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Surface Pro (2025) im Test: Microsoft verbessert seinen 2-in-1-Laptop an den richtigen Stellen​

Mattias Inghe Auf einen Blick Pro Kompakt und gut konstruiert Gute Leistung im Büro Alle Funktionen von Copilot Plus verfügbar Gute Akkulaufzeit Kontra Schmaler Bildschirm zum Arbeiten Keine HDR-Unterstützung Kein Ladegerät enthalten Fazit Das neue kleine Surface Pro schafft den Spagat zwischen tragbarem Tablet und vollwertigem, aber besonders kompaktem Windows-Laptop mit optionaler Tastatur. Das erinnert an das alte und wenig überzeugende Surface Go, tatsächlich ist das Surface Pro aber in jeder Hinsicht besser. Das gilt für die Rechenleistung, die Akku-Laufzeit, die brauchbare KI-Unterstützung und das kompakte Design. Zur Perfektion fehlt aus meiner Sicht lediglich ein OLED-Bildschirm mit HDR. Microsoft förderte lange Zeit Tablets als die Zukunft von Windows. Doch das Konzept fand weder bei PC-Herstellern noch bei Nutzern Anklang. Daher kehrte Microsoft zur klassischen Oberfläche zurück und brachte eigene Laptops auf den Markt. Das Unternehmen setzt weiterhin auf die Entwicklung neuer Surface-Modelle. Design & Ausstattung Getestet haben wir das Microsoft Surface Pro. Es wird häufig als Surface Pro 12 oder Surface Pro 2025 bezeichnet, um es von älteren Modellen zu unterscheiden. Es ist ein kompaktes Tablet mit einem Snapdragon X Plus, das vor allem für gelegentliches Surfen und Büroarbeiten gedacht ist. Es bietet keine absolute Spitzenleistung, aber ein gutes Basisniveau, das ein Windows-Tablet bisher nicht ohne einen Lüfter erreichen konnte. Das Tablet zeichnet sich durch einen 12-Zoll-Bildschirm und ein Seitenverhältnis von 3:2 aus, was ihm eine kompakte und schmale Erscheinung verleiht. Die abgerundeten Ecken und Kanten sowie die matte Aluminiumrückseite, die zu 100 Prozent aus recyceltem Aluminium besteht, sorgen für eine gute Griffigkeit. Die klappbare Rückenstütze bietet Stabilität. Das Surface Pro kann als digitaler Bilderrahmen oder als Filmleinwand verwendet werden, wobei seine Hauptfunktion jedoch die eines Windows-Computers ist. Für eine optimale Nutzung sind eine Tastatur und eine Maus erforderlich. Zudem wird ein Stift benötigt, um den Touchscreen vollständig zu nutzen. Die Kühlung ist geräuschlos und das Tablet wird nur leicht warm, aber nicht unangenehm. Es reduziert die Grafikleistung bei längerer Nutzung von 3D-Grafiken. Doch wer kauft schon ein Surface zum Spielen? Schnell genug, aber nicht superschnell.Mattias Inghe Der Preis beträgt 979 Euro für das Surface Pro mit 256-GB-SSD und 1.099 Euro für das Surface Pro mit der 512 GB großen SSD. 120 Euro sind ein bisschen viel für nur 256 GB mehr Speicherplatz, aber ich habe schon schlechtere Angebote gesehen. Sie erhalten 16 GB Arbeitsspeicher. Das ist gerade ausreichend für Ihre normale Büroarbeit, Medien-Streaming, grundlegende Fotobearbeitung und Kommunikation. Die meisten Multitasking-Aufgaben, die ich durchführe, verlaufen reibungslos. Während einer Teams-Videokonferenz mit dem Redaktionsteam recherchiere ich parallel Informationen über einen Browser und habe gleichzeitig Artikel in Word geöffnet. Zudem synchronisiere ich eine große Videodatei zur Online-Freigabe. All diese Tätigkeiten lassen sich simultan durchführen, ohne dass es zu Überschneidungen kommt. Die Verbindung mit WiFi 7 und WiFi 6 ist stabil und schnell. Es gibt keine 5G- oder LTE-Version dieses Tablets. Um diese Funktionen zu erhalten, müssen Sie ein größeres und teureres Modell wählen. Angenehmer und scharfer Bildschirm, aber ohne die besten Farben und Dynamik.Mattias Inghe Scharfer, aber beengter Bildschirm Die kleine Bildschirmfläche von 12 Zoll erschwert produktives Arbeiten mit mehreren Geräten. Trotz hoher Auflösung wird es schnell unübersichtlich bei vielen Fenstern und Registerkarten. Daher sollten Sie sich auf ein oder zwei sichtbare Fenster beschränken und die anderen im Hintergrund aktiv halten – oder alternativ einen externen Monitor anschließen. Der Bildschirm verfügt über ein IPS-Panel mit mittlerer Helligkeit, einer Auflösung von 2.196 ×  1.464 Pixeln und einer Bildwiederholfrequenz von wahlweise 60 oder 90 Hz, die Sie manuell einstellen müssen, da Microsoft keine dynamischen Frequenzen nicht unterstützt werden. Hinsichtlich der Farbqualität erreicht der Bildschirm nicht den vollen professionellen Standard, da die Farbskala nur geringfügig über das sRGB-Niveau hinausgeht. Die Vorkalibrierung durch Microsoft gewährleistet jedoch eine hohe Farbgenauigkeit innerhalb der sRGB-Skala. Die Kombination aus relativ hohem Schwarzwert, hohem Kontrast und weiten Betrachtungswinkeln verbessert die Bildqualität. Das macht das Ansehen von Filmen angenehm, auch ohne HDR-Unterstützung. Ein solides Lautsprechersystem sorgt für detaillierten und satten Klang bei Musik, Sprache und Filmen. Allerdings kann es bei maximaler Lautstärke zu Verzerrungen kommen. Die Webcam über dem Bildschirm liefert ein akzeptables 1080p-Bild ohne Rauschen und mit gleichmäßigen, neutralen Farben. Der Kontrast ist etwas blass und die Details sind leicht unscharf, was den Gesamteindruck mindert. In Videomeetings können Sie jedoch dank der guten Mikrofone und des KI-gestützten Rauschfilters eine professionelle Präsenz bewahren. Das Bild könnte jedoch schärfer und kräftiger sein. Surface und das mitgelieferte Zubehör. Ein Ladegerät ist nicht dabei.Mattias Inghe Auf der Rückseite ist eine 10-Megapixel-Kamera installiert, die unter Tageslichtbedingungen zufriedenstellende Bilder aufnimmt. Allerdings kann der Autofokus insbesondere bei Videoaufnahmen und Augmented-Reality-Anwendungen Probleme verursachen. Alles sehr übersichtlich.Mattias Inghe Microsoft bietet eine hochwertige Tastatur mit Hintergrundbeleuchtung und integriertem Mauspad zum Preis von 179,99 Euro an. Der dazu passende Slim Pen kann separat oder im Paket mit der Tastatur für insgesamt 299,99 Euro erworben werden. Dieser Stift ist speziell für das Surface Pro konzipiert, welches einen Schlitz auf der Rückseite besitzt, in den der Stift mittels Magneten sicher eingelegt und auch aufgeladen werden kann. Mit dem Stift haben Sie eine gute Kontrolle.Mattias Inghe Alles wird eingesteckt und funktioniert sofort. Man muss sich nicht um die manuelle Kopplung oder Kalibrierung kümmern. Die Präzision ist von Anfang an sehr gut. Auch die Qualität der Tastatur ist gut. Trotz der geringen Breite hat man nicht das Gefühl, dass die Tasten zusammengepresst sind. Wenn Sie Ihre eigene Maus und Tastatur sowie möglicherweise einen größeren Bildschirm anschließen möchten, können Sie ein geeignetes USB-C-Dock verwenden. Ein Ladegerät ist nicht im Lieferumfang enthalten; es kostet als Extra mit 45 Watt Leistung rund 60 Euro. Microsoft gibt keine spezifischen Informationen über die Akkukapazität bekannt, jedoch ist die Akkulaufzeit beeindruckend: zwischen 3 und 10 Stunden aktiver Nutzung bei maximaler Bildschirmhelligkeit und bis zu 21 Stunden bei äußerst sparsamer Nutzung. Bei der Verwendung generativer KI, sei es durch Microsofts eigene Copilot-Plus-Suite oder durch Drittanbieter-Software, sowie beim intensiven Einsatz des Grafikchips Intel Arc 130V für 3D-Rendering, erreicht die Akkulaufzeit das untere Ende dieser Bandbreite. Fazit Für Aufgaben wie Surfen, E-Mails schreiben und einfache Excel-Berechnungen bietet das Surface Pro eine zufriedenstellende Leistung. Es ist für diese Zwecke vergleichbar mit kleinen, ultraleichten Laptops, auch wenn das 2-in-1-Gerät möglicherweise nicht ganz so schnell ist. Dennoch ist die Geschwindigkeit in der Regel ausreichend. Mit dem richtigen Zubehör belaufen sich die Gesamtkosten auf rund 1.400 Euro. Dieses Gerät bietet sowohl die Funktionen eines Laptops im Miniformat als auch einen Touchscreen, eine Stiftsteuerung und die Möglichkeit, Filme im Tablet-Modus zu streamen. Ob dies ausreicht, um dem Windows-Tablet-Konzept neuen Schwung zu verleihen, bleibt abzuwarten. Für diejenigen, die dieses Konzept bereits bevorzugen, stellt es jedoch ein attraktive Verbesserung dar. Test-Ergebnisse Cinebench 2024, Multi-Core-CPU: 550 Punkte Cinebench 2024: Single-Core-CPU: 107 Punkte Geekbench 6, Mehrkern-CPU: 11.241 Punkte Geekbench 6, Einzelkern-CPU: 2.403 Punkte Geekbench 6, GPU: 13,834 Punkte SSD, Lesen: bis zu 3.870,85 MB/s SSD, Schreiben: bis zu 3.413,79 MB/s Technische Daten Produktname: Surface Pro 2025, 12-ZollGetestet: Mai 2025Hersteller: MicrosoftProzessor: Qualcomm Snapdragon X Plus, 8 Oryon 3,4 GHzNPU: Hexagon, 45 SpitzenGrafik: Intel Arc 130VArbeitsspeicher: 16 GB lpddr5xSpeicher: 256 GB / 512 GB ssdMonitore: 12 Zoll Hochglanz ips, 2196 x 1464 Pixel, 90 Hz, ca. 400 cd/m2Webcam: 10 Megapixel hinten, 1080p-Webcam mit Ir vorneAnschlüsse: 2 x usb-c 3 gen 2 mit Display-Port, Tastatur-DockingDrahtlos: Wifi 7, bluetooth 5.4Betriebssystem: Windows 11 HomeSonstiges: Optionale Tastatur, Stift und LadegerätGeräuschpegel: LüfterlosAkku: 1 Std. 45 Min. (hohe Last, volle Helligkeit, 90 Hz) bis ca. 19 Std. (geringe Last, geringe Helligkeit, 60 Hz)Größe: 27,4 x 19 x 0,78 cmGewicht: 686 Gramm (PC-Welt) 

Surface Pro (2025) im Test: Microsoft verbessert seinen 2-in-1-Laptop an den richtigen Stellen​ Mattias Inghe Auf einen Blick Pro Kompakt und gut konstruiert Gute Leistung im Büro Alle Funktionen von Copilot Plus verfügbar Gute Akkulaufzeit Kontra Schmaler Bildschirm zum Arbeiten Keine HDR-Unterstützung Kein Ladegerät enthalten Fazit Das neue kleine Surface Pro schafft den Spagat zwischen tragbarem Tablet und vollwertigem, aber besonders kompaktem Windows-Laptop mit optionaler Tastatur. Das erinnert an das alte und wenig überzeugende Surface Go, tatsächlich ist das Surface Pro aber in jeder Hinsicht besser. Das gilt für die Rechenleistung, die Akku-Laufzeit, die brauchbare KI-Unterstützung und das kompakte Design. Zur Perfektion fehlt aus meiner Sicht lediglich ein OLED-Bildschirm mit HDR. Microsoft förderte lange Zeit Tablets als die Zukunft von Windows. Doch das Konzept fand weder bei PC-Herstellern noch bei Nutzern Anklang. Daher kehrte Microsoft zur klassischen Oberfläche zurück und brachte eigene Laptops auf den Markt. Das Unternehmen setzt weiterhin auf die Entwicklung neuer Surface-Modelle. Design & Ausstattung Getestet haben wir das Microsoft Surface Pro. Es wird häufig als Surface Pro 12 oder Surface Pro 2025 bezeichnet, um es von älteren Modellen zu unterscheiden. Es ist ein kompaktes Tablet mit einem Snapdragon X Plus, das vor allem für gelegentliches Surfen und Büroarbeiten gedacht ist. Es bietet keine absolute Spitzenleistung, aber ein gutes Basisniveau, das ein Windows-Tablet bisher nicht ohne einen Lüfter erreichen konnte. Das Tablet zeichnet sich durch einen 12-Zoll-Bildschirm und ein Seitenverhältnis von 3:2 aus, was ihm eine kompakte und schmale Erscheinung verleiht. Die abgerundeten Ecken und Kanten sowie die matte Aluminiumrückseite, die zu 100 Prozent aus recyceltem Aluminium besteht, sorgen für eine gute Griffigkeit. Die klappbare Rückenstütze bietet Stabilität. Das Surface Pro kann als digitaler Bilderrahmen oder als Filmleinwand verwendet werden, wobei seine Hauptfunktion jedoch die eines Windows-Computers ist. Für eine optimale Nutzung sind eine Tastatur und eine Maus erforderlich. Zudem wird ein Stift benötigt, um den Touchscreen vollständig zu nutzen. Die Kühlung ist geräuschlos und das Tablet wird nur leicht warm, aber nicht unangenehm. Es reduziert die Grafikleistung bei längerer Nutzung von 3D-Grafiken. Doch wer kauft schon ein Surface zum Spielen? Schnell genug, aber nicht superschnell.Mattias Inghe Der Preis beträgt 979 Euro für das Surface Pro mit 256-GB-SSD und 1.099 Euro für das Surface Pro mit der 512 GB großen SSD. 120 Euro sind ein bisschen viel für nur 256 GB mehr Speicherplatz, aber ich habe schon schlechtere Angebote gesehen. Sie erhalten 16 GB Arbeitsspeicher. Das ist gerade ausreichend für Ihre normale Büroarbeit, Medien-Streaming, grundlegende Fotobearbeitung und Kommunikation. Die meisten Multitasking-Aufgaben, die ich durchführe, verlaufen reibungslos. Während einer Teams-Videokonferenz mit dem Redaktionsteam recherchiere ich parallel Informationen über einen Browser und habe gleichzeitig Artikel in Word geöffnet. Zudem synchronisiere ich eine große Videodatei zur Online-Freigabe. All diese Tätigkeiten lassen sich simultan durchführen, ohne dass es zu Überschneidungen kommt. Die Verbindung mit WiFi 7 und WiFi 6 ist stabil und schnell. Es gibt keine 5G- oder LTE-Version dieses Tablets. Um diese Funktionen zu erhalten, müssen Sie ein größeres und teureres Modell wählen. Angenehmer und scharfer Bildschirm, aber ohne die besten Farben und Dynamik.Mattias Inghe Scharfer, aber beengter Bildschirm Die kleine Bildschirmfläche von 12 Zoll erschwert produktives Arbeiten mit mehreren Geräten. Trotz hoher Auflösung wird es schnell unübersichtlich bei vielen Fenstern und Registerkarten. Daher sollten Sie sich auf ein oder zwei sichtbare Fenster beschränken und die anderen im Hintergrund aktiv halten – oder alternativ einen externen Monitor anschließen. Der Bildschirm verfügt über ein IPS-Panel mit mittlerer Helligkeit, einer Auflösung von 2.196 ×  1.464 Pixeln und einer Bildwiederholfrequenz von wahlweise 60 oder 90 Hz, die Sie manuell einstellen müssen, da Microsoft keine dynamischen Frequenzen nicht unterstützt werden. Hinsichtlich der Farbqualität erreicht der Bildschirm nicht den vollen professionellen Standard, da die Farbskala nur geringfügig über das sRGB-Niveau hinausgeht. Die Vorkalibrierung durch Microsoft gewährleistet jedoch eine hohe Farbgenauigkeit innerhalb der sRGB-Skala. Die Kombination aus relativ hohem Schwarzwert, hohem Kontrast und weiten Betrachtungswinkeln verbessert die Bildqualität. Das macht das Ansehen von Filmen angenehm, auch ohne HDR-Unterstützung. Ein solides Lautsprechersystem sorgt für detaillierten und satten Klang bei Musik, Sprache und Filmen. Allerdings kann es bei maximaler Lautstärke zu Verzerrungen kommen. Die Webcam über dem Bildschirm liefert ein akzeptables 1080p-Bild ohne Rauschen und mit gleichmäßigen, neutralen Farben. Der Kontrast ist etwas blass und die Details sind leicht unscharf, was den Gesamteindruck mindert. In Videomeetings können Sie jedoch dank der guten Mikrofone und des KI-gestützten Rauschfilters eine professionelle Präsenz bewahren. Das Bild könnte jedoch schärfer und kräftiger sein. Surface und das mitgelieferte Zubehör. Ein Ladegerät ist nicht dabei.Mattias Inghe Auf der Rückseite ist eine 10-Megapixel-Kamera installiert, die unter Tageslichtbedingungen zufriedenstellende Bilder aufnimmt. Allerdings kann der Autofokus insbesondere bei Videoaufnahmen und Augmented-Reality-Anwendungen Probleme verursachen. Alles sehr übersichtlich.Mattias Inghe Microsoft bietet eine hochwertige Tastatur mit Hintergrundbeleuchtung und integriertem Mauspad zum Preis von 179,99 Euro an. Der dazu passende Slim Pen kann separat oder im Paket mit der Tastatur für insgesamt 299,99 Euro erworben werden. Dieser Stift ist speziell für das Surface Pro konzipiert, welches einen Schlitz auf der Rückseite besitzt, in den der Stift mittels Magneten sicher eingelegt und auch aufgeladen werden kann. Mit dem Stift haben Sie eine gute Kontrolle.Mattias Inghe Alles wird eingesteckt und funktioniert sofort. Man muss sich nicht um die manuelle Kopplung oder Kalibrierung kümmern. Die Präzision ist von Anfang an sehr gut. Auch die Qualität der Tastatur ist gut. Trotz der geringen Breite hat man nicht das Gefühl, dass die Tasten zusammengepresst sind. Wenn Sie Ihre eigene Maus und Tastatur sowie möglicherweise einen größeren Bildschirm anschließen möchten, können Sie ein geeignetes USB-C-Dock verwenden. Ein Ladegerät ist nicht im Lieferumfang enthalten; es kostet als Extra mit 45 Watt Leistung rund 60 Euro. Microsoft gibt keine spezifischen Informationen über die Akkukapazität bekannt, jedoch ist die Akkulaufzeit beeindruckend: zwischen 3 und 10 Stunden aktiver Nutzung bei maximaler Bildschirmhelligkeit und bis zu 21 Stunden bei äußerst sparsamer Nutzung. Bei der Verwendung generativer KI, sei es durch Microsofts eigene Copilot-Plus-Suite oder durch Drittanbieter-Software, sowie beim intensiven Einsatz des Grafikchips Intel Arc 130V für 3D-Rendering, erreicht die Akkulaufzeit das untere Ende dieser Bandbreite. Fazit Für Aufgaben wie Surfen, E-Mails schreiben und einfache Excel-Berechnungen bietet das Surface Pro eine zufriedenstellende Leistung. Es ist für diese Zwecke vergleichbar mit kleinen, ultraleichten Laptops, auch wenn das 2-in-1-Gerät möglicherweise nicht ganz so schnell ist. Dennoch ist die Geschwindigkeit in der Regel ausreichend. Mit dem richtigen Zubehör belaufen sich die Gesamtkosten auf rund 1.400 Euro. Dieses Gerät bietet sowohl die Funktionen eines Laptops im Miniformat als auch einen Touchscreen, eine Stiftsteuerung und die Möglichkeit, Filme im Tablet-Modus zu streamen. Ob dies ausreicht, um dem Windows-Tablet-Konzept neuen Schwung zu verleihen, bleibt abzuwarten. Für diejenigen, die dieses Konzept bereits bevorzugen, stellt es jedoch ein attraktive Verbesserung dar. Test-Ergebnisse Cinebench 2024, Multi-Core-CPU: 550 Punkte Cinebench 2024: Single-Core-CPU: 107 Punkte Geekbench 6, Mehrkern-CPU: 11.241 Punkte Geekbench 6, Einzelkern-CPU: 2.403 Punkte Geekbench 6, GPU: 13,834 Punkte SSD, Lesen: bis zu 3.870,85 MB/s SSD, Schreiben: bis zu 3.413,79 MB/s Technische Daten Produktname: Surface Pro 2025, 12-ZollGetestet: Mai 2025Hersteller: MicrosoftProzessor: Qualcomm Snapdragon X Plus, 8 Oryon 3,4 GHzNPU: Hexagon, 45 SpitzenGrafik: Intel Arc 130VArbeitsspeicher: 16 GB lpddr5xSpeicher: 256 GB / 512 GB ssdMonitore: 12 Zoll Hochglanz ips, 2196 x 1464 Pixel, 90 Hz, ca. 400 cd/m2Webcam: 10 Megapixel hinten, 1080p-Webcam mit Ir vorneAnschlüsse: 2 x usb-c 3 gen 2 mit Display-Port, Tastatur-DockingDrahtlos: Wifi 7, bluetooth 5.4Betriebssystem: Windows 11 HomeSonstiges: Optionale Tastatur, Stift und LadegerätGeräuschpegel: LüfterlosAkku: 1 Std. 45 Min. (hohe Last, volle Helligkeit, 90 Hz) bis ca. 19 Std. (geringe Last, geringe Helligkeit, 60 Hz)Größe: 27,4 x 19 x 0,78 cmGewicht: 686 Gramm (PC-Welt)

Mattias Inghe Auf einen Blick Pro Kompakt und gut konstruiert Gute Leistung im Büro Alle Funktionen von Copilot Plus verfügbar Gute Akkulaufzeit Kontra Schmaler Bildschirm zum Arbeiten Keine HDR-Unterstützung Kein Ladegerät enthalten Fazit Das neue kleine Surface Pro schafft den Spagat zwischen tragbarem Tablet und vollwertigem, aber besonders kompaktem Windows-Laptop mit optionaler Tastatur. Das erinnert an das alte und wenig überzeugende Surface Go, tatsächlich ist das Surface Pro aber in jeder Hinsicht besser. Das gilt für die Rechenleistung, die Akku-Laufzeit, die brauchbare KI-Unterstützung und das kompakte Design. Zur Perfektion fehlt aus meiner Sicht lediglich ein OLED-Bildschirm mit HDR. Microsoft förderte lange Zeit Tablets als die Zukunft von Windows. Doch das Konzept fand weder bei PC-Herstellern noch bei Nutzern Anklang. Daher kehrte Microsoft zur klassischen Oberfläche zurück und brachte eigene Laptops auf den Markt. Das Unternehmen setzt weiterhin auf die Entwicklung neuer Surface-Modelle. Design & Ausstattung Getestet haben wir das Microsoft Surface Pro. Es wird häufig als Surface Pro 12 oder Surface Pro 2025 bezeichnet, um es von älteren Modellen zu unterscheiden. Es ist ein kompaktes Tablet mit einem Snapdragon X Plus, das vor allem für gelegentliches Surfen und Büroarbeiten gedacht ist. Es bietet keine absolute Spitzenleistung, aber ein gutes Basisniveau, das ein Windows-Tablet bisher nicht ohne einen Lüfter erreichen konnte. Das Tablet zeichnet sich durch einen 12-Zoll-Bildschirm und ein Seitenverhältnis von 3:2 aus, was ihm eine kompakte und schmale Erscheinung verleiht. Die abgerundeten Ecken und Kanten sowie die matte Aluminiumrückseite, die zu 100 Prozent aus recyceltem Aluminium besteht, sorgen für eine gute Griffigkeit. Die klappbare Rückenstütze bietet Stabilität. Das Surface Pro kann als digitaler Bilderrahmen oder als Filmleinwand verwendet werden, wobei seine Hauptfunktion jedoch die eines Windows-Computers ist. Für eine optimale Nutzung sind eine Tastatur und eine Maus erforderlich. Zudem wird ein Stift benötigt, um den Touchscreen vollständig zu nutzen. Die Kühlung ist geräuschlos und das Tablet wird nur leicht warm, aber nicht unangenehm. Es reduziert die Grafikleistung bei längerer Nutzung von 3D-Grafiken. Doch wer kauft schon ein Surface zum Spielen? Schnell genug, aber nicht superschnell.Mattias Inghe Der Preis beträgt 979 Euro für das Surface Pro mit 256-GB-SSD und 1.099 Euro für das Surface Pro mit der 512 GB großen SSD. 120 Euro sind ein bisschen viel für nur 256 GB mehr Speicherplatz, aber ich habe schon schlechtere Angebote gesehen. Sie erhalten 16 GB Arbeitsspeicher. Das ist gerade ausreichend für Ihre normale Büroarbeit, Medien-Streaming, grundlegende Fotobearbeitung und Kommunikation. Die meisten Multitasking-Aufgaben, die ich durchführe, verlaufen reibungslos. Während einer Teams-Videokonferenz mit dem Redaktionsteam recherchiere ich parallel Informationen über einen Browser und habe gleichzeitig Artikel in Word geöffnet. Zudem synchronisiere ich eine große Videodatei zur Online-Freigabe. All diese Tätigkeiten lassen sich simultan durchführen, ohne dass es zu Überschneidungen kommt. Die Verbindung mit WiFi 7 und WiFi 6 ist stabil und schnell. Es gibt keine 5G- oder LTE-Version dieses Tablets. Um diese Funktionen zu erhalten, müssen Sie ein größeres und teureres Modell wählen. Angenehmer und scharfer Bildschirm, aber ohne die besten Farben und Dynamik.Mattias Inghe Scharfer, aber beengter Bildschirm Die kleine Bildschirmfläche von 12 Zoll erschwert produktives Arbeiten mit mehreren Geräten. Trotz hoher Auflösung wird es schnell unübersichtlich bei vielen Fenstern und Registerkarten. Daher sollten Sie sich auf ein oder zwei sichtbare Fenster beschränken und die anderen im Hintergrund aktiv halten – oder alternativ einen externen Monitor anschließen. Der Bildschirm verfügt über ein IPS-Panel mit mittlerer Helligkeit, einer Auflösung von 2.196 ×  1.464 Pixeln und einer Bildwiederholfrequenz von wahlweise 60 oder 90 Hz, die Sie manuell einstellen müssen, da Microsoft keine dynamischen Frequenzen nicht unterstützt werden. Hinsichtlich der Farbqualität erreicht der Bildschirm nicht den vollen professionellen Standard, da die Farbskala nur geringfügig über das sRGB-Niveau hinausgeht. Die Vorkalibrierung durch Microsoft gewährleistet jedoch eine hohe Farbgenauigkeit innerhalb der sRGB-Skala. Die Kombination aus relativ hohem Schwarzwert, hohem Kontrast und weiten Betrachtungswinkeln verbessert die Bildqualität. Das macht das Ansehen von Filmen angenehm, auch ohne HDR-Unterstützung. Ein solides Lautsprechersystem sorgt für detaillierten und satten Klang bei Musik, Sprache und Filmen. Allerdings kann es bei maximaler Lautstärke zu Verzerrungen kommen. Die Webcam über dem Bildschirm liefert ein akzeptables 1080p-Bild ohne Rauschen und mit gleichmäßigen, neutralen Farben. Der Kontrast ist etwas blass und die Details sind leicht unscharf, was den Gesamteindruck mindert. In Videomeetings können Sie jedoch dank der guten Mikrofone und des KI-gestützten Rauschfilters eine professionelle Präsenz bewahren. Das Bild könnte jedoch schärfer und kräftiger sein. Surface und das mitgelieferte Zubehör. Ein Ladegerät ist nicht dabei.Mattias Inghe Auf der Rückseite ist eine 10-Megapixel-Kamera installiert, die unter Tageslichtbedingungen zufriedenstellende Bilder aufnimmt. Allerdings kann der Autofokus insbesondere bei Videoaufnahmen und Augmented-Reality-Anwendungen Probleme verursachen. Alles sehr übersichtlich.Mattias Inghe Microsoft bietet eine hochwertige Tastatur mit Hintergrundbeleuchtung und integriertem Mauspad zum Preis von 179,99 Euro an. Der dazu passende Slim Pen kann separat oder im Paket mit der Tastatur für insgesamt 299,99 Euro erworben werden. Dieser Stift ist speziell für das Surface Pro konzipiert, welches einen Schlitz auf der Rückseite besitzt, in den der Stift mittels Magneten sicher eingelegt und auch aufgeladen werden kann. Mit dem Stift haben Sie eine gute Kontrolle.Mattias Inghe Alles wird eingesteckt und funktioniert sofort. Man muss sich nicht um die manuelle Kopplung oder Kalibrierung kümmern. Die Präzision ist von Anfang an sehr gut. Auch die Qualität der Tastatur ist gut. Trotz der geringen Breite hat man nicht das Gefühl, dass die Tasten zusammengepresst sind. Wenn Sie Ihre eigene Maus und Tastatur sowie möglicherweise einen größeren Bildschirm anschließen möchten, können Sie ein geeignetes USB-C-Dock verwenden. Ein Ladegerät ist nicht im Lieferumfang enthalten; es kostet als Extra mit 45 Watt Leistung rund 60 Euro. Microsoft gibt keine spezifischen Informationen über die Akkukapazität bekannt, jedoch ist die Akkulaufzeit beeindruckend: zwischen 3 und 10 Stunden aktiver Nutzung bei maximaler Bildschirmhelligkeit und bis zu 21 Stunden bei äußerst sparsamer Nutzung. Bei der Verwendung generativer KI, sei es durch Microsofts eigene Copilot-Plus-Suite oder durch Drittanbieter-Software, sowie beim intensiven Einsatz des Grafikchips Intel Arc 130V für 3D-Rendering, erreicht die Akkulaufzeit das untere Ende dieser Bandbreite. Fazit Für Aufgaben wie Surfen, E-Mails schreiben und einfache Excel-Berechnungen bietet das Surface Pro eine zufriedenstellende Leistung. Es ist für diese Zwecke vergleichbar mit kleinen, ultraleichten Laptops, auch wenn das 2-in-1-Gerät möglicherweise nicht ganz so schnell ist. Dennoch ist die Geschwindigkeit in der Regel ausreichend. Mit dem richtigen Zubehör belaufen sich die Gesamtkosten auf rund 1.400 Euro. Dieses Gerät bietet sowohl die Funktionen eines Laptops im Miniformat als auch einen Touchscreen, eine Stiftsteuerung und die Möglichkeit, Filme im Tablet-Modus zu streamen. Ob dies ausreicht, um dem Windows-Tablet-Konzept neuen Schwung zu verleihen, bleibt abzuwarten. Für diejenigen, die dieses Konzept bereits bevorzugen, stellt es jedoch ein attraktive Verbesserung dar. Test-Ergebnisse Cinebench 2024, Multi-Core-CPU: 550 Punkte Cinebench 2024: Single-Core-CPU: 107 Punkte Geekbench 6, Mehrkern-CPU: 11.241 Punkte Geekbench 6, Einzelkern-CPU: 2.403 Punkte Geekbench 6, GPU: 13,834 Punkte SSD, Lesen: bis zu 3.870,85 MB/s SSD, Schreiben: bis zu 3.413,79 MB/s Technische Daten Produktname: Surface Pro 2025, 12-ZollGetestet: Mai 2025Hersteller: MicrosoftProzessor: Qualcomm Snapdragon X Plus, 8 Oryon 3,4 GHzNPU: Hexagon, 45 SpitzenGrafik: Intel Arc 130VArbeitsspeicher: 16 GB lpddr5xSpeicher: 256 GB / 512 GB ssdMonitore: 12 Zoll Hochglanz ips, 2196 x 1464 Pixel, 90 Hz, ca. 400 cd/m2Webcam: 10 Megapixel hinten, 1080p-Webcam mit Ir vorneAnschlüsse: 2 x usb-c 3 gen 2 mit Display-Port, Tastatur-DockingDrahtlos: Wifi 7, bluetooth 5.4Betriebssystem: Windows 11 HomeSonstiges: Optionale Tastatur, Stift und LadegerätGeräuschpegel: LüfterlosAkku: 1 Std. 45 Min. (hohe Last, volle Helligkeit, 90 Hz) bis ca. 19 Std. (geringe Last, geringe Helligkeit, 60 Hz)Größe: 27,4 x 19 x 0,78 cmGewicht: 686 Gramm (PC-Welt) 

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