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Google und Linux Foundation treiben offenen KI-Standard voran​

Mit dem Open-Source-Protokoll A2A will Google zusammen mit der Linux Foundation die Grundlage für eine bessere Zusammenarbeit autonomer KI-Agenten schaffen. T. Schneider – shutterstock.com KI-Agenten wollen Mitarbeitende produktiver machen, indem sie wiederkehrende oder komplexe Aufgaben autonom übernehmen. Unternehmen setzen sie deshalb zunehmend ein, um Arbeitsprozessen zu automatisieren und zu optimieren. Um ihr volles Potenzial auszuschöpfen, sollen diese Agenten über verschiedene Systeme hinweg zusammenarbeiten können, auch wenn sie aus unterschiedlichen Quellen stammen. Ziel ist es, Autonomie und Effizienz zu erhöhen sowie Kosten zu senken. Standardisierte Verwaltung über Clouds hinweg Das von Google entwickelte Open-Source-Protokoll Agent2Agent (A2A) hat sich als Ziel gesetzt, sichere, plattformübergreifende Zusammenarbeit von KI-Agenten in komplexen Unternehmensumgebungen zu bieten. Unterstützt wurde es von über 100 Technologie- und Beratungspartnern wie Amazon Web Services, Cisco, Microsoft, Salesforce, SAP und ServiceNow. Das Protokoll beabsichtigt, Skalierbarkeit, Interoperabilität und Modularität zu fördern, die Abhängigkeit von Anbietern zu verringern und Innovation zu beschleunigen. A2A soll bestehende Standards wie das Model Context Protocol (MCP) ergänzen und Unternehmen eine offene, standardisierte Lösung bieten, um Agenten über verschiedene Plattformen und Clouds hinweg flexibel zu verwalten. Agentenfreiheit ohne gemeinsame Tools Das A2A-Protokoll soll unter Leitung der Linux Foundation herstellerneutral bleiben und den Fokus auf Erweiterbarkeit, Sicherheit und praxisnahe Anwendbarkeit in verschiedenen Branchen legen. Das A2A-Protokoll wurde hierfür auf Basis fünf zentraler Prinzipien entwickelt: Agenten können ohne gemeinsame Tools oder Speicher natürlich zusammenarbeiten. Integration in bestehende IT-Systeme ist einfach durch Standards wie HTTP, SSE und JSON-RPC. Unternehmensgerechte Authentifizierung und Autorisierung sind von Anfang an integriert. A2A unterstützt sowohl kurze als auch langwierige Aufgaben mit Echtzeit-Feedback und Statusmeldungen. Das Protokoll funktioniert nicht nur mit Text, sondern auch mit Audio- und Videodaten. Offener Standard und klare Rollen Absicht des Unterfangens ist es, als offener Standard für interoperable KI-Agenten zu dienen. Die Kommunikation erfolgt hierfür zwischen einem Client-Agenten, der Aufgaben erstellt, und einem Remote-Agenten, der sie ausführt. Dabei unterstützt A2A vier zentrale Funktionen: Agenten veröffentlichen ihre Fähigkeiten über eine JSON-basierte Agentenkarte, sodass passende Agenten identifiziert werden können. Aufgaben haben einen definierten Lebenszyklus und können auch über längere Zeiträume hinweg bearbeitet werden. Die Ergebnisse heißen „Artefakte“. Agenten tauschen Nachrichten aus, um Informationen, Kontexte und Anweisungen zu teilen. Inhalte werden so strukturiert, dass Agenten gemeinsam über das passende Format für die Darstellung (etwa Bilder, Videos, Webformulare) verhandeln können. Effiziente, systemübergreifende Agenten-Kollaboration Ein Praxisbeispiel von Linux soll zeigen, wie A2A den Einstellungsprozess für Softwareingenieure vereinfachen kann: Ein Personalverantwortlicher beauftragt seinen Agenten, passende Kandidaten zu finden. Dieser arbeitet mit anderen spezialisierten Agenten zusammen, um Vorschläge zu liefern, Vorstellungsgespräche zu organisieren und Hintergrundprüfungen durchzuführen. So demonstriert laut den Entwicklern A2A die effiziente, systemübergreifende Zusammenarbeit von KI-Agenten im Bewerbungsprozess. 

Google und Linux Foundation treiben offenen KI-Standard voran​ Mit dem Open-Source-Protokoll A2A will Google zusammen mit der Linux Foundation die Grundlage für eine bessere Zusammenarbeit autonomer KI-Agenten schaffen. T. Schneider – shutterstock.com KI-Agenten wollen Mitarbeitende produktiver machen, indem sie wiederkehrende oder komplexe Aufgaben autonom übernehmen. Unternehmen setzen sie deshalb zunehmend ein, um Arbeitsprozessen zu automatisieren und zu optimieren. Um ihr volles Potenzial auszuschöpfen, sollen diese Agenten über verschiedene Systeme hinweg zusammenarbeiten können, auch wenn sie aus unterschiedlichen Quellen stammen. Ziel ist es, Autonomie und Effizienz zu erhöhen sowie Kosten zu senken. Standardisierte Verwaltung über Clouds hinweg Das von Google entwickelte Open-Source-Protokoll Agent2Agent (A2A) hat sich als Ziel gesetzt, sichere, plattformübergreifende Zusammenarbeit von KI-Agenten in komplexen Unternehmensumgebungen zu bieten. Unterstützt wurde es von über 100 Technologie- und Beratungspartnern wie Amazon Web Services, Cisco, Microsoft, Salesforce, SAP und ServiceNow. Das Protokoll beabsichtigt, Skalierbarkeit, Interoperabilität und Modularität zu fördern, die Abhängigkeit von Anbietern zu verringern und Innovation zu beschleunigen. A2A soll bestehende Standards wie das Model Context Protocol (MCP) ergänzen und Unternehmen eine offene, standardisierte Lösung bieten, um Agenten über verschiedene Plattformen und Clouds hinweg flexibel zu verwalten. Agentenfreiheit ohne gemeinsame Tools Das A2A-Protokoll soll unter Leitung der Linux Foundation herstellerneutral bleiben und den Fokus auf Erweiterbarkeit, Sicherheit und praxisnahe Anwendbarkeit in verschiedenen Branchen legen. Das A2A-Protokoll wurde hierfür auf Basis fünf zentraler Prinzipien entwickelt: Agenten können ohne gemeinsame Tools oder Speicher natürlich zusammenarbeiten. Integration in bestehende IT-Systeme ist einfach durch Standards wie HTTP, SSE und JSON-RPC. Unternehmensgerechte Authentifizierung und Autorisierung sind von Anfang an integriert. A2A unterstützt sowohl kurze als auch langwierige Aufgaben mit Echtzeit-Feedback und Statusmeldungen. Das Protokoll funktioniert nicht nur mit Text, sondern auch mit Audio- und Videodaten. Offener Standard und klare Rollen Absicht des Unterfangens ist es, als offener Standard für interoperable KI-Agenten zu dienen. Die Kommunikation erfolgt hierfür zwischen einem Client-Agenten, der Aufgaben erstellt, und einem Remote-Agenten, der sie ausführt. Dabei unterstützt A2A vier zentrale Funktionen: Agenten veröffentlichen ihre Fähigkeiten über eine JSON-basierte Agentenkarte, sodass passende Agenten identifiziert werden können. Aufgaben haben einen definierten Lebenszyklus und können auch über längere Zeiträume hinweg bearbeitet werden. Die Ergebnisse heißen „Artefakte“. Agenten tauschen Nachrichten aus, um Informationen, Kontexte und Anweisungen zu teilen. Inhalte werden so strukturiert, dass Agenten gemeinsam über das passende Format für die Darstellung (etwa Bilder, Videos, Webformulare) verhandeln können. Effiziente, systemübergreifende Agenten-Kollaboration Ein Praxisbeispiel von Linux soll zeigen, wie A2A den Einstellungsprozess für Softwareingenieure vereinfachen kann: Ein Personalverantwortlicher beauftragt seinen Agenten, passende Kandidaten zu finden. Dieser arbeitet mit anderen spezialisierten Agenten zusammen, um Vorschläge zu liefern, Vorstellungsgespräche zu organisieren und Hintergrundprüfungen durchzuführen. So demonstriert laut den Entwicklern A2A die effiziente, systemübergreifende Zusammenarbeit von KI-Agenten im Bewerbungsprozess.

Mit dem Open-Source-Protokoll A2A will Google zusammen mit der Linux Foundation die Grundlage für eine bessere Zusammenarbeit autonomer KI-Agenten schaffen. T. Schneider – shutterstock.com KI-Agenten wollen Mitarbeitende produktiver machen, indem sie wiederkehrende oder komplexe Aufgaben autonom übernehmen. Unternehmen setzen sie deshalb zunehmend ein, um Arbeitsprozessen zu automatisieren und zu optimieren. Um ihr volles Potenzial auszuschöpfen, sollen diese Agenten über verschiedene Systeme hinweg zusammenarbeiten können, auch wenn sie aus unterschiedlichen Quellen stammen. Ziel ist es, Autonomie und Effizienz zu erhöhen sowie Kosten zu senken. Standardisierte Verwaltung über Clouds hinweg Das von Google entwickelte Open-Source-Protokoll Agent2Agent (A2A) hat sich als Ziel gesetzt, sichere, plattformübergreifende Zusammenarbeit von KI-Agenten in komplexen Unternehmensumgebungen zu bieten. Unterstützt wurde es von über 100 Technologie- und Beratungspartnern wie Amazon Web Services, Cisco, Microsoft, Salesforce, SAP und ServiceNow. Das Protokoll beabsichtigt, Skalierbarkeit, Interoperabilität und Modularität zu fördern, die Abhängigkeit von Anbietern zu verringern und Innovation zu beschleunigen. A2A soll bestehende Standards wie das Model Context Protocol (MCP) ergänzen und Unternehmen eine offene, standardisierte Lösung bieten, um Agenten über verschiedene Plattformen und Clouds hinweg flexibel zu verwalten. Agentenfreiheit ohne gemeinsame Tools Das A2A-Protokoll soll unter Leitung der Linux Foundation herstellerneutral bleiben und den Fokus auf Erweiterbarkeit, Sicherheit und praxisnahe Anwendbarkeit in verschiedenen Branchen legen. Das A2A-Protokoll wurde hierfür auf Basis fünf zentraler Prinzipien entwickelt: Agenten können ohne gemeinsame Tools oder Speicher natürlich zusammenarbeiten. Integration in bestehende IT-Systeme ist einfach durch Standards wie HTTP, SSE und JSON-RPC. Unternehmensgerechte Authentifizierung und Autorisierung sind von Anfang an integriert. A2A unterstützt sowohl kurze als auch langwierige Aufgaben mit Echtzeit-Feedback und Statusmeldungen. Das Protokoll funktioniert nicht nur mit Text, sondern auch mit Audio- und Videodaten. Offener Standard und klare Rollen Absicht des Unterfangens ist es, als offener Standard für interoperable KI-Agenten zu dienen. Die Kommunikation erfolgt hierfür zwischen einem Client-Agenten, der Aufgaben erstellt, und einem Remote-Agenten, der sie ausführt. Dabei unterstützt A2A vier zentrale Funktionen: Agenten veröffentlichen ihre Fähigkeiten über eine JSON-basierte Agentenkarte, sodass passende Agenten identifiziert werden können. Aufgaben haben einen definierten Lebenszyklus und können auch über längere Zeiträume hinweg bearbeitet werden. Die Ergebnisse heißen „Artefakte“. Agenten tauschen Nachrichten aus, um Informationen, Kontexte und Anweisungen zu teilen. Inhalte werden so strukturiert, dass Agenten gemeinsam über das passende Format für die Darstellung (etwa Bilder, Videos, Webformulare) verhandeln können. Effiziente, systemübergreifende Agenten-Kollaboration Ein Praxisbeispiel von Linux soll zeigen, wie A2A den Einstellungsprozess für Softwareingenieure vereinfachen kann: Ein Personalverantwortlicher beauftragt seinen Agenten, passende Kandidaten zu finden. Dieser arbeitet mit anderen spezialisierten Agenten zusammen, um Vorschläge zu liefern, Vorstellungsgespräche zu organisieren und Hintergrundprüfungen durchzuführen. So demonstriert laut den Entwicklern A2A die effiziente, systemübergreifende Zusammenarbeit von KI-Agenten im Bewerbungsprozess. 

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