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Akkutausch: So klappt’s beim Smartphone und Notebook​

NONGASIMO / Shutterstock.com Bei einem aktuellen Smartphone hält der Akku trotz regelmäßiger Nutzung meist deutlich über einen Tag. Dies lässt jedoch von Jahr zu Jahr spürbar nach – bereits nach zwei Jahren muss das Gerät oftmals noch während des Tages an das Ladegerät. Ähnlich sieht es bei Notebooks aus: Hier sind zu Beginn bei leistungsstarken Akkus acht bis zehn Stunden Laufzeit keine Seltenheit. Dies reduziert sich aber bei intensiver Nutzung des Geräts schnell auf die Hälfte und weniger, abhängig von der Anzahl der Ladezyklen. Im schlimmsten Fall ist es dann an der Zeit, den Akku zu tauschen. Dazu müssen Sie jedoch zuerst herausfinden, ob sich der Akku überhaupt tauschen lässt, welcher Akku in Ihrem Gerät steckt und wie Sie Ersatz dafür finden. Smartphone und Notebook: Akkuangaben verstehen Ein Akkumulator – auch kurz Akku – ist ein wiederaufladbarer Speicher für elektrische Energie, zumeist auf der Basis eines elektrochemischen Systems. Das Prinzip ist bei sämtlichen Akkus gleich: Sie wandeln beim Aufladen elektrische Energie in chemische Energie um. Sobald der Akku dann zum Einsatz kommt, findet der umgekehrte Prozess statt, und aus der chemischen wird wieder elektrische Energie. Möchten Sie einen Notebook-Akku austauschen, hilft seine genaue Typenbezeichnung dabei, den richtigen Ersatzakku zu finden. Alternativ suchen Sie nach dem Notebook-Modell.IDG Bei PCs, Smartphones und Tablets kommt am häufigsten ein Lithium-Ionen- oder ein Lithium-Polymer-Akku zum Einsatz. Sie haben eine niedrige Selbstentladung von lediglich zwei bis acht Prozent pro Monat. Dazu ist der Temperaturbereich, in dem sich die Akkus einsetzen lassen, mit –20 Grad bis +60 Grad Celsius recht groß. Die zentralen Kennzahlen eines Akkus, die Hinweis auf die Leistungsfähigkeit geben, sind die Kapazität und die Entladespannung. Bei der Kapazität handelt es sich um die Ladungsmenge, die ein Akku speichern kann. Diese wird normalerweise in Milliamperestunden (mAh) oder Amperestunden (Ah) angegeben. Damit Sie die Leistungsfähigkeit des Akkus einschätzen können, ist als weitere Info die Entladespannung notwendig. Beispielsweise benötigen Smartphones in der Regel zwischen 3,7 und 4,4 Volt, ein Notebook meist 11 bis 15 Volt. Die Gesamtlaufzeit des Akkus lässt sich bei konstanter Leistungsaufnahme des Verbrauchers mit der folgenden Formel berechnen: (Nennkapazität Akku x Spannung Akku) / Leistungsaufnahme Verbraucher) * 60 Ein Notebook mit einer Leistungsaufnahme von 40 Watt und einem 7,2-Ah-Akku mit 11,1 Volt lässt sich damit also knapp 120 Minuten betreiben. In der Regel können aktuelle Notebooks allerdings durch diverse Stromsparmaßnahmen die Laufzeit verlängern. Alter Akku: Vor dem Tausch Infos lesen Wenn die Leistung eines Akkus nachlässt und Sie mit dem Gedanken spielen, diesen auszutauschen, kann es hilfreich sein, sich einige Informationen über den alten Akku zu beschaffen. Vor allem die bereits absolvierten Ladezyklen und die verbliebene Leistungsfähigkeit sind hier interessant, da Sie Auskunft über die Qualität des Stromspenders geben. Aber: Die Informationen lassen sich nicht bei allen Geräten auslesen. Deshalb können wir nicht garantieren, dass die vorgestellten Programme auch bei Ihnen funktionieren. Da die Tools jedoch kostenfrei sind, gehen Sie mit einem Versuch kein Risiko ein. Windows gibt Ihnen über einen Shell-Befehl verschiedene Infos zum verbauten Akku aus. So können Sie neben dem Hersteller und der Typenbezeichnung beispielsweise auch herausfinden, wie oft der Akku bereits geladen wurde.IDG Bei einem PC oder Notebook mit Windows 11 benötigen Sie nicht einmal ein Zusatzprogramm, um die Akkuinformationen zu ermitteln. Microsoft stellt Ihnen dazu die Funktion Battery Report zur Verfügung. Starten Sie hierfür mit der Tastenkombination Windows-X die „Windows PowerShell (Administrator)“, und geben Sie darin folgende Befehlszeile ein: powercfg /batteryreport /output "C:battery_report.html" Die Anwendung liest daraufhin die verfügbaren Daten des Akkus aus und speichert sie als HTML-Datei unter „C:WINDOWS system32battery_report.html“. Beim Öffnen mit dem Browser sehen Sie, welche Informationen verfügbar waren: Neben dem Hersteller sind dies unter anderem auch die Kapazität des Akkus sowie die Anzahl der Ladezyklen. Letzteres gibt allerdings nicht jeder Akku preis. Die kostenlose App aBattery gibt Ihnen unter anderem die Ladezyklen Ihres Android-Smartphones aus. Die Einrichtung ist zwar etwas umständlich. Anschließend stehen Ihnen aber einige wichtige Akkuinfos zur Verfügung.IDG Möchten Sie herausfinden, wie oft Sie Ihr Android-Smartphone bereits aufgeladen haben, empfiehlt sich die App aBattery – Battery Health. Sie benötigt eigentlich Root-Zugriff für die Anzeige aller Akkuangaben, allerdings können Sie dies mit der Installation einer weiteren App namens Shizuku umgehen. Um Shizuku mit aBattery zu verbinden, sind jedoch einige Schritte notwendig: Starten Sie zuerst Shizuku, und tippen Sie auf „Über Wireless-Debugging starten“ (ist ab Android 11 möglich) und „Kopplung“. Aktivieren Sie nun in den Entwickleroptionen Ihres Smartphones die Funktionen „USB Debugging“ und „Wireless Debugging“ per Schiebeschalter. Tippen Sie auf „Wireless Debugging“ und auf „Gerät über einen Kopplungscode koppeln“. Sie erhalten sofort einen Code sowie eine Kopplungsanfrage von Shizuku. Übertragen Sie den Code in das dafür vorgesehene Feld. Wechseln Sie dann zurück zu Shizuku und tippen Sie auf „Starten“. Sie erhalten eine Bestätigung und können nun aBattery starten. Nach einer kurzen Analyse haben Sie Zugriff auf alle Akkuangaben, inklusive der Ladezyklen. Smartphone: Akkutausch bei neuen Modellen oft knifflig Noch vor ein paar Jahren war es problemlos möglich, den Akku eines Smartphones selbst zu tauschen: Sie mussten dazu einfach die hintere Abdeckung abnehmen, um an das Akkufach zu kommen. Seit die Akkus spritzwassergeschützt oder teilweise sogar wasserdicht sind, geht dies nicht mehr. Heute ist es nur noch mit Spezialwerkzeug und handwerklichem Geschick möglich, den Akku Ihres Smartphones zu tauschen. Aber: Auf Youtube finden Sie zu fast jedem Gerät mehrere Videos, in denen der Austausch eines Akkus gezeigt wird. Auch bei einem Smartphone muss der Ersatzakku mit dem Gerät kompatibel sein. Neben der Kapazität, also der Ladungsmenge, muss der Stromspender auch die richtige Spannung liefern.IDG Und auch bei iFixit finden Sie eine Vielzahl von Reparaturanleitungen zu den gängigsten aktuellen, aber auch älteren Geräten. Interessant sind an dieser Stelle vor allem die Einschätzungen zum Schwierigkeitsgrad, zu den Kosten und der Reparaturzeit. Zusätzlich bekommen Sie eine Liste von Werkzeugen, die Sie für den Austausch des Akkus benötigen. Fehlt Ihnen davon eines, können Sie sie gleich über die Seite bestellen, ebenso den Ersatzakku. Aber auch bei Amazon finden sich komplette Austauschsets für gängige Smartphones, also inklusive Ersatzakku und dem zur Reparatur notwendigen Werkzeug. Dieses kostet etwa für das Samsung Galaxy S22 rund 30 Euro, für das neuere Samsung Galaxy S23 ist es sogar noch ein paar Euro günstiger. Haben Sie sich den Ersatzakku bereits auf anderem Wege beschafft, gibt es auch reine Werkzeugsets. Sie beginnen bei rund 10 Euro, das sehr gut bewertete „Essential Electronics Toolkit“ von iFixit kostet beispielsweise rund 30 Euro. iFixit ist wohl der Klassiker unter den Reparaturdiensten. Möchten Sie Ihrem Smartphone einen Ersatzakku spendieren, finden Sie auf der Seite diverse Anleitungen und können auch sämtliches Zubehör darüber bestellen.IDG Handyreparatur vom Spezialisten Wenn Sie noch nie zuvor einen Smartphoneakku selbst getauscht haben, sollten Sie sich immer der Risiken bewusst sein. Ein zu starker Druck, und die Rückseite des Gehäuses oder das Display bekommt einen Sprung – und das Smartphone wird zum wirtschaftlichen Totalschaden. Das Samsung Galaxy S20 wird beispielsweise als Gebrauchtgerät im Internet aktuell noch zwischen 100 und 180 Euro gehandelt. In einem solchen Fall kann man das Risiko eventuell eingehen. Bei einem Samsung Galaxy S22 mit einem Restwert ab 270 Euro sollten Sie die Reparatur eher einem Fachmann überlassen, also dem Reparaturservice um die Ecke oder einem Serviceanbieter im Internet. Die lokale Lösung finden Sie am besten über Google – ziehen Sie hier die Bewertungen für den jeweiligen Shop in Ihre Überlegungen mit ein. Die Kosten liegen meist auf einem ähnlichen Niveau wie bei der Selbstreparatur. IDG Empfehlenswerte Onlinereparaturdienste sind etwa www.myphonerepair.de, www.mcrepair.de oder handyreparatur123.de. Bei ihnen liegen beispielsweise die Preise für den Akkutausch des S22 zwischen 70 und 90 Euro inklusive Versandkosten. Ob das wirtschaftlich Sinn macht, müssen Sie natürlich dann selbst entscheiden. Sie erhalten auf die Reparatur zumindest von den Versandhändlern ein Jahr Garantie. Notebook: Ersatzakku per Spezialshops Auch hier ist die erste Frage im Zusammenhang mit einem neuen Akku: Lässt sich der Stromspender problemlos tauschen? Daran anschließend gibt es noch weitere Klärungspunkte, nämlich, ob es für das betreffende Gerät überhaupt noch einen Ersatzakku gibt, und falls ja, ob Sie den Tausch selbst vornehmen können. Bei vielen älteren Notebooks ist der Akku nicht fest verbaut und lässt sich sogar ohne Öffnen des Gehäuses wechseln. Dadurch kommen Sie auch direkt an die erste wichtige Information, nämlich die Typenbezeichnung. Über sie lassen sich bei Bedarf auch weitere Zusatzinformationen recherchieren, falls diese nicht auf dem Akku abgedruckt sind. Doch dazu später mehr. Vor allem können Sie jedoch nach der Typenbezeichnung im Internet suchen, um einen Ersatzakku aufzutreiben. Spezielle Akkushops wie Akku500.de (Bild) oder Akkushop.de sind eine optimale Anlaufstelle, wenn Sie einen neuen Akku für Ihr Notebook oder ein anderes Gerät suchen. Sie sollten jedoch genau wissen, welchen Akku Sie brauchen. Dazu gibt es Apps fürs Smartphone und Windows-Funktionen.IDG Für viele gängige Notebooks gibt es den Originalakku des Herstellers, aber auch (günstigere) Nachbauten von Drittanbietern. Diese sind in der Qualität jedoch oft sehr unterschiedlich, weswegen Sie hier die Bewertungen, falls vorhanden, genau lesen sollten. Falls Ihr Gerät einen fest verbauten Akku hat oder Sie die Typenbezeichnung Ihres Notebooks nicht genau kennen, nehmen Sie am besten den Umweg über die Windows-Systeminformationen. Diese rufen Sie über Ausführen (Windows-R) und die Eingabe msinfo32.exe auf. In der Übersicht sehen Sie unter „Systemmodell“ die Herstellernummer beziehungsweise die genaue Bezeichnung Ihres Notebooks und unter „System-SKU“ den Typennamen. Mit diesen Angaben suchen Sie nun in einem auf Akkus spezialisierten Onlineshop wie www.akku500.de oder www.akkushop.de Ihren Ersatzakku. Alternativ können Sie auch über den Hersteller und das Gerätemodell suchen. Fazit: Akkutausch oft sinnvoll Der Tausch eines Akkus lässt sich bei den meisten Smartphones und Notebooks problemlos bewerkstelligen. Geräte mit noch recht hohem Tageswert sollten Sie aber in jedem Fall von einem qualifizierten Betrieb reparieren lassen, da sonst das Risiko eines Totalschadens droht. Mit etwas handwerklichem Geschick lässt sich aber mit den nötigen Ersatzteilen und einer guten Anleitung aus dem Internet die Lebensdauer eines Geräts in jedem Fall um ein oder zwei Jahre verlängern. (PC-Welt) 

Akkutausch: So klappt’s beim Smartphone und Notebook​ NONGASIMO / Shutterstock.com Bei einem aktuellen Smartphone hält der Akku trotz regelmäßiger Nutzung meist deutlich über einen Tag. Dies lässt jedoch von Jahr zu Jahr spürbar nach – bereits nach zwei Jahren muss das Gerät oftmals noch während des Tages an das Ladegerät. Ähnlich sieht es bei Notebooks aus: Hier sind zu Beginn bei leistungsstarken Akkus acht bis zehn Stunden Laufzeit keine Seltenheit. Dies reduziert sich aber bei intensiver Nutzung des Geräts schnell auf die Hälfte und weniger, abhängig von der Anzahl der Ladezyklen. Im schlimmsten Fall ist es dann an der Zeit, den Akku zu tauschen. Dazu müssen Sie jedoch zuerst herausfinden, ob sich der Akku überhaupt tauschen lässt, welcher Akku in Ihrem Gerät steckt und wie Sie Ersatz dafür finden. Smartphone und Notebook: Akkuangaben verstehen Ein Akkumulator – auch kurz Akku – ist ein wiederaufladbarer Speicher für elektrische Energie, zumeist auf der Basis eines elektrochemischen Systems. Das Prinzip ist bei sämtlichen Akkus gleich: Sie wandeln beim Aufladen elektrische Energie in chemische Energie um. Sobald der Akku dann zum Einsatz kommt, findet der umgekehrte Prozess statt, und aus der chemischen wird wieder elektrische Energie. Möchten Sie einen Notebook-Akku austauschen, hilft seine genaue Typenbezeichnung dabei, den richtigen Ersatzakku zu finden. Alternativ suchen Sie nach dem Notebook-Modell.IDG Bei PCs, Smartphones und Tablets kommt am häufigsten ein Lithium-Ionen- oder ein Lithium-Polymer-Akku zum Einsatz. Sie haben eine niedrige Selbstentladung von lediglich zwei bis acht Prozent pro Monat. Dazu ist der Temperaturbereich, in dem sich die Akkus einsetzen lassen, mit –20 Grad bis +60 Grad Celsius recht groß. Die zentralen Kennzahlen eines Akkus, die Hinweis auf die Leistungsfähigkeit geben, sind die Kapazität und die Entladespannung. Bei der Kapazität handelt es sich um die Ladungsmenge, die ein Akku speichern kann. Diese wird normalerweise in Milliamperestunden (mAh) oder Amperestunden (Ah) angegeben. Damit Sie die Leistungsfähigkeit des Akkus einschätzen können, ist als weitere Info die Entladespannung notwendig. Beispielsweise benötigen Smartphones in der Regel zwischen 3,7 und 4,4 Volt, ein Notebook meist 11 bis 15 Volt. Die Gesamtlaufzeit des Akkus lässt sich bei konstanter Leistungsaufnahme des Verbrauchers mit der folgenden Formel berechnen: (Nennkapazität Akku x Spannung Akku) / Leistungsaufnahme Verbraucher) * 60 Ein Notebook mit einer Leistungsaufnahme von 40 Watt und einem 7,2-Ah-Akku mit 11,1 Volt lässt sich damit also knapp 120 Minuten betreiben. In der Regel können aktuelle Notebooks allerdings durch diverse Stromsparmaßnahmen die Laufzeit verlängern. Alter Akku: Vor dem Tausch Infos lesen Wenn die Leistung eines Akkus nachlässt und Sie mit dem Gedanken spielen, diesen auszutauschen, kann es hilfreich sein, sich einige Informationen über den alten Akku zu beschaffen. Vor allem die bereits absolvierten Ladezyklen und die verbliebene Leistungsfähigkeit sind hier interessant, da Sie Auskunft über die Qualität des Stromspenders geben. Aber: Die Informationen lassen sich nicht bei allen Geräten auslesen. Deshalb können wir nicht garantieren, dass die vorgestellten Programme auch bei Ihnen funktionieren. Da die Tools jedoch kostenfrei sind, gehen Sie mit einem Versuch kein Risiko ein. Windows gibt Ihnen über einen Shell-Befehl verschiedene Infos zum verbauten Akku aus. So können Sie neben dem Hersteller und der Typenbezeichnung beispielsweise auch herausfinden, wie oft der Akku bereits geladen wurde.IDG Bei einem PC oder Notebook mit Windows 11 benötigen Sie nicht einmal ein Zusatzprogramm, um die Akkuinformationen zu ermitteln. Microsoft stellt Ihnen dazu die Funktion Battery Report zur Verfügung. Starten Sie hierfür mit der Tastenkombination Windows-X die „Windows PowerShell (Administrator)“, und geben Sie darin folgende Befehlszeile ein: powercfg /batteryreport /output "C:battery_report.html" Die Anwendung liest daraufhin die verfügbaren Daten des Akkus aus und speichert sie als HTML-Datei unter „C:WINDOWS system32battery_report.html“. Beim Öffnen mit dem Browser sehen Sie, welche Informationen verfügbar waren: Neben dem Hersteller sind dies unter anderem auch die Kapazität des Akkus sowie die Anzahl der Ladezyklen. Letzteres gibt allerdings nicht jeder Akku preis. Die kostenlose App aBattery gibt Ihnen unter anderem die Ladezyklen Ihres Android-Smartphones aus. Die Einrichtung ist zwar etwas umständlich. Anschließend stehen Ihnen aber einige wichtige Akkuinfos zur Verfügung.IDG Möchten Sie herausfinden, wie oft Sie Ihr Android-Smartphone bereits aufgeladen haben, empfiehlt sich die App aBattery – Battery Health. Sie benötigt eigentlich Root-Zugriff für die Anzeige aller Akkuangaben, allerdings können Sie dies mit der Installation einer weiteren App namens Shizuku umgehen. Um Shizuku mit aBattery zu verbinden, sind jedoch einige Schritte notwendig: Starten Sie zuerst Shizuku, und tippen Sie auf „Über Wireless-Debugging starten“ (ist ab Android 11 möglich) und „Kopplung“. Aktivieren Sie nun in den Entwickleroptionen Ihres Smartphones die Funktionen „USB Debugging“ und „Wireless Debugging“ per Schiebeschalter. Tippen Sie auf „Wireless Debugging“ und auf „Gerät über einen Kopplungscode koppeln“. Sie erhalten sofort einen Code sowie eine Kopplungsanfrage von Shizuku. Übertragen Sie den Code in das dafür vorgesehene Feld. Wechseln Sie dann zurück zu Shizuku und tippen Sie auf „Starten“. Sie erhalten eine Bestätigung und können nun aBattery starten. Nach einer kurzen Analyse haben Sie Zugriff auf alle Akkuangaben, inklusive der Ladezyklen. Smartphone: Akkutausch bei neuen Modellen oft knifflig Noch vor ein paar Jahren war es problemlos möglich, den Akku eines Smartphones selbst zu tauschen: Sie mussten dazu einfach die hintere Abdeckung abnehmen, um an das Akkufach zu kommen. Seit die Akkus spritzwassergeschützt oder teilweise sogar wasserdicht sind, geht dies nicht mehr. Heute ist es nur noch mit Spezialwerkzeug und handwerklichem Geschick möglich, den Akku Ihres Smartphones zu tauschen. Aber: Auf Youtube finden Sie zu fast jedem Gerät mehrere Videos, in denen der Austausch eines Akkus gezeigt wird. Auch bei einem Smartphone muss der Ersatzakku mit dem Gerät kompatibel sein. Neben der Kapazität, also der Ladungsmenge, muss der Stromspender auch die richtige Spannung liefern.IDG Und auch bei iFixit finden Sie eine Vielzahl von Reparaturanleitungen zu den gängigsten aktuellen, aber auch älteren Geräten. Interessant sind an dieser Stelle vor allem die Einschätzungen zum Schwierigkeitsgrad, zu den Kosten und der Reparaturzeit. Zusätzlich bekommen Sie eine Liste von Werkzeugen, die Sie für den Austausch des Akkus benötigen. Fehlt Ihnen davon eines, können Sie sie gleich über die Seite bestellen, ebenso den Ersatzakku. Aber auch bei Amazon finden sich komplette Austauschsets für gängige Smartphones, also inklusive Ersatzakku und dem zur Reparatur notwendigen Werkzeug. Dieses kostet etwa für das Samsung Galaxy S22 rund 30 Euro, für das neuere Samsung Galaxy S23 ist es sogar noch ein paar Euro günstiger. Haben Sie sich den Ersatzakku bereits auf anderem Wege beschafft, gibt es auch reine Werkzeugsets. Sie beginnen bei rund 10 Euro, das sehr gut bewertete „Essential Electronics Toolkit“ von iFixit kostet beispielsweise rund 30 Euro. iFixit ist wohl der Klassiker unter den Reparaturdiensten. Möchten Sie Ihrem Smartphone einen Ersatzakku spendieren, finden Sie auf der Seite diverse Anleitungen und können auch sämtliches Zubehör darüber bestellen.IDG Handyreparatur vom Spezialisten Wenn Sie noch nie zuvor einen Smartphoneakku selbst getauscht haben, sollten Sie sich immer der Risiken bewusst sein. Ein zu starker Druck, und die Rückseite des Gehäuses oder das Display bekommt einen Sprung – und das Smartphone wird zum wirtschaftlichen Totalschaden. Das Samsung Galaxy S20 wird beispielsweise als Gebrauchtgerät im Internet aktuell noch zwischen 100 und 180 Euro gehandelt. In einem solchen Fall kann man das Risiko eventuell eingehen. Bei einem Samsung Galaxy S22 mit einem Restwert ab 270 Euro sollten Sie die Reparatur eher einem Fachmann überlassen, also dem Reparaturservice um die Ecke oder einem Serviceanbieter im Internet. Die lokale Lösung finden Sie am besten über Google – ziehen Sie hier die Bewertungen für den jeweiligen Shop in Ihre Überlegungen mit ein. Die Kosten liegen meist auf einem ähnlichen Niveau wie bei der Selbstreparatur. IDG Empfehlenswerte Onlinereparaturdienste sind etwa www.myphonerepair.de, www.mcrepair.de oder handyreparatur123.de. Bei ihnen liegen beispielsweise die Preise für den Akkutausch des S22 zwischen 70 und 90 Euro inklusive Versandkosten. Ob das wirtschaftlich Sinn macht, müssen Sie natürlich dann selbst entscheiden. Sie erhalten auf die Reparatur zumindest von den Versandhändlern ein Jahr Garantie. Notebook: Ersatzakku per Spezialshops Auch hier ist die erste Frage im Zusammenhang mit einem neuen Akku: Lässt sich der Stromspender problemlos tauschen? Daran anschließend gibt es noch weitere Klärungspunkte, nämlich, ob es für das betreffende Gerät überhaupt noch einen Ersatzakku gibt, und falls ja, ob Sie den Tausch selbst vornehmen können. Bei vielen älteren Notebooks ist der Akku nicht fest verbaut und lässt sich sogar ohne Öffnen des Gehäuses wechseln. Dadurch kommen Sie auch direkt an die erste wichtige Information, nämlich die Typenbezeichnung. Über sie lassen sich bei Bedarf auch weitere Zusatzinformationen recherchieren, falls diese nicht auf dem Akku abgedruckt sind. Doch dazu später mehr. Vor allem können Sie jedoch nach der Typenbezeichnung im Internet suchen, um einen Ersatzakku aufzutreiben. Spezielle Akkushops wie Akku500.de (Bild) oder Akkushop.de sind eine optimale Anlaufstelle, wenn Sie einen neuen Akku für Ihr Notebook oder ein anderes Gerät suchen. Sie sollten jedoch genau wissen, welchen Akku Sie brauchen. Dazu gibt es Apps fürs Smartphone und Windows-Funktionen.IDG Für viele gängige Notebooks gibt es den Originalakku des Herstellers, aber auch (günstigere) Nachbauten von Drittanbietern. Diese sind in der Qualität jedoch oft sehr unterschiedlich, weswegen Sie hier die Bewertungen, falls vorhanden, genau lesen sollten. Falls Ihr Gerät einen fest verbauten Akku hat oder Sie die Typenbezeichnung Ihres Notebooks nicht genau kennen, nehmen Sie am besten den Umweg über die Windows-Systeminformationen. Diese rufen Sie über Ausführen (Windows-R) und die Eingabe msinfo32.exe auf. In der Übersicht sehen Sie unter „Systemmodell“ die Herstellernummer beziehungsweise die genaue Bezeichnung Ihres Notebooks und unter „System-SKU“ den Typennamen. Mit diesen Angaben suchen Sie nun in einem auf Akkus spezialisierten Onlineshop wie www.akku500.de oder www.akkushop.de Ihren Ersatzakku. Alternativ können Sie auch über den Hersteller und das Gerätemodell suchen. Fazit: Akkutausch oft sinnvoll Der Tausch eines Akkus lässt sich bei den meisten Smartphones und Notebooks problemlos bewerkstelligen. Geräte mit noch recht hohem Tageswert sollten Sie aber in jedem Fall von einem qualifizierten Betrieb reparieren lassen, da sonst das Risiko eines Totalschadens droht. Mit etwas handwerklichem Geschick lässt sich aber mit den nötigen Ersatzteilen und einer guten Anleitung aus dem Internet die Lebensdauer eines Geräts in jedem Fall um ein oder zwei Jahre verlängern. (PC-Welt)

NONGASIMO / Shutterstock.com Bei einem aktuellen Smartphone hält der Akku trotz regelmäßiger Nutzung meist deutlich über einen Tag. Dies lässt jedoch von Jahr zu Jahr spürbar nach – bereits nach zwei Jahren muss das Gerät oftmals noch während des Tages an das Ladegerät. Ähnlich sieht es bei Notebooks aus: Hier sind zu Beginn bei leistungsstarken Akkus acht bis zehn Stunden Laufzeit keine Seltenheit. Dies reduziert sich aber bei intensiver Nutzung des Geräts schnell auf die Hälfte und weniger, abhängig von der Anzahl der Ladezyklen. Im schlimmsten Fall ist es dann an der Zeit, den Akku zu tauschen. Dazu müssen Sie jedoch zuerst herausfinden, ob sich der Akku überhaupt tauschen lässt, welcher Akku in Ihrem Gerät steckt und wie Sie Ersatz dafür finden. Smartphone und Notebook: Akkuangaben verstehen Ein Akkumulator – auch kurz Akku – ist ein wiederaufladbarer Speicher für elektrische Energie, zumeist auf der Basis eines elektrochemischen Systems. Das Prinzip ist bei sämtlichen Akkus gleich: Sie wandeln beim Aufladen elektrische Energie in chemische Energie um. Sobald der Akku dann zum Einsatz kommt, findet der umgekehrte Prozess statt, und aus der chemischen wird wieder elektrische Energie. Möchten Sie einen Notebook-Akku austauschen, hilft seine genaue Typenbezeichnung dabei, den richtigen Ersatzakku zu finden. Alternativ suchen Sie nach dem Notebook-Modell.IDG Bei PCs, Smartphones und Tablets kommt am häufigsten ein Lithium-Ionen- oder ein Lithium-Polymer-Akku zum Einsatz. Sie haben eine niedrige Selbstentladung von lediglich zwei bis acht Prozent pro Monat. Dazu ist der Temperaturbereich, in dem sich die Akkus einsetzen lassen, mit –20 Grad bis +60 Grad Celsius recht groß. Die zentralen Kennzahlen eines Akkus, die Hinweis auf die Leistungsfähigkeit geben, sind die Kapazität und die Entladespannung. Bei der Kapazität handelt es sich um die Ladungsmenge, die ein Akku speichern kann. Diese wird normalerweise in Milliamperestunden (mAh) oder Amperestunden (Ah) angegeben. Damit Sie die Leistungsfähigkeit des Akkus einschätzen können, ist als weitere Info die Entladespannung notwendig. Beispielsweise benötigen Smartphones in der Regel zwischen 3,7 und 4,4 Volt, ein Notebook meist 11 bis 15 Volt. Die Gesamtlaufzeit des Akkus lässt sich bei konstanter Leistungsaufnahme des Verbrauchers mit der folgenden Formel berechnen: (Nennkapazität Akku x Spannung Akku) / Leistungsaufnahme Verbraucher) * 60 Ein Notebook mit einer Leistungsaufnahme von 40 Watt und einem 7,2-Ah-Akku mit 11,1 Volt lässt sich damit also knapp 120 Minuten betreiben. In der Regel können aktuelle Notebooks allerdings durch diverse Stromsparmaßnahmen die Laufzeit verlängern. Alter Akku: Vor dem Tausch Infos lesen Wenn die Leistung eines Akkus nachlässt und Sie mit dem Gedanken spielen, diesen auszutauschen, kann es hilfreich sein, sich einige Informationen über den alten Akku zu beschaffen. Vor allem die bereits absolvierten Ladezyklen und die verbliebene Leistungsfähigkeit sind hier interessant, da Sie Auskunft über die Qualität des Stromspenders geben. Aber: Die Informationen lassen sich nicht bei allen Geräten auslesen. Deshalb können wir nicht garantieren, dass die vorgestellten Programme auch bei Ihnen funktionieren. Da die Tools jedoch kostenfrei sind, gehen Sie mit einem Versuch kein Risiko ein. Windows gibt Ihnen über einen Shell-Befehl verschiedene Infos zum verbauten Akku aus. So können Sie neben dem Hersteller und der Typenbezeichnung beispielsweise auch herausfinden, wie oft der Akku bereits geladen wurde.IDG Bei einem PC oder Notebook mit Windows 11 benötigen Sie nicht einmal ein Zusatzprogramm, um die Akkuinformationen zu ermitteln. Microsoft stellt Ihnen dazu die Funktion Battery Report zur Verfügung. Starten Sie hierfür mit der Tastenkombination Windows-X die „Windows PowerShell (Administrator)“, und geben Sie darin folgende Befehlszeile ein: powercfg /batteryreport /output “C:battery_report.html” Die Anwendung liest daraufhin die verfügbaren Daten des Akkus aus und speichert sie als HTML-Datei unter „C:WINDOWS system32battery_report.html“. Beim Öffnen mit dem Browser sehen Sie, welche Informationen verfügbar waren: Neben dem Hersteller sind dies unter anderem auch die Kapazität des Akkus sowie die Anzahl der Ladezyklen. Letzteres gibt allerdings nicht jeder Akku preis. Die kostenlose App aBattery gibt Ihnen unter anderem die Ladezyklen Ihres Android-Smartphones aus. Die Einrichtung ist zwar etwas umständlich. Anschließend stehen Ihnen aber einige wichtige Akkuinfos zur Verfügung.IDG Möchten Sie herausfinden, wie oft Sie Ihr Android-Smartphone bereits aufgeladen haben, empfiehlt sich die App aBattery – Battery Health. Sie benötigt eigentlich Root-Zugriff für die Anzeige aller Akkuangaben, allerdings können Sie dies mit der Installation einer weiteren App namens Shizuku umgehen. Um Shizuku mit aBattery zu verbinden, sind jedoch einige Schritte notwendig: Starten Sie zuerst Shizuku, und tippen Sie auf „Über Wireless-Debugging starten“ (ist ab Android 11 möglich) und „Kopplung“. Aktivieren Sie nun in den Entwickleroptionen Ihres Smartphones die Funktionen „USB Debugging“ und „Wireless Debugging“ per Schiebeschalter. Tippen Sie auf „Wireless Debugging“ und auf „Gerät über einen Kopplungscode koppeln“. Sie erhalten sofort einen Code sowie eine Kopplungsanfrage von Shizuku. Übertragen Sie den Code in das dafür vorgesehene Feld. Wechseln Sie dann zurück zu Shizuku und tippen Sie auf „Starten“. Sie erhalten eine Bestätigung und können nun aBattery starten. Nach einer kurzen Analyse haben Sie Zugriff auf alle Akkuangaben, inklusive der Ladezyklen. Smartphone: Akkutausch bei neuen Modellen oft knifflig Noch vor ein paar Jahren war es problemlos möglich, den Akku eines Smartphones selbst zu tauschen: Sie mussten dazu einfach die hintere Abdeckung abnehmen, um an das Akkufach zu kommen. Seit die Akkus spritzwassergeschützt oder teilweise sogar wasserdicht sind, geht dies nicht mehr. Heute ist es nur noch mit Spezialwerkzeug und handwerklichem Geschick möglich, den Akku Ihres Smartphones zu tauschen. Aber: Auf Youtube finden Sie zu fast jedem Gerät mehrere Videos, in denen der Austausch eines Akkus gezeigt wird. Auch bei einem Smartphone muss der Ersatzakku mit dem Gerät kompatibel sein. Neben der Kapazität, also der Ladungsmenge, muss der Stromspender auch die richtige Spannung liefern.IDG Und auch bei iFixit finden Sie eine Vielzahl von Reparaturanleitungen zu den gängigsten aktuellen, aber auch älteren Geräten. Interessant sind an dieser Stelle vor allem die Einschätzungen zum Schwierigkeitsgrad, zu den Kosten und der Reparaturzeit. Zusätzlich bekommen Sie eine Liste von Werkzeugen, die Sie für den Austausch des Akkus benötigen. Fehlt Ihnen davon eines, können Sie sie gleich über die Seite bestellen, ebenso den Ersatzakku. Aber auch bei Amazon finden sich komplette Austauschsets für gängige Smartphones, also inklusive Ersatzakku und dem zur Reparatur notwendigen Werkzeug. Dieses kostet etwa für das Samsung Galaxy S22 rund 30 Euro, für das neuere Samsung Galaxy S23 ist es sogar noch ein paar Euro günstiger. Haben Sie sich den Ersatzakku bereits auf anderem Wege beschafft, gibt es auch reine Werkzeugsets. Sie beginnen bei rund 10 Euro, das sehr gut bewertete „Essential Electronics Toolkit“ von iFixit kostet beispielsweise rund 30 Euro. iFixit ist wohl der Klassiker unter den Reparaturdiensten. Möchten Sie Ihrem Smartphone einen Ersatzakku spendieren, finden Sie auf der Seite diverse Anleitungen und können auch sämtliches Zubehör darüber bestellen.IDG Handyreparatur vom Spezialisten Wenn Sie noch nie zuvor einen Smartphoneakku selbst getauscht haben, sollten Sie sich immer der Risiken bewusst sein. Ein zu starker Druck, und die Rückseite des Gehäuses oder das Display bekommt einen Sprung – und das Smartphone wird zum wirtschaftlichen Totalschaden. Das Samsung Galaxy S20 wird beispielsweise als Gebrauchtgerät im Internet aktuell noch zwischen 100 und 180 Euro gehandelt. In einem solchen Fall kann man das Risiko eventuell eingehen. Bei einem Samsung Galaxy S22 mit einem Restwert ab 270 Euro sollten Sie die Reparatur eher einem Fachmann überlassen, also dem Reparaturservice um die Ecke oder einem Serviceanbieter im Internet. Die lokale Lösung finden Sie am besten über Google – ziehen Sie hier die Bewertungen für den jeweiligen Shop in Ihre Überlegungen mit ein. Die Kosten liegen meist auf einem ähnlichen Niveau wie bei der Selbstreparatur. IDG Empfehlenswerte Onlinereparaturdienste sind etwa www.myphonerepair.de, www.mcrepair.de oder handyreparatur123.de. Bei ihnen liegen beispielsweise die Preise für den Akkutausch des S22 zwischen 70 und 90 Euro inklusive Versandkosten. Ob das wirtschaftlich Sinn macht, müssen Sie natürlich dann selbst entscheiden. Sie erhalten auf die Reparatur zumindest von den Versandhändlern ein Jahr Garantie. Notebook: Ersatzakku per Spezialshops Auch hier ist die erste Frage im Zusammenhang mit einem neuen Akku: Lässt sich der Stromspender problemlos tauschen? Daran anschließend gibt es noch weitere Klärungspunkte, nämlich, ob es für das betreffende Gerät überhaupt noch einen Ersatzakku gibt, und falls ja, ob Sie den Tausch selbst vornehmen können. Bei vielen älteren Notebooks ist der Akku nicht fest verbaut und lässt sich sogar ohne Öffnen des Gehäuses wechseln. Dadurch kommen Sie auch direkt an die erste wichtige Information, nämlich die Typenbezeichnung. Über sie lassen sich bei Bedarf auch weitere Zusatzinformationen recherchieren, falls diese nicht auf dem Akku abgedruckt sind. Doch dazu später mehr. Vor allem können Sie jedoch nach der Typenbezeichnung im Internet suchen, um einen Ersatzakku aufzutreiben. Spezielle Akkushops wie Akku500.de (Bild) oder Akkushop.de sind eine optimale Anlaufstelle, wenn Sie einen neuen Akku für Ihr Notebook oder ein anderes Gerät suchen. Sie sollten jedoch genau wissen, welchen Akku Sie brauchen. Dazu gibt es Apps fürs Smartphone und Windows-Funktionen.IDG Für viele gängige Notebooks gibt es den Originalakku des Herstellers, aber auch (günstigere) Nachbauten von Drittanbietern. Diese sind in der Qualität jedoch oft sehr unterschiedlich, weswegen Sie hier die Bewertungen, falls vorhanden, genau lesen sollten. Falls Ihr Gerät einen fest verbauten Akku hat oder Sie die Typenbezeichnung Ihres Notebooks nicht genau kennen, nehmen Sie am besten den Umweg über die Windows-Systeminformationen. Diese rufen Sie über Ausführen (Windows-R) und die Eingabe msinfo32.exe auf. In der Übersicht sehen Sie unter „Systemmodell“ die Herstellernummer beziehungsweise die genaue Bezeichnung Ihres Notebooks und unter „System-SKU“ den Typennamen. Mit diesen Angaben suchen Sie nun in einem auf Akkus spezialisierten Onlineshop wie www.akku500.de oder www.akkushop.de Ihren Ersatzakku. Alternativ können Sie auch über den Hersteller und das Gerätemodell suchen. Fazit: Akkutausch oft sinnvoll Der Tausch eines Akkus lässt sich bei den meisten Smartphones und Notebooks problemlos bewerkstelligen. Geräte mit noch recht hohem Tageswert sollten Sie aber in jedem Fall von einem qualifizierten Betrieb reparieren lassen, da sonst das Risiko eines Totalschadens droht. Mit etwas handwerklichem Geschick lässt sich aber mit den nötigen Ersatzteilen und einer guten Anleitung aus dem Internet die Lebensdauer eines Geräts in jedem Fall um ein oder zwei Jahre verlängern. (PC-Welt) 

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