width=”6000″ height=”3375″ sizes=”(max-width: 6000px) 100vw, 6000px”>KI gegen Existenzängste?HJBC – shutterstock.com Microsoft hat bekanntlich vor kurzem weitere Entlassungen angekündigt, rund 9.000 Mitarbeiter – oder vier Prozent der weltweiten Belegschaft – sollen ihren Job verlieren. Betroffen sind davon verschiedene Abteilungen, unter anderem auch die Gaming-Sparte des Konzerns. Matt Turnbull, Executive Producer bei Xbox Game Studios, nahm das zum Anlass, um den Entlassenen (und allen, die es noch treffen wird) in einem mittlerweile gelöschten LinkedIn-Beitrag zu empfehlen, den Verlust ihrer Arbeitsstelle doch mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (KI) zu verarbeiten. “Die bestmöglichen Ratschläge” “Ich weiß, dass diese Tools bei vielen Menschen starke Emotionen auslösen, aber es wäre nachlässig, unter den gegebenen Umständen nicht die bestmöglichen Ratschläge zu geben. Ich habe mich in Experimenten damit beschäftigt, wie KI-Tools wie ChatGPT oder Copilot dabei unterstützen können, den emotionalen Stress und die Belastungen einer Entlassung zu reduzieren”, eröffnete der Manager seinen Post. Im Nachgang erteilte er noch konkrete Prompting-Tipps, etwa um mit KI-Tools Lebensläufe zu aktualisieren oder neue Karrierewege zu identifizieren. “Kein KI-Tool kann Ihre Stimme und Erfahrungen ersetzen. Aber in einer Zeit, in der mentale Energie ein rares Gut ist, können Ihnen diese Tools dabei helfen, schneller, ruhiger und klarer mit der Situation zurechtzukommen”, so der Microsoft-Entscheider. Nicht wenige betroffene Mitarbeiter dürften diese Tipps aus der Management-Etage als puren Hohn empfinden – insbesondere vor dem Hintergrund, dass der Konzern im Januar angekündigt hat, rund 80 Milliarden Dollar in KI-Infrastruktur investieren zu wollen. Das bemerkte dann wohl auch Xbox-Entscheider Turnbull (beziehungsweise andere, emphatie-erprobtere Menschen bei Microsoft), woraufhin der Beitrag gelöscht wurde. (fm) Sie wollen weitere interessante Beiträge zu diversen Themen aus der IT-Welt lesen? Unsere kostenlosen Newsletter liefern Ihnen alles, was IT-Profis wissen sollten – direkt in Ihre Inbox!
Microsoft-Manager rät Gefeuerten, sich mit KI zu trösten
width="6000" height="3375" sizes="(max-width: 6000px) 100vw, 6000px">KI gegen Existenzängste?HJBC – shutterstock.com Microsoft hat bekanntlich vor kurzem weitere Entlassungen angekündigt, rund 9.000 Mitarbeiter – oder vier Prozent der weltweiten Belegschaft – sollen ihren Job verlieren. Betroffen sind davon verschiedene Abteilungen, unter anderem auch die Gaming-Sparte des Konzerns. Matt Turnbull, Executive Producer bei Xbox Game Studios, nahm das zum Anlass, um den Entlassenen (und allen, die es noch treffen wird) in einem mittlerweile gelöschten LinkedIn-Beitrag zu empfehlen, den Verlust ihrer Arbeitsstelle doch mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (KI) zu verarbeiten. “Die bestmöglichen Ratschläge” “Ich weiß, dass diese Tools bei vielen Menschen starke Emotionen auslösen, aber es wäre nachlässig, unter den gegebenen Umständen nicht die bestmöglichen Ratschläge zu geben. Ich habe mich in Experimenten damit beschäftigt, wie KI-Tools wie ChatGPT oder Copilot dabei unterstützen können, den emotionalen Stress und die Belastungen einer Entlassung zu reduzieren”, eröffnete der Manager seinen Post. Im Nachgang erteilte er noch konkrete Prompting-Tipps, etwa um mit KI-Tools Lebensläufe zu aktualisieren oder neue Karrierewege zu identifizieren. “Kein KI-Tool kann Ihre Stimme und Erfahrungen ersetzen. Aber in einer Zeit, in der mentale Energie ein rares Gut ist, können Ihnen diese Tools dabei helfen, schneller, ruhiger und klarer mit der Situation zurechtzukommen”, so der Microsoft-Entscheider. Nicht wenige betroffene Mitarbeiter dürften diese Tipps aus der Management-Etage als puren Hohn empfinden – insbesondere vor dem Hintergrund, dass der Konzern im Januar angekündigt hat, rund 80 Milliarden Dollar in KI-Infrastruktur investieren zu wollen. Das bemerkte dann wohl auch Xbox-Entscheider Turnbull (beziehungsweise andere, emphatie-erprobtere Menschen bei Microsoft), woraufhin der Beitrag gelöscht wurde. (fm) Sie wollen weitere interessante Beiträge zu diversen Themen aus der IT-Welt lesen? Unsere kostenlosen Newsletter liefern Ihnen alles, was IT-Profis wissen sollten – direkt in Ihre Inbox!
Microsoft-Manager rät Gefeuerten, sich mit KI zu trösten width="6000" height="3375" sizes="(max-width: 6000px) 100vw, 6000px">KI gegen Existenzängste?HJBC – shutterstock.com Microsoft hat bekanntlich vor kurzem weitere Entlassungen angekündigt, rund 9.000 Mitarbeiter – oder vier Prozent der weltweiten Belegschaft – sollen ihren Job verlieren. Betroffen sind davon verschiedene Abteilungen, unter anderem auch die Gaming-Sparte des Konzerns. Matt Turnbull, Executive Producer bei Xbox Game Studios, nahm das zum Anlass, um den Entlassenen (und allen, die es noch treffen wird) in einem mittlerweile gelöschten LinkedIn-Beitrag zu empfehlen, den Verlust ihrer Arbeitsstelle doch mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (KI) zu verarbeiten. “Die bestmöglichen Ratschläge” “Ich weiß, dass diese Tools bei vielen Menschen starke Emotionen auslösen, aber es wäre nachlässig, unter den gegebenen Umständen nicht die bestmöglichen Ratschläge zu geben. Ich habe mich in Experimenten damit beschäftigt, wie KI-Tools wie ChatGPT oder Copilot dabei unterstützen können, den emotionalen Stress und die Belastungen einer Entlassung zu reduzieren”, eröffnete der Manager seinen Post. Im Nachgang erteilte er noch konkrete Prompting-Tipps, etwa um mit KI-Tools Lebensläufe zu aktualisieren oder neue Karrierewege zu identifizieren. “Kein KI-Tool kann Ihre Stimme und Erfahrungen ersetzen. Aber in einer Zeit, in der mentale Energie ein rares Gut ist, können Ihnen diese Tools dabei helfen, schneller, ruhiger und klarer mit der Situation zurechtzukommen”, so der Microsoft-Entscheider. Nicht wenige betroffene Mitarbeiter dürften diese Tipps aus der Management-Etage als puren Hohn empfinden – insbesondere vor dem Hintergrund, dass der Konzern im Januar angekündigt hat, rund 80 Milliarden Dollar in KI-Infrastruktur investieren zu wollen. Das bemerkte dann wohl auch Xbox-Entscheider Turnbull (beziehungsweise andere, emphatie-erprobtere Menschen bei Microsoft), woraufhin der Beitrag gelöscht wurde. (fm) Sie wollen weitere interessante Beiträge zu diversen Themen aus der IT-Welt lesen? Unsere kostenlosen Newsletter liefern Ihnen alles, was IT-Profis wissen sollten – direkt in Ihre Inbox!