In der Tech-Branche wird der Ton seit geraumer Zeit rauer und die Forderungen, unter anderem wieder das Büro aufzusuchen, lauter. Eines der prominentesten Beispiele hierfür war im März 2025 Google-Mitbegründer Sergei Brin mit seiner Forderung nach einer 60 Stunden-Woche und mehr. Solche Ansprüche, die exemplarisch für die Tech-Branche sind, stehen in starkem Kontrast zu dem, was Mitarbeitende in der Tech-Branche fordern. Zu diesem Schluss kommt das neue Randstad Arbeitsbarometer 2025. Für die Studie haben die Personalvermittler mehr als 26.000 Mitarbeitern in 35 Ländern, darunter 2.548 Befragte aus dem Tech-Bereich, befragt. Kein Home-Office, keine Option Die Umfrage ergab, dass 40 Prozent der befragten Tech-Mitarbeiter bereits einmal aufgrund der strengen Richtlinien eine Stelle gekündigt haben. Weitere 56 Prozent drohten damit, sich eine Alternative zu suchen, wenn ihr Wunsch nach mehr Flexibilität ignoriert würde. Sollte der Arbeitgeber allerdings bei den Arbeitszeiten, der Intensität der Arbeit und dem Arbeitsort lockerer sein, gaben knapp zwei Drittel der Befragten an, diesem mehr zu vertrauen. Trotz gelebter räumlicher Nähe gaben zudem fast drei Viertel der Befragten aus der Tech-Branche an, dass Remote-Arbeit das Gemeinschaftsgefühl mit den Kollegen stärke. In anderen Branchen sind es im Durchschnitt dagegen nur 58 Prozent. Mehr Vertrauen durch Flexibilität Diese Einschätzungen spiegeln die Ergebnisse des American Trends Panel von Pew Research aus dem Januar 2025 wider. Dort gab fast die Hälfte der 5.395 zufällig ausgewählten US-Erwachsenen an, dass sie kündigen würden, wenn ihre Chefs ihnen die Arbeit von zuhause verbieten würden. Wie eine andere Umfrage von Randstad, diesmal unter unter 1.060 Personalverantwortlichen in 21 Ländern, andeutet, scheinen einige Arbeitgeber den Wünschen nach Flexibilität nachzukommen. Mehr als ein Drittel der Befragten gibt an, dass die Unternehmen inzwischen unterschiedliche Arbeitsregelungen zulassen und im vergangenen Jahr entsprechende Richtlinien eingeführt haben. 81 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass dies zu mehr Gerechtigkeit am Arbeitsplatz beiträgt. Die Experten von Randstad Digital kommen zu dem Schluss, dass Unternehmen sowohl auf ihre eigenen Bedürfnisse als auch die ihrer Mitarbeitenden eingehen sollten. In Verbindung mit einem flexiblen und maßgeschneiderten Ansatz sollen sie sich so in wettbewerbsintensiven Märkten behaupten können. Darüber hinaus sollen sich durch personalisierte Arbeitsleistungen und Flexibilität auch Top-Talente gewinnen lassen. Gründe der Großen Viele Tech-Unternehmen, unter anderem Amazon, Meta, Google, Elon Musks Unternehmen, IBM und Dell, ignorieren allerdings die Wünsche ihrer Belegschaft und fordern stattdessen eine Rückkehr ins Büro. Dies begründen sie damit, dass die Arbeit vor Ort zu mehr Innovation führe, jüngere Mitarbeiter die Kultur sowie die Arbeit besser kennenlernen und die Produktivität steigt.
Bürozwang sorgt für Aderlass in der Tech-Branche
In der Tech-Branche wird der Ton seit geraumer Zeit rauer und die Forderungen, unter anderem wieder das Büro aufzusuchen, lauter. Eines der prominentesten Beispiele hierfür war im März 2025 Google-Mitbegründer Sergei Brin mit seiner Forderung nach einer 60 Stunden-Woche und mehr. Solche Ansprüche, die exemplarisch für die Tech-Branche sind, stehen in starkem Kontrast zu dem, was Mitarbeitende in der Tech-Branche fordern. Zu diesem Schluss kommt das neue Randstad Arbeitsbarometer 2025. Für die Studie haben die Personalvermittler mehr als 26.000 Mitarbeitern in 35 Ländern, darunter 2.548 Befragte aus dem Tech-Bereich, befragt. Kein Home-Office, keine Option Die Umfrage ergab, dass 40 Prozent der befragten Tech-Mitarbeiter bereits einmal aufgrund der strengen Richtlinien eine Stelle gekündigt haben. Weitere 56 Prozent drohten damit, sich eine Alternative zu suchen, wenn ihr Wunsch nach mehr Flexibilität ignoriert würde. Sollte der Arbeitgeber allerdings bei den Arbeitszeiten, der Intensität der Arbeit und dem Arbeitsort lockerer sein, gaben knapp zwei Drittel der Befragten an, diesem mehr zu vertrauen. Trotz gelebter räumlicher Nähe gaben zudem fast drei Viertel der Befragten aus der Tech-Branche an, dass Remote-Arbeit das Gemeinschaftsgefühl mit den Kollegen stärke. In anderen Branchen sind es im Durchschnitt dagegen nur 58 Prozent. Mehr Vertrauen durch Flexibilität Diese Einschätzungen spiegeln die Ergebnisse des American Trends Panel von Pew Research aus dem Januar 2025 wider. Dort gab fast die Hälfte der 5.395 zufällig ausgewählten US-Erwachsenen an, dass sie kündigen würden, wenn ihre Chefs ihnen die Arbeit von zuhause verbieten würden. Wie eine andere Umfrage von Randstad, diesmal unter unter 1.060 Personalverantwortlichen in 21 Ländern, andeutet, scheinen einige Arbeitgeber den Wünschen nach Flexibilität nachzukommen. Mehr als ein Drittel der Befragten gibt an, dass die Unternehmen inzwischen unterschiedliche Arbeitsregelungen zulassen und im vergangenen Jahr entsprechende Richtlinien eingeführt haben. 81 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass dies zu mehr Gerechtigkeit am Arbeitsplatz beiträgt. Die Experten von Randstad Digital kommen zu dem Schluss, dass Unternehmen sowohl auf ihre eigenen Bedürfnisse als auch die ihrer Mitarbeitenden eingehen sollten. In Verbindung mit einem flexiblen und maßgeschneiderten Ansatz sollen sie sich so in wettbewerbsintensiven Märkten behaupten können. Darüber hinaus sollen sich durch personalisierte Arbeitsleistungen und Flexibilität auch Top-Talente gewinnen lassen. Gründe der Großen Viele Tech-Unternehmen, unter anderem Amazon, Meta, Google, Elon Musks Unternehmen, IBM und Dell, ignorieren allerdings die Wünsche ihrer Belegschaft und fordern stattdessen eine Rückkehr ins Büro. Dies begründen sie damit, dass die Arbeit vor Ort zu mehr Innovation führe, jüngere Mitarbeiter die Kultur sowie die Arbeit besser kennenlernen und die Produktivität steigt.
Bürozwang sorgt für Aderlass in der Tech-Branche In der Tech-Branche wird der Ton seit geraumer Zeit rauer und die Forderungen, unter anderem wieder das Büro aufzusuchen, lauter. Eines der prominentesten Beispiele hierfür war im März 2025 Google-Mitbegründer Sergei Brin mit seiner Forderung nach einer 60 Stunden-Woche und mehr. Solche Ansprüche, die exemplarisch für die Tech-Branche sind, stehen in starkem Kontrast zu dem, was Mitarbeitende in der Tech-Branche fordern. Zu diesem Schluss kommt das neue Randstad Arbeitsbarometer 2025. Für die Studie haben die Personalvermittler mehr als 26.000 Mitarbeitern in 35 Ländern, darunter 2.548 Befragte aus dem Tech-Bereich, befragt. Kein Home-Office, keine Option Die Umfrage ergab, dass 40 Prozent der befragten Tech-Mitarbeiter bereits einmal aufgrund der strengen Richtlinien eine Stelle gekündigt haben. Weitere 56 Prozent drohten damit, sich eine Alternative zu suchen, wenn ihr Wunsch nach mehr Flexibilität ignoriert würde. Sollte der Arbeitgeber allerdings bei den Arbeitszeiten, der Intensität der Arbeit und dem Arbeitsort lockerer sein, gaben knapp zwei Drittel der Befragten an, diesem mehr zu vertrauen. Trotz gelebter räumlicher Nähe gaben zudem fast drei Viertel der Befragten aus der Tech-Branche an, dass Remote-Arbeit das Gemeinschaftsgefühl mit den Kollegen stärke. In anderen Branchen sind es im Durchschnitt dagegen nur 58 Prozent. Mehr Vertrauen durch Flexibilität Diese Einschätzungen spiegeln die Ergebnisse des American Trends Panel von Pew Research aus dem Januar 2025 wider. Dort gab fast die Hälfte der 5.395 zufällig ausgewählten US-Erwachsenen an, dass sie kündigen würden, wenn ihre Chefs ihnen die Arbeit von zuhause verbieten würden. Wie eine andere Umfrage von Randstad, diesmal unter unter 1.060 Personalverantwortlichen in 21 Ländern, andeutet, scheinen einige Arbeitgeber den Wünschen nach Flexibilität nachzukommen. Mehr als ein Drittel der Befragten gibt an, dass die Unternehmen inzwischen unterschiedliche Arbeitsregelungen zulassen und im vergangenen Jahr entsprechende Richtlinien eingeführt haben. 81 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass dies zu mehr Gerechtigkeit am Arbeitsplatz beiträgt. Die Experten von Randstad Digital kommen zu dem Schluss, dass Unternehmen sowohl auf ihre eigenen Bedürfnisse als auch die ihrer Mitarbeitenden eingehen sollten. In Verbindung mit einem flexiblen und maßgeschneiderten Ansatz sollen sie sich so in wettbewerbsintensiven Märkten behaupten können. Darüber hinaus sollen sich durch personalisierte Arbeitsleistungen und Flexibilität auch Top-Talente gewinnen lassen. Gründe der Großen Viele Tech-Unternehmen, unter anderem Amazon, Meta, Google, Elon Musks Unternehmen, IBM und Dell, ignorieren allerdings die Wünsche ihrer Belegschaft und fordern stattdessen eine Rückkehr ins Büro. Dies begründen sie damit, dass die Arbeit vor Ort zu mehr Innovation führe, jüngere Mitarbeiter die Kultur sowie die Arbeit besser kennenlernen und die Produktivität steigt.