IDG / Ashley Biancuzzo Auf einen Blick Pro Schickes Design Gute Prozessor-Leistung Ansprechende Tastatur Zahlreiche Anschlussmöglichkeiten Kontra Die Akkulaufzeit ist nicht konkurrenzfähig Das 16:9-Seitenverhältnis des Displays wirkt etwas beengt Fazit Das Asus Chromebook Plus CX34 ist ein guter Kauf, ohne Wenn und Aber. Ausgestattet mit einem aktualisierten Prozessor und einem Display mit Touch-Funktion bietet es eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorgängermodell. Die wenigen Nachteile können das gute Gesamterlebnis nicht schmälern. Chromebooks haben sich als beliebte Option zu Windows-Notebooks etabliert und bieten eine Reihe von Vorteilen, die sie für viele Nutzer attraktiv machen. Ein entscheidender Faktor ist der Preis. Chromebooks sind in der Regel deutlich günstiger als Windows-Geräte. Das Chromebook Plus CX34 der ersten Generation war bei einem Listenpreis von 449 Euro zuletzt schon für unter 250 Euro zu haben. Das neue Chromebook Plus CX34 präsentiert sich als aktualisierte Version des 2023er-Modells. Neu ist der leistungsstarke Intel Core i5-1335U, der den bisherigen Core i3-1215U ablöst und deutliche Performance-Steigerungen verspricht. Neben der stärkeren CPU und einem Touch-Display bleibt das Design unverändert – Asus optimiert das Innenleben, ohne das bewährte Äußere zu verändern. Design & Verarbeitung Das Asus Chromebook Plus CX34 ist eine exakte Kopie des Vorgängermodells . Das schneeweiße Gehäuse ist ein echter Hingucker, und das Kunststoffgehäuse glänzt einfach nur. Die Ästhetik ist attraktiv und modern. Ich habe es schon beim Vorgängermodell gesagt: Es ist anspruchsvoll genug für eine Büroumgebung, ohne zu viel Aufmerksamkeit zu erregen. Die Verarbeitungsqualität ist für ein Notebook dieser Preisklasse akzeptabel, aber ich bin sicher, dass es mit der Zeit Abnutzungserscheinungen zeigen wird. IDG / Ashley Biancuzzo Beim genaueren Betrachten des Notebooks fiel auf, dass der Displaydeckel unter Druck leicht nachgibt. Ein einfacher Test – das Gerät flach auf den Tisch gelegt und mit einem Finger auf die Blende gedrückt – offenbarte diese Schwäche. Doch es gibt auch Positives zu vermelden: Das Tastaturdeck überzeugt durch eine stabilere Bauweise. Selbst bei gezieltem Druck bleibt es solide und zeigt keinerlei Knarren. Ebenso punktet das 180-Grad-Scharnier, das sich fest und robust anfühlt, ohne jedoch steif oder zu begrenzt zu wirken. Insgesamt ist die Verarbeitungsqualität respektabel, wenn auch nicht vollkommen. Der Umgang mit dem Notebook erfordert daher eine gewisse Vorsicht und eine sanfte Hand. Der aufgerüstete Prozessor und das Touch-Display machen einen großen Unterschied und bieten einen Mehrwert gegenüber dem Vorgängermodell aus dem Jahr 2023. Tastatur & Touchpad Die Tastatur erweist sich auch bei längerer Nutzung als äußerst komfortabel, doch das Fehlen einer Hintergrundbeleuchtung wirft Fragen auf – vor allem, da diese Funktion im Vorgängermodell noch vorhanden war. Besonders für Nutzer, die in einer schwach beleuchteten Umgebung arbeiten, stellt dies einen Nachteil dar. Für mich persönlich ist die Hintergrundbeleuchtung ein wichtiges Feature, da ich eine gedämpfte Lichtstimmung bevorzuge, die nicht nur für ein angenehmes Ambiente. Helles Licht kann bei mir Kopfschmerzen auslösen, weswegen ich dunklere Arbeitsumgebungen vorziehe. Was die Leistung der Tastatur betrifft, überzeugt sie dennoch: Auf der Plattform Monkeytype erreichte ich eine Tippgeschwindigkeit von 98 Wörtern pro Minute – ein Beleg dafür, wie effizient sie selbst bei intensivem Einsatz genutzt werden kann. IDG / Ashley Biancuzzo Das Touchpad überzeugt durch angenehme Bedienbarkeit. Mit einer Breite von etwa 12 Zentimetern bietet es ausreichend Platz, insbesondere für Nutzer mit kleineren Händen. Die Oberfläche ist glatt und reaktionsschnell, was Multitouch-Gesten wie das Scrollen mit zwei Fingern oder das Auf- und Zuziehen mühelos ermöglicht – ganz ohne unpräzise Cursorbewegungen. Display & Audio Das 1080p-Display erfüllt seinen Zweck im Alltag, sticht aber nicht besonders hervor. Alle Chromebook-Plus-Modelle verfügen nun über diesen neuen Standard. Zwar bietet der Bildschirm keine außergewöhnliche Helligkeit oder Farbintensität, doch die hinzugefügte Touch-Funktion ist ein klarer Mehrwert. Besonders praktisch: Die matte Oberfläche minimiert störende Reflexionen bei direktem Sonnenlicht. IDG / Ashley Biancuzzo Mein einziger Kritikpunkt betrifft das 16:9-Seitenverhältnis des Bildschirms. Ein 16:10-Format wäre für mich ideal, da der zusätzliche Zentimeter besonders beim Bearbeiten von Berichten oder Tabelleneinträgen eine spürbare Verbesserung bietet. Zwar ist das weit verbreitete 16:9-Format kein großes Hindernis, dennoch hätte ich gerne mehr sichtbare Arbeitsfläche. Positiv hervorzuheben ist, dass das Display flach umgeklappt werden kann, um flexible Betrachtungswinkel zu ermöglichen – eine Funktion, die ich jedoch persönlich als wenig praktikabel empfinde. Laptop-Lautsprecher überzeugen mich selten – besonders als Audiophile sind Kopfhörer oder Ohrstöpsel stets die bessere Wahl. Die Lautsprecher des Chromebook Plus CX34 sind solide, jedoch nach unten gerichtet, was die Klangqualität von der Unterlage abhängig macht. Für eine klare Wiedergabe musste ich die Lautstärke erhöhen und das Gerät näher heranziehen. Webcam, Mikrofon & Biometrie Die integrierte 1080p-Webcam eignet sich für Videocalls, erfordert jedoch gute Beleuchtung, um ansprechende Ergebnisse zu erzielen. Das Mikrofon liefert solide Tonqualität und reduziert Hintergrundgeräusche. ChromeOS-Tools wie Hintergrundunschärfe und Rauschunterdrückung verbessern die Funktionalität. Für professionelle Bildqualität empfiehlt sich allerdings der Kauf einer externen Webcam. Biometrische Möglichkeiten zur Anmeldung besitzt das Chromebook nicht. Konnektivität Das Asus Chromebook Plus CX34 überzeugt mit einer beeindruckenden Anschlussvielfalt, die in dieser Preisklasse selten ist. Es bietet je zwei USB-A und -C-Ports, einen HDMI-Ausgang und einen 3,5-mm-Kombi-Audioanschluss. Dank DisplayPort-Unterstützung der USB-C-Anschlüsse lässt sich problemlos ein externer Monitor anschließen. Wie bei vielen anderen Chromebooks in diesem Segment gibt es kein Ethernet oder einen Einschub für Micro-SD-Karten. IDG / Ashley Biancuzzo Rechenleistung Ich war beeindruckt von der Alltagstauglichkeit des Asus Chromebook Plus CX34. Im Vergleich zum Vorgängermodell mit Intel Core i3-1215U zeigt das Testgerät mit Intel Core i5-1335U dank 10 Kernen und bis zu 4,6 GHz Taktrate deutlich mehr Leistung. Sowohl bei Single- als auch Multi-Thread-Aufgaben übertrifft der Core i5 klar die Performance seines Vorgängers. Dies spiegelt sich auch in der Jetstream-2-Bewertung des Plus CX34 wider. Jetstream 2 misst die Single-Thread- und Multi-Thread-Leistung anhand der JavaScript-Ausführungsgeschwindigkeit und der parallelen Verarbeitung im Browser. Im Vergleich zum 2023er Modell mit einer Punktzahl von 250.141 ist die aktuelle Version rund 26 Prozent schneller. Das Plus CX34 übertrifft das jüngst in den USA erschienene Acer Chromebook Spin 312 mit einer höheren CrXPRT 2-Bewertung von 170 gegenüber 140. Dieser Benchmark simuliert reale Aufgaben wie Webseitenladen, Bildbearbeitung und HD-Videowiedergabe, wobei ein höherer Wert für eine flüssigere Leistung steht. Zudem glänzt das CX34 mit einem beeindruckenden Kraken-Score. Der Kraken-Benchmark von Mozilla bewertet die JavaScript-Leistung eines Browsers, indem er unterschiedliche Aufgaben wie die Analyse von Audiodaten oder Entschlüsselungsprozesse prüft. Im Gegensatz zu CrXPRT 2 sind hier geringere Werte besser, da die Punktzahl die benötigte Zeit in Millisekunden angibt. Das Plus CX34 deklassierte das Acer Chromebook Spin 312 mit einem deutlich besseren Kraken-Wert von 397,4 Millisekunden. Im Vergleich dazu erreichte das Spin 312 lediglich 710,9 Millisekunden – das CX34 war damit rund 44 Prozent schneller. Ein beeindruckendes Ergebnis! CrXPRT 2: 170 Speedometer: 344 Basemark Web 3.0: 1.320 Kraken: 397.4ms Jetstream 2: 316.606 Akkulaufzeit Das Asus Chromebook Plus CX34 erreichte im Akkutest eine Laufzeit von über 13 Stunden bei reduzierter Display-Helligkeit. Bei maximaler Helligkeit sinkt die Nutzungsdauer jedoch auf rund sieben bis acht Stunden – solide, aber nicht herausragend. Wer besonderen Wert auf Akkulaufzeit legt, könnte mit dem Acer Chromebook Plus Spin 714 besser bedient sein, das mit über 15 Stunden überzeugte. Fazit Würde ich das Asus Chromebook Plus CX34 empfehlen? Definitiv ja. Der verbesserte Prozessor und das Touch-Display heben sich deutlich vom Vorgängermodell ab und bieten echten Mehrwert. Auch die Tastatur überzeugt mit angenehmem Schreibgefühl, das Touchpad reagiert präzise, und die Anschlussoptionen sind vielseitig. Zwar fehlen der Tastatur eine Hintergrundbeleuchtung, und das 16:9-Seitenverhältnis ist Geschmackssache, doch insgesamt präsentiert sich das Chromebook als eine verlässliche Wahl. Technische Daten Modell-Nummer: CX3402CVA-MW0347 Prozessor: Intel Core i5-1335U GPU: Intel Iris Xe Arbeitsspeicher: 8 GB Interner Speicher: 256 GB (universeller Flash-Speicher) Bildschirm: 14 Zoll (berührungsempfindlich), Auflösung 1.920 × 1.080 Pixel, Bildwiederholfrequenz 60 Hz, Seitenverhältnis 16:9 Konnektivität: Bluetooth 5.3, Wi-Fi 6E, 1× HDMI 1.4, 2× USB-C, 2× USB-A, Audio-Combo-Port Akku-Kapazität: 50 Wh Abmessungen: 326,4 × 214,3 × 18,7 mm (B × T × H) Gewicht: 1,46 Kg Betriebssystem: ChromeOS (PC-Welt)
Asus Chromebook Plus CX34 im Test: Besserer Laptop dank CPU-Upgrade und Touchscreen
IDG / Ashley Biancuzzo Auf einen Blick Pro Schickes Design Gute Prozessor-Leistung Ansprechende Tastatur Zahlreiche Anschlussmöglichkeiten Kontra Die Akkulaufzeit ist nicht konkurrenzfähig Das 16:9-Seitenverhältnis des Displays wirkt etwas beengt Fazit Das Asus Chromebook Plus CX34 ist ein guter Kauf, ohne Wenn und Aber. Ausgestattet mit einem aktualisierten Prozessor und einem Display mit Touch-Funktion bietet es eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorgängermodell. Die wenigen Nachteile können das gute Gesamterlebnis nicht schmälern. Chromebooks haben sich als beliebte Option zu Windows-Notebooks etabliert und bieten eine Reihe von Vorteilen, die sie für viele Nutzer attraktiv machen. Ein entscheidender Faktor ist der Preis. Chromebooks sind in der Regel deutlich günstiger als Windows-Geräte. Das Chromebook Plus CX34 der ersten Generation war bei einem Listenpreis von 449 Euro zuletzt schon für unter 250 Euro zu haben. Das neue Chromebook Plus CX34 präsentiert sich als aktualisierte Version des 2023er-Modells. Neu ist der leistungsstarke Intel Core i5-1335U, der den bisherigen Core i3-1215U ablöst und deutliche Performance-Steigerungen verspricht. Neben der stärkeren CPU und einem Touch-Display bleibt das Design unverändert – Asus optimiert das Innenleben, ohne das bewährte Äußere zu verändern. Design & Verarbeitung Das Asus Chromebook Plus CX34 ist eine exakte Kopie des Vorgängermodells . Das schneeweiße Gehäuse ist ein echter Hingucker, und das Kunststoffgehäuse glänzt einfach nur. Die Ästhetik ist attraktiv und modern. Ich habe es schon beim Vorgängermodell gesagt: Es ist anspruchsvoll genug für eine Büroumgebung, ohne zu viel Aufmerksamkeit zu erregen. Die Verarbeitungsqualität ist für ein Notebook dieser Preisklasse akzeptabel, aber ich bin sicher, dass es mit der Zeit Abnutzungserscheinungen zeigen wird. IDG / Ashley Biancuzzo Beim genaueren Betrachten des Notebooks fiel auf, dass der Displaydeckel unter Druck leicht nachgibt. Ein einfacher Test – das Gerät flach auf den Tisch gelegt und mit einem Finger auf die Blende gedrückt – offenbarte diese Schwäche. Doch es gibt auch Positives zu vermelden: Das Tastaturdeck überzeugt durch eine stabilere Bauweise. Selbst bei gezieltem Druck bleibt es solide und zeigt keinerlei Knarren. Ebenso punktet das 180-Grad-Scharnier, das sich fest und robust anfühlt, ohne jedoch steif oder zu begrenzt zu wirken. Insgesamt ist die Verarbeitungsqualität respektabel, wenn auch nicht vollkommen. Der Umgang mit dem Notebook erfordert daher eine gewisse Vorsicht und eine sanfte Hand. Der aufgerüstete Prozessor und das Touch-Display machen einen großen Unterschied und bieten einen Mehrwert gegenüber dem Vorgängermodell aus dem Jahr 2023. Tastatur & Touchpad Die Tastatur erweist sich auch bei längerer Nutzung als äußerst komfortabel, doch das Fehlen einer Hintergrundbeleuchtung wirft Fragen auf – vor allem, da diese Funktion im Vorgängermodell noch vorhanden war. Besonders für Nutzer, die in einer schwach beleuchteten Umgebung arbeiten, stellt dies einen Nachteil dar. Für mich persönlich ist die Hintergrundbeleuchtung ein wichtiges Feature, da ich eine gedämpfte Lichtstimmung bevorzuge, die nicht nur für ein angenehmes Ambiente. Helles Licht kann bei mir Kopfschmerzen auslösen, weswegen ich dunklere Arbeitsumgebungen vorziehe. Was die Leistung der Tastatur betrifft, überzeugt sie dennoch: Auf der Plattform Monkeytype erreichte ich eine Tippgeschwindigkeit von 98 Wörtern pro Minute – ein Beleg dafür, wie effizient sie selbst bei intensivem Einsatz genutzt werden kann. IDG / Ashley Biancuzzo Das Touchpad überzeugt durch angenehme Bedienbarkeit. Mit einer Breite von etwa 12 Zentimetern bietet es ausreichend Platz, insbesondere für Nutzer mit kleineren Händen. Die Oberfläche ist glatt und reaktionsschnell, was Multitouch-Gesten wie das Scrollen mit zwei Fingern oder das Auf- und Zuziehen mühelos ermöglicht – ganz ohne unpräzise Cursorbewegungen. Display & Audio Das 1080p-Display erfüllt seinen Zweck im Alltag, sticht aber nicht besonders hervor. Alle Chromebook-Plus-Modelle verfügen nun über diesen neuen Standard. Zwar bietet der Bildschirm keine außergewöhnliche Helligkeit oder Farbintensität, doch die hinzugefügte Touch-Funktion ist ein klarer Mehrwert. Besonders praktisch: Die matte Oberfläche minimiert störende Reflexionen bei direktem Sonnenlicht. IDG / Ashley Biancuzzo Mein einziger Kritikpunkt betrifft das 16:9-Seitenverhältnis des Bildschirms. Ein 16:10-Format wäre für mich ideal, da der zusätzliche Zentimeter besonders beim Bearbeiten von Berichten oder Tabelleneinträgen eine spürbare Verbesserung bietet. Zwar ist das weit verbreitete 16:9-Format kein großes Hindernis, dennoch hätte ich gerne mehr sichtbare Arbeitsfläche. Positiv hervorzuheben ist, dass das Display flach umgeklappt werden kann, um flexible Betrachtungswinkel zu ermöglichen – eine Funktion, die ich jedoch persönlich als wenig praktikabel empfinde. Laptop-Lautsprecher überzeugen mich selten – besonders als Audiophile sind Kopfhörer oder Ohrstöpsel stets die bessere Wahl. Die Lautsprecher des Chromebook Plus CX34 sind solide, jedoch nach unten gerichtet, was die Klangqualität von der Unterlage abhängig macht. Für eine klare Wiedergabe musste ich die Lautstärke erhöhen und das Gerät näher heranziehen. Webcam, Mikrofon & Biometrie Die integrierte 1080p-Webcam eignet sich für Videocalls, erfordert jedoch gute Beleuchtung, um ansprechende Ergebnisse zu erzielen. Das Mikrofon liefert solide Tonqualität und reduziert Hintergrundgeräusche. ChromeOS-Tools wie Hintergrundunschärfe und Rauschunterdrückung verbessern die Funktionalität. Für professionelle Bildqualität empfiehlt sich allerdings der Kauf einer externen Webcam. Biometrische Möglichkeiten zur Anmeldung besitzt das Chromebook nicht. Konnektivität Das Asus Chromebook Plus CX34 überzeugt mit einer beeindruckenden Anschlussvielfalt, die in dieser Preisklasse selten ist. Es bietet je zwei USB-A und -C-Ports, einen HDMI-Ausgang und einen 3,5-mm-Kombi-Audioanschluss. Dank DisplayPort-Unterstützung der USB-C-Anschlüsse lässt sich problemlos ein externer Monitor anschließen. Wie bei vielen anderen Chromebooks in diesem Segment gibt es kein Ethernet oder einen Einschub für Micro-SD-Karten. IDG / Ashley Biancuzzo Rechenleistung Ich war beeindruckt von der Alltagstauglichkeit des Asus Chromebook Plus CX34. Im Vergleich zum Vorgängermodell mit Intel Core i3-1215U zeigt das Testgerät mit Intel Core i5-1335U dank 10 Kernen und bis zu 4,6 GHz Taktrate deutlich mehr Leistung. Sowohl bei Single- als auch Multi-Thread-Aufgaben übertrifft der Core i5 klar die Performance seines Vorgängers. Dies spiegelt sich auch in der Jetstream-2-Bewertung des Plus CX34 wider. Jetstream 2 misst die Single-Thread- und Multi-Thread-Leistung anhand der JavaScript-Ausführungsgeschwindigkeit und der parallelen Verarbeitung im Browser. Im Vergleich zum 2023er Modell mit einer Punktzahl von 250.141 ist die aktuelle Version rund 26 Prozent schneller. Das Plus CX34 übertrifft das jüngst in den USA erschienene Acer Chromebook Spin 312 mit einer höheren CrXPRT 2-Bewertung von 170 gegenüber 140. Dieser Benchmark simuliert reale Aufgaben wie Webseitenladen, Bildbearbeitung und HD-Videowiedergabe, wobei ein höherer Wert für eine flüssigere Leistung steht. Zudem glänzt das CX34 mit einem beeindruckenden Kraken-Score. Der Kraken-Benchmark von Mozilla bewertet die JavaScript-Leistung eines Browsers, indem er unterschiedliche Aufgaben wie die Analyse von Audiodaten oder Entschlüsselungsprozesse prüft. Im Gegensatz zu CrXPRT 2 sind hier geringere Werte besser, da die Punktzahl die benötigte Zeit in Millisekunden angibt. Das Plus CX34 deklassierte das Acer Chromebook Spin 312 mit einem deutlich besseren Kraken-Wert von 397,4 Millisekunden. Im Vergleich dazu erreichte das Spin 312 lediglich 710,9 Millisekunden – das CX34 war damit rund 44 Prozent schneller. Ein beeindruckendes Ergebnis! CrXPRT 2: 170 Speedometer: 344 Basemark Web 3.0: 1.320 Kraken: 397.4ms Jetstream 2: 316.606 Akkulaufzeit Das Asus Chromebook Plus CX34 erreichte im Akkutest eine Laufzeit von über 13 Stunden bei reduzierter Display-Helligkeit. Bei maximaler Helligkeit sinkt die Nutzungsdauer jedoch auf rund sieben bis acht Stunden – solide, aber nicht herausragend. Wer besonderen Wert auf Akkulaufzeit legt, könnte mit dem Acer Chromebook Plus Spin 714 besser bedient sein, das mit über 15 Stunden überzeugte. Fazit Würde ich das Asus Chromebook Plus CX34 empfehlen? Definitiv ja. Der verbesserte Prozessor und das Touch-Display heben sich deutlich vom Vorgängermodell ab und bieten echten Mehrwert. Auch die Tastatur überzeugt mit angenehmem Schreibgefühl, das Touchpad reagiert präzise, und die Anschlussoptionen sind vielseitig. Zwar fehlen der Tastatur eine Hintergrundbeleuchtung, und das 16:9-Seitenverhältnis ist Geschmackssache, doch insgesamt präsentiert sich das Chromebook als eine verlässliche Wahl. Technische Daten Modell-Nummer: CX3402CVA-MW0347 Prozessor: Intel Core i5-1335U GPU: Intel Iris Xe Arbeitsspeicher: 8 GB Interner Speicher: 256 GB (universeller Flash-Speicher) Bildschirm: 14 Zoll (berührungsempfindlich), Auflösung 1.920 × 1.080 Pixel, Bildwiederholfrequenz 60 Hz, Seitenverhältnis 16:9 Konnektivität: Bluetooth 5.3, Wi-Fi 6E, 1× HDMI 1.4, 2× USB-C, 2× USB-A, Audio-Combo-Port Akku-Kapazität: 50 Wh Abmessungen: 326,4 × 214,3 × 18,7 mm (B × T × H) Gewicht: 1,46 Kg Betriebssystem: ChromeOS (PC-Welt)
Asus Chromebook Plus CX34 im Test: Besserer Laptop dank CPU-Upgrade und Touchscreen IDG / Ashley Biancuzzo Auf einen Blick Pro Schickes Design Gute Prozessor-Leistung Ansprechende Tastatur Zahlreiche Anschlussmöglichkeiten Kontra Die Akkulaufzeit ist nicht konkurrenzfähig Das 16:9-Seitenverhältnis des Displays wirkt etwas beengt Fazit Das Asus Chromebook Plus CX34 ist ein guter Kauf, ohne Wenn und Aber. Ausgestattet mit einem aktualisierten Prozessor und einem Display mit Touch-Funktion bietet es eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorgängermodell. Die wenigen Nachteile können das gute Gesamterlebnis nicht schmälern. Chromebooks haben sich als beliebte Option zu Windows-Notebooks etabliert und bieten eine Reihe von Vorteilen, die sie für viele Nutzer attraktiv machen. Ein entscheidender Faktor ist der Preis. Chromebooks sind in der Regel deutlich günstiger als Windows-Geräte. Das Chromebook Plus CX34 der ersten Generation war bei einem Listenpreis von 449 Euro zuletzt schon für unter 250 Euro zu haben. Das neue Chromebook Plus CX34 präsentiert sich als aktualisierte Version des 2023er-Modells. Neu ist der leistungsstarke Intel Core i5-1335U, der den bisherigen Core i3-1215U ablöst und deutliche Performance-Steigerungen verspricht. Neben der stärkeren CPU und einem Touch-Display bleibt das Design unverändert – Asus optimiert das Innenleben, ohne das bewährte Äußere zu verändern. Design & Verarbeitung Das Asus Chromebook Plus CX34 ist eine exakte Kopie des Vorgängermodells . Das schneeweiße Gehäuse ist ein echter Hingucker, und das Kunststoffgehäuse glänzt einfach nur. Die Ästhetik ist attraktiv und modern. Ich habe es schon beim Vorgängermodell gesagt: Es ist anspruchsvoll genug für eine Büroumgebung, ohne zu viel Aufmerksamkeit zu erregen. Die Verarbeitungsqualität ist für ein Notebook dieser Preisklasse akzeptabel, aber ich bin sicher, dass es mit der Zeit Abnutzungserscheinungen zeigen wird. IDG / Ashley Biancuzzo Beim genaueren Betrachten des Notebooks fiel auf, dass der Displaydeckel unter Druck leicht nachgibt. Ein einfacher Test – das Gerät flach auf den Tisch gelegt und mit einem Finger auf die Blende gedrückt – offenbarte diese Schwäche. Doch es gibt auch Positives zu vermelden: Das Tastaturdeck überzeugt durch eine stabilere Bauweise. Selbst bei gezieltem Druck bleibt es solide und zeigt keinerlei Knarren. Ebenso punktet das 180-Grad-Scharnier, das sich fest und robust anfühlt, ohne jedoch steif oder zu begrenzt zu wirken. Insgesamt ist die Verarbeitungsqualität respektabel, wenn auch nicht vollkommen. Der Umgang mit dem Notebook erfordert daher eine gewisse Vorsicht und eine sanfte Hand. Der aufgerüstete Prozessor und das Touch-Display machen einen großen Unterschied und bieten einen Mehrwert gegenüber dem Vorgängermodell aus dem Jahr 2023. Tastatur & Touchpad Die Tastatur erweist sich auch bei längerer Nutzung als äußerst komfortabel, doch das Fehlen einer Hintergrundbeleuchtung wirft Fragen auf – vor allem, da diese Funktion im Vorgängermodell noch vorhanden war. Besonders für Nutzer, die in einer schwach beleuchteten Umgebung arbeiten, stellt dies einen Nachteil dar. Für mich persönlich ist die Hintergrundbeleuchtung ein wichtiges Feature, da ich eine gedämpfte Lichtstimmung bevorzuge, die nicht nur für ein angenehmes Ambiente. Helles Licht kann bei mir Kopfschmerzen auslösen, weswegen ich dunklere Arbeitsumgebungen vorziehe. Was die Leistung der Tastatur betrifft, überzeugt sie dennoch: Auf der Plattform Monkeytype erreichte ich eine Tippgeschwindigkeit von 98 Wörtern pro Minute – ein Beleg dafür, wie effizient sie selbst bei intensivem Einsatz genutzt werden kann. IDG / Ashley Biancuzzo Das Touchpad überzeugt durch angenehme Bedienbarkeit. Mit einer Breite von etwa 12 Zentimetern bietet es ausreichend Platz, insbesondere für Nutzer mit kleineren Händen. Die Oberfläche ist glatt und reaktionsschnell, was Multitouch-Gesten wie das Scrollen mit zwei Fingern oder das Auf- und Zuziehen mühelos ermöglicht – ganz ohne unpräzise Cursorbewegungen. Display & Audio Das 1080p-Display erfüllt seinen Zweck im Alltag, sticht aber nicht besonders hervor. Alle Chromebook-Plus-Modelle verfügen nun über diesen neuen Standard. Zwar bietet der Bildschirm keine außergewöhnliche Helligkeit oder Farbintensität, doch die hinzugefügte Touch-Funktion ist ein klarer Mehrwert. Besonders praktisch: Die matte Oberfläche minimiert störende Reflexionen bei direktem Sonnenlicht. IDG / Ashley Biancuzzo Mein einziger Kritikpunkt betrifft das 16:9-Seitenverhältnis des Bildschirms. Ein 16:10-Format wäre für mich ideal, da der zusätzliche Zentimeter besonders beim Bearbeiten von Berichten oder Tabelleneinträgen eine spürbare Verbesserung bietet. Zwar ist das weit verbreitete 16:9-Format kein großes Hindernis, dennoch hätte ich gerne mehr sichtbare Arbeitsfläche. Positiv hervorzuheben ist, dass das Display flach umgeklappt werden kann, um flexible Betrachtungswinkel zu ermöglichen – eine Funktion, die ich jedoch persönlich als wenig praktikabel empfinde. Laptop-Lautsprecher überzeugen mich selten – besonders als Audiophile sind Kopfhörer oder Ohrstöpsel stets die bessere Wahl. Die Lautsprecher des Chromebook Plus CX34 sind solide, jedoch nach unten gerichtet, was die Klangqualität von der Unterlage abhängig macht. Für eine klare Wiedergabe musste ich die Lautstärke erhöhen und das Gerät näher heranziehen. Webcam, Mikrofon & Biometrie Die integrierte 1080p-Webcam eignet sich für Videocalls, erfordert jedoch gute Beleuchtung, um ansprechende Ergebnisse zu erzielen. Das Mikrofon liefert solide Tonqualität und reduziert Hintergrundgeräusche. ChromeOS-Tools wie Hintergrundunschärfe und Rauschunterdrückung verbessern die Funktionalität. Für professionelle Bildqualität empfiehlt sich allerdings der Kauf einer externen Webcam. Biometrische Möglichkeiten zur Anmeldung besitzt das Chromebook nicht. Konnektivität Das Asus Chromebook Plus CX34 überzeugt mit einer beeindruckenden Anschlussvielfalt, die in dieser Preisklasse selten ist. Es bietet je zwei USB-A und -C-Ports, einen HDMI-Ausgang und einen 3,5-mm-Kombi-Audioanschluss. Dank DisplayPort-Unterstützung der USB-C-Anschlüsse lässt sich problemlos ein externer Monitor anschließen. Wie bei vielen anderen Chromebooks in diesem Segment gibt es kein Ethernet oder einen Einschub für Micro-SD-Karten. IDG / Ashley Biancuzzo Rechenleistung Ich war beeindruckt von der Alltagstauglichkeit des Asus Chromebook Plus CX34. Im Vergleich zum Vorgängermodell mit Intel Core i3-1215U zeigt das Testgerät mit Intel Core i5-1335U dank 10 Kernen und bis zu 4,6 GHz Taktrate deutlich mehr Leistung. Sowohl bei Single- als auch Multi-Thread-Aufgaben übertrifft der Core i5 klar die Performance seines Vorgängers. Dies spiegelt sich auch in der Jetstream-2-Bewertung des Plus CX34 wider. Jetstream 2 misst die Single-Thread- und Multi-Thread-Leistung anhand der JavaScript-Ausführungsgeschwindigkeit und der parallelen Verarbeitung im Browser. Im Vergleich zum 2023er Modell mit einer Punktzahl von 250.141 ist die aktuelle Version rund 26 Prozent schneller. Das Plus CX34 übertrifft das jüngst in den USA erschienene Acer Chromebook Spin 312 mit einer höheren CrXPRT 2-Bewertung von 170 gegenüber 140. Dieser Benchmark simuliert reale Aufgaben wie Webseitenladen, Bildbearbeitung und HD-Videowiedergabe, wobei ein höherer Wert für eine flüssigere Leistung steht. Zudem glänzt das CX34 mit einem beeindruckenden Kraken-Score. Der Kraken-Benchmark von Mozilla bewertet die JavaScript-Leistung eines Browsers, indem er unterschiedliche Aufgaben wie die Analyse von Audiodaten oder Entschlüsselungsprozesse prüft. Im Gegensatz zu CrXPRT 2 sind hier geringere Werte besser, da die Punktzahl die benötigte Zeit in Millisekunden angibt. Das Plus CX34 deklassierte das Acer Chromebook Spin 312 mit einem deutlich besseren Kraken-Wert von 397,4 Millisekunden. Im Vergleich dazu erreichte das Spin 312 lediglich 710,9 Millisekunden – das CX34 war damit rund 44 Prozent schneller. Ein beeindruckendes Ergebnis! CrXPRT 2: 170 Speedometer: 344 Basemark Web 3.0: 1.320 Kraken: 397.4ms Jetstream 2: 316.606 Akkulaufzeit Das Asus Chromebook Plus CX34 erreichte im Akkutest eine Laufzeit von über 13 Stunden bei reduzierter Display-Helligkeit. Bei maximaler Helligkeit sinkt die Nutzungsdauer jedoch auf rund sieben bis acht Stunden – solide, aber nicht herausragend. Wer besonderen Wert auf Akkulaufzeit legt, könnte mit dem Acer Chromebook Plus Spin 714 besser bedient sein, das mit über 15 Stunden überzeugte. Fazit Würde ich das Asus Chromebook Plus CX34 empfehlen? Definitiv ja. Der verbesserte Prozessor und das Touch-Display heben sich deutlich vom Vorgängermodell ab und bieten echten Mehrwert. Auch die Tastatur überzeugt mit angenehmem Schreibgefühl, das Touchpad reagiert präzise, und die Anschlussoptionen sind vielseitig. Zwar fehlen der Tastatur eine Hintergrundbeleuchtung, und das 16:9-Seitenverhältnis ist Geschmackssache, doch insgesamt präsentiert sich das Chromebook als eine verlässliche Wahl. Technische Daten Modell-Nummer: CX3402CVA-MW0347 Prozessor: Intel Core i5-1335U GPU: Intel Iris Xe Arbeitsspeicher: 8 GB Interner Speicher: 256 GB (universeller Flash-Speicher) Bildschirm: 14 Zoll (berührungsempfindlich), Auflösung 1.920 × 1.080 Pixel, Bildwiederholfrequenz 60 Hz, Seitenverhältnis 16:9 Konnektivität: Bluetooth 5.3, Wi-Fi 6E, 1× HDMI 1.4, 2× USB-C, 2× USB-A, Audio-Combo-Port Akku-Kapazität: 50 Wh Abmessungen: 326,4 × 214,3 × 18,7 mm (B × T × H) Gewicht: 1,46 Kg Betriebssystem: ChromeOS (PC-Welt)