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So ist sie einerseits ein Schlüsselbereich für die Modernisierung und Digitalisierung traditioneller Industrien und damit Motor für Innovation und Wachstum. Andererseits steht auch sie zahlreichen Herausforderungen gegenüber – ob technologisch, strukturell oder gesellschaftlich. Eine neue Studie des Personaldienstleisters YER Deutschland zeigt nun, wie es um die Mitarbeiterzufriedenheit bestellt ist. Die gute Nachricht vorweg: Trotz Krisenmodus und einer schwächelnden Wirtschaft ist die allgemeine Arbeitszufriedenheit in Deutschland weiterhin auf einem sehr hohen Niveau. Dies zeigt die neue repräsentativen Studie zur Arbeitszufriedenheit von YER Deutschland (ehemals: Avantgarde Experts) in Zusammenarbeit mit YouGov unter 1118 Akademikern, davon 162 aus der IT-Branche. Derzeit sind 83 Prozent der Beschäftigten mit ihren Arbeitsbedingungen eher bis sehr zufrieden. Bei genauerer Betrachtung legt die Umfrage jedoch offen: die IT-Branche schwächelt. Im Vergleich zum Vorjahr ist hier die Jobzufriedenheit von 92 auf 86 Prozent gesunken – neuer Spitzenreiter ist nun der Energiesektor mit 95 Prozent. Kippt die Stimmung? Ob chronischer Personalmangel, unzureichende Managementvorgaben, hohe Erwartungen oder fehlende Investitionen in notwendige Systeme – IT-Experten stehen im Job zunehmend unter Druck – trotz wachsender Komplexität die anfallenden Aufgaben effizient und fehlerfrei zu bewältigen. Dies bestätigt auch die Studie: 73 Prozent geben an, ausgelastet oder überfordert zu sein, während es im Vorjahr noch 58 Prozent waren. Zugleich zeigen die Ergebnisse aber auch, dass 28 Prozent der Befragten (leicht) unterfordert sind. Das sollte Führungskräfte aufhorchen lassen: Sowohl eine dauerhafte Über- als auch Unterforderung sorgen dafür, dass Potenziale nicht (richtig) genutzt werden. Das erhöht die Kündigungsbereitschaft. So denken aktuell 44 Prozent der IT-Experten in den kommenden sechs Monaten (vielleicht) über einen Jobwechsel nach, 2024 waren dies noch 42 Prozent. Leistung hat ihren Preis Faktoren wie Purpose und Führung werden zwar immer wichtiger, aber wer Top-IT-Talente gewinnen und langfristig binden will, sollte eine attraktive Vergütung nicht vergessen. Knapp die Hälfte der Befragten (48 Prozent) würde nämlich bei einer Gehaltserhöhung vom geplanten Jobwechsel absehen (2024: 35 Prozent). Daneben schätzen IT-Professionals im Rahmen eines Arbeitsverhältnisses: Flexibilität, um Job und private Interessen gut miteinander zu vereinbaren (41 Prozent), Stabilität (32 Prozent) sowie das Gefühl, gebraucht zu werden und etwas bewirken zu können (30 Prozent). Welche Schlüsselbereiche Arbeitgeber auf den Prüfstand stellen müssen Damit die IT-Branche in Deutschland international nicht ins Hintertreffen gerät, muss das Management – so noch nicht geschehen – aktiv werden. Folgende drei Handlungsfelder bieten sich an, um den bestehenden Unternehmenskurs auf den Prüfstand zu stellen: Offenheit für neue Anstellungsarten zeigen Die IT-Branche ist geprägt von Agilität, Fachkräftemangel und Innovationsdruck. Das verlangt hinsichtlich des Personalmanagements einen immer höheren Flexibilisierungsgrad. Hier empfiehlt es sich, weniger auf traditionelles Recruiting zu setzen, sondern für verschiedene Anstellungsarten offen zu sein. Eines der Recruiting-Instrumente: die akademische Arbeitnehmerüberlassung. Denn gerade top ausgebildete Spezialisten entscheiden sich bewusst für diese Art der Zeitarbeit, da sie attraktive Verdienstmöglichkeiten, abwechslungsreiche Projekte und gute Einstiegschancen ermöglicht. Unternehmen wiederum profitieren von einer wettbewerbsstarken hybriden Workforce. Wertschätzende Führungskultur schaffen Auch wenn es banal klingt: Schaffen Sie ein Arbeitsumfeld, in dem sich die Mitarbeitenden zugleich angespornt und wohlfühlen. Mit Wertschätzung schaffen Sie beste Voraussetzungen für langfristige Mitarbeiterbindung und Arbeitgeberattraktivität. Die Zahlen aus der Studie zeigen: Die IT-Experten fühlen sich durchaus in ihrem Job wertgeschätzt – vor allem von ihrem Team (68 Prozent), gefolgt von der direkten Führungskraft (57 Prozent) und dem Management (38 Prozent). Unternehmen sollten sich die besondere Vorbildfunktion des C-Levels bewusst machen. So würde rund ein Fünftel der IT-Befragten (20 Prozent) von einem Jobwechsel absehen, wenn es eine Führungskraft gibt, von der man lernen kann und gefördert wird. Technologieoffenheit und Transformation leben Digitalisierung, Automatisierung und Künstliche Intelligenz verändern Geschäftsmodelle, Arbeitsprozesse und Berufe grundlegend – Remote Work und agile Strukturen gewinnen an Bedeutung. Viele Unternehmen stehen hier allerdings noch am Anfang, wie die Studie bestätigt: Laut 35 Prozent der befragten IT-Experten gibt es nur selten Anpassungen bei Prozessen und internen Strukturen in einzelnen Unternehmensbereichen – bei acht Prozent sind diese seit Jahren sogar sehr starr. Mein Tipp: Identifizieren Sie potenzielle Handlungsfelder und modernisieren Sie analoge, ineffiziente oder überregulierte Abläufe mit Hilfe von passenden Tools (z. B. Workflow-Automatisierung, Cloud-Dienste). Auch manch alteingesessener Arbeitsablauf kann ein Refresh gebrauchen. Veränderungen und Verbesserungen gelingen in einem Umfeld, indem „Entrepreneurship“ Teil der Unternehmenskultur ist. Klare Kommunikation und die Beteiligung des Teams sorgen dafür, dass Innovationen und ein Kulturwandel stattfinden. Übrigens: Laut Studie blickt ein Viertel der IT-Experten motiviert und mit großem Gestaltungswillen auf die bevorstehenden Neuerungen und Umstrukturierungen in ihrem Arbeitsumfeld. Nutzen Sie dieses Momentum.
Dauerstress – wie Arbeitgeber ihre IT-Mitarbeiter entlasten
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So ist sie einerseits ein Schlüsselbereich für die Modernisierung und Digitalisierung traditioneller Industrien und damit Motor für Innovation und Wachstum. Andererseits steht auch sie zahlreichen Herausforderungen gegenüber – ob technologisch, strukturell oder gesellschaftlich. Eine neue Studie des Personaldienstleisters YER Deutschland zeigt nun, wie es um die Mitarbeiterzufriedenheit bestellt ist. Die gute Nachricht vorweg: Trotz Krisenmodus und einer schwächelnden Wirtschaft ist die allgemeine Arbeitszufriedenheit in Deutschland weiterhin auf einem sehr hohen Niveau. Dies zeigt die neue repräsentativen Studie zur Arbeitszufriedenheit von YER Deutschland (ehemals: Avantgarde Experts) in Zusammenarbeit mit YouGov unter 1118 Akademikern, davon 162 aus der IT-Branche. Derzeit sind 83 Prozent der Beschäftigten mit ihren Arbeitsbedingungen eher bis sehr zufrieden. Bei genauerer Betrachtung legt die Umfrage jedoch offen: die IT-Branche schwächelt. Im Vergleich zum Vorjahr ist hier die Jobzufriedenheit von 92 auf 86 Prozent gesunken – neuer Spitzenreiter ist nun der Energiesektor mit 95 Prozent. Kippt die Stimmung? Ob chronischer Personalmangel, unzureichende Managementvorgaben, hohe Erwartungen oder fehlende Investitionen in notwendige Systeme – IT-Experten stehen im Job zunehmend unter Druck – trotz wachsender Komplexität die anfallenden Aufgaben effizient und fehlerfrei zu bewältigen. Dies bestätigt auch die Studie: 73 Prozent geben an, ausgelastet oder überfordert zu sein, während es im Vorjahr noch 58 Prozent waren. Zugleich zeigen die Ergebnisse aber auch, dass 28 Prozent der Befragten (leicht) unterfordert sind. Das sollte Führungskräfte aufhorchen lassen: Sowohl eine dauerhafte Über- als auch Unterforderung sorgen dafür, dass Potenziale nicht (richtig) genutzt werden. Das erhöht die Kündigungsbereitschaft. So denken aktuell 44 Prozent der IT-Experten in den kommenden sechs Monaten (vielleicht) über einen Jobwechsel nach, 2024 waren dies noch 42 Prozent. Leistung hat ihren Preis Faktoren wie Purpose und Führung werden zwar immer wichtiger, aber wer Top-IT-Talente gewinnen und langfristig binden will, sollte eine attraktive Vergütung nicht vergessen. Knapp die Hälfte der Befragten (48 Prozent) würde nämlich bei einer Gehaltserhöhung vom geplanten Jobwechsel absehen (2024: 35 Prozent). Daneben schätzen IT-Professionals im Rahmen eines Arbeitsverhältnisses: Flexibilität, um Job und private Interessen gut miteinander zu vereinbaren (41 Prozent), Stabilität (32 Prozent) sowie das Gefühl, gebraucht zu werden und etwas bewirken zu können (30 Prozent). Welche Schlüsselbereiche Arbeitgeber auf den Prüfstand stellen müssen Damit die IT-Branche in Deutschland international nicht ins Hintertreffen gerät, muss das Management – so noch nicht geschehen – aktiv werden. Folgende drei Handlungsfelder bieten sich an, um den bestehenden Unternehmenskurs auf den Prüfstand zu stellen: Offenheit für neue Anstellungsarten zeigen Die IT-Branche ist geprägt von Agilität, Fachkräftemangel und Innovationsdruck. Das verlangt hinsichtlich des Personalmanagements einen immer höheren Flexibilisierungsgrad. Hier empfiehlt es sich, weniger auf traditionelles Recruiting zu setzen, sondern für verschiedene Anstellungsarten offen zu sein. Eines der Recruiting-Instrumente: die akademische Arbeitnehmerüberlassung. Denn gerade top ausgebildete Spezialisten entscheiden sich bewusst für diese Art der Zeitarbeit, da sie attraktive Verdienstmöglichkeiten, abwechslungsreiche Projekte und gute Einstiegschancen ermöglicht. Unternehmen wiederum profitieren von einer wettbewerbsstarken hybriden Workforce. Wertschätzende Führungskultur schaffen Auch wenn es banal klingt: Schaffen Sie ein Arbeitsumfeld, in dem sich die Mitarbeitenden zugleich angespornt und wohlfühlen. Mit Wertschätzung schaffen Sie beste Voraussetzungen für langfristige Mitarbeiterbindung und Arbeitgeberattraktivität. Die Zahlen aus der Studie zeigen: Die IT-Experten fühlen sich durchaus in ihrem Job wertgeschätzt – vor allem von ihrem Team (68 Prozent), gefolgt von der direkten Führungskraft (57 Prozent) und dem Management (38 Prozent). Unternehmen sollten sich die besondere Vorbildfunktion des C-Levels bewusst machen. So würde rund ein Fünftel der IT-Befragten (20 Prozent) von einem Jobwechsel absehen, wenn es eine Führungskraft gibt, von der man lernen kann und gefördert wird. Technologieoffenheit und Transformation leben Digitalisierung, Automatisierung und Künstliche Intelligenz verändern Geschäftsmodelle, Arbeitsprozesse und Berufe grundlegend – Remote Work und agile Strukturen gewinnen an Bedeutung. Viele Unternehmen stehen hier allerdings noch am Anfang, wie die Studie bestätigt: Laut 35 Prozent der befragten IT-Experten gibt es nur selten Anpassungen bei Prozessen und internen Strukturen in einzelnen Unternehmensbereichen – bei acht Prozent sind diese seit Jahren sogar sehr starr. Mein Tipp: Identifizieren Sie potenzielle Handlungsfelder und modernisieren Sie analoge, ineffiziente oder überregulierte Abläufe mit Hilfe von passenden Tools (z. B. Workflow-Automatisierung, Cloud-Dienste). Auch manch alteingesessener Arbeitsablauf kann ein Refresh gebrauchen. Veränderungen und Verbesserungen gelingen in einem Umfeld, indem „Entrepreneurship“ Teil der Unternehmenskultur ist. Klare Kommunikation und die Beteiligung des Teams sorgen dafür, dass Innovationen und ein Kulturwandel stattfinden. Übrigens: Laut Studie blickt ein Viertel der IT-Experten motiviert und mit großem Gestaltungswillen auf die bevorstehenden Neuerungen und Umstrukturierungen in ihrem Arbeitsumfeld. Nutzen Sie dieses Momentum.
Dauerstress – wie Arbeitgeber ihre IT-Mitarbeiter entlasten srcset="https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/07/Stress-shutterstock_2485947825.jpg?quality=50&strip=all 7072w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/07/Stress-shutterstock_2485947825.jpg?resize=300%2C168&quality=50&strip=all 300w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/07/Stress-shutterstock_2485947825.jpg?resize=768%2C432&quality=50&strip=all 768w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/07/Stress-shutterstock_2485947825.jpg?resize=1024%2C576&quality=50&strip=all 1024w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/07/Stress-shutterstock_2485947825.jpg?resize=1536%2C864&quality=50&strip=all 1536w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/07/Stress-shutterstock_2485947825.jpg?resize=2048%2C1152&quality=50&strip=all 2048w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/07/Stress-shutterstock_2485947825.jpg?resize=1240%2C697&quality=50&strip=all 1240w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/07/Stress-shutterstock_2485947825.jpg?resize=150%2C84&quality=50&strip=all 150w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/07/Stress-shutterstock_2485947825.jpg?resize=854%2C480&quality=50&strip=all 854w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/07/Stress-shutterstock_2485947825.jpg?resize=640%2C360&quality=50&strip=all 640w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/07/Stress-shutterstock_2485947825.jpg?resize=444%2C250&quality=50&strip=all 444w" width="1024" height="576" sizes="(max-width: 1024px) 100vw, 1024px">Eine dauerhafte Überforderung sorgt dafür, dass Potenziale nicht genutzt werden und erhöht die Kündigungsbereitschaft.PeopleImages.com – Yuri A – Shutterstock 2485947825 Die IT-Branche nimmt heute eine zentrale und komplexe Rolle am Wirtschaftsstandort Deutschland ein. So ist sie einerseits ein Schlüsselbereich für die Modernisierung und Digitalisierung traditioneller Industrien und damit Motor für Innovation und Wachstum. Andererseits steht auch sie zahlreichen Herausforderungen gegenüber – ob technologisch, strukturell oder gesellschaftlich. Eine neue Studie des Personaldienstleisters YER Deutschland zeigt nun, wie es um die Mitarbeiterzufriedenheit bestellt ist. Die gute Nachricht vorweg: Trotz Krisenmodus und einer schwächelnden Wirtschaft ist die allgemeine Arbeitszufriedenheit in Deutschland weiterhin auf einem sehr hohen Niveau. Dies zeigt die neue repräsentativen Studie zur Arbeitszufriedenheit von YER Deutschland (ehemals: Avantgarde Experts) in Zusammenarbeit mit YouGov unter 1118 Akademikern, davon 162 aus der IT-Branche. Derzeit sind 83 Prozent der Beschäftigten mit ihren Arbeitsbedingungen eher bis sehr zufrieden. Bei genauerer Betrachtung legt die Umfrage jedoch offen: die IT-Branche schwächelt. Im Vergleich zum Vorjahr ist hier die Jobzufriedenheit von 92 auf 86 Prozent gesunken – neuer Spitzenreiter ist nun der Energiesektor mit 95 Prozent. Kippt die Stimmung? Ob chronischer Personalmangel, unzureichende Managementvorgaben, hohe Erwartungen oder fehlende Investitionen in notwendige Systeme – IT-Experten stehen im Job zunehmend unter Druck – trotz wachsender Komplexität die anfallenden Aufgaben effizient und fehlerfrei zu bewältigen. Dies bestätigt auch die Studie: 73 Prozent geben an, ausgelastet oder überfordert zu sein, während es im Vorjahr noch 58 Prozent waren. Zugleich zeigen die Ergebnisse aber auch, dass 28 Prozent der Befragten (leicht) unterfordert sind. Das sollte Führungskräfte aufhorchen lassen: Sowohl eine dauerhafte Über- als auch Unterforderung sorgen dafür, dass Potenziale nicht (richtig) genutzt werden. Das erhöht die Kündigungsbereitschaft. So denken aktuell 44 Prozent der IT-Experten in den kommenden sechs Monaten (vielleicht) über einen Jobwechsel nach, 2024 waren dies noch 42 Prozent. Leistung hat ihren Preis Faktoren wie Purpose und Führung werden zwar immer wichtiger, aber wer Top-IT-Talente gewinnen und langfristig binden will, sollte eine attraktive Vergütung nicht vergessen. Knapp die Hälfte der Befragten (48 Prozent) würde nämlich bei einer Gehaltserhöhung vom geplanten Jobwechsel absehen (2024: 35 Prozent). Daneben schätzen IT-Professionals im Rahmen eines Arbeitsverhältnisses: Flexibilität, um Job und private Interessen gut miteinander zu vereinbaren (41 Prozent), Stabilität (32 Prozent) sowie das Gefühl, gebraucht zu werden und etwas bewirken zu können (30 Prozent). Welche Schlüsselbereiche Arbeitgeber auf den Prüfstand stellen müssen Damit die IT-Branche in Deutschland international nicht ins Hintertreffen gerät, muss das Management – so noch nicht geschehen – aktiv werden. Folgende drei Handlungsfelder bieten sich an, um den bestehenden Unternehmenskurs auf den Prüfstand zu stellen: Offenheit für neue Anstellungsarten zeigen Die IT-Branche ist geprägt von Agilität, Fachkräftemangel und Innovationsdruck. Das verlangt hinsichtlich des Personalmanagements einen immer höheren Flexibilisierungsgrad. Hier empfiehlt es sich, weniger auf traditionelles Recruiting zu setzen, sondern für verschiedene Anstellungsarten offen zu sein. Eines der Recruiting-Instrumente: die akademische Arbeitnehmerüberlassung. Denn gerade top ausgebildete Spezialisten entscheiden sich bewusst für diese Art der Zeitarbeit, da sie attraktive Verdienstmöglichkeiten, abwechslungsreiche Projekte und gute Einstiegschancen ermöglicht. Unternehmen wiederum profitieren von einer wettbewerbsstarken hybriden Workforce. Wertschätzende Führungskultur schaffen Auch wenn es banal klingt: Schaffen Sie ein Arbeitsumfeld, in dem sich die Mitarbeitenden zugleich angespornt und wohlfühlen. Mit Wertschätzung schaffen Sie beste Voraussetzungen für langfristige Mitarbeiterbindung und Arbeitgeberattraktivität. Die Zahlen aus der Studie zeigen: Die IT-Experten fühlen sich durchaus in ihrem Job wertgeschätzt – vor allem von ihrem Team (68 Prozent), gefolgt von der direkten Führungskraft (57 Prozent) und dem Management (38 Prozent). Unternehmen sollten sich die besondere Vorbildfunktion des C-Levels bewusst machen. So würde rund ein Fünftel der IT-Befragten (20 Prozent) von einem Jobwechsel absehen, wenn es eine Führungskraft gibt, von der man lernen kann und gefördert wird. Technologieoffenheit und Transformation leben Digitalisierung, Automatisierung und Künstliche Intelligenz verändern Geschäftsmodelle, Arbeitsprozesse und Berufe grundlegend – Remote Work und agile Strukturen gewinnen an Bedeutung. Viele Unternehmen stehen hier allerdings noch am Anfang, wie die Studie bestätigt: Laut 35 Prozent der befragten IT-Experten gibt es nur selten Anpassungen bei Prozessen und internen Strukturen in einzelnen Unternehmensbereichen – bei acht Prozent sind diese seit Jahren sogar sehr starr. Mein Tipp: Identifizieren Sie potenzielle Handlungsfelder und modernisieren Sie analoge, ineffiziente oder überregulierte Abläufe mit Hilfe von passenden Tools (z. B. Workflow-Automatisierung, Cloud-Dienste). Auch manch alteingesessener Arbeitsablauf kann ein Refresh gebrauchen. Veränderungen und Verbesserungen gelingen in einem Umfeld, indem „Entrepreneurship“ Teil der Unternehmenskultur ist. Klare Kommunikation und die Beteiligung des Teams sorgen dafür, dass Innovationen und ein Kulturwandel stattfinden. Übrigens: Laut Studie blickt ein Viertel der IT-Experten motiviert und mit großem Gestaltungswillen auf die bevorstehenden Neuerungen und Umstrukturierungen in ihrem Arbeitsumfeld. Nutzen Sie dieses Momentum.