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Samsung Galaxy A56 im Test: Lädt schneller als das Flaggschiff​

Foundry | Alex Walker-Todd Auf einen Blick Pro Dünner und leichter als zuvor Gutes Benutzererlebnis mit netten KI-Erweiterungen Verbesserte Schnellladefunktion Längere Unterstützung für OS-Updates als bei den Vorgängermodellen Kontra Sekundäre Kameras bringen nicht viel mehr Nicht gut zum Spielen geeignet Schwache Lautsprecher Teuer angesichts der gebotenen Funktionen Fazit Das Galaxy A56 bringt Teile der Flaggschiff-Modelle von Samsung in die Mittelklasse und ist dabei nur halb so teuer wie ein Galaxy S25. Doch trotz neuer KI-Funktionen und verbesserter Software-Unterstützung gegenüber den Vorgängern, bleibt das A56 bei Leistung und Ausstattung hinter anderen Mittelklasse-Geräten zurück. Samsung hat sein Mittelklasse-Trio aktualisiert, und das Galaxy A56 ist das leistungsstärkste Modell der Reihe. Es baut auf dem Galaxy A55 auf, wobei ein deutlich dünneres Design, ein neuer Chipsatz, ein größeres Display und eine schnellere Ladefunktion die bemerkenswertesten Neuerungen sind. Dank einer überarbeiteten Update-Verpflichtung ist die Samsung A-Serie 2025 in Bezug auf den Langzeitnutzen ganz oben in der Mittelklasse angesiedelt. Schauen Sie sich unseren Test des Galaxy A36 an, wenn Sie auf der Suche nach einem ähnlichen, aber günstigeren Smartphone sind. Design & Verarbeitung Das dünnste Smartphone der Galaxy A-Serie seit 2016 IP67-zertifizierter Schutz vor Staub und Wasser Neue lineare Kamera-Ästhetik Samsung hat mit der Galaxy-S24-Serie die minimalistische “One Mass”-Designsprache eingeführt. Sie zeichnet sich durch eine flache Rückseite und flache Seiten aus, ganz ohne Verzierungen. Diese kühne und klare Ästhetik wurde schon bald auf das Galaxy A55 vom letzten Jahr übertragen und größtenteils für das neue A56 verfeinert. Sie erhalten ein geringfügig größeres Display. Der Eindruck, dass diese Smartphone-Generation dadurch klobiger ist, wird durch ein deutlich dünneres Profil ausgeglichen. Samsung hat das A56 von 8,2 auf 7,4 Millimeter abgespeckt. Das sind nur 0,1 Millimeter mehr als das ähnlich große Flaggschiff Galaxy S25. Damit ist das A56 das dünnste Handy der A-Serie seit den 2016er Modellen des Unternehmens – die alle einen deutlich kleineren Akku hatten. Trotz der Verschlankung fühlt sich das A56 gut und stimmig an. Es hat eine zuverlässige IP67-Zertifizierung gegen das Eindringen von Staub und Wasser. Auf der Vorder- und Rückseite gibt es Gorilla Glass Victus. Eingefasst wird das Display von einem Rahmen aus gebürstetem Metall mit flachen Seiten. Wir bei vielen anderen Smartphones hat das A56 einen erhöhten Bereich um die Einschalt- und Lautstärketasten oben auf der rechten Seite. Wir vermissen allerdings die etwas weichere Haptik der abgerundeten Kanten des Galaxy A54, aber das wuchtigere Erscheinungsbild des A56 liegt voll im Trend und vermittelt einen hochwertigen Eindruck. Trotz des größeren Displays in diesem Jahr ist das A56 leichter als seine Vorgänger (A55: 213 Gramm) und bleibt mit 198 Gramm knapp unter der 200-Gramm-Schwelle, bei der sich Smartphones nach längerem Gebrauch in der Hand unangenehm anfühlen können. Galaxy A56 (links), Galaxy A36 (rechts)Foundry | Alex Walker-Todd Samsung hat sich bei dieser Generation der A-Serie für ein neues, lineares Kameradesign entschieden, das auch beim neuen Galaxy A26, A36 und A56 zum Einsatz kommt. Die Linsen stehen deutlich von der Rückseite des Telefons ab, mit einer schwarzen Außenseite und einer pillenförmigen Metallumrandung − unabhängig davon, für welche Farbvariante des A56 Sie sich entscheiden. Wir haben das Modell in Awesome Graphite getestet (siehe Abbildung). Das Smartphone ist auch in den Farben Awesome Olive, Awesome Pink und Awesome Lightgrey erhältlich. Für uns sehen alle Oberflächen des A56 irgendwie ziemlich eintönig und uninspiriert aus. Andere Hersteller sind offensichtlich bereit, bei ihren Mittelklasse-Handys in ästhetischer Hinsicht mehr zu riskieren. Auch stellt sich die Frage, warum das bescheidenere A36 ein schillerndes Design hat. Es bleibt zu hoffen, dass Samsung die Farbpalette der kommenden A57-Serie überdenken wird. Bildschirm & Lautsprecher 6,7-Zoll 120Hz Full HD Super AMOLED-Display 1200 nits (High Brightness Mode oder HBM), 1900 nits (Spitze) Optischer Fingerabdrucksensor im Display Das 6,7 Zoll große Super AMOLED-Display des A56 ist nicht nur etwas größer als das des S25, sondern auch ein gutes Stück heller. Und das sowohl in Bezug auf den High-Brightness-Mode (HBM) als auch auf die Spitzenhelligkeit. Lohn der Bemühungen sind eine bessere Sichtbarkeit im Freien und ein höherer Kontrast beim Betrachten von HDR-Inhalten. Allerdings hätte sich Samsung unser Meinung nach noch etwas mehr Mühe geben können. Foundry | Alex Walker-Todd Selbst mit dem helleren Panel bleibt das neueste Mittelklasse-Modell von Samsung bei Leistung und Sichtbarkeit in hellen Umgebungen immer noch hinter günstigeren Konkurrenten wie dem aktuellen Nothing Phone (3a) und dem Xiaomi Poco X7 und X7 Pro zurück. Der Bildschirm ist ansonsten unaufdringlich angenehm, mit dem natürlichen Kontrast und der Lebendigkeit, die ein OLED-Panel bietet, gepaart mit dem Standard-Farbprofil “Vivid” des Betriebssystems. Sie können auf “Natürlich” umschalten, wenn Sie einen weicheren Look bevorzugen. Das Einstellungsmenü bietet eine fein abgestufte Kontrolle über Farbraum und Temperatur sowie Umschaltmöglichkeiten für die Bildwiederholfrequenz (60 Hz fest oder adaptiv bis 120 Hz), einen Blaulichtfilter, Berührungsempfindlichkeit und mehr. Der optische Fingerabdrucksensor im Display funktioniert nicht fehlerfrei und erwies sich im Test als langsam und inkonsistent. Das ist etwas, das wir etwa beim A54 nicht erlebt haben. Es zeigt deutlich, wie viel besser die Ultraschallsensoren sind, die in vielen der besten Samsung-Handys zum Einsatz kommen. Foundry | Alex Walker-Todd Optisch statt Ultraschall bedeutet auch, dass die neue Now Bar (mehr dazu später) im Vergleich zu den Galaxy-S-Modellen mit Ultraschallsensoren ungewöhnlich hoch auf dem Sperrbildschirm positioniert werden muss. Das Display des A56 ist zwar robust, wird aber nicht mit einer vormontierten Schutzfolie geliefert. Samsung hat sich auch nicht die Mühe gemacht, das Super-AMOLED-Display mit gleich großen Rändern zu umgeben, auch wenn diese in dieser Generation etwas dünner sind. Was die Audiofunktionen angeht, so verfügt das A56 neben Bluetooth 5.3 für die drahtlose Konnektivität über zwei Stereolautsprecher, einen in der Hörmuschel und einen an der Unterkante des Smartphones. Sie geben den Klang mit guter Klarheit und anständiger Gesamtlautstärke wieder. Es fehlt an Mitten und Bässen, und auch die Trennung ist nicht besonders ausgeprägt. Bei maximaler Lautstärke beginnen auch die hohen Frequenzen zu verzerren. Die Lautsprecher sind also nur funktionell, da selbst das günstigere Nothing Phone 3a besser klingt. Ausstattung & Leistung 4nm Samsung Exynos 1580 Prozessor 15 Prozent größere Dampfkammer als beim Vorgänger RAM-Erweiterung für bis zu 8 GB zusätzlich Das A56 steht damit in direkter Konkurrenz zu einigen hochkarätigen Alternativen wie dem iPhone 16e und dem Google Pixel 9a, die beide mit den gleichen (oder zumindest sehr ähnlichen) Chipsätzen wie ihre Flaggschiff-Kollegen ausgestattet sind. Das ist beim A56 nicht der Fall – und war es bei der A-Serie auch nie. Foundry | Alex Walker-Todd Während die aktuelle S25-Reihe auf einer für das Galaxy getunten CPU-Version des aktuellen Spitzenmodells Snapdragon 8 Elite von Qualcomm basiert, setzt das Galaxy A56 auf Samsungs eigenen, weitaus bescheideneren 4nm-Octa-Core-Silizium Exynos 1580. Nach eigenen Angaben hat Samsung die CPU-Leistung um 18 Prozent, die GPU-Leistung um 17 Prozent und die NPU-Leistung um 12 Prozent gegenüber dem 1480 im letztjährigen A55 verbessert. Was die KI-Benchmarks angeht, so liegt die CPU-Leistung auf einem ähnlichen Niveau wie die des Snapdragon 8 Gen 1, den Samsung 2022 ausschließlich im Z Fold 4 und Z Flip 4 verwendete, oder des Tensor G3 von Google, der 2023 und 2024 die Pixel 8-Serie antrieb. Rechenleistung Was das Spielen angeht, so werden Sie trotz der 15 Prozent größeren Dampfkammer des Smartphones − die jetzt angeblich der des Galaxy S24 entspricht − bei anspruchsvolleren Spielen wahrscheinlich mit Rucklern zu kämpfen haben. Das Action-Rollenspiel Zenless Zone Zero ist auf niedrige Grafikeinstellungen optimiert und selbst dann kommt es bei rasanter Action immer noch zu ungewollten Bildaussetzern. Für den alltäglichen Gebrauch und die Produktivität gibt es jedoch wenig, was den Exynos 1580 ausbremst. Die Ladezeiten von Apps sind respektabel schnell und die Reaktionszeit bei den maximalen 120 Hz des Smartphones ist angenehm und unproblematisch. Angesichts des mangelnden Puffers fragen wir uns allerdings, wie es mit der Leistung des A56 nach ein paar Jahren aussehen wird. Kameras 50 MP f/1.8 Hauptkamera mit OIS 12MP f/2.2 Ultraweitwinkel 5Mp f/2.4 Makrokamera 12 MP f/2.2 Selfie-Kamera Bis zu 4K/30fps Video auf der Vorder- und Rückseite Die lineare Anordnung der Rückkamera bringt drei Sensoren unter, wobei die Hardware seit dem A54 scheinbar unverändert ist. Das wichtigste physische Upgrade ist der Wechsel zu einem neuen 12 Megapixel-Selfie-Sensor, der tatsächlich eine sehr gute Leistung erbringt. In Verbindung mit dem Low-Light-Kameramodus von Samsung können Sie selbst bei schlechten Lichtverhältnissen brauchbare Selfies machen. Foundry | Alex Walker-Todd Der 50-Megapixel-Hauptsensor, den Samsung auf 12 Megapixel reduziert, macht gute Fotos mit einem ordentlichen Dynamikumfang. Beachten Sie, dass Samsung-Handys Bilder stark bearbeiten, insbesondere Gesichter aufhellen und den Himmel blauer machen. Für einen natürlichen Look sind sie weniger geeignet. Die solide Kantenerkennung und das ansprechende Bokeh im Porträtmodus, die wir von den höherwertigen Geräten des Unternehmens gewohnt sind, kommen auch beim A56 zum Tragen − es eignet sich also im Allgemeinen hervorragend für die Aufnahme von Menschen. Die Ultrawide-Kamera bietet bei guten Lichtverhältnissen einen ähnlichen Look wie die Hauptkamera, fällt aber bei schlechten Lichtverhältnissen im Vergleich ab. Der 5-Megapixel-Makroknipser ist eine Neuheit, die lohnenswerte Aufnahmen liefern kann, aber wahrscheinlich nicht allzu oft zum Einsatz kommen wird, vor allem weil die Aufnahmen in dem Moment, in dem das natürliche Licht fehlt, weich werden. In der Galerie-App von Samsung finden Sie einige KI-gestützte Bildbearbeitungswerkzeuge. Es gibt einen kompetenten Objektradierer (siehe unten), der Apples Äquivalent in den Schatten stellt, sowie ein Remaster-Tool, mit dem Sie Farbe, Schärfe und Ähnliches in bestehenden Bildern verbessern können. Wie bei der S25 Serie können Sie auch hier das Farbprofil eines vorhandenen Bildes verwenden, um einzigartige Filter zu erstellen, die Sie auf andere Aufnahmen anwenden können. Auch Auto-Trim ist praktisch, indem es einzelne Videos automatisch zu einem bearbeiteten Endprodukt zusammenfügt. Dabei lässt sich die Länge des Ausgabevideos festlegen und auf Wunsch (mitgelieferte) Musik hinzufügen. Leistungsfähigere Galaxy AI-Bildbearbeitungsfunktionen wie Sketch to Image bleiben dem A56 jedoch verwehrt. Akkulaufzeit & Aufladen 5.000-mAh-Akku 45-Watt-Super Fast Charge 2.0 kabelgebundenes Laden Kein Netzadapter in der Verpackung Obwohl das A56 über gleichen 5.000-mAh-Akku verfügt wie die letzten Modelle der A5X-Reihe, gibt es eine willkommene Neuerung, die sogar das Galaxy S25 in den Schatten stellt: Die Schnellladung mit 45 statt 25 Watt. Die Tatsache, dass Samsung die gleiche Akkugröße in das deutlich dünnere Gehäuse dieser Generation gepackt hat, ist beeindruckend. Obwohl kein Netzteil mitgeliefert wird, können Sie davon ausgehen, dass Sie den Akku des A56 in 30 Minuten um mehr als zwei Drittel aufladen können. Eine vollständige Aufladung dauert knapp 75 Minuten. Eine kabellose Qi-Ladestation wäre ebenfalls ein nettes Upgrade für die neue Generation gewesen, aber bei diesem Preis ist das keine Selbstverständlichkeit. Foundry | Alex Walker-Todd Was die Nutzung betrifft, so deuten 7,5 Stunden Bildschirmlaufzeit in der Praxis − einschließlich 20 Minuten Gaming auf Zenless Zone Zero − darauf hin, dass die meisten Nutzer einen ganzen Tag bequem überstehen werden, mit einem Puffer für gelegentliche Aufgaben mit höherem Energieverbrauch, wie umfangreiche Kamera- oder Hotspot-Nutzung. Neben Samsung bieten Unternehmen wie Oppo, OnePlus und Xiaomi günstigere Konkurrenten mit deutlich schnelleren Ladegeschwindigkeiten an. Software & Apps One UI 7.0 15 über Android 15 Awesome Intelligence-Funktionen wie AI Select & Read Aloud Verbesserte Unterstützung für 6 Jahre Betriebssystem- und Sicherheits-Updates Ein weiterer Vorteil, den das A56 gegenüber einigen Flaggschiffen des Unternehmens hat: Hier ist die neueste und beste One UI 7.0 Benutzeroberfläche aufgespielt, noch bevor sie die Galaxy S24-Serie als Update bekommt. Diese Version von One UI, die auf dem neuesten Android 15 läuft, bietet eine optimierte Ästhetik und eine tiefere KI-Integration als zuvor. Samsung legt großen Wert darauf, zwischen der “Galaxy AI”-Erfahrung, wie sie auf seinen Top-Geräten zu finden ist, und der “Awesome Intelligence”-Erfahrungzu unterscheiden, über die seine neuesten Mittelklasse-Geräte verfügen. Da KI derzeit ein heißer Trend in der Mobilfunkbranche ist, ist es nur logisch, dass Samsungs neuestes Mittelklassegerät eine abgespeckte Version des KI-Toolsets seiner Flaggschiffgeräte erhält. Allerdings hatten wir uns auch Now Brief gewünscht. Das dynamische Widget zieht Daten aus Ihren anstehenden Ereignissen und Aufgaben, Musik und Podcasts, Nachrichtenquellen, Nachrichten und mehr. Am nächsten kommt dem A56 die ungünstig positionierte Now Bar auf dem Sperrbildschirm, die nur einen Bruchteil dieser Daten abrufen kann und sich in Bezug auf Mediensteuerung, Timer und Navigation eher wie Apples Dynamic Island verhält. Foundry | Alex Walker-Todd Abgesehen von den bereits erwähnten KI-unterstützten Bildbearbeitungswerkzeugen ist Samsungs “KI Select” neben Googles nativem “Circle to Search” mit einem ähnlichen (aber etwas anderen) Funktionsumfang ausgestattet, der Ihnen dabei helfen soll, Informationen aus Text und Bildern auf dem Bildschirm zu ziehen oder diese zu bearbeiten. Außerdem gibt es die Funktion Read Aloud innerhalb des nativen Samsung-Webbrowsers, die Texte auf dem Bildschirm laut vorlesen kann. Allerdings klingt Bixby im Vergleich zu den Stimmen der heutigen Top-Digitalassistenten etwas gestelzt. Was den Langzeitwert des A56 angeht, so kann das Smartphone dank der verbesserten Update-Verpflichtung von Samsung mit sechs Jahren Betriebssystem- und Sicherheitsupdates (sieben Jahre für Unternehmensanwender) punkten. Das ist etwas, das nur von Apples und Googles Mittelklasse-Alternativen mit etwa sieben Jahren Support übertroffen wird. Fazit Samsung führt seine Mittelklassegeräte auf eine Art und Weise in die KI-Ära ein, die einen Fokus auf den praktischen Nutzen legt. Für Verbesserungen wie das schlankere Design, das hellere Display, der neue Prozessor, das schnellere Aufladen und die längere Software-Unterstützung setzen wir ebenfalls große grüne Häkchen. Ist das A56 also ein guter Deal? Leider nein! Wenn Sie auf das Samsung-Ökosystem setzen und die spezielle Mischung von Funktionen mögen, die das A56 zu bieten hat, dann sollten Sie zugreifen. Aber wir würden wetten, dass Sie von einem etwas älteren Samsung-Flaggschiff zum gleichen Preis oder von einer beliebigen Anzahl konkurrierender Mittelklasse-Geräte, die wichtige Eigenschaften wie mehr Leistung, bessere Kameras und/oder schnelleres Laden für den gleichen oder einen geringeren Preis bieten, mehr profitieren würden. Technische Daten Betriebssystem: One UI 7.0 auf dem Android 15 Bildschirm: 6.7-Zoll, 19,5:9, 60-120Hz, Full HD (1080 x 2340) Super AMOLED Biometrische Eigenschaften: Optischer Fingerabdrucksensor im Display Prozessor: Samsung Exynos 1580 Chipsatz Arbeitsspeicher: 8 GB / 12 GB(LPDDR5) Interner Speicher: 128 GB (Enterprise) / 256 GB (Consumer) Speicher (UFS 3.1) Kameras: 50 MP 1/1,56-Zoll f/1.8 Hauptkamera mit OIS 12 MP 1/3,06-Zoll f/2.2 123˚ ultraweit 5 MP f/2.4 Makro (3 bis 5cm) 12 MP f/2.2 Selfie-Kamera Audio: Stereo-Lautsprecher Konnektivität: Dual-SIM, Wi-Fi 802.11 a/b/g/n/ac/6, Bluetooth 5.3 Akku: 5.000 mAh, 45 Watt Super Fast Charge 2.0 kabelgebundenes Laden Schutzklasse: IP67 zertifiziert Abmessungen: 162,2 × 77,5 × 7,4 mm Gewicht: 198 Gramm Farben: Awesome Graphite, Awesome Lightgrey, Awesome Olive, Awesome Pink 

Samsung Galaxy A56 im Test: Lädt schneller als das Flaggschiff​ Foundry | Alex Walker-Todd Auf einen Blick Pro Dünner und leichter als zuvor Gutes Benutzererlebnis mit netten KI-Erweiterungen Verbesserte Schnellladefunktion Längere Unterstützung für OS-Updates als bei den Vorgängermodellen Kontra Sekundäre Kameras bringen nicht viel mehr Nicht gut zum Spielen geeignet Schwache Lautsprecher Teuer angesichts der gebotenen Funktionen Fazit Das Galaxy A56 bringt Teile der Flaggschiff-Modelle von Samsung in die Mittelklasse und ist dabei nur halb so teuer wie ein Galaxy S25. Doch trotz neuer KI-Funktionen und verbesserter Software-Unterstützung gegenüber den Vorgängern, bleibt das A56 bei Leistung und Ausstattung hinter anderen Mittelklasse-Geräten zurück. Samsung hat sein Mittelklasse-Trio aktualisiert, und das Galaxy A56 ist das leistungsstärkste Modell der Reihe. Es baut auf dem Galaxy A55 auf, wobei ein deutlich dünneres Design, ein neuer Chipsatz, ein größeres Display und eine schnellere Ladefunktion die bemerkenswertesten Neuerungen sind. Dank einer überarbeiteten Update-Verpflichtung ist die Samsung A-Serie 2025 in Bezug auf den Langzeitnutzen ganz oben in der Mittelklasse angesiedelt. Schauen Sie sich unseren Test des Galaxy A36 an, wenn Sie auf der Suche nach einem ähnlichen, aber günstigeren Smartphone sind. Design & Verarbeitung Das dünnste Smartphone der Galaxy A-Serie seit 2016 IP67-zertifizierter Schutz vor Staub und Wasser Neue lineare Kamera-Ästhetik Samsung hat mit der Galaxy-S24-Serie die minimalistische “One Mass”-Designsprache eingeführt. Sie zeichnet sich durch eine flache Rückseite und flache Seiten aus, ganz ohne Verzierungen. Diese kühne und klare Ästhetik wurde schon bald auf das Galaxy A55 vom letzten Jahr übertragen und größtenteils für das neue A56 verfeinert. Sie erhalten ein geringfügig größeres Display. Der Eindruck, dass diese Smartphone-Generation dadurch klobiger ist, wird durch ein deutlich dünneres Profil ausgeglichen. Samsung hat das A56 von 8,2 auf 7,4 Millimeter abgespeckt. Das sind nur 0,1 Millimeter mehr als das ähnlich große Flaggschiff Galaxy S25. Damit ist das A56 das dünnste Handy der A-Serie seit den 2016er Modellen des Unternehmens – die alle einen deutlich kleineren Akku hatten. Trotz der Verschlankung fühlt sich das A56 gut und stimmig an. Es hat eine zuverlässige IP67-Zertifizierung gegen das Eindringen von Staub und Wasser. Auf der Vorder- und Rückseite gibt es Gorilla Glass Victus. Eingefasst wird das Display von einem Rahmen aus gebürstetem Metall mit flachen Seiten. Wir bei vielen anderen Smartphones hat das A56 einen erhöhten Bereich um die Einschalt- und Lautstärketasten oben auf der rechten Seite. Wir vermissen allerdings die etwas weichere Haptik der abgerundeten Kanten des Galaxy A54, aber das wuchtigere Erscheinungsbild des A56 liegt voll im Trend und vermittelt einen hochwertigen Eindruck. Trotz des größeren Displays in diesem Jahr ist das A56 leichter als seine Vorgänger (A55: 213 Gramm) und bleibt mit 198 Gramm knapp unter der 200-Gramm-Schwelle, bei der sich Smartphones nach längerem Gebrauch in der Hand unangenehm anfühlen können. Galaxy A56 (links), Galaxy A36 (rechts)Foundry | Alex Walker-Todd Samsung hat sich bei dieser Generation der A-Serie für ein neues, lineares Kameradesign entschieden, das auch beim neuen Galaxy A26, A36 und A56 zum Einsatz kommt. Die Linsen stehen deutlich von der Rückseite des Telefons ab, mit einer schwarzen Außenseite und einer pillenförmigen Metallumrandung − unabhängig davon, für welche Farbvariante des A56 Sie sich entscheiden. Wir haben das Modell in Awesome Graphite getestet (siehe Abbildung). Das Smartphone ist auch in den Farben Awesome Olive, Awesome Pink und Awesome Lightgrey erhältlich. Für uns sehen alle Oberflächen des A56 irgendwie ziemlich eintönig und uninspiriert aus. Andere Hersteller sind offensichtlich bereit, bei ihren Mittelklasse-Handys in ästhetischer Hinsicht mehr zu riskieren. Auch stellt sich die Frage, warum das bescheidenere A36 ein schillerndes Design hat. Es bleibt zu hoffen, dass Samsung die Farbpalette der kommenden A57-Serie überdenken wird. Bildschirm & Lautsprecher 6,7-Zoll 120Hz Full HD Super AMOLED-Display 1200 nits (High Brightness Mode oder HBM), 1900 nits (Spitze) Optischer Fingerabdrucksensor im Display Das 6,7 Zoll große Super AMOLED-Display des A56 ist nicht nur etwas größer als das des S25, sondern auch ein gutes Stück heller. Und das sowohl in Bezug auf den High-Brightness-Mode (HBM) als auch auf die Spitzenhelligkeit. Lohn der Bemühungen sind eine bessere Sichtbarkeit im Freien und ein höherer Kontrast beim Betrachten von HDR-Inhalten. Allerdings hätte sich Samsung unser Meinung nach noch etwas mehr Mühe geben können. Foundry | Alex Walker-Todd Selbst mit dem helleren Panel bleibt das neueste Mittelklasse-Modell von Samsung bei Leistung und Sichtbarkeit in hellen Umgebungen immer noch hinter günstigeren Konkurrenten wie dem aktuellen Nothing Phone (3a) und dem Xiaomi Poco X7 und X7 Pro zurück. Der Bildschirm ist ansonsten unaufdringlich angenehm, mit dem natürlichen Kontrast und der Lebendigkeit, die ein OLED-Panel bietet, gepaart mit dem Standard-Farbprofil “Vivid” des Betriebssystems. Sie können auf “Natürlich” umschalten, wenn Sie einen weicheren Look bevorzugen. Das Einstellungsmenü bietet eine fein abgestufte Kontrolle über Farbraum und Temperatur sowie Umschaltmöglichkeiten für die Bildwiederholfrequenz (60 Hz fest oder adaptiv bis 120 Hz), einen Blaulichtfilter, Berührungsempfindlichkeit und mehr. Der optische Fingerabdrucksensor im Display funktioniert nicht fehlerfrei und erwies sich im Test als langsam und inkonsistent. Das ist etwas, das wir etwa beim A54 nicht erlebt haben. Es zeigt deutlich, wie viel besser die Ultraschallsensoren sind, die in vielen der besten Samsung-Handys zum Einsatz kommen. Foundry | Alex Walker-Todd Optisch statt Ultraschall bedeutet auch, dass die neue Now Bar (mehr dazu später) im Vergleich zu den Galaxy-S-Modellen mit Ultraschallsensoren ungewöhnlich hoch auf dem Sperrbildschirm positioniert werden muss. Das Display des A56 ist zwar robust, wird aber nicht mit einer vormontierten Schutzfolie geliefert. Samsung hat sich auch nicht die Mühe gemacht, das Super-AMOLED-Display mit gleich großen Rändern zu umgeben, auch wenn diese in dieser Generation etwas dünner sind. Was die Audiofunktionen angeht, so verfügt das A56 neben Bluetooth 5.3 für die drahtlose Konnektivität über zwei Stereolautsprecher, einen in der Hörmuschel und einen an der Unterkante des Smartphones. Sie geben den Klang mit guter Klarheit und anständiger Gesamtlautstärke wieder. Es fehlt an Mitten und Bässen, und auch die Trennung ist nicht besonders ausgeprägt. Bei maximaler Lautstärke beginnen auch die hohen Frequenzen zu verzerren. Die Lautsprecher sind also nur funktionell, da selbst das günstigere Nothing Phone 3a besser klingt. Ausstattung & Leistung 4nm Samsung Exynos 1580 Prozessor 15 Prozent größere Dampfkammer als beim Vorgänger RAM-Erweiterung für bis zu 8 GB zusätzlich Das A56 steht damit in direkter Konkurrenz zu einigen hochkarätigen Alternativen wie dem iPhone 16e und dem Google Pixel 9a, die beide mit den gleichen (oder zumindest sehr ähnlichen) Chipsätzen wie ihre Flaggschiff-Kollegen ausgestattet sind. Das ist beim A56 nicht der Fall – und war es bei der A-Serie auch nie. Foundry | Alex Walker-Todd Während die aktuelle S25-Reihe auf einer für das Galaxy getunten CPU-Version des aktuellen Spitzenmodells Snapdragon 8 Elite von Qualcomm basiert, setzt das Galaxy A56 auf Samsungs eigenen, weitaus bescheideneren 4nm-Octa-Core-Silizium Exynos 1580. Nach eigenen Angaben hat Samsung die CPU-Leistung um 18 Prozent, die GPU-Leistung um 17 Prozent und die NPU-Leistung um 12 Prozent gegenüber dem 1480 im letztjährigen A55 verbessert. Was die KI-Benchmarks angeht, so liegt die CPU-Leistung auf einem ähnlichen Niveau wie die des Snapdragon 8 Gen 1, den Samsung 2022 ausschließlich im Z Fold 4 und Z Flip 4 verwendete, oder des Tensor G3 von Google, der 2023 und 2024 die Pixel 8-Serie antrieb. Rechenleistung Was das Spielen angeht, so werden Sie trotz der 15 Prozent größeren Dampfkammer des Smartphones − die jetzt angeblich der des Galaxy S24 entspricht − bei anspruchsvolleren Spielen wahrscheinlich mit Rucklern zu kämpfen haben. Das Action-Rollenspiel Zenless Zone Zero ist auf niedrige Grafikeinstellungen optimiert und selbst dann kommt es bei rasanter Action immer noch zu ungewollten Bildaussetzern. Für den alltäglichen Gebrauch und die Produktivität gibt es jedoch wenig, was den Exynos 1580 ausbremst. Die Ladezeiten von Apps sind respektabel schnell und die Reaktionszeit bei den maximalen 120 Hz des Smartphones ist angenehm und unproblematisch. Angesichts des mangelnden Puffers fragen wir uns allerdings, wie es mit der Leistung des A56 nach ein paar Jahren aussehen wird. Kameras 50 MP f/1.8 Hauptkamera mit OIS 12MP f/2.2 Ultraweitwinkel 5Mp f/2.4 Makrokamera 12 MP f/2.2 Selfie-Kamera Bis zu 4K/30fps Video auf der Vorder- und Rückseite Die lineare Anordnung der Rückkamera bringt drei Sensoren unter, wobei die Hardware seit dem A54 scheinbar unverändert ist. Das wichtigste physische Upgrade ist der Wechsel zu einem neuen 12 Megapixel-Selfie-Sensor, der tatsächlich eine sehr gute Leistung erbringt. In Verbindung mit dem Low-Light-Kameramodus von Samsung können Sie selbst bei schlechten Lichtverhältnissen brauchbare Selfies machen. Foundry | Alex Walker-Todd Der 50-Megapixel-Hauptsensor, den Samsung auf 12 Megapixel reduziert, macht gute Fotos mit einem ordentlichen Dynamikumfang. Beachten Sie, dass Samsung-Handys Bilder stark bearbeiten, insbesondere Gesichter aufhellen und den Himmel blauer machen. Für einen natürlichen Look sind sie weniger geeignet. Die solide Kantenerkennung und das ansprechende Bokeh im Porträtmodus, die wir von den höherwertigen Geräten des Unternehmens gewohnt sind, kommen auch beim A56 zum Tragen − es eignet sich also im Allgemeinen hervorragend für die Aufnahme von Menschen. Die Ultrawide-Kamera bietet bei guten Lichtverhältnissen einen ähnlichen Look wie die Hauptkamera, fällt aber bei schlechten Lichtverhältnissen im Vergleich ab. Der 5-Megapixel-Makroknipser ist eine Neuheit, die lohnenswerte Aufnahmen liefern kann, aber wahrscheinlich nicht allzu oft zum Einsatz kommen wird, vor allem weil die Aufnahmen in dem Moment, in dem das natürliche Licht fehlt, weich werden. In der Galerie-App von Samsung finden Sie einige KI-gestützte Bildbearbeitungswerkzeuge. Es gibt einen kompetenten Objektradierer (siehe unten), der Apples Äquivalent in den Schatten stellt, sowie ein Remaster-Tool, mit dem Sie Farbe, Schärfe und Ähnliches in bestehenden Bildern verbessern können. Wie bei der S25 Serie können Sie auch hier das Farbprofil eines vorhandenen Bildes verwenden, um einzigartige Filter zu erstellen, die Sie auf andere Aufnahmen anwenden können. Auch Auto-Trim ist praktisch, indem es einzelne Videos automatisch zu einem bearbeiteten Endprodukt zusammenfügt. Dabei lässt sich die Länge des Ausgabevideos festlegen und auf Wunsch (mitgelieferte) Musik hinzufügen. Leistungsfähigere Galaxy AI-Bildbearbeitungsfunktionen wie Sketch to Image bleiben dem A56 jedoch verwehrt. Akkulaufzeit & Aufladen 5.000-mAh-Akku 45-Watt-Super Fast Charge 2.0 kabelgebundenes Laden Kein Netzadapter in der Verpackung Obwohl das A56 über gleichen 5.000-mAh-Akku verfügt wie die letzten Modelle der A5X-Reihe, gibt es eine willkommene Neuerung, die sogar das Galaxy S25 in den Schatten stellt: Die Schnellladung mit 45 statt 25 Watt. Die Tatsache, dass Samsung die gleiche Akkugröße in das deutlich dünnere Gehäuse dieser Generation gepackt hat, ist beeindruckend. Obwohl kein Netzteil mitgeliefert wird, können Sie davon ausgehen, dass Sie den Akku des A56 in 30 Minuten um mehr als zwei Drittel aufladen können. Eine vollständige Aufladung dauert knapp 75 Minuten. Eine kabellose Qi-Ladestation wäre ebenfalls ein nettes Upgrade für die neue Generation gewesen, aber bei diesem Preis ist das keine Selbstverständlichkeit. Foundry | Alex Walker-Todd Was die Nutzung betrifft, so deuten 7,5 Stunden Bildschirmlaufzeit in der Praxis − einschließlich 20 Minuten Gaming auf Zenless Zone Zero − darauf hin, dass die meisten Nutzer einen ganzen Tag bequem überstehen werden, mit einem Puffer für gelegentliche Aufgaben mit höherem Energieverbrauch, wie umfangreiche Kamera- oder Hotspot-Nutzung. Neben Samsung bieten Unternehmen wie Oppo, OnePlus und Xiaomi günstigere Konkurrenten mit deutlich schnelleren Ladegeschwindigkeiten an. Software & Apps One UI 7.0 15 über Android 15 Awesome Intelligence-Funktionen wie AI Select & Read Aloud Verbesserte Unterstützung für 6 Jahre Betriebssystem- und Sicherheits-Updates Ein weiterer Vorteil, den das A56 gegenüber einigen Flaggschiffen des Unternehmens hat: Hier ist die neueste und beste One UI 7.0 Benutzeroberfläche aufgespielt, noch bevor sie die Galaxy S24-Serie als Update bekommt. Diese Version von One UI, die auf dem neuesten Android 15 läuft, bietet eine optimierte Ästhetik und eine tiefere KI-Integration als zuvor. Samsung legt großen Wert darauf, zwischen der “Galaxy AI”-Erfahrung, wie sie auf seinen Top-Geräten zu finden ist, und der “Awesome Intelligence”-Erfahrungzu unterscheiden, über die seine neuesten Mittelklasse-Geräte verfügen. Da KI derzeit ein heißer Trend in der Mobilfunkbranche ist, ist es nur logisch, dass Samsungs neuestes Mittelklassegerät eine abgespeckte Version des KI-Toolsets seiner Flaggschiffgeräte erhält. Allerdings hatten wir uns auch Now Brief gewünscht. Das dynamische Widget zieht Daten aus Ihren anstehenden Ereignissen und Aufgaben, Musik und Podcasts, Nachrichtenquellen, Nachrichten und mehr. Am nächsten kommt dem A56 die ungünstig positionierte Now Bar auf dem Sperrbildschirm, die nur einen Bruchteil dieser Daten abrufen kann und sich in Bezug auf Mediensteuerung, Timer und Navigation eher wie Apples Dynamic Island verhält. Foundry | Alex Walker-Todd Abgesehen von den bereits erwähnten KI-unterstützten Bildbearbeitungswerkzeugen ist Samsungs “KI Select” neben Googles nativem “Circle to Search” mit einem ähnlichen (aber etwas anderen) Funktionsumfang ausgestattet, der Ihnen dabei helfen soll, Informationen aus Text und Bildern auf dem Bildschirm zu ziehen oder diese zu bearbeiten. Außerdem gibt es die Funktion Read Aloud innerhalb des nativen Samsung-Webbrowsers, die Texte auf dem Bildschirm laut vorlesen kann. Allerdings klingt Bixby im Vergleich zu den Stimmen der heutigen Top-Digitalassistenten etwas gestelzt. Was den Langzeitwert des A56 angeht, so kann das Smartphone dank der verbesserten Update-Verpflichtung von Samsung mit sechs Jahren Betriebssystem- und Sicherheitsupdates (sieben Jahre für Unternehmensanwender) punkten. Das ist etwas, das nur von Apples und Googles Mittelklasse-Alternativen mit etwa sieben Jahren Support übertroffen wird. Fazit Samsung führt seine Mittelklassegeräte auf eine Art und Weise in die KI-Ära ein, die einen Fokus auf den praktischen Nutzen legt. Für Verbesserungen wie das schlankere Design, das hellere Display, der neue Prozessor, das schnellere Aufladen und die längere Software-Unterstützung setzen wir ebenfalls große grüne Häkchen. Ist das A56 also ein guter Deal? Leider nein! Wenn Sie auf das Samsung-Ökosystem setzen und die spezielle Mischung von Funktionen mögen, die das A56 zu bieten hat, dann sollten Sie zugreifen. Aber wir würden wetten, dass Sie von einem etwas älteren Samsung-Flaggschiff zum gleichen Preis oder von einer beliebigen Anzahl konkurrierender Mittelklasse-Geräte, die wichtige Eigenschaften wie mehr Leistung, bessere Kameras und/oder schnelleres Laden für den gleichen oder einen geringeren Preis bieten, mehr profitieren würden. Technische Daten Betriebssystem: One UI 7.0 auf dem Android 15 Bildschirm: 6.7-Zoll, 19,5:9, 60-120Hz, Full HD (1080 x 2340) Super AMOLED Biometrische Eigenschaften: Optischer Fingerabdrucksensor im Display Prozessor: Samsung Exynos 1580 Chipsatz Arbeitsspeicher: 8 GB / 12 GB(LPDDR5) Interner Speicher: 128 GB (Enterprise) / 256 GB (Consumer) Speicher (UFS 3.1) Kameras: 50 MP 1/1,56-Zoll f/1.8 Hauptkamera mit OIS 12 MP 1/3,06-Zoll f/2.2 123˚ ultraweit 5 MP f/2.4 Makro (3 bis 5cm) 12 MP f/2.2 Selfie-Kamera Audio: Stereo-Lautsprecher Konnektivität: Dual-SIM, Wi-Fi 802.11 a/b/g/n/ac/6, Bluetooth 5.3 Akku: 5.000 mAh, 45 Watt Super Fast Charge 2.0 kabelgebundenes Laden Schutzklasse: IP67 zertifiziert Abmessungen: 162,2 × 77,5 × 7,4 mm Gewicht: 198 Gramm Farben: Awesome Graphite, Awesome Lightgrey, Awesome Olive, Awesome Pink

Foundry | Alex Walker-Todd Auf einen Blick Pro Dünner und leichter als zuvor Gutes Benutzererlebnis mit netten KI-Erweiterungen Verbesserte Schnellladefunktion Längere Unterstützung für OS-Updates als bei den Vorgängermodellen Kontra Sekundäre Kameras bringen nicht viel mehr Nicht gut zum Spielen geeignet Schwache Lautsprecher Teuer angesichts der gebotenen Funktionen Fazit Das Galaxy A56 bringt Teile der Flaggschiff-Modelle von Samsung in die Mittelklasse und ist dabei nur halb so teuer wie ein Galaxy S25. Doch trotz neuer KI-Funktionen und verbesserter Software-Unterstützung gegenüber den Vorgängern, bleibt das A56 bei Leistung und Ausstattung hinter anderen Mittelklasse-Geräten zurück. Samsung hat sein Mittelklasse-Trio aktualisiert, und das Galaxy A56 ist das leistungsstärkste Modell der Reihe. Es baut auf dem Galaxy A55 auf, wobei ein deutlich dünneres Design, ein neuer Chipsatz, ein größeres Display und eine schnellere Ladefunktion die bemerkenswertesten Neuerungen sind. Dank einer überarbeiteten Update-Verpflichtung ist die Samsung A-Serie 2025 in Bezug auf den Langzeitnutzen ganz oben in der Mittelklasse angesiedelt. Schauen Sie sich unseren Test des Galaxy A36 an, wenn Sie auf der Suche nach einem ähnlichen, aber günstigeren Smartphone sind. Design & Verarbeitung Das dünnste Smartphone der Galaxy A-Serie seit 2016 IP67-zertifizierter Schutz vor Staub und Wasser Neue lineare Kamera-Ästhetik Samsung hat mit der Galaxy-S24-Serie die minimalistische “One Mass”-Designsprache eingeführt. Sie zeichnet sich durch eine flache Rückseite und flache Seiten aus, ganz ohne Verzierungen. Diese kühne und klare Ästhetik wurde schon bald auf das Galaxy A55 vom letzten Jahr übertragen und größtenteils für das neue A56 verfeinert. Sie erhalten ein geringfügig größeres Display. Der Eindruck, dass diese Smartphone-Generation dadurch klobiger ist, wird durch ein deutlich dünneres Profil ausgeglichen. Samsung hat das A56 von 8,2 auf 7,4 Millimeter abgespeckt. Das sind nur 0,1 Millimeter mehr als das ähnlich große Flaggschiff Galaxy S25. Damit ist das A56 das dünnste Handy der A-Serie seit den 2016er Modellen des Unternehmens – die alle einen deutlich kleineren Akku hatten. Trotz der Verschlankung fühlt sich das A56 gut und stimmig an. Es hat eine zuverlässige IP67-Zertifizierung gegen das Eindringen von Staub und Wasser. Auf der Vorder- und Rückseite gibt es Gorilla Glass Victus. Eingefasst wird das Display von einem Rahmen aus gebürstetem Metall mit flachen Seiten. Wir bei vielen anderen Smartphones hat das A56 einen erhöhten Bereich um die Einschalt- und Lautstärketasten oben auf der rechten Seite. Wir vermissen allerdings die etwas weichere Haptik der abgerundeten Kanten des Galaxy A54, aber das wuchtigere Erscheinungsbild des A56 liegt voll im Trend und vermittelt einen hochwertigen Eindruck. Trotz des größeren Displays in diesem Jahr ist das A56 leichter als seine Vorgänger (A55: 213 Gramm) und bleibt mit 198 Gramm knapp unter der 200-Gramm-Schwelle, bei der sich Smartphones nach längerem Gebrauch in der Hand unangenehm anfühlen können. Galaxy A56 (links), Galaxy A36 (rechts)Foundry | Alex Walker-Todd Samsung hat sich bei dieser Generation der A-Serie für ein neues, lineares Kameradesign entschieden, das auch beim neuen Galaxy A26, A36 und A56 zum Einsatz kommt. Die Linsen stehen deutlich von der Rückseite des Telefons ab, mit einer schwarzen Außenseite und einer pillenförmigen Metallumrandung − unabhängig davon, für welche Farbvariante des A56 Sie sich entscheiden. Wir haben das Modell in Awesome Graphite getestet (siehe Abbildung). Das Smartphone ist auch in den Farben Awesome Olive, Awesome Pink und Awesome Lightgrey erhältlich. Für uns sehen alle Oberflächen des A56 irgendwie ziemlich eintönig und uninspiriert aus. Andere Hersteller sind offensichtlich bereit, bei ihren Mittelklasse-Handys in ästhetischer Hinsicht mehr zu riskieren. Auch stellt sich die Frage, warum das bescheidenere A36 ein schillerndes Design hat. Es bleibt zu hoffen, dass Samsung die Farbpalette der kommenden A57-Serie überdenken wird. Bildschirm & Lautsprecher 6,7-Zoll 120Hz Full HD Super AMOLED-Display 1200 nits (High Brightness Mode oder HBM), 1900 nits (Spitze) Optischer Fingerabdrucksensor im Display Das 6,7 Zoll große Super AMOLED-Display des A56 ist nicht nur etwas größer als das des S25, sondern auch ein gutes Stück heller. Und das sowohl in Bezug auf den High-Brightness-Mode (HBM) als auch auf die Spitzenhelligkeit. Lohn der Bemühungen sind eine bessere Sichtbarkeit im Freien und ein höherer Kontrast beim Betrachten von HDR-Inhalten. Allerdings hätte sich Samsung unser Meinung nach noch etwas mehr Mühe geben können. Foundry | Alex Walker-Todd Selbst mit dem helleren Panel bleibt das neueste Mittelklasse-Modell von Samsung bei Leistung und Sichtbarkeit in hellen Umgebungen immer noch hinter günstigeren Konkurrenten wie dem aktuellen Nothing Phone (3a) und dem Xiaomi Poco X7 und X7 Pro zurück. Der Bildschirm ist ansonsten unaufdringlich angenehm, mit dem natürlichen Kontrast und der Lebendigkeit, die ein OLED-Panel bietet, gepaart mit dem Standard-Farbprofil “Vivid” des Betriebssystems. Sie können auf “Natürlich” umschalten, wenn Sie einen weicheren Look bevorzugen. Das Einstellungsmenü bietet eine fein abgestufte Kontrolle über Farbraum und Temperatur sowie Umschaltmöglichkeiten für die Bildwiederholfrequenz (60 Hz fest oder adaptiv bis 120 Hz), einen Blaulichtfilter, Berührungsempfindlichkeit und mehr. Der optische Fingerabdrucksensor im Display funktioniert nicht fehlerfrei und erwies sich im Test als langsam und inkonsistent. Das ist etwas, das wir etwa beim A54 nicht erlebt haben. Es zeigt deutlich, wie viel besser die Ultraschallsensoren sind, die in vielen der besten Samsung-Handys zum Einsatz kommen. Foundry | Alex Walker-Todd Optisch statt Ultraschall bedeutet auch, dass die neue Now Bar (mehr dazu später) im Vergleich zu den Galaxy-S-Modellen mit Ultraschallsensoren ungewöhnlich hoch auf dem Sperrbildschirm positioniert werden muss. Das Display des A56 ist zwar robust, wird aber nicht mit einer vormontierten Schutzfolie geliefert. Samsung hat sich auch nicht die Mühe gemacht, das Super-AMOLED-Display mit gleich großen Rändern zu umgeben, auch wenn diese in dieser Generation etwas dünner sind. Was die Audiofunktionen angeht, so verfügt das A56 neben Bluetooth 5.3 für die drahtlose Konnektivität über zwei Stereolautsprecher, einen in der Hörmuschel und einen an der Unterkante des Smartphones. Sie geben den Klang mit guter Klarheit und anständiger Gesamtlautstärke wieder. Es fehlt an Mitten und Bässen, und auch die Trennung ist nicht besonders ausgeprägt. Bei maximaler Lautstärke beginnen auch die hohen Frequenzen zu verzerren. Die Lautsprecher sind also nur funktionell, da selbst das günstigere Nothing Phone 3a besser klingt. Ausstattung & Leistung 4nm Samsung Exynos 1580 Prozessor 15 Prozent größere Dampfkammer als beim Vorgänger RAM-Erweiterung für bis zu 8 GB zusätzlich Das A56 steht damit in direkter Konkurrenz zu einigen hochkarätigen Alternativen wie dem iPhone 16e und dem Google Pixel 9a, die beide mit den gleichen (oder zumindest sehr ähnlichen) Chipsätzen wie ihre Flaggschiff-Kollegen ausgestattet sind. Das ist beim A56 nicht der Fall – und war es bei der A-Serie auch nie. Foundry | Alex Walker-Todd Während die aktuelle S25-Reihe auf einer für das Galaxy getunten CPU-Version des aktuellen Spitzenmodells Snapdragon 8 Elite von Qualcomm basiert, setzt das Galaxy A56 auf Samsungs eigenen, weitaus bescheideneren 4nm-Octa-Core-Silizium Exynos 1580. Nach eigenen Angaben hat Samsung die CPU-Leistung um 18 Prozent, die GPU-Leistung um 17 Prozent und die NPU-Leistung um 12 Prozent gegenüber dem 1480 im letztjährigen A55 verbessert. Was die KI-Benchmarks angeht, so liegt die CPU-Leistung auf einem ähnlichen Niveau wie die des Snapdragon 8 Gen 1, den Samsung 2022 ausschließlich im Z Fold 4 und Z Flip 4 verwendete, oder des Tensor G3 von Google, der 2023 und 2024 die Pixel 8-Serie antrieb. Rechenleistung Was das Spielen angeht, so werden Sie trotz der 15 Prozent größeren Dampfkammer des Smartphones − die jetzt angeblich der des Galaxy S24 entspricht − bei anspruchsvolleren Spielen wahrscheinlich mit Rucklern zu kämpfen haben. Das Action-Rollenspiel Zenless Zone Zero ist auf niedrige Grafikeinstellungen optimiert und selbst dann kommt es bei rasanter Action immer noch zu ungewollten Bildaussetzern. Für den alltäglichen Gebrauch und die Produktivität gibt es jedoch wenig, was den Exynos 1580 ausbremst. Die Ladezeiten von Apps sind respektabel schnell und die Reaktionszeit bei den maximalen 120 Hz des Smartphones ist angenehm und unproblematisch. Angesichts des mangelnden Puffers fragen wir uns allerdings, wie es mit der Leistung des A56 nach ein paar Jahren aussehen wird. Kameras 50 MP f/1.8 Hauptkamera mit OIS 12MP f/2.2 Ultraweitwinkel 5Mp f/2.4 Makrokamera 12 MP f/2.2 Selfie-Kamera Bis zu 4K/30fps Video auf der Vorder- und Rückseite Die lineare Anordnung der Rückkamera bringt drei Sensoren unter, wobei die Hardware seit dem A54 scheinbar unverändert ist. Das wichtigste physische Upgrade ist der Wechsel zu einem neuen 12 Megapixel-Selfie-Sensor, der tatsächlich eine sehr gute Leistung erbringt. In Verbindung mit dem Low-Light-Kameramodus von Samsung können Sie selbst bei schlechten Lichtverhältnissen brauchbare Selfies machen. Foundry | Alex Walker-Todd Der 50-Megapixel-Hauptsensor, den Samsung auf 12 Megapixel reduziert, macht gute Fotos mit einem ordentlichen Dynamikumfang. Beachten Sie, dass Samsung-Handys Bilder stark bearbeiten, insbesondere Gesichter aufhellen und den Himmel blauer machen. Für einen natürlichen Look sind sie weniger geeignet. Die solide Kantenerkennung und das ansprechende Bokeh im Porträtmodus, die wir von den höherwertigen Geräten des Unternehmens gewohnt sind, kommen auch beim A56 zum Tragen − es eignet sich also im Allgemeinen hervorragend für die Aufnahme von Menschen. Die Ultrawide-Kamera bietet bei guten Lichtverhältnissen einen ähnlichen Look wie die Hauptkamera, fällt aber bei schlechten Lichtverhältnissen im Vergleich ab. Der 5-Megapixel-Makroknipser ist eine Neuheit, die lohnenswerte Aufnahmen liefern kann, aber wahrscheinlich nicht allzu oft zum Einsatz kommen wird, vor allem weil die Aufnahmen in dem Moment, in dem das natürliche Licht fehlt, weich werden. In der Galerie-App von Samsung finden Sie einige KI-gestützte Bildbearbeitungswerkzeuge. Es gibt einen kompetenten Objektradierer (siehe unten), der Apples Äquivalent in den Schatten stellt, sowie ein Remaster-Tool, mit dem Sie Farbe, Schärfe und Ähnliches in bestehenden Bildern verbessern können. Wie bei der S25 Serie können Sie auch hier das Farbprofil eines vorhandenen Bildes verwenden, um einzigartige Filter zu erstellen, die Sie auf andere Aufnahmen anwenden können. Auch Auto-Trim ist praktisch, indem es einzelne Videos automatisch zu einem bearbeiteten Endprodukt zusammenfügt. Dabei lässt sich die Länge des Ausgabevideos festlegen und auf Wunsch (mitgelieferte) Musik hinzufügen. Leistungsfähigere Galaxy AI-Bildbearbeitungsfunktionen wie Sketch to Image bleiben dem A56 jedoch verwehrt. Akkulaufzeit & Aufladen 5.000-mAh-Akku 45-Watt-Super Fast Charge 2.0 kabelgebundenes Laden Kein Netzadapter in der Verpackung Obwohl das A56 über gleichen 5.000-mAh-Akku verfügt wie die letzten Modelle der A5X-Reihe, gibt es eine willkommene Neuerung, die sogar das Galaxy S25 in den Schatten stellt: Die Schnellladung mit 45 statt 25 Watt. Die Tatsache, dass Samsung die gleiche Akkugröße in das deutlich dünnere Gehäuse dieser Generation gepackt hat, ist beeindruckend. Obwohl kein Netzteil mitgeliefert wird, können Sie davon ausgehen, dass Sie den Akku des A56 in 30 Minuten um mehr als zwei Drittel aufladen können. Eine vollständige Aufladung dauert knapp 75 Minuten. Eine kabellose Qi-Ladestation wäre ebenfalls ein nettes Upgrade für die neue Generation gewesen, aber bei diesem Preis ist das keine Selbstverständlichkeit. Foundry | Alex Walker-Todd Was die Nutzung betrifft, so deuten 7,5 Stunden Bildschirmlaufzeit in der Praxis − einschließlich 20 Minuten Gaming auf Zenless Zone Zero − darauf hin, dass die meisten Nutzer einen ganzen Tag bequem überstehen werden, mit einem Puffer für gelegentliche Aufgaben mit höherem Energieverbrauch, wie umfangreiche Kamera- oder Hotspot-Nutzung. Neben Samsung bieten Unternehmen wie Oppo, OnePlus und Xiaomi günstigere Konkurrenten mit deutlich schnelleren Ladegeschwindigkeiten an. Software & Apps One UI 7.0 15 über Android 15 Awesome Intelligence-Funktionen wie AI Select & Read Aloud Verbesserte Unterstützung für 6 Jahre Betriebssystem- und Sicherheits-Updates Ein weiterer Vorteil, den das A56 gegenüber einigen Flaggschiffen des Unternehmens hat: Hier ist die neueste und beste One UI 7.0 Benutzeroberfläche aufgespielt, noch bevor sie die Galaxy S24-Serie als Update bekommt. Diese Version von One UI, die auf dem neuesten Android 15 läuft, bietet eine optimierte Ästhetik und eine tiefere KI-Integration als zuvor. Samsung legt großen Wert darauf, zwischen der “Galaxy AI”-Erfahrung, wie sie auf seinen Top-Geräten zu finden ist, und der “Awesome Intelligence”-Erfahrungzu unterscheiden, über die seine neuesten Mittelklasse-Geräte verfügen. Da KI derzeit ein heißer Trend in der Mobilfunkbranche ist, ist es nur logisch, dass Samsungs neuestes Mittelklassegerät eine abgespeckte Version des KI-Toolsets seiner Flaggschiffgeräte erhält. Allerdings hatten wir uns auch Now Brief gewünscht. Das dynamische Widget zieht Daten aus Ihren anstehenden Ereignissen und Aufgaben, Musik und Podcasts, Nachrichtenquellen, Nachrichten und mehr. Am nächsten kommt dem A56 die ungünstig positionierte Now Bar auf dem Sperrbildschirm, die nur einen Bruchteil dieser Daten abrufen kann und sich in Bezug auf Mediensteuerung, Timer und Navigation eher wie Apples Dynamic Island verhält. Foundry | Alex Walker-Todd Abgesehen von den bereits erwähnten KI-unterstützten Bildbearbeitungswerkzeugen ist Samsungs “KI Select” neben Googles nativem “Circle to Search” mit einem ähnlichen (aber etwas anderen) Funktionsumfang ausgestattet, der Ihnen dabei helfen soll, Informationen aus Text und Bildern auf dem Bildschirm zu ziehen oder diese zu bearbeiten. Außerdem gibt es die Funktion Read Aloud innerhalb des nativen Samsung-Webbrowsers, die Texte auf dem Bildschirm laut vorlesen kann. Allerdings klingt Bixby im Vergleich zu den Stimmen der heutigen Top-Digitalassistenten etwas gestelzt. Was den Langzeitwert des A56 angeht, so kann das Smartphone dank der verbesserten Update-Verpflichtung von Samsung mit sechs Jahren Betriebssystem- und Sicherheitsupdates (sieben Jahre für Unternehmensanwender) punkten. Das ist etwas, das nur von Apples und Googles Mittelklasse-Alternativen mit etwa sieben Jahren Support übertroffen wird. Fazit Samsung führt seine Mittelklassegeräte auf eine Art und Weise in die KI-Ära ein, die einen Fokus auf den praktischen Nutzen legt. Für Verbesserungen wie das schlankere Design, das hellere Display, der neue Prozessor, das schnellere Aufladen und die längere Software-Unterstützung setzen wir ebenfalls große grüne Häkchen. Ist das A56 also ein guter Deal? Leider nein! Wenn Sie auf das Samsung-Ökosystem setzen und die spezielle Mischung von Funktionen mögen, die das A56 zu bieten hat, dann sollten Sie zugreifen. Aber wir würden wetten, dass Sie von einem etwas älteren Samsung-Flaggschiff zum gleichen Preis oder von einer beliebigen Anzahl konkurrierender Mittelklasse-Geräte, die wichtige Eigenschaften wie mehr Leistung, bessere Kameras und/oder schnelleres Laden für den gleichen oder einen geringeren Preis bieten, mehr profitieren würden. Technische Daten Betriebssystem: One UI 7.0 auf dem Android 15 Bildschirm: 6.7-Zoll, 19,5:9, 60-120Hz, Full HD (1080 x 2340) Super AMOLED Biometrische Eigenschaften: Optischer Fingerabdrucksensor im Display Prozessor: Samsung Exynos 1580 Chipsatz Arbeitsspeicher: 8 GB / 12 GB(LPDDR5) Interner Speicher: 128 GB (Enterprise) / 256 GB (Consumer) Speicher (UFS 3.1) Kameras: 50 MP 1/1,56-Zoll f/1.8 Hauptkamera mit OIS 12 MP 1/3,06-Zoll f/2.2 123˚ ultraweit 5 MP f/2.4 Makro (3 bis 5cm) 12 MP f/2.2 Selfie-Kamera Audio: Stereo-Lautsprecher Konnektivität: Dual-SIM, Wi-Fi 802.11 a/b/g/n/ac/6, Bluetooth 5.3 Akku: 5.000 mAh, 45 Watt Super Fast Charge 2.0 kabelgebundenes Laden Schutzklasse: IP67 zertifiziert Abmessungen: 162,2 × 77,5 × 7,4 mm Gewicht: 198 Gramm Farben: Awesome Graphite, Awesome Lightgrey, Awesome Olive, Awesome Pink 

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