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Maschinenbauer Krones AG senkt mit KI die Transportkosten​

Maschinenbauer Krones produziert unter anderem komplette Anlagen für die Getränkeabfüllung. T. Schneider – Shutterstock.com Die Krones AG aus Neutraubling nahe Regensburg ist mit einem Jahresumsatz von über fünf Milliarden Euro eine der vielen Hidden Champions in Deutschland. Das Unternehmen hat sich auf die Planung, Entwicklung und Produktion von Maschinen und kompletten Anlagen für die Bereiche Prozess-, Abfüll- und Verpackungstechnik spezialisiert. IT-Services und Fabrikplanung ergänzen das Portfolio. Entsprechend groß und unregelmäßig sind die Güter, die der Maschinenbauer zu seinen Kunden transportieren muss. Packstücke mit Maßen von über zwei Metern, sind keine Seltenheit, weshalb der Transport teuer und schwierig ist. Eine Herausforderung ist dabei, die unregelmäßigen Verpackungen so zu vermessen, dass exakt passende Spezialpaletten für den Transport eingesetzt werden können. Mit KI den Transport optimieren Deshalb setzt Krones jetzt auf KI für den Transport seiner Maschinen, um die Kosten zu minimieren. Durch den Einsatz eines digitalen, KI-gestützten Systems für 3D-Vermessung werden die unregelmäßigen Packstücke standardisiert und präzise für den Transport erfasst. KI- und Computer-Vision-Technologie, oft auch AI Vision genannt, ermöglichen es, die Maschinen standardisiert und präzise zu vermessen. Mit Hilfe von AI Vision will das Unternehmen seine Transportkosten reduzieren. Vytautas Kielaitis – Shutterstock.com Im Pilotaufbau erfasst Krones die Packstücke parallel zum Wiegen digital mit LiDAR-Kameras (Light detection and ranging) . Diese senden Lichtimpulse aus und messen die Zeit, die das Licht benötigt, um zurückzukehren. Auf diese Weise entstehen synchrone, hochpräzise 3D-Bilder der Packstücke aus unterschiedlichen Perspektiven. Datensparsam mit Edge Computing Für eine unmittelbare Auswertung werden die gewonnenen Daten per Edge Computing datensparsam direkt vor Ort auf einer speziell für KI-Anwendungen entwickelten Plattform verarbeitet. Als gebrauchsfähiger Baustein fügt sich die 3D-Vermessung einfach in die Prozesse von Krones mit ihren Dienstleistern ein. In Sachen Technik setzt Krones dabei auf eine Lösung der Telekom. „Durch den Einsatz KI-gestützter Vermessungstechnologie haben wir die Möglichkeit, die Genauigkeit und Geschwindigkeit unserer Verpackungsprozesse erheblich zu steigern“, schildert Elisabeth Hölzl, Leiterin Corporate Logistics Processes bei Krones. Dies ermögliche eine optimierte Auslastung der Transportkapazitäten, was zu signifikanten Kosteneinsparungen führe. 

Maschinenbauer Krones AG senkt mit KI die Transportkosten​ Maschinenbauer Krones produziert unter anderem komplette Anlagen für die Getränkeabfüllung. T. Schneider – Shutterstock.com Die Krones AG aus Neutraubling nahe Regensburg ist mit einem Jahresumsatz von über fünf Milliarden Euro eine der vielen Hidden Champions in Deutschland. Das Unternehmen hat sich auf die Planung, Entwicklung und Produktion von Maschinen und kompletten Anlagen für die Bereiche Prozess-, Abfüll- und Verpackungstechnik spezialisiert. IT-Services und Fabrikplanung ergänzen das Portfolio. Entsprechend groß und unregelmäßig sind die Güter, die der Maschinenbauer zu seinen Kunden transportieren muss. Packstücke mit Maßen von über zwei Metern, sind keine Seltenheit, weshalb der Transport teuer und schwierig ist. Eine Herausforderung ist dabei, die unregelmäßigen Verpackungen so zu vermessen, dass exakt passende Spezialpaletten für den Transport eingesetzt werden können. Mit KI den Transport optimieren Deshalb setzt Krones jetzt auf KI für den Transport seiner Maschinen, um die Kosten zu minimieren. Durch den Einsatz eines digitalen, KI-gestützten Systems für 3D-Vermessung werden die unregelmäßigen Packstücke standardisiert und präzise für den Transport erfasst. KI- und Computer-Vision-Technologie, oft auch AI Vision genannt, ermöglichen es, die Maschinen standardisiert und präzise zu vermessen. Mit Hilfe von AI Vision will das Unternehmen seine Transportkosten reduzieren. Vytautas Kielaitis – Shutterstock.com Im Pilotaufbau erfasst Krones die Packstücke parallel zum Wiegen digital mit LiDAR-Kameras (Light detection and ranging) . Diese senden Lichtimpulse aus und messen die Zeit, die das Licht benötigt, um zurückzukehren. Auf diese Weise entstehen synchrone, hochpräzise 3D-Bilder der Packstücke aus unterschiedlichen Perspektiven. Datensparsam mit Edge Computing Für eine unmittelbare Auswertung werden die gewonnenen Daten per Edge Computing datensparsam direkt vor Ort auf einer speziell für KI-Anwendungen entwickelten Plattform verarbeitet. Als gebrauchsfähiger Baustein fügt sich die 3D-Vermessung einfach in die Prozesse von Krones mit ihren Dienstleistern ein. In Sachen Technik setzt Krones dabei auf eine Lösung der Telekom. „Durch den Einsatz KI-gestützter Vermessungstechnologie haben wir die Möglichkeit, die Genauigkeit und Geschwindigkeit unserer Verpackungsprozesse erheblich zu steigern“, schildert Elisabeth Hölzl, Leiterin Corporate Logistics Processes bei Krones. Dies ermögliche eine optimierte Auslastung der Transportkapazitäten, was zu signifikanten Kosteneinsparungen führe.

Maschinenbauer Krones produziert unter anderem komplette Anlagen für die Getränkeabfüllung. T. Schneider – Shutterstock.com Die Krones AG aus Neutraubling nahe Regensburg ist mit einem Jahresumsatz von über fünf Milliarden Euro eine der vielen Hidden Champions in Deutschland. Das Unternehmen hat sich auf die Planung, Entwicklung und Produktion von Maschinen und kompletten Anlagen für die Bereiche Prozess-, Abfüll- und Verpackungstechnik spezialisiert. IT-Services und Fabrikplanung ergänzen das Portfolio. Entsprechend groß und unregelmäßig sind die Güter, die der Maschinenbauer zu seinen Kunden transportieren muss. Packstücke mit Maßen von über zwei Metern, sind keine Seltenheit, weshalb der Transport teuer und schwierig ist. Eine Herausforderung ist dabei, die unregelmäßigen Verpackungen so zu vermessen, dass exakt passende Spezialpaletten für den Transport eingesetzt werden können. Mit KI den Transport optimieren Deshalb setzt Krones jetzt auf KI für den Transport seiner Maschinen, um die Kosten zu minimieren. Durch den Einsatz eines digitalen, KI-gestützten Systems für 3D-Vermessung werden die unregelmäßigen Packstücke standardisiert und präzise für den Transport erfasst. KI- und Computer-Vision-Technologie, oft auch AI Vision genannt, ermöglichen es, die Maschinen standardisiert und präzise zu vermessen. Mit Hilfe von AI Vision will das Unternehmen seine Transportkosten reduzieren. Vytautas Kielaitis – Shutterstock.com Im Pilotaufbau erfasst Krones die Packstücke parallel zum Wiegen digital mit LiDAR-Kameras (Light detection and ranging) . Diese senden Lichtimpulse aus und messen die Zeit, die das Licht benötigt, um zurückzukehren. Auf diese Weise entstehen synchrone, hochpräzise 3D-Bilder der Packstücke aus unterschiedlichen Perspektiven. Datensparsam mit Edge Computing Für eine unmittelbare Auswertung werden die gewonnenen Daten per Edge Computing datensparsam direkt vor Ort auf einer speziell für KI-Anwendungen entwickelten Plattform verarbeitet. Als gebrauchsfähiger Baustein fügt sich die 3D-Vermessung einfach in die Prozesse von Krones mit ihren Dienstleistern ein. In Sachen Technik setzt Krones dabei auf eine Lösung der Telekom. „Durch den Einsatz KI-gestützter Vermessungstechnologie haben wir die Möglichkeit, die Genauigkeit und Geschwindigkeit unserer Verpackungsprozesse erheblich zu steigern“, schildert Elisabeth Hölzl, Leiterin Corporate Logistics Processes bei Krones. Dies ermögliche eine optimierte Auslastung der Transportkapazitäten, was zu signifikanten Kosteneinsparungen führe. 

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