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Gut KI-Ergebnis will Weile haben​

width="1778" height="1000" sizes="(max-width: 1778px) 100vw, 1778px">Claude analysiert komplexe Fragen und soll ein Research-Paper mit Quellenangaben in unter fünf Minuten erstellen können.Anthropic Am 01. Mai 2025 kündigte Anthropic Upgrades für seinen KI-Assistenten Claude an: Die Forschungsfunktion des Chatbots wird erweitert. Das neue „Research“-Feature soll tiefgehende Analysen über zahlreiche interne und externe Quellen hinweg ermöglichen. Laut Anthropic ist Claude damit in der Lage, selbstständig das Internet und andere Online-Quellen durchsuchen können. Ziel ist es unter anderem, Forschungsberichte im Dokumentenformat zu erstellen. Analyse Schritt für Schritt Der Chatbot zerlegt dabei komplexe Anfragen, recherchiert einzelne Aspekte und erstellt Berichte mit Quellenangaben, heißt es seitens des Herstellers.   Die Bearbeitungszeit könne sich dadurch allerdings auf bis zu 45 Minuten erhöhen, bevor der KI-Assistent umfassende Berichte liefert. Laut dem Start-Up würde die vergleichbare, manuelle Recherche mehrere Stunden dauern. Die meisten Berichte laut Anthropic werden aber immer noch innerhalb von fünf bis fünfzehn Minuten abgeschlossen. Quellenangaben nicht immer korrekt Besonders profitieren sollen Fachleute, die zwischen verlässlichen und fehlerhaften Informationen unterscheiden können. Ein Test der Fachzeitschrift Ars Technica mit Claude lieferte zum Beispiel einen fundierten, gut belegten Bericht zur Geschichte der Videospiele. Laut dem Autor des Berichts benötigte der Chatbot circa 13 Minuten, um den Text zu verfassen. Der Bericht enthielt jedoch ein direktes Zitat, in dem Aussagen aus zwei nicht in der Quellenliste aufgeführten Quellen kombiniert wurden. Hier zeigt sich, dass Ergebnisse, welche mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt wurden, stets mit Vorsicht zu genießen sind. Auch außerhalb dieses Recherchemodus neigt Claude 3.7 Sonnet dazu, plausible Zitate zu erfinden, um sie in eine Erzählung einzupassen. In diesem Fall scheint es, dass die Quellen, die Claude Research anzeigt, zwar echt sind, aber nicht immer mit den Angaben im Bericht übereinstimmen. Claude gibt zwar Quellen an, aber ohne Fußnoten oder Verweise. Tristan Fincken – IDG Research-Paper in unter fünf Minuten Beim direkten Vergleich mit einer deutschen Frage zum gleichen Thema benötigte Claude sogar weniger als fünf Minuten. Mithilfe des Prompts „Schreibe zu der Frage ‚Wer hat Videospiele entwickelt?’ ein ausführliches Research-Paper mit Quellen.“ gab der Chatbot sogar zumindest richtig dargestellte Quellen an. Insgesamt erweckt Claudes Research den Eindruck, relativ gute Arbeit zu leisten, wenn es darum geht, Berichte zu diesem speziellen Thema zu erstellen. Es ist jedoch stets zu empfehlen, bevor man dem Chatbot Fragen stellt, selber Recherche zu betreiben und ein fundiertes Hintergrundwissen aufzubauen. Auf diese Art und Weise lassen sich Halluzinationen am besten als solche erkennen. Neue Integrationsfunktion für vernetzte Anwendungen Anthropic hat auch Claudes Datenzugriff erweitert: Neben Websuche und Google Workspace kann der Bot nun über eine neue „Integrations“-Funktion mit beliebigen verbundenen Anwendungen arbeiten. Diese Funktion ähnelt ChatGPT-Plugins vom März 2023, basiert aber auf einer anderen Technik. Grundlage ist hier der MCP-Standard, der es Claude erlaubt, über Web- und Desktop-Anwendungen auf externe Tools und Datenquellen zuzugreifen. Claude ist bereits in zehn Diensten integriert, darunter Jira, Confluence, Zapier und PayPal. Diese Integrationen sollen laut Anthropic Claudes Funktionen gezielt erweitern – etwa indem sie Prozesse mit Zapier weiter automatisieren oder bei Produktentwicklung und Aufgabenmanagement mit Atlassian-Tools helfen. Weitere Partnerschaften mit zum Beispiel Stripe und GitLab sollen folgen. 

Gut KI-Ergebnis will Weile haben​ width="1778" height="1000" sizes="(max-width: 1778px) 100vw, 1778px">Claude analysiert komplexe Fragen und soll ein Research-Paper mit Quellenangaben in unter fünf Minuten erstellen können.Anthropic Am 01. Mai 2025 kündigte Anthropic Upgrades für seinen KI-Assistenten Claude an: Die Forschungsfunktion des Chatbots wird erweitert. Das neue „Research“-Feature soll tiefgehende Analysen über zahlreiche interne und externe Quellen hinweg ermöglichen. Laut Anthropic ist Claude damit in der Lage, selbstständig das Internet und andere Online-Quellen durchsuchen können. Ziel ist es unter anderem, Forschungsberichte im Dokumentenformat zu erstellen. Analyse Schritt für Schritt Der Chatbot zerlegt dabei komplexe Anfragen, recherchiert einzelne Aspekte und erstellt Berichte mit Quellenangaben, heißt es seitens des Herstellers.   Die Bearbeitungszeit könne sich dadurch allerdings auf bis zu 45 Minuten erhöhen, bevor der KI-Assistent umfassende Berichte liefert. Laut dem Start-Up würde die vergleichbare, manuelle Recherche mehrere Stunden dauern. Die meisten Berichte laut Anthropic werden aber immer noch innerhalb von fünf bis fünfzehn Minuten abgeschlossen. Quellenangaben nicht immer korrekt Besonders profitieren sollen Fachleute, die zwischen verlässlichen und fehlerhaften Informationen unterscheiden können. Ein Test der Fachzeitschrift Ars Technica mit Claude lieferte zum Beispiel einen fundierten, gut belegten Bericht zur Geschichte der Videospiele. Laut dem Autor des Berichts benötigte der Chatbot circa 13 Minuten, um den Text zu verfassen. Der Bericht enthielt jedoch ein direktes Zitat, in dem Aussagen aus zwei nicht in der Quellenliste aufgeführten Quellen kombiniert wurden. Hier zeigt sich, dass Ergebnisse, welche mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt wurden, stets mit Vorsicht zu genießen sind. Auch außerhalb dieses Recherchemodus neigt Claude 3.7 Sonnet dazu, plausible Zitate zu erfinden, um sie in eine Erzählung einzupassen. In diesem Fall scheint es, dass die Quellen, die Claude Research anzeigt, zwar echt sind, aber nicht immer mit den Angaben im Bericht übereinstimmen. Claude gibt zwar Quellen an, aber ohne Fußnoten oder Verweise. Tristan Fincken – IDG Research-Paper in unter fünf Minuten Beim direkten Vergleich mit einer deutschen Frage zum gleichen Thema benötigte Claude sogar weniger als fünf Minuten. Mithilfe des Prompts „Schreibe zu der Frage ‚Wer hat Videospiele entwickelt?’ ein ausführliches Research-Paper mit Quellen.“ gab der Chatbot sogar zumindest richtig dargestellte Quellen an. Insgesamt erweckt Claudes Research den Eindruck, relativ gute Arbeit zu leisten, wenn es darum geht, Berichte zu diesem speziellen Thema zu erstellen. Es ist jedoch stets zu empfehlen, bevor man dem Chatbot Fragen stellt, selber Recherche zu betreiben und ein fundiertes Hintergrundwissen aufzubauen. Auf diese Art und Weise lassen sich Halluzinationen am besten als solche erkennen. Neue Integrationsfunktion für vernetzte Anwendungen Anthropic hat auch Claudes Datenzugriff erweitert: Neben Websuche und Google Workspace kann der Bot nun über eine neue „Integrations“-Funktion mit beliebigen verbundenen Anwendungen arbeiten. Diese Funktion ähnelt ChatGPT-Plugins vom März 2023, basiert aber auf einer anderen Technik. Grundlage ist hier der MCP-Standard, der es Claude erlaubt, über Web- und Desktop-Anwendungen auf externe Tools und Datenquellen zuzugreifen. Claude ist bereits in zehn Diensten integriert, darunter Jira, Confluence, Zapier und PayPal. Diese Integrationen sollen laut Anthropic Claudes Funktionen gezielt erweitern – etwa indem sie Prozesse mit Zapier weiter automatisieren oder bei Produktentwicklung und Aufgabenmanagement mit Atlassian-Tools helfen. Weitere Partnerschaften mit zum Beispiel Stripe und GitLab sollen folgen.

width=”1778″ height=”1000″ sizes=”(max-width: 1778px) 100vw, 1778px”>Claude analysiert komplexe Fragen und soll ein Research-Paper mit Quellenangaben in unter fünf Minuten erstellen können.Anthropic Am 01. Mai 2025 kündigte Anthropic Upgrades für seinen KI-Assistenten Claude an: Die Forschungsfunktion des Chatbots wird erweitert. Das neue „Research“-Feature soll tiefgehende Analysen über zahlreiche interne und externe Quellen hinweg ermöglichen. Laut Anthropic ist Claude damit in der Lage, selbstständig das Internet und andere Online-Quellen durchsuchen können. Ziel ist es unter anderem, Forschungsberichte im Dokumentenformat zu erstellen. Analyse Schritt für Schritt Der Chatbot zerlegt dabei komplexe Anfragen, recherchiert einzelne Aspekte und erstellt Berichte mit Quellenangaben, heißt es seitens des Herstellers.   Die Bearbeitungszeit könne sich dadurch allerdings auf bis zu 45 Minuten erhöhen, bevor der KI-Assistent umfassende Berichte liefert. Laut dem Start-Up würde die vergleichbare, manuelle Recherche mehrere Stunden dauern. Die meisten Berichte laut Anthropic werden aber immer noch innerhalb von fünf bis fünfzehn Minuten abgeschlossen. Quellenangaben nicht immer korrekt Besonders profitieren sollen Fachleute, die zwischen verlässlichen und fehlerhaften Informationen unterscheiden können. Ein Test der Fachzeitschrift Ars Technica mit Claude lieferte zum Beispiel einen fundierten, gut belegten Bericht zur Geschichte der Videospiele. Laut dem Autor des Berichts benötigte der Chatbot circa 13 Minuten, um den Text zu verfassen. Der Bericht enthielt jedoch ein direktes Zitat, in dem Aussagen aus zwei nicht in der Quellenliste aufgeführten Quellen kombiniert wurden. Hier zeigt sich, dass Ergebnisse, welche mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt wurden, stets mit Vorsicht zu genießen sind. Auch außerhalb dieses Recherchemodus neigt Claude 3.7 Sonnet dazu, plausible Zitate zu erfinden, um sie in eine Erzählung einzupassen. In diesem Fall scheint es, dass die Quellen, die Claude Research anzeigt, zwar echt sind, aber nicht immer mit den Angaben im Bericht übereinstimmen. Claude gibt zwar Quellen an, aber ohne Fußnoten oder Verweise. Tristan Fincken – IDG Research-Paper in unter fünf Minuten Beim direkten Vergleich mit einer deutschen Frage zum gleichen Thema benötigte Claude sogar weniger als fünf Minuten. Mithilfe des Prompts „Schreibe zu der Frage ‚Wer hat Videospiele entwickelt?’ ein ausführliches Research-Paper mit Quellen.“ gab der Chatbot sogar zumindest richtig dargestellte Quellen an. Insgesamt erweckt Claudes Research den Eindruck, relativ gute Arbeit zu leisten, wenn es darum geht, Berichte zu diesem speziellen Thema zu erstellen. Es ist jedoch stets zu empfehlen, bevor man dem Chatbot Fragen stellt, selber Recherche zu betreiben und ein fundiertes Hintergrundwissen aufzubauen. Auf diese Art und Weise lassen sich Halluzinationen am besten als solche erkennen. Neue Integrationsfunktion für vernetzte Anwendungen Anthropic hat auch Claudes Datenzugriff erweitert: Neben Websuche und Google Workspace kann der Bot nun über eine neue „Integrations“-Funktion mit beliebigen verbundenen Anwendungen arbeiten. Diese Funktion ähnelt ChatGPT-Plugins vom März 2023, basiert aber auf einer anderen Technik. Grundlage ist hier der MCP-Standard, der es Claude erlaubt, über Web- und Desktop-Anwendungen auf externe Tools und Datenquellen zuzugreifen. Claude ist bereits in zehn Diensten integriert, darunter Jira, Confluence, Zapier und PayPal. Diese Integrationen sollen laut Anthropic Claudes Funktionen gezielt erweitern – etwa indem sie Prozesse mit Zapier weiter automatisieren oder bei Produktentwicklung und Aufgabenmanagement mit Atlassian-Tools helfen. Weitere Partnerschaften mit zum Beispiel Stripe und GitLab sollen folgen. 

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