene Fiskaljahr 2024 hervorgeht. Insgesamt erhofft sich der IT-Konzern bis Ende des laufenden Fiskaljahrs Kostensenkungen von bis zu 1,9 Milliarden Dollar. Die Restrukturierung dürfe mit einem Kostenaufwand von rund 1,2 Milliarden Dollar zu Buche schlagen.  HP-Chef Enrique Lores kündigte entschlossene Maßnahmen an, um auf sich verändernde Märkte zu reagieren.Foundry Dabei lief es für HP zuletzt gar nicht schlecht. Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres, das Ende Januar 2025 abgeschlossen wurde, verzeichnete der Hersteller Einnahmen von rund 13,5 Milliarden Dollar, ein Plus von 2,4 Prozent im Vergleich zu Vorjahresquartal (13,2 Milliarden Dollar). Unter dem Strich stand ein Gewinn von 565 Millionen Dollar, nach einem Plus von 622 Millionen Dollar ein Jahr zuvor.  HP-Chef Lores kündigt entschlossene Maßnahmen an „Wir sind zufrieden mit unserer Leistung im ersten Quartal“, sagte Enrique Lores, HP President und CEO. Man habe zum dritten Mal in Folge ein Umsatzwachstum erzielen können. Lores verwies auf gute Geschäfte im Bereich Personal Systems und die Dynamik in wichtigen Wachstumsbereichen wie den KI-PCs. Der Manager bekräftigte jedoch, „entschlossene Maßnahmen zu ergreifen, um den sich verändernden Marktbedingungen in naher Zukunft zu begegnen, und gleichzeitig in unser langfristiges Wachstum zu investieren.“  Workday dünnt seine Belegschaft aus Sorgen bereitet dem Unternehmen und dessen Investoren allerdings die Zukunft. Der Ausblick war nicht ganz so rosig, was den Kurs der HP-Aktie nach Bekanntgabe der Quartalszahlen um fast zehn Prozent einbrechen ließ. Die Ergebnisse für das laufende zweite Fiskalquartal könnten niedriger ausfallen als ursprünglich geplant, hieß es. Als Grund dafür nannte der Anbieter unter anderem die Zollpolitik der neuen US-Regierung unter Donald Trump.  Kunden und Märkte ändern sich – Autodesk schrumpft seine Belegschaft HP ist nicht der einzige IT-Anbieter, der seine Belegschaft ausdünnt. Auch der Softwareanbieter Autodesk hat einen massiven Stellenabbau angekündigt. 1.350 Angestellte, rund neun Prozent der Mitarbeitenden, müssen sich einen neuen Job suchen. Die Kosten für die Restrukturierung taxiert der Anbieter auf 135 bis 150 Millionen Dollar.   Es gehe um die Optimierung der Go-to-Market-Funktionen, um die sich verändernden Bedürfnisse der Kunden und Vertriebspartner besser zu erfüllen, sagte Andrew Anagnost, Autodesk President und CEO. „Autodesk konzentriert sich auf die Konvergenz von Design und Fertigung in der Cloud, die durch Plattformen, Industrie-Clouds und KI ermöglicht wird.“  KI schüttelt Salesforce-Belegschaft durch Dabei scheint diese Strategie durchaus Früchte zu tragen. Für das Ende Januar abgeschlossene vierte Fiskalquartal 2025 meldete Autodesk ein Umsatzplus von 12 Prozent auf 1,64 Milliarden Dollar. Die Jahreseinnahmen verbesserten sich von 5,5 auf 6,1 Milliarden Dollar. Unter dem Strich verbuchte Autodesk im Geschäftsjahr 2025 einen Profit von gut 1,1 Milliarden Dollar nach einem Plus von 906 Millionen Dollar im Vorjahr.   

width=”5462″ height=”3368″ sizes=”(max-width: 5462px) 100vw, 5462px”>Die Anbieter in der weltweiten IT-Branche dünnen ihre Belegschaften weiter aus.chase4concept/Shutterstock HP hat angekündigt, im Rahmen seiner bereits laufenden Restrukturierung weitere 2.000 Mitarbeitende zu entlassen. Ziel des PC-Herstellers ist es, Kosten zu senken. Bis Ende des laufenden Geschäftsjahres Ende Oktober 2025 beziffern die HP-Verantwortlichen das Einsparpotenzial auf zusätzliche 300 Millionen Dollar.  Insgesamt dürften im Zuge des Sparprogramms etwa 9.000 Stellen bei HP abgebaut werden. Ursprünglich waren 7.000 angepeilt. Der Konzern beschäftigt derzeit rund 58.000 Menschen weltweit, wie aus dem Geschäftsbericht für das vergangene Fiskaljahr 2024 hervorgeht. Insgesamt erhofft sich der IT-Konzern bis Ende des laufenden Fiskaljahrs Kostensenkungen von bis zu 1,9 Milliarden Dollar. Die Restrukturierung dürfe mit einem Kostenaufwand von rund 1,2 Milliarden Dollar zu Buche schlagen.  HP-Chef Enrique Lores kündigte entschlossene Maßnahmen an, um auf sich verändernde Märkte zu reagieren.Foundry Dabei lief es für HP zuletzt gar nicht schlecht. Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres, das Ende Januar 2025 abgeschlossen wurde, verzeichnete der Hersteller Einnahmen von rund 13,5 Milliarden Dollar, ein Plus von 2,4 Prozent im Vergleich zu Vorjahresquartal (13,2 Milliarden Dollar). Unter dem Strich stand ein Gewinn von 565 Millionen Dollar, nach einem Plus von 622 Millionen Dollar ein Jahr zuvor.  HP-Chef Lores kündigt entschlossene Maßnahmen an „Wir sind zufrieden mit unserer Leistung im ersten Quartal“, sagte Enrique Lores, HP President und CEO. Man habe zum dritten Mal in Folge ein Umsatzwachstum erzielen können. Lores verwies auf gute Geschäfte im Bereich Personal Systems und die Dynamik in wichtigen Wachstumsbereichen wie den KI-PCs. Der Manager bekräftigte jedoch, „entschlossene Maßnahmen zu ergreifen, um den sich verändernden Marktbedingungen in naher Zukunft zu begegnen, und gleichzeitig in unser langfristiges Wachstum zu investieren.“  Workday dünnt seine Belegschaft aus Sorgen bereitet dem Unternehmen und dessen Investoren allerdings die Zukunft. Der Ausblick war nicht ganz so rosig, was den Kurs der HP-Aktie nach Bekanntgabe der Quartalszahlen um fast zehn Prozent einbrechen ließ. Die Ergebnisse für das laufende zweite Fiskalquartal könnten niedriger ausfallen als ursprünglich geplant, hieß es. Als Grund dafür nannte der Anbieter unter anderem die Zollpolitik der neuen US-Regierung unter Donald Trump.  Kunden und Märkte ändern sich – Autodesk schrumpft seine Belegschaft HP ist nicht der einzige IT-Anbieter, der seine Belegschaft ausdünnt. Auch der Softwareanbieter Autodesk hat einen massiven Stellenabbau angekündigt. 1.350 Angestellte, rund neun Prozent der Mitarbeitenden, müssen sich einen neuen Job suchen. Die Kosten für die Restrukturierung taxiert der Anbieter auf 135 bis 150 Millionen Dollar.   Es gehe um die Optimierung der Go-to-Market-Funktionen, um die sich verändernden Bedürfnisse der Kunden und Vertriebspartner besser zu erfüllen, sagte Andrew Anagnost, Autodesk President und CEO. „Autodesk konzentriert sich auf die Konvergenz von Design und Fertigung in der Cloud, die durch Plattformen, Industrie-Clouds und KI ermöglicht wird.“  KI schüttelt Salesforce-Belegschaft durch Dabei scheint diese Strategie durchaus Früchte zu tragen. Für das Ende Januar abgeschlossene vierte Fiskalquartal 2025 meldete Autodesk ein Umsatzplus von 12 Prozent auf 1,64 Milliarden Dollar. Die Jahreseinnahmen verbesserten sich von 5,5 auf 6,1 Milliarden Dollar. Unter dem Strich verbuchte Autodesk im Geschäftsjahr 2025 einen Profit von gut 1,1 Milliarden Dollar nach einem Plus von 906 Millionen Dollar im Vorjahr.    

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