Bose Für maximale Leistung und Stabilität ist 2,4 Gigahertz häufig die bevorzugte Wahl, während Bluetooth mit Vielseitigkeit wie auch Energieeffizienz überzeugt. Die 2,4-Gigahertz-Technik, auch bekannt als USB-RF, nutzt einen kleinen USB-Dongle, um Geräte mit dem Rechner zu verbinden. Diese proprietäre Technik findet besonders im Gaming-Bereich Anwendung, da sie eine höhere Bandbreite und geringere Latenzen ermöglicht. Bluetooth hingegen erreicht eine maximale Abfragerate von 125 Hertz mit einer Latenzzeit von etwa acht Millisekunden. Viele 2,4-GHz-Geräte bieten allerdings Abfrageraten von 1000 Hertz oder mehr, was eine wesentlich schnellere Reaktionszeit ermöglicht. Neuere Modelle, wie etwa die Tastatur Corsair K70 Pro TKL, schaffen sogar 8000 Hertz (Hyper-Polling). Moderne Tastaturen arbeiten selbst im 2,4-GHz-Modus weit über der 1000-Hertz-Marke. Zum Beispiel sorgt Corsairs Technik Axon für 8000 Hertz Hyper-Polling, um die Abtastrate von Peripheriegeräten wie Tastaturen zu erhöhen.Corsair Obwohl beide Drahtlostechniken dasselbe Frequenzband benutzen, legt Bluetooth den Fokus auf kurze Reichweiten wie auch einen niedrigen Energieverbrauch. Dadurch kommt es zu einer geringeren Bandbreite und einer höheren Anfälligkeit für Störungen. Tests zeigen jedoch, dass 2,4 Gigahertz unter gleichen Bedingungen sowohl schneller als auch stabiler ist, was insbesondere bei rechenintensiven Anwendungen wie Gaming oder hochauflösendem Audio-Streaming von Vorteil ist. Ein wesentlicher Nachteil der 2,4-Gigahertz-Technik ist jedoch ihre Proprietät. Jeder Hersteller verwendet ein eigenes System, was zur Folge hat, dass für verschiedene Geräte oftmals mehrere Dongles erforderlich sind. Selbst bei einem einzigen Hersteller können Kompatibilitätsprobleme auftreten: So bietet Logitech zum Beispiel die Techniken „Lightspeed“, „Unifying Receiver“ und „Logi Bolt“ an, die nicht miteinander kompatibel sind. Geht ein Dongle verloren oder funktioniert er nicht mehr, kann es teuer werden. Denn anders als bei universellen Bluetooth-Dongles müssen die Ersatzteile genau zum jeweiligen Gerät passen und können bis zu 40 Euro kosten. 2,4 Gigahertz und Bluetooth sind zwei Wireless-Techniken, die jeweils Vor- und Nachteile mitbringen. Mittlerweile gibt es viele Peripheriegeräte wie Tastaturen, Mäuse oder auch Kopfhörer (hier von Steelseries), die beides unterstützen.Steelseries Bluetooth punktet dagegen damit, dass sich die Drahtlostechnik universell einsetzen lässt. Viele Geräte wie etwa Smartphones, Tablets, Fernseher oder Laptops unterstützen Bluetooth standardmäßig, sodass kein zusätzlicher Dongle notwendig ist. Außerdem überzeugt Bluetooth durch die hohe Energieeffizienz, was zu längeren Akkulaufzeiten führt. Für den Büroalltag sowie einfache Anwendungen bietet Bluetooth in der Regel eine ausreichende Leistung – besonders bei Mäusen und Tastaturen. Für Gamer und Nutzer mit hohen Anforderungen weist Bluetooth allerdings klare Schwächen auf. Die höhere Latenz macht die Technik für kompetitive Spiele ungeeignet, überdies beeinträchtigt die geringere Bandbreite die Audioqualität. Vor allem bei drahtlosen Headsets wird der Unterschied deutlich: 2,4 Gigahertz bietet stabilere Verbindungen und eine höhere Klangauflösung. Auch die geringere Reichweite von Bluetooth kann problematisch sein, etwa wenn Sie sich weiter vom PC entfernen oder durch mehrere Räume bewegen. Mittlerweile bieten immer mehr Hersteller (hier beispielsweise Turtle Beach) die Möglichkeit, zwischen den Drahtlostechniken 2,4 Gigahertz und Bluetooth umzuschalten. So lassen sich die Vorteile beider Verbindungsverfahren flexibel nutzen.Turtle Beach Ideal sind Lösungen, die sowohl 2,4 GHz als auch Bluetooth unterstützen. Solche hybriden Geräte sind vor allem bei drahtlosen mechanischen Tastaturen verbreitet und werden zunehmend auch bei Mäusen und Headsets angeboten. Aufgrund ihrer Vielseitigkeit können Anwender flexibel zwischen den Wireless-Techniken wechseln und die Vorteile beider Systeme nutzen. Und sollte ein Dongle verloren gehen, lässt sich das Gerät zumindest über Bluetooth weiterverwenden. Letztlich hängt die Wahl zwischen 2,4 Gigahertz und Bluetooth von den individuellen Bedürfnissen ab. Während 2,4 Gigahertz für maximale Leistung und Stabilität sorgt, überzeugt Bluetooth durch universalen Einsatz und Energieeffizienz. Um die Störanfälligkeit beider Verfahren zu minimieren, sollten Sie die Geräte möglichst in Sichtweite und nahe am Empfänger positionieren. So lassen sich die jeweiligen Stärken optimal ausschöpfen.(PC-Welt)
2,4 GHz oder Bluetooth: Welche Drahtlostechnik ist besser?
Bose Für maximale Leistung und Stabilität ist 2,4 Gigahertz häufig die bevorzugte Wahl, während Bluetooth mit Vielseitigkeit wie auch Energieeffizienz überzeugt. Die 2,4-Gigahertz-Technik, auch bekannt als USB-RF, nutzt einen kleinen USB-Dongle, um Geräte mit dem Rechner zu verbinden. Diese proprietäre Technik findet besonders im Gaming-Bereich Anwendung, da sie eine höhere Bandbreite und geringere Latenzen ermöglicht. Bluetooth hingegen erreicht eine maximale Abfragerate von 125 Hertz mit einer Latenzzeit von etwa acht Millisekunden. Viele 2,4-GHz-Geräte bieten allerdings Abfrageraten von 1000 Hertz oder mehr, was eine wesentlich schnellere Reaktionszeit ermöglicht. Neuere Modelle, wie etwa die Tastatur Corsair K70 Pro TKL, schaffen sogar 8000 Hertz (Hyper-Polling). Moderne Tastaturen arbeiten selbst im 2,4-GHz-Modus weit über der 1000-Hertz-Marke. Zum Beispiel sorgt Corsairs Technik Axon für 8000 Hertz Hyper-Polling, um die Abtastrate von Peripheriegeräten wie Tastaturen zu erhöhen.Corsair Obwohl beide Drahtlostechniken dasselbe Frequenzband benutzen, legt Bluetooth den Fokus auf kurze Reichweiten wie auch einen niedrigen Energieverbrauch. Dadurch kommt es zu einer geringeren Bandbreite und einer höheren Anfälligkeit für Störungen. Tests zeigen jedoch, dass 2,4 Gigahertz unter gleichen Bedingungen sowohl schneller als auch stabiler ist, was insbesondere bei rechenintensiven Anwendungen wie Gaming oder hochauflösendem Audio-Streaming von Vorteil ist. Ein wesentlicher Nachteil der 2,4-Gigahertz-Technik ist jedoch ihre Proprietät. Jeder Hersteller verwendet ein eigenes System, was zur Folge hat, dass für verschiedene Geräte oftmals mehrere Dongles erforderlich sind. Selbst bei einem einzigen Hersteller können Kompatibilitätsprobleme auftreten: So bietet Logitech zum Beispiel die Techniken „Lightspeed“, „Unifying Receiver“ und „Logi Bolt“ an, die nicht miteinander kompatibel sind. Geht ein Dongle verloren oder funktioniert er nicht mehr, kann es teuer werden. Denn anders als bei universellen Bluetooth-Dongles müssen die Ersatzteile genau zum jeweiligen Gerät passen und können bis zu 40 Euro kosten. 2,4 Gigahertz und Bluetooth sind zwei Wireless-Techniken, die jeweils Vor- und Nachteile mitbringen. Mittlerweile gibt es viele Peripheriegeräte wie Tastaturen, Mäuse oder auch Kopfhörer (hier von Steelseries), die beides unterstützen.Steelseries Bluetooth punktet dagegen damit, dass sich die Drahtlostechnik universell einsetzen lässt. Viele Geräte wie etwa Smartphones, Tablets, Fernseher oder Laptops unterstützen Bluetooth standardmäßig, sodass kein zusätzlicher Dongle notwendig ist. Außerdem überzeugt Bluetooth durch die hohe Energieeffizienz, was zu längeren Akkulaufzeiten führt. Für den Büroalltag sowie einfache Anwendungen bietet Bluetooth in der Regel eine ausreichende Leistung – besonders bei Mäusen und Tastaturen. Für Gamer und Nutzer mit hohen Anforderungen weist Bluetooth allerdings klare Schwächen auf. Die höhere Latenz macht die Technik für kompetitive Spiele ungeeignet, überdies beeinträchtigt die geringere Bandbreite die Audioqualität. Vor allem bei drahtlosen Headsets wird der Unterschied deutlich: 2,4 Gigahertz bietet stabilere Verbindungen und eine höhere Klangauflösung. Auch die geringere Reichweite von Bluetooth kann problematisch sein, etwa wenn Sie sich weiter vom PC entfernen oder durch mehrere Räume bewegen. Mittlerweile bieten immer mehr Hersteller (hier beispielsweise Turtle Beach) die Möglichkeit, zwischen den Drahtlostechniken 2,4 Gigahertz und Bluetooth umzuschalten. So lassen sich die Vorteile beider Verbindungsverfahren flexibel nutzen.Turtle Beach Ideal sind Lösungen, die sowohl 2,4 GHz als auch Bluetooth unterstützen. Solche hybriden Geräte sind vor allem bei drahtlosen mechanischen Tastaturen verbreitet und werden zunehmend auch bei Mäusen und Headsets angeboten. Aufgrund ihrer Vielseitigkeit können Anwender flexibel zwischen den Wireless-Techniken wechseln und die Vorteile beider Systeme nutzen. Und sollte ein Dongle verloren gehen, lässt sich das Gerät zumindest über Bluetooth weiterverwenden. Letztlich hängt die Wahl zwischen 2,4 Gigahertz und Bluetooth von den individuellen Bedürfnissen ab. Während 2,4 Gigahertz für maximale Leistung und Stabilität sorgt, überzeugt Bluetooth durch universalen Einsatz und Energieeffizienz. Um die Störanfälligkeit beider Verfahren zu minimieren, sollten Sie die Geräte möglichst in Sichtweite und nahe am Empfänger positionieren. So lassen sich die jeweiligen Stärken optimal ausschöpfen.(PC-Welt)
2,4 GHz oder Bluetooth: Welche Drahtlostechnik ist besser? Bose Für maximale Leistung und Stabilität ist 2,4 Gigahertz häufig die bevorzugte Wahl, während Bluetooth mit Vielseitigkeit wie auch Energieeffizienz überzeugt. Die 2,4-Gigahertz-Technik, auch bekannt als USB-RF, nutzt einen kleinen USB-Dongle, um Geräte mit dem Rechner zu verbinden. Diese proprietäre Technik findet besonders im Gaming-Bereich Anwendung, da sie eine höhere Bandbreite und geringere Latenzen ermöglicht. Bluetooth hingegen erreicht eine maximale Abfragerate von 125 Hertz mit einer Latenzzeit von etwa acht Millisekunden. Viele 2,4-GHz-Geräte bieten allerdings Abfrageraten von 1000 Hertz oder mehr, was eine wesentlich schnellere Reaktionszeit ermöglicht. Neuere Modelle, wie etwa die Tastatur Corsair K70 Pro TKL, schaffen sogar 8000 Hertz (Hyper-Polling). Moderne Tastaturen arbeiten selbst im 2,4-GHz-Modus weit über der 1000-Hertz-Marke. Zum Beispiel sorgt Corsairs Technik Axon für 8000 Hertz Hyper-Polling, um die Abtastrate von Peripheriegeräten wie Tastaturen zu erhöhen.Corsair Obwohl beide Drahtlostechniken dasselbe Frequenzband benutzen, legt Bluetooth den Fokus auf kurze Reichweiten wie auch einen niedrigen Energieverbrauch. Dadurch kommt es zu einer geringeren Bandbreite und einer höheren Anfälligkeit für Störungen. Tests zeigen jedoch, dass 2,4 Gigahertz unter gleichen Bedingungen sowohl schneller als auch stabiler ist, was insbesondere bei rechenintensiven Anwendungen wie Gaming oder hochauflösendem Audio-Streaming von Vorteil ist. Ein wesentlicher Nachteil der 2,4-Gigahertz-Technik ist jedoch ihre Proprietät. Jeder Hersteller verwendet ein eigenes System, was zur Folge hat, dass für verschiedene Geräte oftmals mehrere Dongles erforderlich sind. Selbst bei einem einzigen Hersteller können Kompatibilitätsprobleme auftreten: So bietet Logitech zum Beispiel die Techniken „Lightspeed“, „Unifying Receiver“ und „Logi Bolt“ an, die nicht miteinander kompatibel sind. Geht ein Dongle verloren oder funktioniert er nicht mehr, kann es teuer werden. Denn anders als bei universellen Bluetooth-Dongles müssen die Ersatzteile genau zum jeweiligen Gerät passen und können bis zu 40 Euro kosten. 2,4 Gigahertz und Bluetooth sind zwei Wireless-Techniken, die jeweils Vor- und Nachteile mitbringen. Mittlerweile gibt es viele Peripheriegeräte wie Tastaturen, Mäuse oder auch Kopfhörer (hier von Steelseries), die beides unterstützen.Steelseries Bluetooth punktet dagegen damit, dass sich die Drahtlostechnik universell einsetzen lässt. Viele Geräte wie etwa Smartphones, Tablets, Fernseher oder Laptops unterstützen Bluetooth standardmäßig, sodass kein zusätzlicher Dongle notwendig ist. Außerdem überzeugt Bluetooth durch die hohe Energieeffizienz, was zu längeren Akkulaufzeiten führt. Für den Büroalltag sowie einfache Anwendungen bietet Bluetooth in der Regel eine ausreichende Leistung – besonders bei Mäusen und Tastaturen. Für Gamer und Nutzer mit hohen Anforderungen weist Bluetooth allerdings klare Schwächen auf. Die höhere Latenz macht die Technik für kompetitive Spiele ungeeignet, überdies beeinträchtigt die geringere Bandbreite die Audioqualität. Vor allem bei drahtlosen Headsets wird der Unterschied deutlich: 2,4 Gigahertz bietet stabilere Verbindungen und eine höhere Klangauflösung. Auch die geringere Reichweite von Bluetooth kann problematisch sein, etwa wenn Sie sich weiter vom PC entfernen oder durch mehrere Räume bewegen. Mittlerweile bieten immer mehr Hersteller (hier beispielsweise Turtle Beach) die Möglichkeit, zwischen den Drahtlostechniken 2,4 Gigahertz und Bluetooth umzuschalten. So lassen sich die Vorteile beider Verbindungsverfahren flexibel nutzen.Turtle Beach Ideal sind Lösungen, die sowohl 2,4 GHz als auch Bluetooth unterstützen. Solche hybriden Geräte sind vor allem bei drahtlosen mechanischen Tastaturen verbreitet und werden zunehmend auch bei Mäusen und Headsets angeboten. Aufgrund ihrer Vielseitigkeit können Anwender flexibel zwischen den Wireless-Techniken wechseln und die Vorteile beider Systeme nutzen. Und sollte ein Dongle verloren gehen, lässt sich das Gerät zumindest über Bluetooth weiterverwenden. Letztlich hängt die Wahl zwischen 2,4 Gigahertz und Bluetooth von den individuellen Bedürfnissen ab. Während 2,4 Gigahertz für maximale Leistung und Stabilität sorgt, überzeugt Bluetooth durch universalen Einsatz und Energieeffizienz. Um die Störanfälligkeit beider Verfahren zu minimieren, sollten Sie die Geräte möglichst in Sichtweite und nahe am Empfänger positionieren. So lassen sich die jeweiligen Stärken optimal ausschöpfen.(PC-Welt)