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Microsoft kündigt Windows 365 Reserve an​

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Microsoft kündigt Windows 365 Reserve an​ srcset="https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/06/shutterstock_2492776369_16.jpg?quality=50&strip=all 8192w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/06/shutterstock_2492776369_16.jpg?resize=300%2C168&quality=50&strip=all 300w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/06/shutterstock_2492776369_16.jpg?resize=768%2C432&quality=50&strip=all 768w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/06/shutterstock_2492776369_16.jpg?resize=1024%2C576&quality=50&strip=all 1024w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/06/shutterstock_2492776369_16.jpg?resize=1536%2C864&quality=50&strip=all 1536w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/06/shutterstock_2492776369_16.jpg?resize=2048%2C1152&quality=50&strip=all 2048w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/06/shutterstock_2492776369_16.jpg?resize=1240%2C697&quality=50&strip=all 1240w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/06/shutterstock_2492776369_16.jpg?resize=150%2C84&quality=50&strip=all 150w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/06/shutterstock_2492776369_16.jpg?resize=854%2C480&quality=50&strip=all 854w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/06/shutterstock_2492776369_16.jpg?resize=640%2C360&quality=50&strip=all 640w, https://b2b-contenthub.com/wp-content/uploads/2025/06/shutterstock_2492776369_16.jpg?resize=444%2C250&quality=50&strip=all 444w" width="1024" height="576" sizes="(max-width: 1024px) 100vw, 1024px">Windows 365 Reserve soll Anwendern binnen Minuten einen temporären, vorkonfigurierten Cloud-PC bereitstellen.New Africa/Shutterstock.com Microsoft hat die Preview eines neuen Dienstes namens Windows 365 Reserve angekündigt. Ziel der Lösung ist es, Unternehmen Backup-Lösungen für verloren gegangene, gestohlene oder ausgefallene PCs bereitzustellen. Der Dienst bietet dazu einen temporären, vorkonfigurierten Cloud-PC, der über einen Browser zugänglich ist und laut Microsoft „wie ein physischer PC aussieht, sich so anfühlt und von jedem Gerät aus, überall, erreichbar ist.“ Demnächst kostenloser Preview Der Reserve-Cloud-PC wird über Microsoft Intune verwaltet und umfasst Unternehmensanwendungen, Einstellungen und Sicherheitsrichtlinien sowie Microsoft 365-Apps (vorausgesetzt, das Unternehmen hat M365 abonniert) und OneDrive-Datensynchronisierung. Die kostenlose Vorschauversion soll laut Ankündigung „in Kürze“ beginnen und bis zu zwölf Wochen verfügbar sein. Es gibt jedoch Einschränkungen. Teilnehmer der Vorschau müssen über eine Windows-E3-Lizenz, eine Intune-Lizenz und Microsoft Entra ID P1 (ehemals Azure Active Directory Premium Plan 1 oder AADP1) verfügen. Sovereign Cloud-Kunden werden nicht unterstützt. Außerdem müssen die Unternehmen einige Aufgaben erfüllen, darunter laut Anmeldeformular eine Reihe von „Administrator- und Endbenutzer-Validierungsszenarien“ – und anschließend Feedback zu ihren Erfahrungen geben. Andrew Sharp, Research Director bei der Info-Tech Research Group, ist von dem Konzept beeindruckt: „In der Preview verspricht der Dienst, dass ein Admin einen Cloud-PC bereitstellen kann, auf dem bereits die Richtlinien, Apps und Sicherheitskontrollen des Unternehmens installiert sind.” Damit stünde er einem gestrandeten Nutzer binnen weniger Minuten zur Verfügung. „Stellen Sie sich vor, Ihr Laptop fällt bei einem Kunden aus“, führt Sharp aus. „Der Helpdesk schickt einen Link, Sie öffnen ihn im Browser oder in der Windows-App, und schon sind Sie wieder auf einem vertrauten, konformen Desktop – noch bevor Ihr Kaffee kalt ist.” Zumindest werde das versprochen, räumt er ein. Ihm gefällt außerdem die Idee, dass Intune die virtuellen Geräte verwaltet, sodass keine neue Steuerungsebene erlernt werden muss. Außerdem sieht er Potenzial für weitere Anwendungsfälle über reine Backup-Lösungen hinaus. „Reserve könnte auch eine unkomplizierte Möglichkeit sein, mit minimalem Aufwand virtuelle Desktops auszuprobieren“, merkt er an. Allerdings hat er auch Vorbehalte. „Das Wertversprechen von Microsoft ist klar: Eine schnellere und sicherere Wiederherstellung bei Verlust, Diebstahl oder Defekt von Geräten“, erklärt Sharp. „Letztendlich benötigt die IT-Abteilung aber weiterhin ein operatives Playbook.“ Zu klärende Fragen sind aus seiner Sicht etwa: Wie erreicht ein Benutzer den Support, wenn das primäre Gerät ausfällt? Wird ein physischer Ersatz geliefert oder dient Reserve als Übergangslösung? Welche Anwendungen und Richtlinien gehören in das Reserve-Image? IT-Teams müssen diese Workflows klären, damit Windows 365 Reserve ein praktisches Tool für die Ausfallsicherheit wird und nicht nur eine weitere SKU, so der Analyst. (mb)

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