Mit dem Accenture Advanced Technology Agent (AATA) führt das Beratungshause eine agentenbasierte Plattform ein, um die Effizienz der eigenen IT-Operationen zu steigern. ImageFlow – Shutterstock.com In einer Welt, in der sich die IT rasant weiterentwickelt und der Fachkräftemangel allgegenwärtig ist, steht selbst ein großes globales Beratungsunternehmen wie Accenture vor monumentalen Herausforderungen in seinen IT-Operationen. Die Antwort des Unternehmens darauf: Der Accenture Advanced Technology Agent (AATA). Mit Hilfe der KI-gestützten Integrationsplattform will man die Effizienz der eigenen IT-Operationen steigern und die Herausforderungen einer komplexen digitalen Kerninfrastruktur bewältigen. Dabei fungiert die agentenbasierte Plattform als Vermittler zwischen menschlichen Mitarbeitern und Technologieplattformen. Sie soll es IT-Teams sowie Endnutzern ermöglichen, Probleme zu lösen oder Kundenlösungen bereitzustellen, ohne auf traditionelle Support-Kanäle angewiesen zu sein. AATA zeichnet sich laut Accenture durch eine agnostische und offene Architektur aus, die die Integration verschiedener Automatisierungsprozesse und KI-Modelle unterstützt. Gleichzeitig werde die Demokratisierung der Technologie innerhalb des Unternehmens gefördert. Die Idee eines intelligenten Orchestrators „IT-Operationen laufen größtenteils über Automatisierung, sei es RPA, Skripte oder CICD-Pipelines“, erklärt Steven Courtney, MD für Global IT, Technology Vision und Strategy bei Accenture. „Wäre es nicht großartig, wenn wir eine Orchestrierungsebene darüberlegen könnten“, so Courtney weiter, „als Aggregation von KI-Agenten, die wir nach und nach auf alle unsere IT-Operationen anwenden könnten, sobald Agenten verfügbar sind?“. Diese Idee hat Accenture nun mit AATA realisiert. Die Entwicklung von AATA begann 2023 mit einem konzeptionellen Architekturmodell. Dabei legte man Wert darauf, dass die Technologie weitgehend demokratisiert wird. So ist AATA als ein agnostisches, offenes System mit einer agentenbasierten Architektur konzipiert. Offenheit als Fundament Dies ermöglicht es Teams, entweder nativ verfügbare Agenten zu nutzen, bestehende Automatisierungs- oder GenAI-Prozesse einzubinden oder benutzerdefinierte Agenten zu erstellen, je nach Bedarf. Die offene Architektur mit der Flexibilität, Modelle auszutauschen, stelle sicher, dass AATA modellagnostisch bleibt und mit dem Markt Schritt halten kann, insbesondere angesichts unterschiedlicher KI-Reifegrade in Organisationen. Ein weiterer kritischer Aspekt war die Verfügbarkeit und Genauigkeit der Daten. AATA musste nicht nur die internen Inhalte und Repositories von Accenture durchsuchen, sondern auch Aufgaben auf der Grundlage von Informationen in den aktiven Systemen des Unternehmens ausführen. Intuitive Nutzung Dies erforderte einen sicheren Zugriff auf die richtigen Daten. Hier konnte Accenture auf eine bereits vom globalen IT-Team aufgebaute Plattform zurückgreifen, die alle Unternehmensdaten in einer Datenfabrik zusammenführt. Diese konnte AATA nutzen und auf gemeinsame Log-Lakes mit kritischen Daten für operative Entscheidungen zugreifen. Zudem wurde die Interaktion mit AATA intuitiv gestaltet. Die Plattform unterstützt Audio-Prompts und Text-Chats, die in Accentures Kollaborationstools eingebettet sind. Dahinter arbeitet eine Cloud-basierte Workflow-Automatisierungsplattform, die als Orchestrator über verschiedene Technologien und Copilot-Lösungen hinweg agiert. Sie sammelt Daten, erstellt Code, führt Pipelines aus oder offeriert Statusinformationen basierend auf den operativen Bedürfnissen des Benutzers.
Accenture setzt auf Agentic AI im IT-Betrieb
Mit dem Accenture Advanced Technology Agent (AATA) führt das Beratungshause eine agentenbasierte Plattform ein, um die Effizienz der eigenen IT-Operationen zu steigern. ImageFlow – Shutterstock.com In einer Welt, in der sich die IT rasant weiterentwickelt und der Fachkräftemangel allgegenwärtig ist, steht selbst ein großes globales Beratungsunternehmen wie Accenture vor monumentalen Herausforderungen in seinen IT-Operationen. Die Antwort des Unternehmens darauf: Der Accenture Advanced Technology Agent (AATA). Mit Hilfe der KI-gestützten Integrationsplattform will man die Effizienz der eigenen IT-Operationen steigern und die Herausforderungen einer komplexen digitalen Kerninfrastruktur bewältigen. Dabei fungiert die agentenbasierte Plattform als Vermittler zwischen menschlichen Mitarbeitern und Technologieplattformen. Sie soll es IT-Teams sowie Endnutzern ermöglichen, Probleme zu lösen oder Kundenlösungen bereitzustellen, ohne auf traditionelle Support-Kanäle angewiesen zu sein. AATA zeichnet sich laut Accenture durch eine agnostische und offene Architektur aus, die die Integration verschiedener Automatisierungsprozesse und KI-Modelle unterstützt. Gleichzeitig werde die Demokratisierung der Technologie innerhalb des Unternehmens gefördert. Die Idee eines intelligenten Orchestrators „IT-Operationen laufen größtenteils über Automatisierung, sei es RPA, Skripte oder CICD-Pipelines“, erklärt Steven Courtney, MD für Global IT, Technology Vision und Strategy bei Accenture. „Wäre es nicht großartig, wenn wir eine Orchestrierungsebene darüberlegen könnten“, so Courtney weiter, „als Aggregation von KI-Agenten, die wir nach und nach auf alle unsere IT-Operationen anwenden könnten, sobald Agenten verfügbar sind?“. Diese Idee hat Accenture nun mit AATA realisiert. Die Entwicklung von AATA begann 2023 mit einem konzeptionellen Architekturmodell. Dabei legte man Wert darauf, dass die Technologie weitgehend demokratisiert wird. So ist AATA als ein agnostisches, offenes System mit einer agentenbasierten Architektur konzipiert. Offenheit als Fundament Dies ermöglicht es Teams, entweder nativ verfügbare Agenten zu nutzen, bestehende Automatisierungs- oder GenAI-Prozesse einzubinden oder benutzerdefinierte Agenten zu erstellen, je nach Bedarf. Die offene Architektur mit der Flexibilität, Modelle auszutauschen, stelle sicher, dass AATA modellagnostisch bleibt und mit dem Markt Schritt halten kann, insbesondere angesichts unterschiedlicher KI-Reifegrade in Organisationen. Ein weiterer kritischer Aspekt war die Verfügbarkeit und Genauigkeit der Daten. AATA musste nicht nur die internen Inhalte und Repositories von Accenture durchsuchen, sondern auch Aufgaben auf der Grundlage von Informationen in den aktiven Systemen des Unternehmens ausführen. Intuitive Nutzung Dies erforderte einen sicheren Zugriff auf die richtigen Daten. Hier konnte Accenture auf eine bereits vom globalen IT-Team aufgebaute Plattform zurückgreifen, die alle Unternehmensdaten in einer Datenfabrik zusammenführt. Diese konnte AATA nutzen und auf gemeinsame Log-Lakes mit kritischen Daten für operative Entscheidungen zugreifen. Zudem wurde die Interaktion mit AATA intuitiv gestaltet. Die Plattform unterstützt Audio-Prompts und Text-Chats, die in Accentures Kollaborationstools eingebettet sind. Dahinter arbeitet eine Cloud-basierte Workflow-Automatisierungsplattform, die als Orchestrator über verschiedene Technologien und Copilot-Lösungen hinweg agiert. Sie sammelt Daten, erstellt Code, führt Pipelines aus oder offeriert Statusinformationen basierend auf den operativen Bedürfnissen des Benutzers.
Accenture setzt auf Agentic AI im IT-Betrieb Mit dem Accenture Advanced Technology Agent (AATA) führt das Beratungshause eine agentenbasierte Plattform ein, um die Effizienz der eigenen IT-Operationen zu steigern. ImageFlow – Shutterstock.com In einer Welt, in der sich die IT rasant weiterentwickelt und der Fachkräftemangel allgegenwärtig ist, steht selbst ein großes globales Beratungsunternehmen wie Accenture vor monumentalen Herausforderungen in seinen IT-Operationen. Die Antwort des Unternehmens darauf: Der Accenture Advanced Technology Agent (AATA). Mit Hilfe der KI-gestützten Integrationsplattform will man die Effizienz der eigenen IT-Operationen steigern und die Herausforderungen einer komplexen digitalen Kerninfrastruktur bewältigen. Dabei fungiert die agentenbasierte Plattform als Vermittler zwischen menschlichen Mitarbeitern und Technologieplattformen. Sie soll es IT-Teams sowie Endnutzern ermöglichen, Probleme zu lösen oder Kundenlösungen bereitzustellen, ohne auf traditionelle Support-Kanäle angewiesen zu sein. AATA zeichnet sich laut Accenture durch eine agnostische und offene Architektur aus, die die Integration verschiedener Automatisierungsprozesse und KI-Modelle unterstützt. Gleichzeitig werde die Demokratisierung der Technologie innerhalb des Unternehmens gefördert. Die Idee eines intelligenten Orchestrators „IT-Operationen laufen größtenteils über Automatisierung, sei es RPA, Skripte oder CICD-Pipelines“, erklärt Steven Courtney, MD für Global IT, Technology Vision und Strategy bei Accenture. „Wäre es nicht großartig, wenn wir eine Orchestrierungsebene darüberlegen könnten“, so Courtney weiter, „als Aggregation von KI-Agenten, die wir nach und nach auf alle unsere IT-Operationen anwenden könnten, sobald Agenten verfügbar sind?“. Diese Idee hat Accenture nun mit AATA realisiert. Die Entwicklung von AATA begann 2023 mit einem konzeptionellen Architekturmodell. Dabei legte man Wert darauf, dass die Technologie weitgehend demokratisiert wird. So ist AATA als ein agnostisches, offenes System mit einer agentenbasierten Architektur konzipiert. Offenheit als Fundament Dies ermöglicht es Teams, entweder nativ verfügbare Agenten zu nutzen, bestehende Automatisierungs- oder GenAI-Prozesse einzubinden oder benutzerdefinierte Agenten zu erstellen, je nach Bedarf. Die offene Architektur mit der Flexibilität, Modelle auszutauschen, stelle sicher, dass AATA modellagnostisch bleibt und mit dem Markt Schritt halten kann, insbesondere angesichts unterschiedlicher KI-Reifegrade in Organisationen. Ein weiterer kritischer Aspekt war die Verfügbarkeit und Genauigkeit der Daten. AATA musste nicht nur die internen Inhalte und Repositories von Accenture durchsuchen, sondern auch Aufgaben auf der Grundlage von Informationen in den aktiven Systemen des Unternehmens ausführen. Intuitive Nutzung Dies erforderte einen sicheren Zugriff auf die richtigen Daten. Hier konnte Accenture auf eine bereits vom globalen IT-Team aufgebaute Plattform zurückgreifen, die alle Unternehmensdaten in einer Datenfabrik zusammenführt. Diese konnte AATA nutzen und auf gemeinsame Log-Lakes mit kritischen Daten für operative Entscheidungen zugreifen. Zudem wurde die Interaktion mit AATA intuitiv gestaltet. Die Plattform unterstützt Audio-Prompts und Text-Chats, die in Accentures Kollaborationstools eingebettet sind. Dahinter arbeitet eine Cloud-basierte Workflow-Automatisierungsplattform, die als Orchestrator über verschiedene Technologien und Copilot-Lösungen hinweg agiert. Sie sammelt Daten, erstellt Code, führt Pipelines aus oder offeriert Statusinformationen basierend auf den operativen Bedürfnissen des Benutzers.