Dominik Tomaszewski / Foundry Eine Smartwatch mit eSIM macht vieles einfacher: Sie empfangen Anrufe, beantworten Nachrichten, navigieren oder streamen Musik, ohne aufs Smartphone angewiesen zu sein. Die integrierte eSIM (Embedded SIM) ersetzt dabei die klassische SIM-Karte und ermöglicht die direkte Verbindung Ihrer Uhr mit dem Mobilfunknetz. Doch welche Anbieter unterstützen diese Funktion? Welche Smartwatches sind eSIM-fähig? Und was gilt es bei der Auswahl des eSIM-Tarifs zu beachten? Hier erfahren Sie alle Infos. Warum eine Smartwatch mit eSIM sinnvoll ist Die eSIM macht Ihre Smartwatch unabhängig: Beim Sport, unterwegs oder im Alltag bleiben Sie erreichbar, auch wenn das Handy zu Hause bleibt. Je nach Modell können Sie Musik streamen, navigieren, Nachrichten empfangen, telefonieren oder kontaktlos bezahlen. Voraussetzung dafür ist eine Smartwatch mit Funkmodul und aktivem Mobilfunktarif. Hier kommt die eSIM ins Spiel: Sie ist fest in der Uhr verbaut und kann über einen QR-Code oder eine App aktiviert werden. Der lästige SIM-Kartenwechsel entfällt. Smartwatches mit eSIM-Unterstützung Immer mehr Hersteller bieten Smartwatches mit eSIM-Funktion an. Hier ein Auszug kompatibler Modelle (Stand: 2025, Quelle: Holafly): Apple: Watch Series 3 bis 10, Watch Ultra, Watch Ultra 2 Samsung: Galaxy Watch 3 bis 7 (inklusive Classic und Ultra), Watch Active 2 & 3, Gear S3 Frontier Google: Pixel Watch, Pixel Watch 2, Pixel Watch 3 Huawei: Watch 2, Watch 3, Watch 4 (inklusive Pro-Modelle) Xiaomi: Watch S3, Watch 2 Pro, Mi Watch Fossil: Gen 5 LTE, Gen 6 LTE TicWatch: Pro 3 Ultra, Pro 4G/LTE Garmin: Forerunner 945 LTE Oppo, Amazfit, Vivo: diverse Modelle mit LTE Diese Uhren tragen oft Zusätze wie “LTE”, “Cellular” oder “4G” im Namen und kosten in der Regel rund 50 bis 100 Euro mehr als die reine Bluetooth-Variante. Anbieter für eSIM-Tarife Wenn Sie Ihre Smartwatch mit dem Mobilfunknetz verbinden wollen, haben Sie drei Möglichkeiten: 1. MultiSIM / OneNumber / Multicard Die meisten Nutzer bevorzugen es, auf Uhr und Handy dieselbe Telefonnummer zu verwenden. Hier bieten viele Provider eine MultiSIM-Lösung an (etwa OneNumber bei Vodafone oder Multicard bei O2). Damit teilen sich Smartphone und Smartwatch den gleichen Tarif inklusive Datenvolumen. Kostenpunkt: meist 5 bis 10 Euro pro Monat. 2. Eigenständige eSIM mit eigener Rufnummer Eine weitere Möglichkeit besteht darin, Ihrer Smartwatch eine eigene Telefonnummer zuzuweisen. Dafür brauchen Sie jedoch einen separaten Vertrag mit einem eigenständigen eSIM-Tarif – was in der Praxis nicht immer ganz unkompliziert ist. Denn viele Mobilfunkanbieter bieten keine speziellen Tarife nur für Smartwatches an, sondern meist nur Kombipakete mit Geräten. Eine Ausnahme: Der Telekom-Tarif Smart Connect S mit 500 MB Datenvolumen pro Monat für 4,95 Euro. Hinzu kommt: Nicht jede Uhr ist technisch in der Lage, mit einer eigenen Nummer zu arbeiten. Modelle wie die Samsung Galaxy Watch (ab Watch 3) unterstützen diese Funktion, bei anderen sollten Sie vorab genau prüfen, ob das möglich ist. 3. eSIM-Anbieter für Reisen oder temporäre Nutzung Zusätzlich gibt es spezialisierte eSIM-Anbieter wie Ubigi, Saily, Holafly oder Airalo, die insbesondere für Reisen oder temporäre Nutzung gedacht sind. Diese Anbieter bieten oft kurzfristige Datenpakete (beispielsweise 3, 7 oder 30 Tage) für bestimmte Länder oder Regionen an, was sich super für den Urlaub oder Geschäftsreisen eignet. Ubigi bietet sogar Monats- und Jahresabos. Wichtig: Diese eSIMs sind in der Regel nur für Datenverbindungen vorgesehen – Sie erhalten keine eigene Telefonnummer, können also nicht telefonieren oder SMS empfangen/versenden.(PC-Welt)
eSIM mit Smartwatch: Das sind die Vorteile und das müssen Sie beachten
Dominik Tomaszewski / Foundry Eine Smartwatch mit eSIM macht vieles einfacher: Sie empfangen Anrufe, beantworten Nachrichten, navigieren oder streamen Musik, ohne aufs Smartphone angewiesen zu sein. Die integrierte eSIM (Embedded SIM) ersetzt dabei die klassische SIM-Karte und ermöglicht die direkte Verbindung Ihrer Uhr mit dem Mobilfunknetz. Doch welche Anbieter unterstützen diese Funktion? Welche Smartwatches sind eSIM-fähig? Und was gilt es bei der Auswahl des eSIM-Tarifs zu beachten? Hier erfahren Sie alle Infos. Warum eine Smartwatch mit eSIM sinnvoll ist Die eSIM macht Ihre Smartwatch unabhängig: Beim Sport, unterwegs oder im Alltag bleiben Sie erreichbar, auch wenn das Handy zu Hause bleibt. Je nach Modell können Sie Musik streamen, navigieren, Nachrichten empfangen, telefonieren oder kontaktlos bezahlen. Voraussetzung dafür ist eine Smartwatch mit Funkmodul und aktivem Mobilfunktarif. Hier kommt die eSIM ins Spiel: Sie ist fest in der Uhr verbaut und kann über einen QR-Code oder eine App aktiviert werden. Der lästige SIM-Kartenwechsel entfällt. Smartwatches mit eSIM-Unterstützung Immer mehr Hersteller bieten Smartwatches mit eSIM-Funktion an. Hier ein Auszug kompatibler Modelle (Stand: 2025, Quelle: Holafly): Apple: Watch Series 3 bis 10, Watch Ultra, Watch Ultra 2 Samsung: Galaxy Watch 3 bis 7 (inklusive Classic und Ultra), Watch Active 2 & 3, Gear S3 Frontier Google: Pixel Watch, Pixel Watch 2, Pixel Watch 3 Huawei: Watch 2, Watch 3, Watch 4 (inklusive Pro-Modelle) Xiaomi: Watch S3, Watch 2 Pro, Mi Watch Fossil: Gen 5 LTE, Gen 6 LTE TicWatch: Pro 3 Ultra, Pro 4G/LTE Garmin: Forerunner 945 LTE Oppo, Amazfit, Vivo: diverse Modelle mit LTE Diese Uhren tragen oft Zusätze wie “LTE”, “Cellular” oder “4G” im Namen und kosten in der Regel rund 50 bis 100 Euro mehr als die reine Bluetooth-Variante. Anbieter für eSIM-Tarife Wenn Sie Ihre Smartwatch mit dem Mobilfunknetz verbinden wollen, haben Sie drei Möglichkeiten: 1. MultiSIM / OneNumber / Multicard Die meisten Nutzer bevorzugen es, auf Uhr und Handy dieselbe Telefonnummer zu verwenden. Hier bieten viele Provider eine MultiSIM-Lösung an (etwa OneNumber bei Vodafone oder Multicard bei O2). Damit teilen sich Smartphone und Smartwatch den gleichen Tarif inklusive Datenvolumen. Kostenpunkt: meist 5 bis 10 Euro pro Monat. 2. Eigenständige eSIM mit eigener Rufnummer Eine weitere Möglichkeit besteht darin, Ihrer Smartwatch eine eigene Telefonnummer zuzuweisen. Dafür brauchen Sie jedoch einen separaten Vertrag mit einem eigenständigen eSIM-Tarif – was in der Praxis nicht immer ganz unkompliziert ist. Denn viele Mobilfunkanbieter bieten keine speziellen Tarife nur für Smartwatches an, sondern meist nur Kombipakete mit Geräten. Eine Ausnahme: Der Telekom-Tarif Smart Connect S mit 500 MB Datenvolumen pro Monat für 4,95 Euro. Hinzu kommt: Nicht jede Uhr ist technisch in der Lage, mit einer eigenen Nummer zu arbeiten. Modelle wie die Samsung Galaxy Watch (ab Watch 3) unterstützen diese Funktion, bei anderen sollten Sie vorab genau prüfen, ob das möglich ist. 3. eSIM-Anbieter für Reisen oder temporäre Nutzung Zusätzlich gibt es spezialisierte eSIM-Anbieter wie Ubigi, Saily, Holafly oder Airalo, die insbesondere für Reisen oder temporäre Nutzung gedacht sind. Diese Anbieter bieten oft kurzfristige Datenpakete (beispielsweise 3, 7 oder 30 Tage) für bestimmte Länder oder Regionen an, was sich super für den Urlaub oder Geschäftsreisen eignet. Ubigi bietet sogar Monats- und Jahresabos. Wichtig: Diese eSIMs sind in der Regel nur für Datenverbindungen vorgesehen – Sie erhalten keine eigene Telefonnummer, können also nicht telefonieren oder SMS empfangen/versenden.(PC-Welt)
eSIM mit Smartwatch: Das sind die Vorteile und das müssen Sie beachten Dominik Tomaszewski / Foundry Eine Smartwatch mit eSIM macht vieles einfacher: Sie empfangen Anrufe, beantworten Nachrichten, navigieren oder streamen Musik, ohne aufs Smartphone angewiesen zu sein. Die integrierte eSIM (Embedded SIM) ersetzt dabei die klassische SIM-Karte und ermöglicht die direkte Verbindung Ihrer Uhr mit dem Mobilfunknetz. Doch welche Anbieter unterstützen diese Funktion? Welche Smartwatches sind eSIM-fähig? Und was gilt es bei der Auswahl des eSIM-Tarifs zu beachten? Hier erfahren Sie alle Infos. Warum eine Smartwatch mit eSIM sinnvoll ist Die eSIM macht Ihre Smartwatch unabhängig: Beim Sport, unterwegs oder im Alltag bleiben Sie erreichbar, auch wenn das Handy zu Hause bleibt. Je nach Modell können Sie Musik streamen, navigieren, Nachrichten empfangen, telefonieren oder kontaktlos bezahlen. Voraussetzung dafür ist eine Smartwatch mit Funkmodul und aktivem Mobilfunktarif. Hier kommt die eSIM ins Spiel: Sie ist fest in der Uhr verbaut und kann über einen QR-Code oder eine App aktiviert werden. Der lästige SIM-Kartenwechsel entfällt. Smartwatches mit eSIM-Unterstützung Immer mehr Hersteller bieten Smartwatches mit eSIM-Funktion an. Hier ein Auszug kompatibler Modelle (Stand: 2025, Quelle: Holafly): Apple: Watch Series 3 bis 10, Watch Ultra, Watch Ultra 2 Samsung: Galaxy Watch 3 bis 7 (inklusive Classic und Ultra), Watch Active 2 & 3, Gear S3 Frontier Google: Pixel Watch, Pixel Watch 2, Pixel Watch 3 Huawei: Watch 2, Watch 3, Watch 4 (inklusive Pro-Modelle) Xiaomi: Watch S3, Watch 2 Pro, Mi Watch Fossil: Gen 5 LTE, Gen 6 LTE TicWatch: Pro 3 Ultra, Pro 4G/LTE Garmin: Forerunner 945 LTE Oppo, Amazfit, Vivo: diverse Modelle mit LTE Diese Uhren tragen oft Zusätze wie “LTE”, “Cellular” oder “4G” im Namen und kosten in der Regel rund 50 bis 100 Euro mehr als die reine Bluetooth-Variante. Anbieter für eSIM-Tarife Wenn Sie Ihre Smartwatch mit dem Mobilfunknetz verbinden wollen, haben Sie drei Möglichkeiten: 1. MultiSIM / OneNumber / Multicard Die meisten Nutzer bevorzugen es, auf Uhr und Handy dieselbe Telefonnummer zu verwenden. Hier bieten viele Provider eine MultiSIM-Lösung an (etwa OneNumber bei Vodafone oder Multicard bei O2). Damit teilen sich Smartphone und Smartwatch den gleichen Tarif inklusive Datenvolumen. Kostenpunkt: meist 5 bis 10 Euro pro Monat. 2. Eigenständige eSIM mit eigener Rufnummer Eine weitere Möglichkeit besteht darin, Ihrer Smartwatch eine eigene Telefonnummer zuzuweisen. Dafür brauchen Sie jedoch einen separaten Vertrag mit einem eigenständigen eSIM-Tarif – was in der Praxis nicht immer ganz unkompliziert ist. Denn viele Mobilfunkanbieter bieten keine speziellen Tarife nur für Smartwatches an, sondern meist nur Kombipakete mit Geräten. Eine Ausnahme: Der Telekom-Tarif Smart Connect S mit 500 MB Datenvolumen pro Monat für 4,95 Euro. Hinzu kommt: Nicht jede Uhr ist technisch in der Lage, mit einer eigenen Nummer zu arbeiten. Modelle wie die Samsung Galaxy Watch (ab Watch 3) unterstützen diese Funktion, bei anderen sollten Sie vorab genau prüfen, ob das möglich ist. 3. eSIM-Anbieter für Reisen oder temporäre Nutzung Zusätzlich gibt es spezialisierte eSIM-Anbieter wie Ubigi, Saily, Holafly oder Airalo, die insbesondere für Reisen oder temporäre Nutzung gedacht sind. Diese Anbieter bieten oft kurzfristige Datenpakete (beispielsweise 3, 7 oder 30 Tage) für bestimmte Länder oder Regionen an, was sich super für den Urlaub oder Geschäftsreisen eignet. Ubigi bietet sogar Monats- und Jahresabos. Wichtig: Diese eSIMs sind in der Regel nur für Datenverbindungen vorgesehen – Sie erhalten keine eigene Telefonnummer, können also nicht telefonieren oder SMS empfangen/versenden.(PC-Welt)