Computerhaus Quickborn

„AI First“ zwischen Mythos und Realität​

Max Hentschel, Mitbegründer von WaveSix Labs, empfiehlt, die Geschäftsprozesse mit Blick auf KI zu hinterfragen und KI dort einzusetzen, wo sie nachgewiesen Wert liefert.WaveSix Labs (Generative) KI wird als großer Heilsbringer gesehen und einige Vorreiter bauen ihre Organisation inzwischen konsequent dahingehend um, Stichwort „AI First“. So betonte beispielsweise Shopify-CEO Tobi Lütke unlängst, dass vor der Einstellung eines neuen Mitarbeiters der Beweis erbracht werden müsse, dass KI den Job nicht besser erledigen kann. Auf der anderen Seite gibt es aber auch Rückschläge, wenn der KI-Fokus zu stark ausgeprägt ist, etwa beim Zahlungsanbieter Klarna. Dieser musste einräumen, das mit dem Einsatz von KI im Kundenservice nicht nur die Kosten zurückgingen, sondern auch die Qualität. In der Konsequenz stellt das Unternehmen nun wieder menschliche Mitarbeiter an.  „AI First“ heißt nicht Kopf ausschalten  AI First muss allerdings nicht gleich so extrem gedacht werden, wie Max Hentschel, Mitbegründer von WaveSix Labs und TechTalk-Gast, ausführt. Für ihn bedeutet AI First nicht, pauschal für alles KI zu nutzen, ohne darüber nachzudenken, ob es funktioniert und Sinn ergibt. Vielmehr gehe es darum, bei allem, was man tagtäglich tut, KI im Hinterkopf zu haben.   Man sollte sich die Frage stellen: „Könnte ich dafür AI nutzen und wie könnte ich es nutzen?“, erklärt er. Das bedeute jedoch nicht automatisch, dass man KI dann auch unbedingt dafür nutzt, so Hentschel. Es gehe vielmehr darum, die eigenen Prozesse zu hinterfragen und KI dann in die Anwendung zu bringen, wenn man sieht, dass sie Wert schöpft.  Wie das funktioniert und warum dieser Ansatz auch für ältere, traditionelle Unternehmen möglich ist, das erfahren Sie in der aktuellen Folge von TechTalk, dem Podcast von Computerwoche, CIO und CSO.   width="100%" height="152" frameborder="0" allowfullscreen allow="autoplay; clipboard-write; encrypted-media; fullscreen; picture-in-picture" loading="lazy" src="https://open.spotify.com/embed/episode/5ka3PODhBfZgBDnxWvnJZ2?utm_source=oembed"> 

„AI First“ zwischen Mythos und Realität​ Max Hentschel, Mitbegründer von WaveSix Labs, empfiehlt, die Geschäftsprozesse mit Blick auf KI zu hinterfragen und KI dort einzusetzen, wo sie nachgewiesen Wert liefert.WaveSix Labs (Generative) KI wird als großer Heilsbringer gesehen und einige Vorreiter bauen ihre Organisation inzwischen konsequent dahingehend um, Stichwort „AI First“. So betonte beispielsweise Shopify-CEO Tobi Lütke unlängst, dass vor der Einstellung eines neuen Mitarbeiters der Beweis erbracht werden müsse, dass KI den Job nicht besser erledigen kann. Auf der anderen Seite gibt es aber auch Rückschläge, wenn der KI-Fokus zu stark ausgeprägt ist, etwa beim Zahlungsanbieter Klarna. Dieser musste einräumen, das mit dem Einsatz von KI im Kundenservice nicht nur die Kosten zurückgingen, sondern auch die Qualität. In der Konsequenz stellt das Unternehmen nun wieder menschliche Mitarbeiter an.  „AI First“ heißt nicht Kopf ausschalten  AI First muss allerdings nicht gleich so extrem gedacht werden, wie Max Hentschel, Mitbegründer von WaveSix Labs und TechTalk-Gast, ausführt. Für ihn bedeutet AI First nicht, pauschal für alles KI zu nutzen, ohne darüber nachzudenken, ob es funktioniert und Sinn ergibt. Vielmehr gehe es darum, bei allem, was man tagtäglich tut, KI im Hinterkopf zu haben.   Man sollte sich die Frage stellen: „Könnte ich dafür AI nutzen und wie könnte ich es nutzen?“, erklärt er. Das bedeute jedoch nicht automatisch, dass man KI dann auch unbedingt dafür nutzt, so Hentschel. Es gehe vielmehr darum, die eigenen Prozesse zu hinterfragen und KI dann in die Anwendung zu bringen, wenn man sieht, dass sie Wert schöpft.  Wie das funktioniert und warum dieser Ansatz auch für ältere, traditionelle Unternehmen möglich ist, das erfahren Sie in der aktuellen Folge von TechTalk, dem Podcast von Computerwoche, CIO und CSO.   width="100%" height="152" frameborder="0" allowfullscreen allow="autoplay; clipboard-write; encrypted-media; fullscreen; picture-in-picture" loading="lazy" src="https://open.spotify.com/embed/episode/5ka3PODhBfZgBDnxWvnJZ2?utm_source=oembed">

Max Hentschel, Mitbegründer von WaveSix Labs, empfiehlt, die Geschäftsprozesse mit Blick auf KI zu hinterfragen und KI dort einzusetzen, wo sie nachgewiesen Wert liefert.WaveSix Labs (Generative) KI wird als großer Heilsbringer gesehen und einige Vorreiter bauen ihre Organisation inzwischen konsequent dahingehend um, Stichwort „AI First“. So betonte beispielsweise Shopify-CEO Tobi Lütke unlängst, dass vor der Einstellung eines neuen Mitarbeiters der Beweis erbracht werden müsse, dass KI den Job nicht besser erledigen kann. Auf der anderen Seite gibt es aber auch Rückschläge, wenn der KI-Fokus zu stark ausgeprägt ist, etwa beim Zahlungsanbieter Klarna. Dieser musste einräumen, das mit dem Einsatz von KI im Kundenservice nicht nur die Kosten zurückgingen, sondern auch die Qualität. In der Konsequenz stellt das Unternehmen nun wieder menschliche Mitarbeiter an.  „AI First“ heißt nicht Kopf ausschalten  AI First muss allerdings nicht gleich so extrem gedacht werden, wie Max Hentschel, Mitbegründer von WaveSix Labs und TechTalk-Gast, ausführt. Für ihn bedeutet AI First nicht, pauschal für alles KI zu nutzen, ohne darüber nachzudenken, ob es funktioniert und Sinn ergibt. Vielmehr gehe es darum, bei allem, was man tagtäglich tut, KI im Hinterkopf zu haben.   Man sollte sich die Frage stellen: „Könnte ich dafür AI nutzen und wie könnte ich es nutzen?“, erklärt er. Das bedeute jedoch nicht automatisch, dass man KI dann auch unbedingt dafür nutzt, so Hentschel. Es gehe vielmehr darum, die eigenen Prozesse zu hinterfragen und KI dann in die Anwendung zu bringen, wenn man sieht, dass sie Wert schöpft.  Wie das funktioniert und warum dieser Ansatz auch für ältere, traditionelle Unternehmen möglich ist, das erfahren Sie in der aktuellen Folge von TechTalk, dem Podcast von Computerwoche, CIO und CSO.   width=”100%” height=”152″ frameborder=”0″ allowfullscreen allow=”autoplay; clipboard-write; encrypted-media; fullscreen; picture-in-picture” loading=”lazy” src=”https://open.spotify.com/embed/episode/5ka3PODhBfZgBDnxWvnJZ2?utm_source=oembed”> 

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