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Freelancer-Nachfrage explodiert, KI-Agenten sei Dank​

KI-Texte vermenschlichen ist nur eine Aufgabe, die Freelancern dank ChatGPT & Co. angeboten bekommen.insta_photos – Shutterstock.com Wie die Frühjahrsausgabe 2025 des „Business Trends Index“ von Fiverr zeigt, suchen Unternehmen nach Fachkräften, die KI-Agenten effektiv implementieren können. Neuen Daten der Freelancer-Plattform zufolge, sind die Suchanfragen nach diesem Fachwissen in den letzten sechs Monaten um 18.347 Prozent gestiegen. In Deutschland legten die Anfragen sogar um 19.033 Prozent zu.  KI-Agenten beflügeln Auftragslage für Freiberufler   Hintergrund, so Fiverr, sind die technologischen Fortschritte im Bereich KI-Agenten. Diese ermöglichten es den „digitalen Kollegen“, Aufgaben wie das Lesen von E-Mails, das Planen von Meetings oder die Beantwortung von Kundenanfragen selbstständig und ohne ständige Überwachung zu erledigen. Während Experten voraussagen, dass sich Agentic AI zu einem Billionen-Dollar-Markt entwickeln könnte, kämpfen viele Unternehmen mit den Herausforderungen, die Technologie zu implementieren – weswegen sie Freelancer mit diesen spezifischen Fähigkeiten einsetzen.  „Fast 30 Prozent meiner Fiverr-Aufträge betreffen die Entwicklung von KI-Agenten, wobei sich die Nachfrage dramatisch von einfachen Chatbots zu Multi-Agenten-Systemen verlagert hat, die über Web-, WhatsApp- und Sprachkanäle arbeiten“, berichtet etwa Mark Kashef, ein KI-Berater auf Fiverr und Gründer und CEO von Prompt Advisors. „Unternehmen sind von der Frage ‘Was kann KI?’ zu der Frage ‘Wie schnell können wir KI in unsere Arbeitsabläufe integrieren?’ übergegangen – mit Automatisierungs-, Sprach- und Integrationsanfragen, die jetzt 49 Prozent meiner Projektpipeline ausmachen.“  Yoav Hornung, Head of Verticals bei Fiverr, begründet die gestiegene Nachfrage mit der starken Diskrepanz zwischen den Ambitionen der Unternehmen und ihren technischen Realitäten. Trotz des großen Interesses an KI-Agenten wüssten die meisten Unternehmen nicht genau, was diese eigentlich sind oder wie sie eingesetzt werden können. Diese Wissenslücke führe zu einer steigenden Nachfrage nach Freelancern. „Da generative KI nun weithin verfügbar ist, wenden sich viele Unternehmen an Freelancer, um ihre Inhalte durch neue Perspektiven, Kreativität und Fachwissen hervorzuheben, die ihre Arbeit über das hinausheben, was Automatisierung allein erreichen kann“, so Hornung.  Dieses Paradoxon spiegelt sich laut Fiverr in der weltweit um 641 Prozent gestiegenen Nachfrage nach Freelancern wider, die KI-Inhalte „vermenschlichen“ können – also Chatbot-Skripte, Marketing-E-Mails und Website-Inhalte so umschreiben, dass sie natürlicher wirken.  „Ich dachte, meine Copywriting-Dienste wären nach der Einführung von ChatGPT nicht mehr so gefragt, aber ich bekomme fast täglich Anfragen, KI-Texte zu überarbeiten, damit sie immer noch menschlich klingen“, zitiert der Plattformbetreiber Gabrielle Gerbus, eine freiberufliche Markenentwicklerin.   Neben KI selbst setzen Unternehmen außerdem zunehmend auf Freelance-Experten, um Tools zur Workflow-Automatisierung zu implementieren. So zeigen die Daten von Fiverr eine steigende Nachfrage nach Experten für Workflow-Tools wie Go High Level (plus 1.489 Prozent) und Make.com (plus 1.083 Prozent). Ebenfalls zunehmend gefragt sind Experten, die Newsletter auf Trendplattformen wie Substack (plus 2.028 Prozent) und Beehiiv (plus 1.211 Prozent) erstellen können.  

Freelancer-Nachfrage explodiert, KI-Agenten sei Dank​ KI-Texte vermenschlichen ist nur eine Aufgabe, die Freelancern dank ChatGPT & Co. angeboten bekommen.insta_photos – Shutterstock.com Wie die Frühjahrsausgabe 2025 des „Business Trends Index“ von Fiverr zeigt, suchen Unternehmen nach Fachkräften, die KI-Agenten effektiv implementieren können. Neuen Daten der Freelancer-Plattform zufolge, sind die Suchanfragen nach diesem Fachwissen in den letzten sechs Monaten um 18.347 Prozent gestiegen. In Deutschland legten die Anfragen sogar um 19.033 Prozent zu.  KI-Agenten beflügeln Auftragslage für Freiberufler   Hintergrund, so Fiverr, sind die technologischen Fortschritte im Bereich KI-Agenten. Diese ermöglichten es den „digitalen Kollegen“, Aufgaben wie das Lesen von E-Mails, das Planen von Meetings oder die Beantwortung von Kundenanfragen selbstständig und ohne ständige Überwachung zu erledigen. Während Experten voraussagen, dass sich Agentic AI zu einem Billionen-Dollar-Markt entwickeln könnte, kämpfen viele Unternehmen mit den Herausforderungen, die Technologie zu implementieren – weswegen sie Freelancer mit diesen spezifischen Fähigkeiten einsetzen.  „Fast 30 Prozent meiner Fiverr-Aufträge betreffen die Entwicklung von KI-Agenten, wobei sich die Nachfrage dramatisch von einfachen Chatbots zu Multi-Agenten-Systemen verlagert hat, die über Web-, WhatsApp- und Sprachkanäle arbeiten“, berichtet etwa Mark Kashef, ein KI-Berater auf Fiverr und Gründer und CEO von Prompt Advisors. „Unternehmen sind von der Frage ‘Was kann KI?’ zu der Frage ‘Wie schnell können wir KI in unsere Arbeitsabläufe integrieren?’ übergegangen – mit Automatisierungs-, Sprach- und Integrationsanfragen, die jetzt 49 Prozent meiner Projektpipeline ausmachen.“  Yoav Hornung, Head of Verticals bei Fiverr, begründet die gestiegene Nachfrage mit der starken Diskrepanz zwischen den Ambitionen der Unternehmen und ihren technischen Realitäten. Trotz des großen Interesses an KI-Agenten wüssten die meisten Unternehmen nicht genau, was diese eigentlich sind oder wie sie eingesetzt werden können. Diese Wissenslücke führe zu einer steigenden Nachfrage nach Freelancern. „Da generative KI nun weithin verfügbar ist, wenden sich viele Unternehmen an Freelancer, um ihre Inhalte durch neue Perspektiven, Kreativität und Fachwissen hervorzuheben, die ihre Arbeit über das hinausheben, was Automatisierung allein erreichen kann“, so Hornung.  Dieses Paradoxon spiegelt sich laut Fiverr in der weltweit um 641 Prozent gestiegenen Nachfrage nach Freelancern wider, die KI-Inhalte „vermenschlichen“ können – also Chatbot-Skripte, Marketing-E-Mails und Website-Inhalte so umschreiben, dass sie natürlicher wirken.  „Ich dachte, meine Copywriting-Dienste wären nach der Einführung von ChatGPT nicht mehr so gefragt, aber ich bekomme fast täglich Anfragen, KI-Texte zu überarbeiten, damit sie immer noch menschlich klingen“, zitiert der Plattformbetreiber Gabrielle Gerbus, eine freiberufliche Markenentwicklerin.   Neben KI selbst setzen Unternehmen außerdem zunehmend auf Freelance-Experten, um Tools zur Workflow-Automatisierung zu implementieren. So zeigen die Daten von Fiverr eine steigende Nachfrage nach Experten für Workflow-Tools wie Go High Level (plus 1.489 Prozent) und Make.com (plus 1.083 Prozent). Ebenfalls zunehmend gefragt sind Experten, die Newsletter auf Trendplattformen wie Substack (plus 2.028 Prozent) und Beehiiv (plus 1.211 Prozent) erstellen können. 

KI-Texte vermenschlichen ist nur eine Aufgabe, die Freelancern dank ChatGPT & Co. angeboten bekommen.insta_photos – Shutterstock.com Wie die Frühjahrsausgabe 2025 des „Business Trends Index“ von Fiverr zeigt, suchen Unternehmen nach Fachkräften, die KI-Agenten effektiv implementieren können. Neuen Daten der Freelancer-Plattform zufolge, sind die Suchanfragen nach diesem Fachwissen in den letzten sechs Monaten um 18.347 Prozent gestiegen. In Deutschland legten die Anfragen sogar um 19.033 Prozent zu.  KI-Agenten beflügeln Auftragslage für Freiberufler   Hintergrund, so Fiverr, sind die technologischen Fortschritte im Bereich KI-Agenten. Diese ermöglichten es den „digitalen Kollegen“, Aufgaben wie das Lesen von E-Mails, das Planen von Meetings oder die Beantwortung von Kundenanfragen selbstständig und ohne ständige Überwachung zu erledigen. Während Experten voraussagen, dass sich Agentic AI zu einem Billionen-Dollar-Markt entwickeln könnte, kämpfen viele Unternehmen mit den Herausforderungen, die Technologie zu implementieren – weswegen sie Freelancer mit diesen spezifischen Fähigkeiten einsetzen.  „Fast 30 Prozent meiner Fiverr-Aufträge betreffen die Entwicklung von KI-Agenten, wobei sich die Nachfrage dramatisch von einfachen Chatbots zu Multi-Agenten-Systemen verlagert hat, die über Web-, WhatsApp- und Sprachkanäle arbeiten“, berichtet etwa Mark Kashef, ein KI-Berater auf Fiverr und Gründer und CEO von Prompt Advisors. „Unternehmen sind von der Frage ‘Was kann KI?’ zu der Frage ‘Wie schnell können wir KI in unsere Arbeitsabläufe integrieren?’ übergegangen – mit Automatisierungs-, Sprach- und Integrationsanfragen, die jetzt 49 Prozent meiner Projektpipeline ausmachen.“  Yoav Hornung, Head of Verticals bei Fiverr, begründet die gestiegene Nachfrage mit der starken Diskrepanz zwischen den Ambitionen der Unternehmen und ihren technischen Realitäten. Trotz des großen Interesses an KI-Agenten wüssten die meisten Unternehmen nicht genau, was diese eigentlich sind oder wie sie eingesetzt werden können. Diese Wissenslücke führe zu einer steigenden Nachfrage nach Freelancern. „Da generative KI nun weithin verfügbar ist, wenden sich viele Unternehmen an Freelancer, um ihre Inhalte durch neue Perspektiven, Kreativität und Fachwissen hervorzuheben, die ihre Arbeit über das hinausheben, was Automatisierung allein erreichen kann“, so Hornung.  Dieses Paradoxon spiegelt sich laut Fiverr in der weltweit um 641 Prozent gestiegenen Nachfrage nach Freelancern wider, die KI-Inhalte „vermenschlichen“ können – also Chatbot-Skripte, Marketing-E-Mails und Website-Inhalte so umschreiben, dass sie natürlicher wirken.  „Ich dachte, meine Copywriting-Dienste wären nach der Einführung von ChatGPT nicht mehr so gefragt, aber ich bekomme fast täglich Anfragen, KI-Texte zu überarbeiten, damit sie immer noch menschlich klingen“, zitiert der Plattformbetreiber Gabrielle Gerbus, eine freiberufliche Markenentwicklerin.   Neben KI selbst setzen Unternehmen außerdem zunehmend auf Freelance-Experten, um Tools zur Workflow-Automatisierung zu implementieren. So zeigen die Daten von Fiverr eine steigende Nachfrage nach Experten für Workflow-Tools wie Go High Level (plus 1.489 Prozent) und Make.com (plus 1.083 Prozent). Ebenfalls zunehmend gefragt sind Experten, die Newsletter auf Trendplattformen wie Substack (plus 2.028 Prozent) und Beehiiv (plus 1.211 Prozent) erstellen können.  

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