Asus Auf einen Blick Pro Günstiger Preis Sehr guter Oled-Bildschirm Gute Rechenleistung Viele Anschlüsse Kontra Mittelmäßige Akkulaufzeit Laut unter Last Fazit Das Vivobook S 15 ist einer der günstigsten Copilot+-PCs mit hochauflösendem Oled-Bildschirm.Seine umfassende Ausstattung und die ordentliche Leistung des Snapdragon-Prozessors machen es zu einem empfehlenswerten Allrounder, der für Multimedia und Office gleichermaßen geeignet ist.Aufgrund der mäßigen Akkulaufzeit sollten Sie es überwiegend am Schreibtisch einsetzen – und sich dabei nicht an den lauten Lüftern stören. Das Vivobook ist ein Copilot+PC mit ARM-Windows und dem Snapdragon-Prozessor X1-E78-100, der zwölf Kerne hat. Während die meisten ARM-Laptops auf den geschäftlichen Einsatz unterwegs abzielen, ist das Asus-Notebook als Allrounder für zu Hause gedacht: Denn im Vivobook gönnt Asus dem Prozessor mehr Leistungsspielraum. Deshalb ist es einer der schnellsten Snapdragon-Laptops. Im CPU-Test Cinebench R24 arbeitet es rund 20 Prozent schneller als andere Modelle mit dem gleichen Prozessor. So bewegt es sich auf dem Leistungsniveau eines Intel Core Ultra 7 155H, der deutlich mehr Strom zieht. Mit der Einstellung „Volle Leistung“ holt das Vivobook 15 Prozent mehr Geschwindigkeit heraus – die beiden Lüfter arbeiten dann aber so laut wie in einem Gaming-Laptop. Doch selbst mit der Standardeinstellung „Ausgeglichen“ ist das Betriebsgeräusch des Asus-Notebooks höher als bei anderen Snapdragon-Geräten. Die Leistung kommt insbesondere Anwendungen zugute, die vom Einsatz zahlreicher CPU-Kerne profitieren – zum Beispiel Multimedia-Software für die Video- und Fotobearbeitung. Beim Test mit Office-Programmen, die auf wenige Kerne setzen, landet das Vivobook im Mittelfeld. Die NPU des Snapdragon-Prozessors bestätigt im Test ihre hohe KI-Leistung: Sie arbeitet rund dreimal so schnell wie die KI-Hardware eines Core Ultra 7 155H. Damit lassen sich alle KI-Funktionen von Windows 11 wie die Studio Effects für eine verbesserte Kameradarstellung in Video-Meetings sowie die Bildbearbeitung und -erstellung mit Cocreator und Image Creator in Paint nutzen. Asus steuert lediglich das Fotoverwaltungstool Story Cube bei, das Personen und Motive per KI erkennen und zuordnen kann. Starke Leistung, schwache Ausdauer Die Kehrseite des kraftvollen Prozessors ist eine mäßige Akkulaufzeit: Im WLAN-Test hält das Vivobook nur knapp über zwölf Stunden durch. Das liegt auch am hochauflösenden Oled-Bildschirm, der bei hellen Bildinhalten wie auf Webseiten üblich mehr Strom verbraucht als bei dunkler Darstellung. Asus Notebooks mit einem aktuellen Intel-Prozessor der Generation Lunar Lake halten allerdings selbst mit Oled bei gleicher Akkugröße rund drei Stunden länger durch. Das gilt ebenfalls für Snapdragon-Laptops mit LED-Display. Die knappe Akkulaufzeit ist schade: Denn das Vivobook im stabilen Metallgehäuse wiegt nur 1,4 Kilogramm und würde sich damit trotz des großen 15,6-Zoll-Displays als Notebook für unterwegs eignen. Dagegen spricht allerdings auch die Helligkeit des Bildschirms: Seine 400 Candela pro Quadratmeter genügen zu Hause problemlos. Aber draußen in der Sonne fällt die Leuchtdichte zu gering aus, um Reflexionen auf dem spiegelnden Display zu überstrahlen und den Bildschirminhalt problemlos ablesen zu können. Hervorragendes Display Abgesehen davon glänzt der Oled mit den typischen Vorteilen dieser Displaytechnik: So ist sein Kontrast herausragend, Farben stellt er sehr natürlich dar und die Bildfläche ist sehr gleichmäßig ausgeleuchtet – hervorragende Voraussetzungen also, um auf dem Vivobook Filme und Fotos darzustellen und zu bearbeiten. Hierzu passt auch das 16:9-Seitenverhältnis, das aber für Office-Programme und Webseiten weniger gut geeignet ist. Das Vivobook hat eine 1-TB-SSD an Bord. Sie kommt im Steckformat M.2 2280 und lässt sich im Gegensatz zum aufgelöteten Arbeitsspeicher wechseln. Für eine schnelle Onlineverbindung sorgt ein WLAN-Modul mit dem aktuellen Standard Wi-Fi 7. Passend für einen Allround-Rechner bietet das Asus-Notebook zahlreiche Anschlüsse – darunter einen HDMI-Ausgang und vier USB-Ports: Die beiden Typ-C-Buchsen unterstützen zwar kein Thunderbolt 4, bieten aber trotzdem USB-4-Datenraten, Stromübertragung und Displayport-Videosignale für externe Monitore. Im stationären Betrieb dürfte einer davon aber meist mit dem Ladekabel des Netzteils belegt sein. Die zwei Typ-A-Ports eignen sich für USB-Peripherie, jedoch weniger für schnellen externen Speicher, da sie nur USB 3.2 Gen1 unterstützen. Technische Daten ProzessorSnapdragon X1E-78-100GrafikkarteAdreno X1-85 (im Prozessor integriert)SSD1 TB NVMe (M.2 2280)Arbeitsspeicher16 GB LPDDR5X (nicht wechselbar)Display15,6 Zoll, 2880 x 1620 PixelGewicht1428 Gramm (PC-Welt)
Asus Vivobook S15 OLED im Test – der perfekte Allrounder?
Asus Auf einen Blick Pro Günstiger Preis Sehr guter Oled-Bildschirm Gute Rechenleistung Viele Anschlüsse Kontra Mittelmäßige Akkulaufzeit Laut unter Last Fazit Das Vivobook S 15 ist einer der günstigsten Copilot+-PCs mit hochauflösendem Oled-Bildschirm.Seine umfassende Ausstattung und die ordentliche Leistung des Snapdragon-Prozessors machen es zu einem empfehlenswerten Allrounder, der für Multimedia und Office gleichermaßen geeignet ist.Aufgrund der mäßigen Akkulaufzeit sollten Sie es überwiegend am Schreibtisch einsetzen – und sich dabei nicht an den lauten Lüftern stören. Das Vivobook ist ein Copilot+PC mit ARM-Windows und dem Snapdragon-Prozessor X1-E78-100, der zwölf Kerne hat. Während die meisten ARM-Laptops auf den geschäftlichen Einsatz unterwegs abzielen, ist das Asus-Notebook als Allrounder für zu Hause gedacht: Denn im Vivobook gönnt Asus dem Prozessor mehr Leistungsspielraum. Deshalb ist es einer der schnellsten Snapdragon-Laptops. Im CPU-Test Cinebench R24 arbeitet es rund 20 Prozent schneller als andere Modelle mit dem gleichen Prozessor. So bewegt es sich auf dem Leistungsniveau eines Intel Core Ultra 7 155H, der deutlich mehr Strom zieht. Mit der Einstellung „Volle Leistung“ holt das Vivobook 15 Prozent mehr Geschwindigkeit heraus – die beiden Lüfter arbeiten dann aber so laut wie in einem Gaming-Laptop. Doch selbst mit der Standardeinstellung „Ausgeglichen“ ist das Betriebsgeräusch des Asus-Notebooks höher als bei anderen Snapdragon-Geräten. Die Leistung kommt insbesondere Anwendungen zugute, die vom Einsatz zahlreicher CPU-Kerne profitieren – zum Beispiel Multimedia-Software für die Video- und Fotobearbeitung. Beim Test mit Office-Programmen, die auf wenige Kerne setzen, landet das Vivobook im Mittelfeld. Die NPU des Snapdragon-Prozessors bestätigt im Test ihre hohe KI-Leistung: Sie arbeitet rund dreimal so schnell wie die KI-Hardware eines Core Ultra 7 155H. Damit lassen sich alle KI-Funktionen von Windows 11 wie die Studio Effects für eine verbesserte Kameradarstellung in Video-Meetings sowie die Bildbearbeitung und -erstellung mit Cocreator und Image Creator in Paint nutzen. Asus steuert lediglich das Fotoverwaltungstool Story Cube bei, das Personen und Motive per KI erkennen und zuordnen kann. Starke Leistung, schwache Ausdauer Die Kehrseite des kraftvollen Prozessors ist eine mäßige Akkulaufzeit: Im WLAN-Test hält das Vivobook nur knapp über zwölf Stunden durch. Das liegt auch am hochauflösenden Oled-Bildschirm, der bei hellen Bildinhalten wie auf Webseiten üblich mehr Strom verbraucht als bei dunkler Darstellung. Asus Notebooks mit einem aktuellen Intel-Prozessor der Generation Lunar Lake halten allerdings selbst mit Oled bei gleicher Akkugröße rund drei Stunden länger durch. Das gilt ebenfalls für Snapdragon-Laptops mit LED-Display. Die knappe Akkulaufzeit ist schade: Denn das Vivobook im stabilen Metallgehäuse wiegt nur 1,4 Kilogramm und würde sich damit trotz des großen 15,6-Zoll-Displays als Notebook für unterwegs eignen. Dagegen spricht allerdings auch die Helligkeit des Bildschirms: Seine 400 Candela pro Quadratmeter genügen zu Hause problemlos. Aber draußen in der Sonne fällt die Leuchtdichte zu gering aus, um Reflexionen auf dem spiegelnden Display zu überstrahlen und den Bildschirminhalt problemlos ablesen zu können. Hervorragendes Display Abgesehen davon glänzt der Oled mit den typischen Vorteilen dieser Displaytechnik: So ist sein Kontrast herausragend, Farben stellt er sehr natürlich dar und die Bildfläche ist sehr gleichmäßig ausgeleuchtet – hervorragende Voraussetzungen also, um auf dem Vivobook Filme und Fotos darzustellen und zu bearbeiten. Hierzu passt auch das 16:9-Seitenverhältnis, das aber für Office-Programme und Webseiten weniger gut geeignet ist. Das Vivobook hat eine 1-TB-SSD an Bord. Sie kommt im Steckformat M.2 2280 und lässt sich im Gegensatz zum aufgelöteten Arbeitsspeicher wechseln. Für eine schnelle Onlineverbindung sorgt ein WLAN-Modul mit dem aktuellen Standard Wi-Fi 7. Passend für einen Allround-Rechner bietet das Asus-Notebook zahlreiche Anschlüsse – darunter einen HDMI-Ausgang und vier USB-Ports: Die beiden Typ-C-Buchsen unterstützen zwar kein Thunderbolt 4, bieten aber trotzdem USB-4-Datenraten, Stromübertragung und Displayport-Videosignale für externe Monitore. Im stationären Betrieb dürfte einer davon aber meist mit dem Ladekabel des Netzteils belegt sein. Die zwei Typ-A-Ports eignen sich für USB-Peripherie, jedoch weniger für schnellen externen Speicher, da sie nur USB 3.2 Gen1 unterstützen. Technische Daten ProzessorSnapdragon X1E-78-100GrafikkarteAdreno X1-85 (im Prozessor integriert)SSD1 TB NVMe (M.2 2280)Arbeitsspeicher16 GB LPDDR5X (nicht wechselbar)Display15,6 Zoll, 2880 x 1620 PixelGewicht1428 Gramm (PC-Welt)
Asus Vivobook S15 OLED im Test – der perfekte Allrounder? Asus Auf einen Blick Pro Günstiger Preis Sehr guter Oled-Bildschirm Gute Rechenleistung Viele Anschlüsse Kontra Mittelmäßige Akkulaufzeit Laut unter Last Fazit Das Vivobook S 15 ist einer der günstigsten Copilot+-PCs mit hochauflösendem Oled-Bildschirm.Seine umfassende Ausstattung und die ordentliche Leistung des Snapdragon-Prozessors machen es zu einem empfehlenswerten Allrounder, der für Multimedia und Office gleichermaßen geeignet ist.Aufgrund der mäßigen Akkulaufzeit sollten Sie es überwiegend am Schreibtisch einsetzen – und sich dabei nicht an den lauten Lüftern stören. Das Vivobook ist ein Copilot+PC mit ARM-Windows und dem Snapdragon-Prozessor X1-E78-100, der zwölf Kerne hat. Während die meisten ARM-Laptops auf den geschäftlichen Einsatz unterwegs abzielen, ist das Asus-Notebook als Allrounder für zu Hause gedacht: Denn im Vivobook gönnt Asus dem Prozessor mehr Leistungsspielraum. Deshalb ist es einer der schnellsten Snapdragon-Laptops. Im CPU-Test Cinebench R24 arbeitet es rund 20 Prozent schneller als andere Modelle mit dem gleichen Prozessor. So bewegt es sich auf dem Leistungsniveau eines Intel Core Ultra 7 155H, der deutlich mehr Strom zieht. Mit der Einstellung „Volle Leistung“ holt das Vivobook 15 Prozent mehr Geschwindigkeit heraus – die beiden Lüfter arbeiten dann aber so laut wie in einem Gaming-Laptop. Doch selbst mit der Standardeinstellung „Ausgeglichen“ ist das Betriebsgeräusch des Asus-Notebooks höher als bei anderen Snapdragon-Geräten. Die Leistung kommt insbesondere Anwendungen zugute, die vom Einsatz zahlreicher CPU-Kerne profitieren – zum Beispiel Multimedia-Software für die Video- und Fotobearbeitung. Beim Test mit Office-Programmen, die auf wenige Kerne setzen, landet das Vivobook im Mittelfeld. Die NPU des Snapdragon-Prozessors bestätigt im Test ihre hohe KI-Leistung: Sie arbeitet rund dreimal so schnell wie die KI-Hardware eines Core Ultra 7 155H. Damit lassen sich alle KI-Funktionen von Windows 11 wie die Studio Effects für eine verbesserte Kameradarstellung in Video-Meetings sowie die Bildbearbeitung und -erstellung mit Cocreator und Image Creator in Paint nutzen. Asus steuert lediglich das Fotoverwaltungstool Story Cube bei, das Personen und Motive per KI erkennen und zuordnen kann. Starke Leistung, schwache Ausdauer Die Kehrseite des kraftvollen Prozessors ist eine mäßige Akkulaufzeit: Im WLAN-Test hält das Vivobook nur knapp über zwölf Stunden durch. Das liegt auch am hochauflösenden Oled-Bildschirm, der bei hellen Bildinhalten wie auf Webseiten üblich mehr Strom verbraucht als bei dunkler Darstellung. Asus Notebooks mit einem aktuellen Intel-Prozessor der Generation Lunar Lake halten allerdings selbst mit Oled bei gleicher Akkugröße rund drei Stunden länger durch. Das gilt ebenfalls für Snapdragon-Laptops mit LED-Display. Die knappe Akkulaufzeit ist schade: Denn das Vivobook im stabilen Metallgehäuse wiegt nur 1,4 Kilogramm und würde sich damit trotz des großen 15,6-Zoll-Displays als Notebook für unterwegs eignen. Dagegen spricht allerdings auch die Helligkeit des Bildschirms: Seine 400 Candela pro Quadratmeter genügen zu Hause problemlos. Aber draußen in der Sonne fällt die Leuchtdichte zu gering aus, um Reflexionen auf dem spiegelnden Display zu überstrahlen und den Bildschirminhalt problemlos ablesen zu können. Hervorragendes Display Abgesehen davon glänzt der Oled mit den typischen Vorteilen dieser Displaytechnik: So ist sein Kontrast herausragend, Farben stellt er sehr natürlich dar und die Bildfläche ist sehr gleichmäßig ausgeleuchtet – hervorragende Voraussetzungen also, um auf dem Vivobook Filme und Fotos darzustellen und zu bearbeiten. Hierzu passt auch das 16:9-Seitenverhältnis, das aber für Office-Programme und Webseiten weniger gut geeignet ist. Das Vivobook hat eine 1-TB-SSD an Bord. Sie kommt im Steckformat M.2 2280 und lässt sich im Gegensatz zum aufgelöteten Arbeitsspeicher wechseln. Für eine schnelle Onlineverbindung sorgt ein WLAN-Modul mit dem aktuellen Standard Wi-Fi 7. Passend für einen Allround-Rechner bietet das Asus-Notebook zahlreiche Anschlüsse – darunter einen HDMI-Ausgang und vier USB-Ports: Die beiden Typ-C-Buchsen unterstützen zwar kein Thunderbolt 4, bieten aber trotzdem USB-4-Datenraten, Stromübertragung und Displayport-Videosignale für externe Monitore. Im stationären Betrieb dürfte einer davon aber meist mit dem Ladekabel des Netzteils belegt sein. Die zwei Typ-A-Ports eignen sich für USB-Peripherie, jedoch weniger für schnellen externen Speicher, da sie nur USB 3.2 Gen1 unterstützen. Technische Daten ProzessorSnapdragon X1E-78-100GrafikkarteAdreno X1-85 (im Prozessor integriert)SSD1 TB NVMe (M.2 2280)Arbeitsspeicher16 GB LPDDR5X (nicht wechselbar)Display15,6 Zoll, 2880 x 1620 PixelGewicht1428 Gramm (PC-Welt)