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Die Illusion von der Artificial General Intelligence​

Lassen Sie sich von AGI-Hokuspokus blenden?Everett Collection | shutterstock.com Artificial General Intelligence (AGI) gilt allgemein als nächster, revolutionärer Entwicklungsschritt von künstlicher Intelligenz (KI). Ziemlich sicher ist Ihnen das auch schon aufgefallen, weil immer mehr hochkarätige Ankündigungen, Keynotes und Marketing-Kampagnen auf AGI fokussieren. Die Botschaft ist dabei stets dieselbe: Artificial General Intelligence ist keine Science Fiction mehr, sondern wird demnächst Realität – und mit ihr unbegrenzte Produktivität. So verlockend diese Vision auch scheint: Hier werden die Grenzen zwischen Wunschdenken und tatsächlichem, technologischen Fortschritt verwischt. Schließlich suggerieren die Werbebotschaften, dass die zugrundeliegende Infrastruktur für AGI bereits vorhanden ist und Unternehmen nur noch “heute” investieren müssen, um für die kommende KI-Revolution gerüstet zu sein. Hinter der glänzenden Fassade verbirgt sich jedoch erhebliche Unsicherheit auf verschiedenen Ebenen. Etwa darüber, was AGI wirklich bedeutet, wie weit wir davon entfernt sind und was “Readiness” in diesem Zusammenhang eigentlich konkret bedeutet. Umso wichtiger ist es für Führungskräfte aus Wirtschaft und Technologie, zwischen ambitionierten Versprechungen und substanziellen Fortschritten zu unterscheiden. AGI im Reality Check Das grundlegende Problem mit AGI: Die Technologie ist nicht existent – zumindest nicht in dem Sinne, wie es beworben wird. Denn jeder technologische Durchbruch, den die Anbieter der großen Cloud-Plattformen verkünden, findet im “Narrow AI”-Bereich statt. Es geht also um Systeme, die für spezifische Tasks entwickelt wurden, aber kein echtes “Verständnis” aufweisen. Diese können nicht: selbstständig in einer offenen Welt lernen, sich an neue Situationen anpassen, oder   menschenähnliche Denk- oder Kreativfähigkeiten entwickeln. Selbst die fortschrittlichsten Sprachmodelle, die in den gerade gängigen Chatbots zum Einsatz kommen, sind im Grunde statistische Engines, die Muster in Daten wiedergeben. Die aktuellen Marketingbotschaften in der Tech-Industrie beschönigen diese Realität. Die Botschaft an Unternehmen lautet vor allem, sie müssten jetzt investieren, weil sie sonst hoffnungslos zurückfallen. Vielleicht ermutigt durch diese ambitionierten Botschaften, entwickeln immer mehr Unternehmen interne Strategien für den AGI-Einsatz. Einige veröffentlichen sogar Vision Statements, in denen sie darlegen, wie sich an dem Tag, an dem AGI Realität wird, alles verändern wird. Es fließen auch Ressourcen in AGI-fokussierte Innovationsteams, Hackathons und andere First-Mover-Initiativen. Diese Anwender gehen schlicht davon aus, dass AGI tatsächlich kurz vor der Einführung steht, dass bestehende Investitionen in die Cloud nahtlos auf AGI-Funktionen überführt werden können und dass das Marketing der Anbieter nicht bloß auf Wunschdenken basiert. Ich kann an dieser Stelle nur dazu raten, “AGI-Propaganda” kritisch zu hinterfragen und mit Blick auf die Versprechen der Anbieter skeptisch zu bleiben. Auch wenn es in der Tech-Branche gerade angesagt ist, maximal “zukunftsfähig” zu sein – niemand kann garantieren, dass Artificial General Intelligence jemals Realität wird. Und falls doch, dürfte das realistisch betrachtet noch ein paar Jahrzehnte dauern. Die Kluft zwischen der heutigen KI und dem, was man sich unter AGI vorstellt, ist dabei nicht allein auf höhere Rechenleistung oder bessere Algorithmen zurückzuführen. Es handelt sich um einen Quantensprung, der nicht nur grundlegende Fortschritte bei der Hardware erfordert, sondern auch, was unser grundlegendes Verständnis von Intelligenz selbst angeht. Und spätestens an dieser Stelle wirkt die AGI-Marketing-Wut der Cloud-Anbieter dann weniger wie ein Vorbote des Fortschritts und mehr wie eine Lockvogel-Taktik. Anders ausgedrückt: AGI ist momentan ein klassisches Beispiel für Vaporware – es wird etwas angepriesen und verkauft, dass noch gar nicht existiert.   Was gegen AGI-Vaporware hilft Unternehmen sind angesichts dieses neuen AGI-Goldrauschs mit den folgenden vier Maßnahmen gut beraten. Fokussieren Sie auf nachgewiesenen Mehrwert. Machen Sie sich dieleistungsstarken, realen Fortschritte der “Narrow AI” zunutze, die heute verfügbar sind. Setzen Sie auf Data Science, Machine Learning und Automatisierung, um reale Geschäftsprobleme zu lösen. Bleiben Sie skeptisch. Fordern Sie eine klare Abgrenzung ein zwischen dem, was vermarktet wird, und dem, was tatsächlich existiert. Stellen Sie Cloud-Anbietern kritische Fragen, insbesondere zu Roadmaps, Features und Abhängigkeiten. Hüten Sie sich vor überzogenen Verpflichtungen. Strategien zu entwickeln, Ressourcen zu investieren und Personal einzustellen, um AGI zu realisieren, ist aus den genannten Gründen hochriskant. Dabei ist ganz egal, wie attraktiv sie verpackt ist. Beobachten Sie die Entwicklungen. Bleiben Sie über echte Fortschritte in der KI auf dem Laufenden und strukturieren Sie Technologieinvestitionen so, dass sie sich auf neue Funktionen ausrichten lassen, sobald diese verfügbar sind. Der AGI-Marketing-Hype dient derzeit eher dazu, die Umsätze der Anbieter anzukurbeln, als transformative Artificial General Intelligence zu liefern. Unternehmen sollten ihre Zukunft nicht auf einer Idee aufbauen, die heute noch nicht existiert. (fm) Sie wollen weitere interessante Beiträge zu diversen Themen aus der IT-Welt lesen? Unsere kostenlosen Newsletter liefern Ihnen alles, was IT-Profis wissen sollten – direkt in Ihre Inbox! 

Die Illusion von der Artificial General Intelligence​ Lassen Sie sich von AGI-Hokuspokus blenden?Everett Collection | shutterstock.com Artificial General Intelligence (AGI) gilt allgemein als nächster, revolutionärer Entwicklungsschritt von künstlicher Intelligenz (KI). Ziemlich sicher ist Ihnen das auch schon aufgefallen, weil immer mehr hochkarätige Ankündigungen, Keynotes und Marketing-Kampagnen auf AGI fokussieren. Die Botschaft ist dabei stets dieselbe: Artificial General Intelligence ist keine Science Fiction mehr, sondern wird demnächst Realität – und mit ihr unbegrenzte Produktivität. So verlockend diese Vision auch scheint: Hier werden die Grenzen zwischen Wunschdenken und tatsächlichem, technologischen Fortschritt verwischt. Schließlich suggerieren die Werbebotschaften, dass die zugrundeliegende Infrastruktur für AGI bereits vorhanden ist und Unternehmen nur noch “heute” investieren müssen, um für die kommende KI-Revolution gerüstet zu sein. Hinter der glänzenden Fassade verbirgt sich jedoch erhebliche Unsicherheit auf verschiedenen Ebenen. Etwa darüber, was AGI wirklich bedeutet, wie weit wir davon entfernt sind und was “Readiness” in diesem Zusammenhang eigentlich konkret bedeutet. Umso wichtiger ist es für Führungskräfte aus Wirtschaft und Technologie, zwischen ambitionierten Versprechungen und substanziellen Fortschritten zu unterscheiden. AGI im Reality Check Das grundlegende Problem mit AGI: Die Technologie ist nicht existent – zumindest nicht in dem Sinne, wie es beworben wird. Denn jeder technologische Durchbruch, den die Anbieter der großen Cloud-Plattformen verkünden, findet im “Narrow AI”-Bereich statt. Es geht also um Systeme, die für spezifische Tasks entwickelt wurden, aber kein echtes “Verständnis” aufweisen. Diese können nicht: selbstständig in einer offenen Welt lernen, sich an neue Situationen anpassen, oder   menschenähnliche Denk- oder Kreativfähigkeiten entwickeln. Selbst die fortschrittlichsten Sprachmodelle, die in den gerade gängigen Chatbots zum Einsatz kommen, sind im Grunde statistische Engines, die Muster in Daten wiedergeben. Die aktuellen Marketingbotschaften in der Tech-Industrie beschönigen diese Realität. Die Botschaft an Unternehmen lautet vor allem, sie müssten jetzt investieren, weil sie sonst hoffnungslos zurückfallen. Vielleicht ermutigt durch diese ambitionierten Botschaften, entwickeln immer mehr Unternehmen interne Strategien für den AGI-Einsatz. Einige veröffentlichen sogar Vision Statements, in denen sie darlegen, wie sich an dem Tag, an dem AGI Realität wird, alles verändern wird. Es fließen auch Ressourcen in AGI-fokussierte Innovationsteams, Hackathons und andere First-Mover-Initiativen. Diese Anwender gehen schlicht davon aus, dass AGI tatsächlich kurz vor der Einführung steht, dass bestehende Investitionen in die Cloud nahtlos auf AGI-Funktionen überführt werden können und dass das Marketing der Anbieter nicht bloß auf Wunschdenken basiert. Ich kann an dieser Stelle nur dazu raten, “AGI-Propaganda” kritisch zu hinterfragen und mit Blick auf die Versprechen der Anbieter skeptisch zu bleiben. Auch wenn es in der Tech-Branche gerade angesagt ist, maximal “zukunftsfähig” zu sein – niemand kann garantieren, dass Artificial General Intelligence jemals Realität wird. Und falls doch, dürfte das realistisch betrachtet noch ein paar Jahrzehnte dauern. Die Kluft zwischen der heutigen KI und dem, was man sich unter AGI vorstellt, ist dabei nicht allein auf höhere Rechenleistung oder bessere Algorithmen zurückzuführen. Es handelt sich um einen Quantensprung, der nicht nur grundlegende Fortschritte bei der Hardware erfordert, sondern auch, was unser grundlegendes Verständnis von Intelligenz selbst angeht. Und spätestens an dieser Stelle wirkt die AGI-Marketing-Wut der Cloud-Anbieter dann weniger wie ein Vorbote des Fortschritts und mehr wie eine Lockvogel-Taktik. Anders ausgedrückt: AGI ist momentan ein klassisches Beispiel für Vaporware – es wird etwas angepriesen und verkauft, dass noch gar nicht existiert.   Was gegen AGI-Vaporware hilft Unternehmen sind angesichts dieses neuen AGI-Goldrauschs mit den folgenden vier Maßnahmen gut beraten. Fokussieren Sie auf nachgewiesenen Mehrwert. Machen Sie sich dieleistungsstarken, realen Fortschritte der “Narrow AI” zunutze, die heute verfügbar sind. Setzen Sie auf Data Science, Machine Learning und Automatisierung, um reale Geschäftsprobleme zu lösen. Bleiben Sie skeptisch. Fordern Sie eine klare Abgrenzung ein zwischen dem, was vermarktet wird, und dem, was tatsächlich existiert. Stellen Sie Cloud-Anbietern kritische Fragen, insbesondere zu Roadmaps, Features und Abhängigkeiten. Hüten Sie sich vor überzogenen Verpflichtungen. Strategien zu entwickeln, Ressourcen zu investieren und Personal einzustellen, um AGI zu realisieren, ist aus den genannten Gründen hochriskant. Dabei ist ganz egal, wie attraktiv sie verpackt ist. Beobachten Sie die Entwicklungen. Bleiben Sie über echte Fortschritte in der KI auf dem Laufenden und strukturieren Sie Technologieinvestitionen so, dass sie sich auf neue Funktionen ausrichten lassen, sobald diese verfügbar sind. Der AGI-Marketing-Hype dient derzeit eher dazu, die Umsätze der Anbieter anzukurbeln, als transformative Artificial General Intelligence zu liefern. Unternehmen sollten ihre Zukunft nicht auf einer Idee aufbauen, die heute noch nicht existiert. (fm) Sie wollen weitere interessante Beiträge zu diversen Themen aus der IT-Welt lesen? Unsere kostenlosen Newsletter liefern Ihnen alles, was IT-Profis wissen sollten – direkt in Ihre Inbox!

Lassen Sie sich von AGI-Hokuspokus blenden?Everett Collection | shutterstock.com Artificial General Intelligence (AGI) gilt allgemein als nächster, revolutionärer Entwicklungsschritt von künstlicher Intelligenz (KI). Ziemlich sicher ist Ihnen das auch schon aufgefallen, weil immer mehr hochkarätige Ankündigungen, Keynotes und Marketing-Kampagnen auf AGI fokussieren. Die Botschaft ist dabei stets dieselbe: Artificial General Intelligence ist keine Science Fiction mehr, sondern wird demnächst Realität – und mit ihr unbegrenzte Produktivität. So verlockend diese Vision auch scheint: Hier werden die Grenzen zwischen Wunschdenken und tatsächlichem, technologischen Fortschritt verwischt. Schließlich suggerieren die Werbebotschaften, dass die zugrundeliegende Infrastruktur für AGI bereits vorhanden ist und Unternehmen nur noch “heute” investieren müssen, um für die kommende KI-Revolution gerüstet zu sein. Hinter der glänzenden Fassade verbirgt sich jedoch erhebliche Unsicherheit auf verschiedenen Ebenen. Etwa darüber, was AGI wirklich bedeutet, wie weit wir davon entfernt sind und was “Readiness” in diesem Zusammenhang eigentlich konkret bedeutet. Umso wichtiger ist es für Führungskräfte aus Wirtschaft und Technologie, zwischen ambitionierten Versprechungen und substanziellen Fortschritten zu unterscheiden. AGI im Reality Check Das grundlegende Problem mit AGI: Die Technologie ist nicht existent – zumindest nicht in dem Sinne, wie es beworben wird. Denn jeder technologische Durchbruch, den die Anbieter der großen Cloud-Plattformen verkünden, findet im “Narrow AI”-Bereich statt. Es geht also um Systeme, die für spezifische Tasks entwickelt wurden, aber kein echtes “Verständnis” aufweisen. Diese können nicht: selbstständig in einer offenen Welt lernen, sich an neue Situationen anpassen, oder   menschenähnliche Denk- oder Kreativfähigkeiten entwickeln. Selbst die fortschrittlichsten Sprachmodelle, die in den gerade gängigen Chatbots zum Einsatz kommen, sind im Grunde statistische Engines, die Muster in Daten wiedergeben. Die aktuellen Marketingbotschaften in der Tech-Industrie beschönigen diese Realität. Die Botschaft an Unternehmen lautet vor allem, sie müssten jetzt investieren, weil sie sonst hoffnungslos zurückfallen. Vielleicht ermutigt durch diese ambitionierten Botschaften, entwickeln immer mehr Unternehmen interne Strategien für den AGI-Einsatz. Einige veröffentlichen sogar Vision Statements, in denen sie darlegen, wie sich an dem Tag, an dem AGI Realität wird, alles verändern wird. Es fließen auch Ressourcen in AGI-fokussierte Innovationsteams, Hackathons und andere First-Mover-Initiativen. Diese Anwender gehen schlicht davon aus, dass AGI tatsächlich kurz vor der Einführung steht, dass bestehende Investitionen in die Cloud nahtlos auf AGI-Funktionen überführt werden können und dass das Marketing der Anbieter nicht bloß auf Wunschdenken basiert. Ich kann an dieser Stelle nur dazu raten, “AGI-Propaganda” kritisch zu hinterfragen und mit Blick auf die Versprechen der Anbieter skeptisch zu bleiben. Auch wenn es in der Tech-Branche gerade angesagt ist, maximal “zukunftsfähig” zu sein – niemand kann garantieren, dass Artificial General Intelligence jemals Realität wird. Und falls doch, dürfte das realistisch betrachtet noch ein paar Jahrzehnte dauern. Die Kluft zwischen der heutigen KI und dem, was man sich unter AGI vorstellt, ist dabei nicht allein auf höhere Rechenleistung oder bessere Algorithmen zurückzuführen. Es handelt sich um einen Quantensprung, der nicht nur grundlegende Fortschritte bei der Hardware erfordert, sondern auch, was unser grundlegendes Verständnis von Intelligenz selbst angeht. Und spätestens an dieser Stelle wirkt die AGI-Marketing-Wut der Cloud-Anbieter dann weniger wie ein Vorbote des Fortschritts und mehr wie eine Lockvogel-Taktik. Anders ausgedrückt: AGI ist momentan ein klassisches Beispiel für Vaporware – es wird etwas angepriesen und verkauft, dass noch gar nicht existiert.   Was gegen AGI-Vaporware hilft Unternehmen sind angesichts dieses neuen AGI-Goldrauschs mit den folgenden vier Maßnahmen gut beraten. Fokussieren Sie auf nachgewiesenen Mehrwert. Machen Sie sich dieleistungsstarken, realen Fortschritte der “Narrow AI” zunutze, die heute verfügbar sind. Setzen Sie auf Data Science, Machine Learning und Automatisierung, um reale Geschäftsprobleme zu lösen. Bleiben Sie skeptisch. Fordern Sie eine klare Abgrenzung ein zwischen dem, was vermarktet wird, und dem, was tatsächlich existiert. Stellen Sie Cloud-Anbietern kritische Fragen, insbesondere zu Roadmaps, Features und Abhängigkeiten. Hüten Sie sich vor überzogenen Verpflichtungen. Strategien zu entwickeln, Ressourcen zu investieren und Personal einzustellen, um AGI zu realisieren, ist aus den genannten Gründen hochriskant. Dabei ist ganz egal, wie attraktiv sie verpackt ist. Beobachten Sie die Entwicklungen. Bleiben Sie über echte Fortschritte in der KI auf dem Laufenden und strukturieren Sie Technologieinvestitionen so, dass sie sich auf neue Funktionen ausrichten lassen, sobald diese verfügbar sind. Der AGI-Marketing-Hype dient derzeit eher dazu, die Umsätze der Anbieter anzukurbeln, als transformative Artificial General Intelligence zu liefern. Unternehmen sollten ihre Zukunft nicht auf einer Idee aufbauen, die heute noch nicht existiert. 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