Computerhaus Quickborn

Humanoider KI-Roboter als Schülerlotse​

Ein humanoider Roboter hilft Kindern beim sicheren Überqueren der Straße – getestet auf einem Verkehrsspielplatz in Bratislava. Marek Galinski Die humanoiden Roboter, unterstützt durch KI, sind auf dem Vormarsch. So testen, wie berichtet, etwa die großen Autobauer BMW (Figure 02) und Mercedes-Benz (Apollo) den Einsatz Humanoider in ihren Fabriken. Ein ganz anderes Einsatzgebiet schwebt europäischen Forschern unter der Federführung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) vor: Sie untersuchen, wie humanoide Roboter künftig für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sorgen könnten – und zwar als Schülerlotsen. Auf einem Verkehrsspielplatz in der slowakischen Hauptstadt Bratislava beobachteten Wissenschaftler, wie Kinder auf Humanoide reagieren. Im Rahmen eines europaweiten Forschungsprojekts wollen sie herausfinden, ob und wie solche Maschinen künftig im echten Straßenverkehr eingesetzt werden können – etwa vor Schulen, an Fußgängerüberwegen oder in komplexen Verkehrssituationen. Humanoider als Mittler zwischen Kinder und Autos Für Professor Alexey Vinel vom Institut für Angewandte Informatik und Formale Beschreibungsverfahren des KIT (aifb) ist der dabei verwendete Roboter mehr als nur Technik. Er betrachtet ihn als Vermittler zwischen Mensch und Maschine. „Er spricht mit Kindern, zeigt ihnen mit Gesten, wann sie sicher gehen können, und kommuniziert gleichzeitig mit automatisierten Fahrzeugen. Und das alles, ohne jemals die Konzentration zu verlieren“, unterstreicht der Professor die Vorzüge des humanoiden Schülerlotsen. Nach den Versuchen werten nun die Forschenden des KIT die gesammelten Daten – von Kinderreaktionen bis zu Sensormessungen –mit Unterstützung von Kollegen der Slowakischen Technischen Universität aus, um die Technologie weiterzuentwickeln. Hintergrund des Projekts ist die Vision Zero, mit der die Europäische Union das Ziel verfolgt, bis 2050 keine tödlichen Verkehrsunfälle mehr zu verzeichnen. „Wenn Roboter helfen können, Leben zu retten – besonders das von Kindern – dann ist das eine echte Zukunftsvision, die wir heute schon greifbar machen“, erklärt Vinel. 

Humanoider KI-Roboter als Schülerlotse​ Ein humanoider Roboter hilft Kindern beim sicheren Überqueren der Straße – getestet auf einem Verkehrsspielplatz in Bratislava. Marek Galinski Die humanoiden Roboter, unterstützt durch KI, sind auf dem Vormarsch. So testen, wie berichtet, etwa die großen Autobauer BMW (Figure 02) und Mercedes-Benz (Apollo) den Einsatz Humanoider in ihren Fabriken. Ein ganz anderes Einsatzgebiet schwebt europäischen Forschern unter der Federführung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) vor: Sie untersuchen, wie humanoide Roboter künftig für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sorgen könnten – und zwar als Schülerlotsen. Auf einem Verkehrsspielplatz in der slowakischen Hauptstadt Bratislava beobachteten Wissenschaftler, wie Kinder auf Humanoide reagieren. Im Rahmen eines europaweiten Forschungsprojekts wollen sie herausfinden, ob und wie solche Maschinen künftig im echten Straßenverkehr eingesetzt werden können – etwa vor Schulen, an Fußgängerüberwegen oder in komplexen Verkehrssituationen. Humanoider als Mittler zwischen Kinder und Autos Für Professor Alexey Vinel vom Institut für Angewandte Informatik und Formale Beschreibungsverfahren des KIT (aifb) ist der dabei verwendete Roboter mehr als nur Technik. Er betrachtet ihn als Vermittler zwischen Mensch und Maschine. „Er spricht mit Kindern, zeigt ihnen mit Gesten, wann sie sicher gehen können, und kommuniziert gleichzeitig mit automatisierten Fahrzeugen. Und das alles, ohne jemals die Konzentration zu verlieren“, unterstreicht der Professor die Vorzüge des humanoiden Schülerlotsen. Nach den Versuchen werten nun die Forschenden des KIT die gesammelten Daten – von Kinderreaktionen bis zu Sensormessungen –mit Unterstützung von Kollegen der Slowakischen Technischen Universität aus, um die Technologie weiterzuentwickeln. Hintergrund des Projekts ist die Vision Zero, mit der die Europäische Union das Ziel verfolgt, bis 2050 keine tödlichen Verkehrsunfälle mehr zu verzeichnen. „Wenn Roboter helfen können, Leben zu retten – besonders das von Kindern – dann ist das eine echte Zukunftsvision, die wir heute schon greifbar machen“, erklärt Vinel.

Ein humanoider Roboter hilft Kindern beim sicheren Überqueren der Straße – getestet auf einem Verkehrsspielplatz in Bratislava. Marek Galinski Die humanoiden Roboter, unterstützt durch KI, sind auf dem Vormarsch. So testen, wie berichtet, etwa die großen Autobauer BMW (Figure 02) und Mercedes-Benz (Apollo) den Einsatz Humanoider in ihren Fabriken. Ein ganz anderes Einsatzgebiet schwebt europäischen Forschern unter der Federführung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) vor: Sie untersuchen, wie humanoide Roboter künftig für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sorgen könnten – und zwar als Schülerlotsen. Auf einem Verkehrsspielplatz in der slowakischen Hauptstadt Bratislava beobachteten Wissenschaftler, wie Kinder auf Humanoide reagieren. Im Rahmen eines europaweiten Forschungsprojekts wollen sie herausfinden, ob und wie solche Maschinen künftig im echten Straßenverkehr eingesetzt werden können – etwa vor Schulen, an Fußgängerüberwegen oder in komplexen Verkehrssituationen. Humanoider als Mittler zwischen Kinder und Autos Für Professor Alexey Vinel vom Institut für Angewandte Informatik und Formale Beschreibungsverfahren des KIT (aifb) ist der dabei verwendete Roboter mehr als nur Technik. Er betrachtet ihn als Vermittler zwischen Mensch und Maschine. „Er spricht mit Kindern, zeigt ihnen mit Gesten, wann sie sicher gehen können, und kommuniziert gleichzeitig mit automatisierten Fahrzeugen. Und das alles, ohne jemals die Konzentration zu verlieren“, unterstreicht der Professor die Vorzüge des humanoiden Schülerlotsen. Nach den Versuchen werten nun die Forschenden des KIT die gesammelten Daten – von Kinderreaktionen bis zu Sensormessungen –mit Unterstützung von Kollegen der Slowakischen Technischen Universität aus, um die Technologie weiterzuentwickeln. Hintergrund des Projekts ist die Vision Zero, mit der die Europäische Union das Ziel verfolgt, bis 2050 keine tödlichen Verkehrsunfälle mehr zu verzeichnen. „Wenn Roboter helfen können, Leben zu retten – besonders das von Kindern – dann ist das eine echte Zukunftsvision, die wir heute schon greifbar machen“, erklärt Vinel. 

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