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Der Arbeitsplatz der Zukunft ist mehr als nur ein Benefit​

loading="lazy" width="400px">Der modern Workplace hat viele Facetten – es geht längst nicht nur um Homeoffice oder Büro.Piscine26 / Shutterstock Gäbe es Aktien von „Remote Work, Inc.“, wäre deren Wert 2024 wohl massiv unter Druck geraten. Etliche namhafte Firmen, die ihre Mitarbeitenden zurück in die Büros beorderten, sorgten für Schlagzeilen. Der Weg zurück ins Office wird regelmäßig in klassischen und sozialen Medien heftig diskutiert, als würde es nur die zwei Extreme geben: im Homeoffice oder in der Firma. Doch die Arbeitswelt ist weitaus facettenreicher als der vermeintliche Dualismus der Modelle: Hybride Mischformen aus individuellen Anforderungen schaffen – im Idealfall – ein flexibles Arbeitsumfeld, das Technologie, Prozesse und Mitarbeiterbedürfnisse vereint, um Produktivität, Zusammenarbeit und nicht zuletzt das Wohlbefinden der Menschen zu fördern. Im Kompressionsverfahren zum digitalen Arbeitsplatz Trotz des finanziellen und organisatorischen Gegenwinds kommt der moderne digitale Arbeitsplatz weiter voran. Laut einer aktuellen Studie von Foundry über den „Future Workplace 2025“ verfolgen fast neun von zehn Unternehmen eine Strategie beziehungsweise Roadmap für moderne Arbeitskonzepte – überwiegend sogar unternehmensweit. Hier gilt die Tendenz: Je größer die Organisation, desto weiter fortgeschritten ist sie auf dem Weg. Und gerade einmal fünf Prozent der Befragten verorten ihre Organisation noch im Feld der Legacy-Arbeitsplätze. Anteil der hybriden Arbeitsplätze wächst Der durchschnittliche Anteil der Beschäftigten mit einem hybriden Arbeitsplatz beläuft sich laut Studie aktuell auf knapp 35 Prozent. Nach Einschätzung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer wird diese Quote in den kommenden zwei Jahren steigen oder stark steigen – immerhin 74 Prozent der Befragten gehen hiervon aus. Betrachtet man lediglich die Zustimmung aus dem Top-Management, sind es sogar fast 83 Prozent. Der Durchschnitt aller Befragten, die eine Wiederherstellung der Legacy-Strukturen erwarten, beläuft sich auf gerade einmal drei Prozent.  Der durchschnittliche Anteil der Beschäftigten mit einem hybriden Arbeitsplatz beläuft sich laut Studie aktuell auf knapp 35 Prozent. Research Services: erdenbuerger – kreative kommunikation Wie relevant sind moderne Arbeitsplätze? Fragt man nach der Relevanz von Hybrid Work für Unternehmen, ist das Bild ähnlich klar. Knapp 80 Prozent der Studienteilnehmer sind der Ansicht, dass die Bedeutung des Future Workplace in den vergangenen Quartalen etwas beziehungsweise deutlich gestiegen ist. Fragt man generell nach der Relevanz moderner Arbeitsplatzkonzepte, ist auch hier das Top-Management die Gruppe mit dem höchsten Mittelwert (8,41 von 10). Demgegenüber kommen Befragte aus Fachbereichen lediglich auf einen Durchschnitt von 7,53. Budgets für Hybrid Work Die positive Entwicklung spiegelt sich auch in der finanziellen Ausstattung für den Future Workplace. Laut Foundry-Untersuchung entwickeln sich das allgemeine IT-Budget 2025 und der Anteil für moderne Arbeitsmodelle fast im Gleichklang.  So erwarten sieben von zehn Studienteilnehmern, dass die Investitionen in den Future Workplace 2025 steigen oder stark steigen werden. Allerdings fallen die Budget-Erwartungen etwas verhaltener aus als noch in der vergleichbaren Studie aus dem Jahr 2023 – angesichts der Wirtschaftskrise gilt dies jedoch auch insgesamt für den finanziellen Spielraum der IT. Die Schattenseiten des Future Workplace Dabei ist nicht alles Gold, was glänzt: Das Problem sind die vielen verschiedenen Herausforderungen, die sich auf digitale Arbeitsplätze auswirken. Somit ist der Umstieg auf den Future Workplace kein Selbstläufer, sondern ein Vorhaben, das alle Bereiche von der Technologie über die Prozesse bis zur Firmenkultur berührt. Die daraus resultierende Komplexität der internen Abstimmung ist wohl einer der Hauptgründe dafür, dass die Umsetzungsgeschwindigkeit zuletzt etwas zurückgegangen ist – zumindest im Vergleich zur Post-Covid-Euphorie. Herausforderungen moderner Arbeitsplätze Die größten Baustellen befinden sich immer noch in der IT-Infrastruktur und der Cybersicherheit. Hier fällt die Zustimmung von Befragten aus der IT überdurchschnittlich hoch aus. Interessant ist, dass die eigene IT-Infrastruktur aktuell von zwei Dritteln aller Befragten als gut bewertet wird. Wie die IT-Mitarbeitenden fokussieren auch die anderen Studienteilnehmer aus dem Top-Management und den Fachabteilungen vor allem auf Herausforderungen in ihrem Bereich: Business Units nennen die Cybersicherheit und die Reorganisation von Workflows, während Geschäftsleitungen überdurchschnittlich stark auf den Immobilienaspekt und die Auswahl der richtigen Technologien/Tools verweisen. Demgegenüber liegen menschliche Perspektiven wie die User Experience der Beschäftigten, ihre digitale Kompetenz und erforderliche Weiterbildung sowie die Auswirkungen des Future Workplace auf die Unternehmenskultur im hinteren Bereich. Speziell für Studienteilenehmer aus dem C-Level ist die Frage nach der Kultur nahezu irrelevant. Dass mit dem Future Workplace die Kontrolle über das Unternehmen entgleitet, befürchten im Durchschnitt nur knapp neun Prozent der Befragten. Die größten Baustellen befinden sich immer noch in der IT-Infrastruktur und der Cybersicherheit. Research Services: erdenbuerger – kreative kommunikation Nutzen der hybriden Arbeitsmodelle Ein Treiber für den Future Workplace sind die positiven Effekte aus den Anwendungsfällen. Auch wenn dies nur selten ein Top-Ziel ist: Ein Drittel aller Befragten gab an, dass die Mitarbeiterzufriedenheit stark gestiegen ist, rund die Hälfte berichtet immerhin noch von einer positiven Entwicklung. Zudem hat das Top-Management sinkende Mietkosten als Folge der modernen Arbeitskonzepte verzeichnet. Die bessere unternehmensinterne Kommunikation und die leichtere Besetzung offener Stellen runden die Liste der Vorteile ab.  Next Level Workplace mit KI Darüber hinaus bildet der Modern Workplace eine ideale Grundlage für den Einsatz (generativer) KI. Das sehen auch die meisten Studienteilnehmer so: Für 30 Prozent spielen KI-Lösungen bei modernen Arbeitsplätzen eine sehr wichtige Rolle, 48 Prozent gehen immerhin noch von einer wichtigen Funktion aus. Und lediglich sechs Prozent messen der KI im Durchschnitt eine geringere oder keine Relevanz bei – bei Befragten aus Fachbereichen sind es 13 Prozent. Dabei hat die KI in größeren Organisationen eine höhere Bedeutung als in kleineren Firmen. Und auch die Befragten aus dem Top-Management bauen überdurchschnittlich stark auf KI-Unterstützung für ihre Mitarbeitenden. Für knapp 30 Prozent der Befragten spielen KI-Lösungen bei modernen Arbeitsplätzen eine sehr wichtige Rolle. Research Services: erdenbuerger – kreative kommunikation Zudem gibt es klare Anzeichen, dass der KI-Workplace kein frommer Wunsch, sondern bereits in Projekten angekommen ist. Stand heute berücksichtigt ein Drittel der Firmen KI-Lösungen bei der individuellen Arbeitsplatzausstattung, der Großteil der Verfolger (51 Prozent) steht bereits am Startblock. Vorreiter sind vor allem größere Organisationen, lediglich ein Bruchteil von diesen hat bezüglich des KI-Einsatzes noch nichts geplant. width="100%" height="152" frameborder="0" allowfullscreen allow="autoplay; clipboard-write; encrypted-media; fullscreen; picture-in-picture" loading="lazy" src="https://open.spotify.com/embed/episode/71LBuN6jeu0Nb4JYW0koOi?utm_source=oembed"> Externe Partner sind gefragt Angesichts der vielen und vielfältigen Aufgaben rund um Arbeitsmodelle der Zukunft leuchtet es ein, dass sich diese neben dem Tagesgeschäft kaum mit Bordmitteln lösen lassen. Gut ein Viertel der Unternehmen arbeitet daher bereits mit externen Providern, Lieferanten und Beratern an der Umsetzung, weitere 36 Prozent suchen nach passenden Partnern. Zu den Befürworten derartiger Kooperationen zählen überdurchschnittlich viele Befragte aus dem obersten IT-Management. Frust und Stress – deutsche Beschäftigte verlieren Motivation Firmen, die bereits mit externen Partnern zusammenarbeiten, nutzen diese für eine Vielfalt von Aufgaben. Sie reichen von der Entwicklung des Hybrid-Work-Modells über seine Umsetzung und die Anpassung der Prozesse, die Raumgestaltung sowie das persönliche Training bis zur Beratung in steuerlichen und regulativen Fragen. Verglichen mit der vorherigen Studie zum Thema ist jedoch ein geringfügiger Rückgang bei der Anbahnung und der Umsetzung mit Partnern zu verzeichnen. Im Zuge dessen ist der Wert der Firmen, die den Future Workplace vorrangig in Eigenregie bearbeiten wollen, von knapp fünf auf fast 15 Prozent gestiegen. Ob es am Kostendruck in der IT oder an der Tatsache liegt, dass bereits viele Vorarbeiten geleistet wurden, sei dahingestellt. Fazit – mehr als ein “Goodie” Der Future Workplace ist kein Goodie wie Tischkicker oder Obstkörbe, sondern ein strategischer Hebel, um Prozesse rund um die Belegschaft schneller, flexibler und resilienter zu machen. Neben der Anbindung des Homeoffice geht es um die Standortvernetzung, den Außendienst, Geschäftsreisen und um die Ausstattung von Call Centern. Immerhin 20 Prozent der Firmen haben den Anspruch, ihren Beschäftigten einen sehr modernen Arbeitsplatz zu bieten. Diese Meinung wird speziell von kleineren Firmen sowie in Fachbereichen geäußert. Der Weg zum Future Workplace ist vorgezeichnet – jetzt umzudrehen – „Back to Legacy“ – wäre keine smarte Entscheidung. Die neue Studie “Future Workplace 2025” von CIO Research Services Research Services: erdenbuerger – kreative kommunikation Studiensteckbrief Herausgeber: CIO, CSO und COMPUTERWOCHE Studienpartner: HP Deutschland GmbH Grundgesamtheit: Oberste (IT-)Verantwortliche in Unternehmen der DACH-Region: Beteiligte an strategischen (IT-)Entscheidungsprozessen im C-Level-Bereich und in den Fachbereichen (LoBs); Entscheidungsbefugte sowie Experten und Expertinnen aus dem IT-Bereich Teilnehmergenerierung: Persönliche E-Mail-Einladung über die Entscheiderdatenbank von CIO, CSO und COMPUTERWOCHE sowie – zur Erfüllung von Quotenvorgaben – über externe Online-Access-Panels Gesamtstichprobe: 323 abgeschlossene und qualifizierte Interviews Untersuchungszeitraum: 15. bis 24. Januar 2025 Methode: Online-Umfrage (CAWI) Fragebogenentwicklung & Durchführung: Custom Research Team von CIO, CSO und Computerwoche in Abstimmung mit dem Studienpartner 

Der Arbeitsplatz der Zukunft ist mehr als nur ein Benefit​ loading="lazy" width="400px">Der modern Workplace hat viele Facetten – es geht längst nicht nur um Homeoffice oder Büro.Piscine26 / Shutterstock Gäbe es Aktien von „Remote Work, Inc.“, wäre deren Wert 2024 wohl massiv unter Druck geraten. Etliche namhafte Firmen, die ihre Mitarbeitenden zurück in die Büros beorderten, sorgten für Schlagzeilen. Der Weg zurück ins Office wird regelmäßig in klassischen und sozialen Medien heftig diskutiert, als würde es nur die zwei Extreme geben: im Homeoffice oder in der Firma. Doch die Arbeitswelt ist weitaus facettenreicher als der vermeintliche Dualismus der Modelle: Hybride Mischformen aus individuellen Anforderungen schaffen – im Idealfall – ein flexibles Arbeitsumfeld, das Technologie, Prozesse und Mitarbeiterbedürfnisse vereint, um Produktivität, Zusammenarbeit und nicht zuletzt das Wohlbefinden der Menschen zu fördern. Im Kompressionsverfahren zum digitalen Arbeitsplatz Trotz des finanziellen und organisatorischen Gegenwinds kommt der moderne digitale Arbeitsplatz weiter voran. Laut einer aktuellen Studie von Foundry über den „Future Workplace 2025“ verfolgen fast neun von zehn Unternehmen eine Strategie beziehungsweise Roadmap für moderne Arbeitskonzepte – überwiegend sogar unternehmensweit. Hier gilt die Tendenz: Je größer die Organisation, desto weiter fortgeschritten ist sie auf dem Weg. Und gerade einmal fünf Prozent der Befragten verorten ihre Organisation noch im Feld der Legacy-Arbeitsplätze. Anteil der hybriden Arbeitsplätze wächst Der durchschnittliche Anteil der Beschäftigten mit einem hybriden Arbeitsplatz beläuft sich laut Studie aktuell auf knapp 35 Prozent. Nach Einschätzung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer wird diese Quote in den kommenden zwei Jahren steigen oder stark steigen – immerhin 74 Prozent der Befragten gehen hiervon aus. Betrachtet man lediglich die Zustimmung aus dem Top-Management, sind es sogar fast 83 Prozent. Der Durchschnitt aller Befragten, die eine Wiederherstellung der Legacy-Strukturen erwarten, beläuft sich auf gerade einmal drei Prozent.  Der durchschnittliche Anteil der Beschäftigten mit einem hybriden Arbeitsplatz beläuft sich laut Studie aktuell auf knapp 35 Prozent. Research Services: erdenbuerger – kreative kommunikation Wie relevant sind moderne Arbeitsplätze? Fragt man nach der Relevanz von Hybrid Work für Unternehmen, ist das Bild ähnlich klar. Knapp 80 Prozent der Studienteilnehmer sind der Ansicht, dass die Bedeutung des Future Workplace in den vergangenen Quartalen etwas beziehungsweise deutlich gestiegen ist. Fragt man generell nach der Relevanz moderner Arbeitsplatzkonzepte, ist auch hier das Top-Management die Gruppe mit dem höchsten Mittelwert (8,41 von 10). Demgegenüber kommen Befragte aus Fachbereichen lediglich auf einen Durchschnitt von 7,53. Budgets für Hybrid Work Die positive Entwicklung spiegelt sich auch in der finanziellen Ausstattung für den Future Workplace. Laut Foundry-Untersuchung entwickeln sich das allgemeine IT-Budget 2025 und der Anteil für moderne Arbeitsmodelle fast im Gleichklang.  So erwarten sieben von zehn Studienteilnehmern, dass die Investitionen in den Future Workplace 2025 steigen oder stark steigen werden. Allerdings fallen die Budget-Erwartungen etwas verhaltener aus als noch in der vergleichbaren Studie aus dem Jahr 2023 – angesichts der Wirtschaftskrise gilt dies jedoch auch insgesamt für den finanziellen Spielraum der IT. Die Schattenseiten des Future Workplace Dabei ist nicht alles Gold, was glänzt: Das Problem sind die vielen verschiedenen Herausforderungen, die sich auf digitale Arbeitsplätze auswirken. Somit ist der Umstieg auf den Future Workplace kein Selbstläufer, sondern ein Vorhaben, das alle Bereiche von der Technologie über die Prozesse bis zur Firmenkultur berührt. Die daraus resultierende Komplexität der internen Abstimmung ist wohl einer der Hauptgründe dafür, dass die Umsetzungsgeschwindigkeit zuletzt etwas zurückgegangen ist – zumindest im Vergleich zur Post-Covid-Euphorie. Herausforderungen moderner Arbeitsplätze Die größten Baustellen befinden sich immer noch in der IT-Infrastruktur und der Cybersicherheit. Hier fällt die Zustimmung von Befragten aus der IT überdurchschnittlich hoch aus. Interessant ist, dass die eigene IT-Infrastruktur aktuell von zwei Dritteln aller Befragten als gut bewertet wird. Wie die IT-Mitarbeitenden fokussieren auch die anderen Studienteilnehmer aus dem Top-Management und den Fachabteilungen vor allem auf Herausforderungen in ihrem Bereich: Business Units nennen die Cybersicherheit und die Reorganisation von Workflows, während Geschäftsleitungen überdurchschnittlich stark auf den Immobilienaspekt und die Auswahl der richtigen Technologien/Tools verweisen. Demgegenüber liegen menschliche Perspektiven wie die User Experience der Beschäftigten, ihre digitale Kompetenz und erforderliche Weiterbildung sowie die Auswirkungen des Future Workplace auf die Unternehmenskultur im hinteren Bereich. Speziell für Studienteilenehmer aus dem C-Level ist die Frage nach der Kultur nahezu irrelevant. Dass mit dem Future Workplace die Kontrolle über das Unternehmen entgleitet, befürchten im Durchschnitt nur knapp neun Prozent der Befragten. Die größten Baustellen befinden sich immer noch in der IT-Infrastruktur und der Cybersicherheit. Research Services: erdenbuerger – kreative kommunikation Nutzen der hybriden Arbeitsmodelle Ein Treiber für den Future Workplace sind die positiven Effekte aus den Anwendungsfällen. Auch wenn dies nur selten ein Top-Ziel ist: Ein Drittel aller Befragten gab an, dass die Mitarbeiterzufriedenheit stark gestiegen ist, rund die Hälfte berichtet immerhin noch von einer positiven Entwicklung. Zudem hat das Top-Management sinkende Mietkosten als Folge der modernen Arbeitskonzepte verzeichnet. Die bessere unternehmensinterne Kommunikation und die leichtere Besetzung offener Stellen runden die Liste der Vorteile ab.  Next Level Workplace mit KI Darüber hinaus bildet der Modern Workplace eine ideale Grundlage für den Einsatz (generativer) KI. Das sehen auch die meisten Studienteilnehmer so: Für 30 Prozent spielen KI-Lösungen bei modernen Arbeitsplätzen eine sehr wichtige Rolle, 48 Prozent gehen immerhin noch von einer wichtigen Funktion aus. Und lediglich sechs Prozent messen der KI im Durchschnitt eine geringere oder keine Relevanz bei – bei Befragten aus Fachbereichen sind es 13 Prozent. Dabei hat die KI in größeren Organisationen eine höhere Bedeutung als in kleineren Firmen. Und auch die Befragten aus dem Top-Management bauen überdurchschnittlich stark auf KI-Unterstützung für ihre Mitarbeitenden. Für knapp 30 Prozent der Befragten spielen KI-Lösungen bei modernen Arbeitsplätzen eine sehr wichtige Rolle. Research Services: erdenbuerger – kreative kommunikation Zudem gibt es klare Anzeichen, dass der KI-Workplace kein frommer Wunsch, sondern bereits in Projekten angekommen ist. Stand heute berücksichtigt ein Drittel der Firmen KI-Lösungen bei der individuellen Arbeitsplatzausstattung, der Großteil der Verfolger (51 Prozent) steht bereits am Startblock. Vorreiter sind vor allem größere Organisationen, lediglich ein Bruchteil von diesen hat bezüglich des KI-Einsatzes noch nichts geplant. width="100%" height="152" frameborder="0" allowfullscreen allow="autoplay; clipboard-write; encrypted-media; fullscreen; picture-in-picture" loading="lazy" src="https://open.spotify.com/embed/episode/71LBuN6jeu0Nb4JYW0koOi?utm_source=oembed"> Externe Partner sind gefragt Angesichts der vielen und vielfältigen Aufgaben rund um Arbeitsmodelle der Zukunft leuchtet es ein, dass sich diese neben dem Tagesgeschäft kaum mit Bordmitteln lösen lassen. Gut ein Viertel der Unternehmen arbeitet daher bereits mit externen Providern, Lieferanten und Beratern an der Umsetzung, weitere 36 Prozent suchen nach passenden Partnern. Zu den Befürworten derartiger Kooperationen zählen überdurchschnittlich viele Befragte aus dem obersten IT-Management. Frust und Stress – deutsche Beschäftigte verlieren Motivation Firmen, die bereits mit externen Partnern zusammenarbeiten, nutzen diese für eine Vielfalt von Aufgaben. Sie reichen von der Entwicklung des Hybrid-Work-Modells über seine Umsetzung und die Anpassung der Prozesse, die Raumgestaltung sowie das persönliche Training bis zur Beratung in steuerlichen und regulativen Fragen. Verglichen mit der vorherigen Studie zum Thema ist jedoch ein geringfügiger Rückgang bei der Anbahnung und der Umsetzung mit Partnern zu verzeichnen. Im Zuge dessen ist der Wert der Firmen, die den Future Workplace vorrangig in Eigenregie bearbeiten wollen, von knapp fünf auf fast 15 Prozent gestiegen. Ob es am Kostendruck in der IT oder an der Tatsache liegt, dass bereits viele Vorarbeiten geleistet wurden, sei dahingestellt. Fazit – mehr als ein “Goodie” Der Future Workplace ist kein Goodie wie Tischkicker oder Obstkörbe, sondern ein strategischer Hebel, um Prozesse rund um die Belegschaft schneller, flexibler und resilienter zu machen. Neben der Anbindung des Homeoffice geht es um die Standortvernetzung, den Außendienst, Geschäftsreisen und um die Ausstattung von Call Centern. Immerhin 20 Prozent der Firmen haben den Anspruch, ihren Beschäftigten einen sehr modernen Arbeitsplatz zu bieten. Diese Meinung wird speziell von kleineren Firmen sowie in Fachbereichen geäußert. Der Weg zum Future Workplace ist vorgezeichnet – jetzt umzudrehen – „Back to Legacy“ – wäre keine smarte Entscheidung. Die neue Studie “Future Workplace 2025” von CIO Research Services Research Services: erdenbuerger – kreative kommunikation Studiensteckbrief Herausgeber: CIO, CSO und COMPUTERWOCHE Studienpartner: HP Deutschland GmbH Grundgesamtheit: Oberste (IT-)Verantwortliche in Unternehmen der DACH-Region: Beteiligte an strategischen (IT-)Entscheidungsprozessen im C-Level-Bereich und in den Fachbereichen (LoBs); Entscheidungsbefugte sowie Experten und Expertinnen aus dem IT-Bereich Teilnehmergenerierung: Persönliche E-Mail-Einladung über die Entscheiderdatenbank von CIO, CSO und COMPUTERWOCHE sowie – zur Erfüllung von Quotenvorgaben – über externe Online-Access-Panels Gesamtstichprobe: 323 abgeschlossene und qualifizierte Interviews Untersuchungszeitraum: 15. bis 24. Januar 2025 Methode: Online-Umfrage (CAWI) Fragebogenentwicklung & Durchführung: Custom Research Team von CIO, CSO und Computerwoche in Abstimmung mit dem Studienpartner

loading=”lazy” width=”400px”>Der modern Workplace hat viele Facetten – es geht längst nicht nur um Homeoffice oder Büro.Piscine26 / Shutterstock Gäbe es Aktien von „Remote Work, Inc.“, wäre deren Wert 2024 wohl massiv unter Druck geraten. Etliche namhafte Firmen, die ihre Mitarbeitenden zurück in die Büros beorderten, sorgten für Schlagzeilen. Der Weg zurück ins Office wird regelmäßig in klassischen und sozialen Medien heftig diskutiert, als würde es nur die zwei Extreme geben: im Homeoffice oder in der Firma. Doch die Arbeitswelt ist weitaus facettenreicher als der vermeintliche Dualismus der Modelle: Hybride Mischformen aus individuellen Anforderungen schaffen – im Idealfall – ein flexibles Arbeitsumfeld, das Technologie, Prozesse und Mitarbeiterbedürfnisse vereint, um Produktivität, Zusammenarbeit und nicht zuletzt das Wohlbefinden der Menschen zu fördern. Im Kompressionsverfahren zum digitalen Arbeitsplatz Trotz des finanziellen und organisatorischen Gegenwinds kommt der moderne digitale Arbeitsplatz weiter voran. Laut einer aktuellen Studie von Foundry über den „Future Workplace 2025“ verfolgen fast neun von zehn Unternehmen eine Strategie beziehungsweise Roadmap für moderne Arbeitskonzepte – überwiegend sogar unternehmensweit. Hier gilt die Tendenz: Je größer die Organisation, desto weiter fortgeschritten ist sie auf dem Weg. Und gerade einmal fünf Prozent der Befragten verorten ihre Organisation noch im Feld der Legacy-Arbeitsplätze. Anteil der hybriden Arbeitsplätze wächst Der durchschnittliche Anteil der Beschäftigten mit einem hybriden Arbeitsplatz beläuft sich laut Studie aktuell auf knapp 35 Prozent. Nach Einschätzung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer wird diese Quote in den kommenden zwei Jahren steigen oder stark steigen – immerhin 74 Prozent der Befragten gehen hiervon aus. Betrachtet man lediglich die Zustimmung aus dem Top-Management, sind es sogar fast 83 Prozent. Der Durchschnitt aller Befragten, die eine Wiederherstellung der Legacy-Strukturen erwarten, beläuft sich auf gerade einmal drei Prozent.  Der durchschnittliche Anteil der Beschäftigten mit einem hybriden Arbeitsplatz beläuft sich laut Studie aktuell auf knapp 35 Prozent. Research Services: erdenbuerger – kreative kommunikation Wie relevant sind moderne Arbeitsplätze? Fragt man nach der Relevanz von Hybrid Work für Unternehmen, ist das Bild ähnlich klar. Knapp 80 Prozent der Studienteilnehmer sind der Ansicht, dass die Bedeutung des Future Workplace in den vergangenen Quartalen etwas beziehungsweise deutlich gestiegen ist. Fragt man generell nach der Relevanz moderner Arbeitsplatzkonzepte, ist auch hier das Top-Management die Gruppe mit dem höchsten Mittelwert (8,41 von 10). Demgegenüber kommen Befragte aus Fachbereichen lediglich auf einen Durchschnitt von 7,53. Budgets für Hybrid Work Die positive Entwicklung spiegelt sich auch in der finanziellen Ausstattung für den Future Workplace. Laut Foundry-Untersuchung entwickeln sich das allgemeine IT-Budget 2025 und der Anteil für moderne Arbeitsmodelle fast im Gleichklang.  So erwarten sieben von zehn Studienteilnehmern, dass die Investitionen in den Future Workplace 2025 steigen oder stark steigen werden. Allerdings fallen die Budget-Erwartungen etwas verhaltener aus als noch in der vergleichbaren Studie aus dem Jahr 2023 – angesichts der Wirtschaftskrise gilt dies jedoch auch insgesamt für den finanziellen Spielraum der IT. Die Schattenseiten des Future Workplace Dabei ist nicht alles Gold, was glänzt: Das Problem sind die vielen verschiedenen Herausforderungen, die sich auf digitale Arbeitsplätze auswirken. Somit ist der Umstieg auf den Future Workplace kein Selbstläufer, sondern ein Vorhaben, das alle Bereiche von der Technologie über die Prozesse bis zur Firmenkultur berührt. Die daraus resultierende Komplexität der internen Abstimmung ist wohl einer der Hauptgründe dafür, dass die Umsetzungsgeschwindigkeit zuletzt etwas zurückgegangen ist – zumindest im Vergleich zur Post-Covid-Euphorie. Herausforderungen moderner Arbeitsplätze Die größten Baustellen befinden sich immer noch in der IT-Infrastruktur und der Cybersicherheit. Hier fällt die Zustimmung von Befragten aus der IT überdurchschnittlich hoch aus. Interessant ist, dass die eigene IT-Infrastruktur aktuell von zwei Dritteln aller Befragten als gut bewertet wird. Wie die IT-Mitarbeitenden fokussieren auch die anderen Studienteilnehmer aus dem Top-Management und den Fachabteilungen vor allem auf Herausforderungen in ihrem Bereich: Business Units nennen die Cybersicherheit und die Reorganisation von Workflows, während Geschäftsleitungen überdurchschnittlich stark auf den Immobilienaspekt und die Auswahl der richtigen Technologien/Tools verweisen. Demgegenüber liegen menschliche Perspektiven wie die User Experience der Beschäftigten, ihre digitale Kompetenz und erforderliche Weiterbildung sowie die Auswirkungen des Future Workplace auf die Unternehmenskultur im hinteren Bereich. Speziell für Studienteilenehmer aus dem C-Level ist die Frage nach der Kultur nahezu irrelevant. Dass mit dem Future Workplace die Kontrolle über das Unternehmen entgleitet, befürchten im Durchschnitt nur knapp neun Prozent der Befragten. Die größten Baustellen befinden sich immer noch in der IT-Infrastruktur und der Cybersicherheit. Research Services: erdenbuerger – kreative kommunikation Nutzen der hybriden Arbeitsmodelle Ein Treiber für den Future Workplace sind die positiven Effekte aus den Anwendungsfällen. Auch wenn dies nur selten ein Top-Ziel ist: Ein Drittel aller Befragten gab an, dass die Mitarbeiterzufriedenheit stark gestiegen ist, rund die Hälfte berichtet immerhin noch von einer positiven Entwicklung. Zudem hat das Top-Management sinkende Mietkosten als Folge der modernen Arbeitskonzepte verzeichnet. Die bessere unternehmensinterne Kommunikation und die leichtere Besetzung offener Stellen runden die Liste der Vorteile ab.  Next Level Workplace mit KI Darüber hinaus bildet der Modern Workplace eine ideale Grundlage für den Einsatz (generativer) KI. Das sehen auch die meisten Studienteilnehmer so: Für 30 Prozent spielen KI-Lösungen bei modernen Arbeitsplätzen eine sehr wichtige Rolle, 48 Prozent gehen immerhin noch von einer wichtigen Funktion aus. Und lediglich sechs Prozent messen der KI im Durchschnitt eine geringere oder keine Relevanz bei – bei Befragten aus Fachbereichen sind es 13 Prozent. Dabei hat die KI in größeren Organisationen eine höhere Bedeutung als in kleineren Firmen. Und auch die Befragten aus dem Top-Management bauen überdurchschnittlich stark auf KI-Unterstützung für ihre Mitarbeitenden. Für knapp 30 Prozent der Befragten spielen KI-Lösungen bei modernen Arbeitsplätzen eine sehr wichtige Rolle. Research Services: erdenbuerger – kreative kommunikation Zudem gibt es klare Anzeichen, dass der KI-Workplace kein frommer Wunsch, sondern bereits in Projekten angekommen ist. Stand heute berücksichtigt ein Drittel der Firmen KI-Lösungen bei der individuellen Arbeitsplatzausstattung, der Großteil der Verfolger (51 Prozent) steht bereits am Startblock. Vorreiter sind vor allem größere Organisationen, lediglich ein Bruchteil von diesen hat bezüglich des KI-Einsatzes noch nichts geplant. width=”100%” height=”152″ frameborder=”0″ allowfullscreen allow=”autoplay; clipboard-write; encrypted-media; fullscreen; picture-in-picture” loading=”lazy” src=”https://open.spotify.com/embed/episode/71LBuN6jeu0Nb4JYW0koOi?utm_source=oembed”> Externe Partner sind gefragt Angesichts der vielen und vielfältigen Aufgaben rund um Arbeitsmodelle der Zukunft leuchtet es ein, dass sich diese neben dem Tagesgeschäft kaum mit Bordmitteln lösen lassen. Gut ein Viertel der Unternehmen arbeitet daher bereits mit externen Providern, Lieferanten und Beratern an der Umsetzung, weitere 36 Prozent suchen nach passenden Partnern. Zu den Befürworten derartiger Kooperationen zählen überdurchschnittlich viele Befragte aus dem obersten IT-Management. Frust und Stress – deutsche Beschäftigte verlieren Motivation Firmen, die bereits mit externen Partnern zusammenarbeiten, nutzen diese für eine Vielfalt von Aufgaben. Sie reichen von der Entwicklung des Hybrid-Work-Modells über seine Umsetzung und die Anpassung der Prozesse, die Raumgestaltung sowie das persönliche Training bis zur Beratung in steuerlichen und regulativen Fragen. Verglichen mit der vorherigen Studie zum Thema ist jedoch ein geringfügiger Rückgang bei der Anbahnung und der Umsetzung mit Partnern zu verzeichnen. Im Zuge dessen ist der Wert der Firmen, die den Future Workplace vorrangig in Eigenregie bearbeiten wollen, von knapp fünf auf fast 15 Prozent gestiegen. Ob es am Kostendruck in der IT oder an der Tatsache liegt, dass bereits viele Vorarbeiten geleistet wurden, sei dahingestellt. Fazit – mehr als ein “Goodie” Der Future Workplace ist kein Goodie wie Tischkicker oder Obstkörbe, sondern ein strategischer Hebel, um Prozesse rund um die Belegschaft schneller, flexibler und resilienter zu machen. Neben der Anbindung des Homeoffice geht es um die Standortvernetzung, den Außendienst, Geschäftsreisen und um die Ausstattung von Call Centern. Immerhin 20 Prozent der Firmen haben den Anspruch, ihren Beschäftigten einen sehr modernen Arbeitsplatz zu bieten. Diese Meinung wird speziell von kleineren Firmen sowie in Fachbereichen geäußert. Der Weg zum Future Workplace ist vorgezeichnet – jetzt umzudrehen – „Back to Legacy“ – wäre keine smarte Entscheidung. Die neue Studie “Future Workplace 2025” von CIO Research Services Research Services: erdenbuerger – kreative kommunikation Studiensteckbrief Herausgeber: CIO, CSO und COMPUTERWOCHE Studienpartner: HP Deutschland GmbH Grundgesamtheit: Oberste (IT-)Verantwortliche in Unternehmen der DACH-Region: Beteiligte an strategischen (IT-)Entscheidungsprozessen im C-Level-Bereich und in den Fachbereichen (LoBs); Entscheidungsbefugte sowie Experten und Expertinnen aus dem IT-Bereich Teilnehmergenerierung: Persönliche E-Mail-Einladung über die Entscheiderdatenbank von CIO, CSO und COMPUTERWOCHE sowie – zur Erfüllung von Quotenvorgaben – über externe Online-Access-Panels Gesamtstichprobe: 323 abgeschlossene und qualifizierte Interviews Untersuchungszeitraum: 15. bis 24. Januar 2025 Methode: Online-Umfrage (CAWI) Fragebogenentwicklung & Durchführung: Custom Research Team von CIO, CSO und Computerwoche in Abstimmung mit dem Studienpartner 

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