Computerhaus Quickborn

Allianz zwischen OpenAI und Google Cloud​

OpenAI fährt mehrgleisig und will künftig neben der Azure-Infrastruktur von Microsoft auch Ressourcen aus der Google Cloud nutzen. Tada Images – shutterstock.com Eigentlich sind OpenAI und Google Cloud Konkurrenten im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI). Doch im Mai 2025 haben das Start-Up und der Techriese überraschend eine Partnerschaft vereinbart, wie das Nachrichtenportal Reuters berichtete. Ziel der Kooperation ist offenbar, OpenAIs wachsenden Bedarf an Rechenkapazitäten zu decken. Google Cloud ergänzt Azure Der abgeschlossene Cloud-Deal markiert eine strategische Abkehr der ChatGPT-Macher von der bisherigen exklusiven Partnerschaft mit Microsoft Azure. Diese besteht seit 2019 und wurde in den letzten Jahren durch erhebliche Investitionen von Microsoft intensiviert. OpenAI nutzt nun zusätzlich Googles Cloud-Infrastruktur, um seine KI-Modelle effizienter zu betreiben, wobei die Alphabet-Tochter dafür zusätzliche Rechenkapazitäten bereitstellt. Der Deal ist Teil einer Reihe von Maßnahmen von OpenAI, ihre Rechenressourcen zu diversifizieren. TPUs als Schlüssel Für Google ist die Aufnahme von OpenAI als Cloud-Kunde ein Beleg für die erfolgreiche Nutzung eigener Tensor Processing Units (TPUs), so Reuters. Diese wurden speziell für KI-Aufgaben entwickelt und sollen es Google ermöglichen, sich als bevorzugter Cloud-Anbieter für KI-Startups zu positionieren. Zusätzlich sollen die Chips Google dabei helfen, im Cloud-Wettbewerb mit Amazon und Microsoft im Cloud-Markt konkurrenzfähig zu bleiben. Trotz der strategischen Vorteile für Google birgt der Deal allerdings auch das Risiko, einen direkten Wettbewerber zu stärken. Denn Googles KI-Abteilung DeepMind steht bei der Entwicklung von KI-Modellen und -Tools in direktem Wettbewerb mit OpenAI. Sundar Pichai, CEO von Google deutete jedoch im Mai 2025 an, dass es im KI-Rennen nicht unbedingt einen eindeutigen Sieger geben muss. Neue Allianzen trotz Konkurrenz Die Partnerschaft zwischen OpenAI und Google Cloud verdeutlicht auf jeden Fall, wie der immense Bedarf an KI-Rechenleistung traditionelle Wettbewerbsgrenzen verändert und neue Kooperationsformen ermöglicht. Während OpenAI seine Infrastruktur breiter aufstellt, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden, nutzt Google die Gelegenheit, seine Cloud-Strategie im KI-Wettbewerb weiter auszubauen. 

Allianz zwischen OpenAI und Google Cloud​ OpenAI fährt mehrgleisig und will künftig neben der Azure-Infrastruktur von Microsoft auch Ressourcen aus der Google Cloud nutzen. Tada Images – shutterstock.com Eigentlich sind OpenAI und Google Cloud Konkurrenten im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI). Doch im Mai 2025 haben das Start-Up und der Techriese überraschend eine Partnerschaft vereinbart, wie das Nachrichtenportal Reuters berichtete. Ziel der Kooperation ist offenbar, OpenAIs wachsenden Bedarf an Rechenkapazitäten zu decken. Google Cloud ergänzt Azure Der abgeschlossene Cloud-Deal markiert eine strategische Abkehr der ChatGPT-Macher von der bisherigen exklusiven Partnerschaft mit Microsoft Azure. Diese besteht seit 2019 und wurde in den letzten Jahren durch erhebliche Investitionen von Microsoft intensiviert. OpenAI nutzt nun zusätzlich Googles Cloud-Infrastruktur, um seine KI-Modelle effizienter zu betreiben, wobei die Alphabet-Tochter dafür zusätzliche Rechenkapazitäten bereitstellt. Der Deal ist Teil einer Reihe von Maßnahmen von OpenAI, ihre Rechenressourcen zu diversifizieren. TPUs als Schlüssel Für Google ist die Aufnahme von OpenAI als Cloud-Kunde ein Beleg für die erfolgreiche Nutzung eigener Tensor Processing Units (TPUs), so Reuters. Diese wurden speziell für KI-Aufgaben entwickelt und sollen es Google ermöglichen, sich als bevorzugter Cloud-Anbieter für KI-Startups zu positionieren. Zusätzlich sollen die Chips Google dabei helfen, im Cloud-Wettbewerb mit Amazon und Microsoft im Cloud-Markt konkurrenzfähig zu bleiben. Trotz der strategischen Vorteile für Google birgt der Deal allerdings auch das Risiko, einen direkten Wettbewerber zu stärken. Denn Googles KI-Abteilung DeepMind steht bei der Entwicklung von KI-Modellen und -Tools in direktem Wettbewerb mit OpenAI. Sundar Pichai, CEO von Google deutete jedoch im Mai 2025 an, dass es im KI-Rennen nicht unbedingt einen eindeutigen Sieger geben muss. Neue Allianzen trotz Konkurrenz Die Partnerschaft zwischen OpenAI und Google Cloud verdeutlicht auf jeden Fall, wie der immense Bedarf an KI-Rechenleistung traditionelle Wettbewerbsgrenzen verändert und neue Kooperationsformen ermöglicht. Während OpenAI seine Infrastruktur breiter aufstellt, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden, nutzt Google die Gelegenheit, seine Cloud-Strategie im KI-Wettbewerb weiter auszubauen.

OpenAI fährt mehrgleisig und will künftig neben der Azure-Infrastruktur von Microsoft auch Ressourcen aus der Google Cloud nutzen. Tada Images – shutterstock.com Eigentlich sind OpenAI und Google Cloud Konkurrenten im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI). Doch im Mai 2025 haben das Start-Up und der Techriese überraschend eine Partnerschaft vereinbart, wie das Nachrichtenportal Reuters berichtete. Ziel der Kooperation ist offenbar, OpenAIs wachsenden Bedarf an Rechenkapazitäten zu decken. Google Cloud ergänzt Azure Der abgeschlossene Cloud-Deal markiert eine strategische Abkehr der ChatGPT-Macher von der bisherigen exklusiven Partnerschaft mit Microsoft Azure. Diese besteht seit 2019 und wurde in den letzten Jahren durch erhebliche Investitionen von Microsoft intensiviert. OpenAI nutzt nun zusätzlich Googles Cloud-Infrastruktur, um seine KI-Modelle effizienter zu betreiben, wobei die Alphabet-Tochter dafür zusätzliche Rechenkapazitäten bereitstellt. Der Deal ist Teil einer Reihe von Maßnahmen von OpenAI, ihre Rechenressourcen zu diversifizieren. TPUs als Schlüssel Für Google ist die Aufnahme von OpenAI als Cloud-Kunde ein Beleg für die erfolgreiche Nutzung eigener Tensor Processing Units (TPUs), so Reuters. Diese wurden speziell für KI-Aufgaben entwickelt und sollen es Google ermöglichen, sich als bevorzugter Cloud-Anbieter für KI-Startups zu positionieren. Zusätzlich sollen die Chips Google dabei helfen, im Cloud-Wettbewerb mit Amazon und Microsoft im Cloud-Markt konkurrenzfähig zu bleiben. Trotz der strategischen Vorteile für Google birgt der Deal allerdings auch das Risiko, einen direkten Wettbewerber zu stärken. Denn Googles KI-Abteilung DeepMind steht bei der Entwicklung von KI-Modellen und -Tools in direktem Wettbewerb mit OpenAI. Sundar Pichai, CEO von Google deutete jedoch im Mai 2025 an, dass es im KI-Rennen nicht unbedingt einen eindeutigen Sieger geben muss. Neue Allianzen trotz Konkurrenz Die Partnerschaft zwischen OpenAI und Google Cloud verdeutlicht auf jeden Fall, wie der immense Bedarf an KI-Rechenleistung traditionelle Wettbewerbsgrenzen verändert und neue Kooperationsformen ermöglicht. Während OpenAI seine Infrastruktur breiter aufstellt, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden, nutzt Google die Gelegenheit, seine Cloud-Strategie im KI-Wettbewerb weiter auszubauen. 

Nach oben scrollen
×