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Samsung Galaxy A16 im Test: Budget-Smartphone mit toller Akkulaufzeit​

Connor Jewiss / Foundry Auf einen Blick Pro Ausgezeichnete Akkulaufzeit Wasserdicht nach IP54 6 Jahre Software-Unterstützung Kontra Mittelmäßige Leistung Schwache Kameras Begrenzter Arbeitsspeicher beim 128-GB-Modell Fazit Das Samsung Galaxy A16 ist ein gut verarbeitetes, preisgünstiges Handy mit einem fantastischen Display, langer Akkulaufzeit und zukunftssicherer Softwareunterstützung. Es ist jedoch nicht sehr leistungsstark, hat nur mittelmäßige Kameras und lässt wichtige Funktionen wie Stereolautsprecher und 4K-Videoaufzeichnungen vermissen. Für diejenigen, die ein langlebiges Gerät mit jahrelangen Updates suchen, ist es eine gute Wahl. Wer jedoch zum gleichen Preis mehr Leistung und Ausstattung erwartet, sollte sich nach anderen Modellen umsehen. Das Samsung Galaxy A16 ist ein kleines Upgrade gegenüber dem A15 vom letzten Jahr. Es bietet ein größeres 6,7-Zoll-AMOLED-Display, grundlegende Wasser- und Staubresistenz nach IP54 und eine solide Akkulaufzeit. Trotz dieser kleinen Verbesserungen bleibt die Hardware jedoch weitgehend unverändert. Es läuft immer noch mit dem MediaTek Helio G99 Chipsatz, der im Vergleich zu neueren Budget-Prozessoren schwächelt. Die Kameras bleiben einfach, mit einem schwachen 5-Megapixel-Ultraweitwinkelsensor und einem unnötigen 2-Megapixel-Makrosensor. Das Fehlen von Stereolautsprechern, 4K-Videoaufnahmen und einer Videostabilisierung benachteiligt es gegenüber Konkurrenten wie dem Redmi Note 13, dem Poco X6 und sogar dem etwas besser ausgestatteten Galaxy A16 5G von Samsung, die zu den aktuell besten Budget-Handys gehören. Letztlich bietet das A16 zwar ein ausgefeiltes Software-Erlebnis und eine großartige Akkulaufzeit, aber es fühlt sich an wie ein Smartphone aus dem letzten Jahr, das nicht mit der Konkurrenz mithalten kann. Design & Verarbeitung Größerer Formfaktor, mit IP54-zertifiziertem Spritzwasserschutz Kunststoffrückseite fühlt sich robust an und ist unempfindlich gegen Fingerabdrücke Keine Stereolautsprecher Keine hochwertigen Materialien Samsung hat das Design im Vergleich zum Galaxy A15 nicht grundlegend verändert. Das Galaxy A16 ist durch den größeren 6,7-Zoll-Bildschirm jedoch etwas größer. Die matte Kunststoffrückseite fühlt sich gut an und ist besser gegen Fingerabdrücke geschützt als glänzende Oberflächen. Besonders gut hat mir die Farbe “Light Green” gefallen, in der mein Gerät geliefert wurde. Es sieht fast wie Minze aus und schimmert leicht. Es steht außerdem eine dunkelblaue und eine graue Farboption zur Auswahl. Connor Jewiss / Foundry Das A16 behält Samsungs charakteristisches schwebendes Kameradesign bei, bei dem die drei rückwärtigen Linsen vertikal gestapelt sind. Der Rahmen ist flach und minimalistisch, die Power- und Lautstärke-Tasten sind erhöht. Ich mag diese Design-Entscheidung nicht besonders. Es gibt keinen wirklichen funktionalen Grund dafür, und es sieht auch nicht gut aus. Connor Jewiss / Foundry Die größte Neuerung ist der Spritzwasserschutz nach IP54. Das Smartphone hält also leichtem Regen stand und ist gegen das Eindringen von Staub geschützt. Das bedeutet jedoch nicht, dass es wasserdicht ist – erwarten Sie also nicht, dass es ein Eintauchen ins Wasser überlebt. Die matte Kunststoffrückseite fühlt sich gut an und widersteht Fingerabdrücken besser als glänzende Oberflächen. Mit 200 Gramm ist das Handy ziemlich schwer. Die Gewichtsverteilung ist gut ausbalanciert, sodass Sie es auch über längere Zeit bequem halten können. Allerdings gibt es keine Stereolautsprecher – ein großes Manko im Jahr 2025. Smartphones wie das Redmi Note 13 und das Poco X6 bieten zwei Lautsprecher und eignen sich daher besser für den Medienkonsum. Bildschirm & Sound 6,7-Zoll-Super-AMOLED-Display liefert leuchtende Farben und tiefe Schwarztöne 800 Nits Spitzenhelligkeit sorgt für gute Sichtbarkeit im Freien Keine HDR-Unterstützung und nur ein einziger, nach unten gerichteter Lautsprecher Das Display des A16 ist nach der hervorragenden Akkulaufzeit seine zweitstärkste Eigenschaft. Der 6,7 Zoll große Super AMOLED-Bildschirm bietet eine großartige Farbwiedergabe, tiefe Schwarztöne und einen exzellenten Kontrast. Mit einer Full-HD-Auflösung (1.080 × 2.340 Pixel) ist das Display knackig und scharf – perfekt für Streaming, Spiele und zum Lesen. Connor Jewiss / Foundry Die Bildwiederholfrequenz von 90 Hertz sorgt für einen flüssigen Bildlauf, aber im Gegensatz zu einigen Konkurrenten ist sie nicht adaptiv. Damit kann sich die Bildwiederholfrequenz nicht dynamisch an die jeweiligen Inhalte anpassen, was sich negativ auf die Akkulaufzeit auswirkt. Die Helligkeit ist für ein Budget-Handy beeindruckend. Mit einer gemessenen Spitzenhelligkeit von 808 Nits ist das Display auch im Freien und bei hellem Sonnenlicht noch gut zu erkennen. Allerdings fehlt HDR-Unterstützung. Das Display des A16 ist nach der hervorragenden Akkulaufzeit sein zweitstärkstes Merkmal. Das größte Manko ist der Sound. Mit nur einem einzigen Lautsprecher an der Unterseite fehlt es dem Klang an Tiefe, Bass und Stereotrennung. Im Gegensatz dazu bieten die ähnlich teuren Konkurrenten von Xiaomi und Poco zwei Lautsprecher und eignen sich daher besser für Videos und für Spiele. Spezifikationen & Leistung Die Chipsätze sind energieeffizient und bewältigen grundlegende Aufgaben gut, sind aber veraltet Erweiterbarer Speicher über microSD-Karte Langsamer als vergleichbar teure Handys wie das Poco X6 Samsung hat mit dem Galaxy A16 einen ungewöhnlichen Ansatz gewählt und das Smartphone je nach Region mit zwei verschiedenen Chipsätzen ausgestattet. Einige Modelle laufen mit dem MediaTek Helio G99 ausgestattet, andere mit dem Samsung-eigenen Exynos 1280. Obwohl es sich bei beiden um Mittelklasse-Prozessoren handelt, variiert ihre Leistung im realen Einsatz erheblich. In Deutschland kommt der Exynos 1280 zum Einsatz. Insgesamt ist die Leistung des Galaxy A16 im Jahr 2025 nicht überzeugend, insbesondere im Vergleich zu ähnlich teuren Konkurrenten. Der Helio G99 ist ein 6-Nanometer-Chip mit einer Octa-Core-CPU (2x Cortex-A76 bei 2,2 Gigahertz und 6x Cortex-A55 bei 2 Gigahertz), gepaart mit einer Mali-G57 MC2 GPU. Für alltägliche Aufgaben wie Messaging, Webbrowsing und soziale Medien ist er gut geeignet, aber bei intensivem Multitasking hat er Probleme. Der Exynos 1280 ist ein 5-Nanometer-Prozessor mit einem energieeffizienteren Design und einer etwas stärkeren Mali-G68 MP4 GPU, die ihm einen leichten Vorteil bei der Grafikleistung und der Akkulaufzeit verschafft. In Benchmarks schneidet der Exynos 1280 bei CPU-lastigen Aufgaben durchweg besser ab als der Helio G99, bleibt aber immer noch hinter modernen Mittelklasse-Prozessoren wie dem Snapdragon 7s Gen 2 zurück. Die Mali-G68 GPU übertrifft die Mali-G57 MC2 und bietet in einigen Fällen flüssigeres Gameplay. Beide Chipsätze sind jedoch nicht ideal für Spiele geeignet, da es bei anspruchsvollen Titeln häufig zu Framerate-Einbrüchen kommt. Arbeitsspeicher und Speicherplatz schränken das Potenzial des Smartphones weiter ein. Das Basismodell wird mit 4 Gigabyte RAM und 128 Gigabyte UFS 2.2-Speicher ausgeliefert, der sich im Vergleich zum UFS 3.1-Speicher einiger Konkurrenten träge anfühlt. Die Version mit 256 Gigabyte internem Speicher bietet 8 Gigabyte RAM. Das hilft beim Multitasking. Samsungs RAM-Plus-Funktion (virtueller Arbeitsspeicher) trägt kaum zur Verbesserung der Leistung bei. Connor Jewiss / Foundry Insgesamt ist die Leistung des Galaxy A16 im Jahr 2025 nicht überzeugend, besonders im Vergleich zu ähnlich teuren Konkurrenten wie dem Redmi Note 13 oder dem Poco X6. Beide laufen mit neueren und leistungsfähigeren Chipsätzen. Mit einem Geekbench 6 Multi-Core-Ergebnis von 1.920 liegt das Gerät weit hinter dem Poco X6, das den Snapdragon 7s Gen Chip verwendet und ein Multi-Core-Ergebnis von 3.480 liefert. Das Galaxy A16 schneidet sogar rund 100 Punkte schlechter ab als sein 5G-Pendant. Im Alltag ist die Leistung für Aufgaben wie Webbrowsing, soziale Medien und Streaming in der Regel in Ordnung. Bei anspruchsvolleren Apps werden Sie aber eine Verlangsamung feststellen. Es gab einige Szenarien, bei denen sich die grundlegenden Aufgaben langsam anfühlten. Spiele sind auf niedrige bis mittlere Einstellungen beschränkt, und das Smartphone hat Probleme mit anspruchsvollem Multitasking. Sogar bei einem relativ zahmen Titel wie “Plants vs. Zombies” wurde das Handy langsam und heiß. Die Exynos 1280-Variante ist zwar geringfügig besser, aber auch diese Version kann nicht wirklich überzeugen. 4 Gigabyte RAM sind zwar okay, aber die 8-Gigabyte-RAM-Version ist die bessere Wahl für Langlebigkeit. Der Speicher kann per microSD-Karte erweitert werden, was ein willkommenes Feature ist. Samsung Galaxy A16 Benchmarks Akkulaufzeit & Aufladen 5.000-mAh-Akku mit zwei Tagen Laufzeit Langsames 25-Watt-Laden Kein drahtloses oder umgekehrtes Laden Samsung liefert weiterhin hervorragende Akkulaufzeiten für seine Budget-Handys. Das Galaxy A16 bildet da keine Ausnahme. Sein 5.000-Milliamperestunden-Akku, kombiniert mit einem energieeffizienten Chipsatz, ermöglicht eine Nutzung von mindestens zwei vollen Tagen mit einer einzigen Aufladung. Bei leichter bis mittlerer Nutzung (soziale Medien, Messaging und Videostreaming) ist es möglich, die Akkulaufzeit auf über 48 Stunden zu verlängern. Selbst bei intensiver Nutzung, einschließlich Spielen und GPS-Navigation, hält das Smartphone bequem einen ganzen Tag durch. Connor Jewiss / Foundry Die Exynos 1280-Variante ist dank ihrer 5-Nanometer-Architektur etwas energieeffizienter als die Helio G99-Version. Deutsche Nutzer bekommen also eine längere Akkulaufzeit als Nutzer in anderen Regionen. Der Unterschied ist jedoch nicht groß, und beide Versionen des A16 4G bieten eine der besten Ausdauerleistungen in dieser Preisklasse. Das Ladeerlebnis ist weniger beeindruckend. Samsung unterstützt das kabelgebundene Laden mit 25 Watt, aber es ist kein Ladegerät im Lieferumfang enthalten. Mit Samsungs offiziellem 25-Watt-Ladegerät erreicht das Handy in 30 Minuten etwa 50 Prozent und benötigt etwa 80 Minuten für eine vollständige Ladung. Das ist nicht langsam, aber es liegt hinter Konkurrenten wie dem Poco M6 Pro (67 Watt) und dem OnePlus Nord CE4 (100 Watt) zurück, die deutlich schneller laden. Connor Jewiss / Foundry Samsung liefert weiterhin hervorragende Akkulaufzeiten bei seinen Budget-Handys. Das Galaxy A16 ist da keine Ausnahme. Im Gegensatz zu einigen Konkurrenten bietet das A16 weder kabelloses Aufladen noch Rückwärtsaufladen. Während kabelloses Laden in dieser Preisklasse selten ist, bieten einige preisgünstige Modelle von Xiaomi und Motorola die Möglichkeit des kabelgebundenen Rückwärtsladens, sodass Sie den Akku Ihres Smartphones mit Zubehör oder anderen Geräten teilen können. Letztlich ist die Akkulaufzeit eine der größten Stärken des A16, aber die langsamen Ladegeschwindigkeiten und das Fehlen eines mitgelieferten Ladegeräts beeinträchtigen seine Wettbewerbsfähigkeit. Kameras Anständige Hauptkamera, aber schwache sekundäre Sensoren Schlechte Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen, sogar im speziellen Nachtmodus Begrenzte Videofunktionen Das Galaxy A16 verfügt über die gleiche Dreifach-Kamera wie sein Vorgänger: einen 50-Megapixel-Hauptsensor, ein 5-Megapixel-Ultraweitwinkelobjektiv und eine 2-Megapixel-Makrokamera. Während der Hauptsensor bei Tageslicht gute Ergebnisse liefert, wirken die Sekundärkameras wie eine nachträgliche Idee. Die Tageslichtaufnahmen der Hauptkamera sind scharf und lebendig, mit der von Samsung gewohnten kräftigen Farbabstimmung, die Blautöne und Grüntöne hervorhebt. Der Dynamikumfang ist ordentlich, aber nicht so stark wie bei den höherwertigen Geräten von Samsung. Bei guter Beleuchtung bleiben Details gut erhalten und das Rauschen ist minimal. Es sind nicht die schärfsten Aufnahmen, aber sie reichen aus. Beim Zoomen erhalten Sie ziemlich körnige Ergebnisse – sogar beim zweifachen Zoom. Bei höheren Zoomstufen sind die Fotos weitgehend unbrauchbar. Die Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen ist allerdings ein Schwachpunkt. Ohne optische Bildstabilisierung (OIS) hat das A16 mit Bewegungsunschärfe und Rauschen in dunkleren Umgebungen zu kämpfen. Der Nachtmodus von Samsung hilft, die Bilder aufzuhellen und den Dynamikbereich zu verbessern, aber die Details bleiben weich und die Glanzlichter sind oft überstrahlt. Konkurrierende Handys wie das Redmi Note 13 und das OnePlus Nord CE4 bieten dank besserer Bildverarbeitung und Stabilisierung eine bessere Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen. Die 5-Megapixel-Ultrawide-Kamera ist enttäuschend und liefert weiche, detailarme Bilder mit geringem Dynamikumfang. Die Farben stimmen nicht immer mit denen der Hauptkamera überein, und an den Rändern der Aufnahmen ist eine Verzerrung sichtbar. Die 2-Megapixel-Makrokamera ist noch schwächer und erfordert perfekte Lichtverhältnisse, um auch nur annähernd brauchbare Aufnahmen zu machen. Der Porträtmodus ist noch schwächer. Die Kantenerkennung ist miserabel. Während der 50-Megapixel-Hauptsensor des Dreifach-Kamera-Moduls bei Tageslicht gute Ergebnisse liefert, wirken die Sekundärkameras wie ein nachträglicher Einfall. Die Videoaufzeichnung ist auf 1080p bei 30 Bildern pro Sekunde beschränkt, kein 4K, keine 60 Bilder pro Sekunde und keine elektronische Stabilisierung. Das macht die Videos wackelig und detailarm und lässt sie weit hinter der Videoleistung der Konkurrenz zurück. Für Gelegenheitsnutzer ist die Hauptkamera für alltägliche Aufnahmen gut geeignet, aber das Fehlen einer starken Sekundärkamera, der unzureichende Nachtmodus und die schwachen Videofunktionen machen sie zu einer schlechten Wahl für Fotografie-Enthusiasten. Software & Funktionen Unerreichte Softwareunterstützung zu diesem Preis, mit sechs Jahren versprochener Android-Updates One UI 6.1 ist reich an Funktionen, aber träge Fehlende Premium-Funktionen von Samsung Ein weiterer großer Vorteil des Galaxy A16 ist seine Softwareunterstützung. Samsung verspricht sechs große Android-Updates, was bedeutet, dass das Gerät bis Android 20 Updates erhalten wird – ein Supportniveau, das von keinem anderen Budget-Handy erreicht wird. Connor Jewiss / Foundry One UI 6.1 ist zwar sehr funktionsreich, leidet aber unter gelegentlichen Verzögerungen. Hier findet sich außerdem recht viel vorinstallierte Bloatware. Das ist viel weniger schlimm als bei anderen Herstellern von günstigen Handys. Auch das Fehlen von Premium-Funktionen wie Always-On Display und Samsung DeX lässt die Software im Vergleich zu teureren Samsung-Geräten künstlich eingeschränkt erscheinen. Ein weiteres großes Manko ist die fehlende Galaxy-AI. Das bedeutet, dass Sie keinen Zugriff auf Funktionen wie Live Translate, Circle to Search und den Rest haben. Sie können jedoch Apps wie Google Gemini herunterladen. Samsung verspricht sechs große Android-Updates, was bedeutet, dass das A16 bis Android 20 Updates erhalten wird. Insgesamt bietet Samsung einen hervorragenden Langzeit-Support – die Software läuft im Budget-Bereich jedoch nicht ganz reibungslos. Preis und Verfügbarkeit Das Samsung Galaxy A16 ist im Online-Shop von Samsung ab 174,90 Euro erhältlich. Dafür bekommen Sie 128 Gigabyte Speicher und 4 Gigabyte RAM. Es gibt zusätzlich eine Version mit 8 Gigabyte RAM und 256 Gigabyte Speicher. Diese wird derzeit aber leider nicht im Samsung-Online-Shop angeboten. Deutlich günstiger geht es bei Online-Händler Amazon. Hier ist die 128-Gigabyte-Version bereits ab 132 Euro erhältlich. Beachten Sie jedoch, dass das Galaxy A16 nicht mit dem Galaxy A16 5G identisch ist, das über einen anderen Chipsatz und bessere Konnektivitätsoptionen verfügt. Sollten Sie das Samsung Galaxy A16 kaufen? Connor Jewiss / Foundry Das Samsung Galaxy A16 ist ein solides, aber uninspiriertes Budget-Smartphone. Seine stärksten Verkaufsargumente sind die Akkulaufzeit und die langfristige Softwareunterstützung, die die meisten Konkurrenten in den Schatten stellen. Der 5.000-Milliamperestunden-Akku garantiert eine Laufzeit von mindestens zwei Tagen. Das Versprechen von Samsung, sechs Jahre lang Android-Updates zu liefern, ist in diesem Preissegment eine Seltenheit. Diese positiven Eigenschaften gehen jedoch mit großen Kompromissen einher. Die Leistung ist bestenfalls mittelmäßig, und beide Chipsatz-Modelle haben mit neueren Mittelklasse-Konkurrenten zu kämpfen. Die Spielleistung ist schwach, die Ladezeiten von Apps sind langsam und die 4 Gigabyte RAM des Basismodells führen zu häufigen Rucklern. Das Display ist zwar ein ordentliches AMOLED-Panel, aber es fehlen HDR-Unterstützung und dynamische Bildwiederholfrequenz, wodurch es sich veraltet anfühlt. Die Kameras sind ein weiterer Schwachpunkt, denn nur der 50-Megapixel-Hauptsensor liefert anständige Ergebnisse. Das Galaxy A16 ist zwar kein schlechtes Handy, aber es gelingt ihm nicht, sich in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Preissegment abzuheben. Andere Handys zu diesem Preis bieten eine bessere Leistung, bessere Displays und bessere Kamerasysteme. Wenn Ihnen Software-Updates und Akkulaufzeit wichtiger sind als alles andere, ist das A16 4G eine vernünftige Option. Aber für die meisten Nutzer gibt es für das gleiche Geld bessere Geräte. Spezifikationen Bildschirm: 6,7-Zoll Super AMOLED, 1.080 × 2.340 Pixel, 90 Hz Bildwiederholrate Prozessor: Exynos 1280 Arbeitsspeicher: 4 / 8 GB RAM Speicher: 128 / 256 GB, microSD-Unterstützung Rückwärtige Kameras: 50 MP (f/1,8, PDAF), 5 MP Ultrawide (f/2,2), 2 MP Makro (f/2,4) Frontkamera: 13 MP (f/2,0) Akku: 5.000 mAh, 25 W kabelgebundenes Laden Software: Android 14 mit One UI 6.1, bis zu 6 OS-Updates Abmessungen: 164,6 × 77,9 × 7,9 mm, 200 g (PC-Welt) 

Samsung Galaxy A16 im Test: Budget-Smartphone mit toller Akkulaufzeit​ Connor Jewiss / Foundry Auf einen Blick Pro Ausgezeichnete Akkulaufzeit Wasserdicht nach IP54 6 Jahre Software-Unterstützung Kontra Mittelmäßige Leistung Schwache Kameras Begrenzter Arbeitsspeicher beim 128-GB-Modell Fazit Das Samsung Galaxy A16 ist ein gut verarbeitetes, preisgünstiges Handy mit einem fantastischen Display, langer Akkulaufzeit und zukunftssicherer Softwareunterstützung. Es ist jedoch nicht sehr leistungsstark, hat nur mittelmäßige Kameras und lässt wichtige Funktionen wie Stereolautsprecher und 4K-Videoaufzeichnungen vermissen. Für diejenigen, die ein langlebiges Gerät mit jahrelangen Updates suchen, ist es eine gute Wahl. Wer jedoch zum gleichen Preis mehr Leistung und Ausstattung erwartet, sollte sich nach anderen Modellen umsehen. Das Samsung Galaxy A16 ist ein kleines Upgrade gegenüber dem A15 vom letzten Jahr. Es bietet ein größeres 6,7-Zoll-AMOLED-Display, grundlegende Wasser- und Staubresistenz nach IP54 und eine solide Akkulaufzeit. Trotz dieser kleinen Verbesserungen bleibt die Hardware jedoch weitgehend unverändert. Es läuft immer noch mit dem MediaTek Helio G99 Chipsatz, der im Vergleich zu neueren Budget-Prozessoren schwächelt. Die Kameras bleiben einfach, mit einem schwachen 5-Megapixel-Ultraweitwinkelsensor und einem unnötigen 2-Megapixel-Makrosensor. Das Fehlen von Stereolautsprechern, 4K-Videoaufnahmen und einer Videostabilisierung benachteiligt es gegenüber Konkurrenten wie dem Redmi Note 13, dem Poco X6 und sogar dem etwas besser ausgestatteten Galaxy A16 5G von Samsung, die zu den aktuell besten Budget-Handys gehören. Letztlich bietet das A16 zwar ein ausgefeiltes Software-Erlebnis und eine großartige Akkulaufzeit, aber es fühlt sich an wie ein Smartphone aus dem letzten Jahr, das nicht mit der Konkurrenz mithalten kann. Design & Verarbeitung Größerer Formfaktor, mit IP54-zertifiziertem Spritzwasserschutz Kunststoffrückseite fühlt sich robust an und ist unempfindlich gegen Fingerabdrücke Keine Stereolautsprecher Keine hochwertigen Materialien Samsung hat das Design im Vergleich zum Galaxy A15 nicht grundlegend verändert. Das Galaxy A16 ist durch den größeren 6,7-Zoll-Bildschirm jedoch etwas größer. Die matte Kunststoffrückseite fühlt sich gut an und ist besser gegen Fingerabdrücke geschützt als glänzende Oberflächen. Besonders gut hat mir die Farbe “Light Green” gefallen, in der mein Gerät geliefert wurde. Es sieht fast wie Minze aus und schimmert leicht. Es steht außerdem eine dunkelblaue und eine graue Farboption zur Auswahl. Connor Jewiss / Foundry Das A16 behält Samsungs charakteristisches schwebendes Kameradesign bei, bei dem die drei rückwärtigen Linsen vertikal gestapelt sind. Der Rahmen ist flach und minimalistisch, die Power- und Lautstärke-Tasten sind erhöht. Ich mag diese Design-Entscheidung nicht besonders. Es gibt keinen wirklichen funktionalen Grund dafür, und es sieht auch nicht gut aus. Connor Jewiss / Foundry Die größte Neuerung ist der Spritzwasserschutz nach IP54. Das Smartphone hält also leichtem Regen stand und ist gegen das Eindringen von Staub geschützt. Das bedeutet jedoch nicht, dass es wasserdicht ist – erwarten Sie also nicht, dass es ein Eintauchen ins Wasser überlebt. Die matte Kunststoffrückseite fühlt sich gut an und widersteht Fingerabdrücken besser als glänzende Oberflächen. Mit 200 Gramm ist das Handy ziemlich schwer. Die Gewichtsverteilung ist gut ausbalanciert, sodass Sie es auch über längere Zeit bequem halten können. Allerdings gibt es keine Stereolautsprecher – ein großes Manko im Jahr 2025. Smartphones wie das Redmi Note 13 und das Poco X6 bieten zwei Lautsprecher und eignen sich daher besser für den Medienkonsum. Bildschirm & Sound 6,7-Zoll-Super-AMOLED-Display liefert leuchtende Farben und tiefe Schwarztöne 800 Nits Spitzenhelligkeit sorgt für gute Sichtbarkeit im Freien Keine HDR-Unterstützung und nur ein einziger, nach unten gerichteter Lautsprecher Das Display des A16 ist nach der hervorragenden Akkulaufzeit seine zweitstärkste Eigenschaft. Der 6,7 Zoll große Super AMOLED-Bildschirm bietet eine großartige Farbwiedergabe, tiefe Schwarztöne und einen exzellenten Kontrast. Mit einer Full-HD-Auflösung (1.080 × 2.340 Pixel) ist das Display knackig und scharf – perfekt für Streaming, Spiele und zum Lesen. Connor Jewiss / Foundry Die Bildwiederholfrequenz von 90 Hertz sorgt für einen flüssigen Bildlauf, aber im Gegensatz zu einigen Konkurrenten ist sie nicht adaptiv. Damit kann sich die Bildwiederholfrequenz nicht dynamisch an die jeweiligen Inhalte anpassen, was sich negativ auf die Akkulaufzeit auswirkt. Die Helligkeit ist für ein Budget-Handy beeindruckend. Mit einer gemessenen Spitzenhelligkeit von 808 Nits ist das Display auch im Freien und bei hellem Sonnenlicht noch gut zu erkennen. Allerdings fehlt HDR-Unterstützung. Das Display des A16 ist nach der hervorragenden Akkulaufzeit sein zweitstärkstes Merkmal. Das größte Manko ist der Sound. Mit nur einem einzigen Lautsprecher an der Unterseite fehlt es dem Klang an Tiefe, Bass und Stereotrennung. Im Gegensatz dazu bieten die ähnlich teuren Konkurrenten von Xiaomi und Poco zwei Lautsprecher und eignen sich daher besser für Videos und für Spiele. Spezifikationen & Leistung Die Chipsätze sind energieeffizient und bewältigen grundlegende Aufgaben gut, sind aber veraltet Erweiterbarer Speicher über microSD-Karte Langsamer als vergleichbar teure Handys wie das Poco X6 Samsung hat mit dem Galaxy A16 einen ungewöhnlichen Ansatz gewählt und das Smartphone je nach Region mit zwei verschiedenen Chipsätzen ausgestattet. Einige Modelle laufen mit dem MediaTek Helio G99 ausgestattet, andere mit dem Samsung-eigenen Exynos 1280. Obwohl es sich bei beiden um Mittelklasse-Prozessoren handelt, variiert ihre Leistung im realen Einsatz erheblich. In Deutschland kommt der Exynos 1280 zum Einsatz. Insgesamt ist die Leistung des Galaxy A16 im Jahr 2025 nicht überzeugend, insbesondere im Vergleich zu ähnlich teuren Konkurrenten. Der Helio G99 ist ein 6-Nanometer-Chip mit einer Octa-Core-CPU (2x Cortex-A76 bei 2,2 Gigahertz und 6x Cortex-A55 bei 2 Gigahertz), gepaart mit einer Mali-G57 MC2 GPU. Für alltägliche Aufgaben wie Messaging, Webbrowsing und soziale Medien ist er gut geeignet, aber bei intensivem Multitasking hat er Probleme. Der Exynos 1280 ist ein 5-Nanometer-Prozessor mit einem energieeffizienteren Design und einer etwas stärkeren Mali-G68 MP4 GPU, die ihm einen leichten Vorteil bei der Grafikleistung und der Akkulaufzeit verschafft. In Benchmarks schneidet der Exynos 1280 bei CPU-lastigen Aufgaben durchweg besser ab als der Helio G99, bleibt aber immer noch hinter modernen Mittelklasse-Prozessoren wie dem Snapdragon 7s Gen 2 zurück. Die Mali-G68 GPU übertrifft die Mali-G57 MC2 und bietet in einigen Fällen flüssigeres Gameplay. Beide Chipsätze sind jedoch nicht ideal für Spiele geeignet, da es bei anspruchsvollen Titeln häufig zu Framerate-Einbrüchen kommt. Arbeitsspeicher und Speicherplatz schränken das Potenzial des Smartphones weiter ein. Das Basismodell wird mit 4 Gigabyte RAM und 128 Gigabyte UFS 2.2-Speicher ausgeliefert, der sich im Vergleich zum UFS 3.1-Speicher einiger Konkurrenten träge anfühlt. Die Version mit 256 Gigabyte internem Speicher bietet 8 Gigabyte RAM. Das hilft beim Multitasking. Samsungs RAM-Plus-Funktion (virtueller Arbeitsspeicher) trägt kaum zur Verbesserung der Leistung bei. Connor Jewiss / Foundry Insgesamt ist die Leistung des Galaxy A16 im Jahr 2025 nicht überzeugend, besonders im Vergleich zu ähnlich teuren Konkurrenten wie dem Redmi Note 13 oder dem Poco X6. Beide laufen mit neueren und leistungsfähigeren Chipsätzen. Mit einem Geekbench 6 Multi-Core-Ergebnis von 1.920 liegt das Gerät weit hinter dem Poco X6, das den Snapdragon 7s Gen Chip verwendet und ein Multi-Core-Ergebnis von 3.480 liefert. Das Galaxy A16 schneidet sogar rund 100 Punkte schlechter ab als sein 5G-Pendant. Im Alltag ist die Leistung für Aufgaben wie Webbrowsing, soziale Medien und Streaming in der Regel in Ordnung. Bei anspruchsvolleren Apps werden Sie aber eine Verlangsamung feststellen. Es gab einige Szenarien, bei denen sich die grundlegenden Aufgaben langsam anfühlten. Spiele sind auf niedrige bis mittlere Einstellungen beschränkt, und das Smartphone hat Probleme mit anspruchsvollem Multitasking. Sogar bei einem relativ zahmen Titel wie “Plants vs. Zombies” wurde das Handy langsam und heiß. Die Exynos 1280-Variante ist zwar geringfügig besser, aber auch diese Version kann nicht wirklich überzeugen. 4 Gigabyte RAM sind zwar okay, aber die 8-Gigabyte-RAM-Version ist die bessere Wahl für Langlebigkeit. Der Speicher kann per microSD-Karte erweitert werden, was ein willkommenes Feature ist. Samsung Galaxy A16 Benchmarks Akkulaufzeit & Aufladen 5.000-mAh-Akku mit zwei Tagen Laufzeit Langsames 25-Watt-Laden Kein drahtloses oder umgekehrtes Laden Samsung liefert weiterhin hervorragende Akkulaufzeiten für seine Budget-Handys. Das Galaxy A16 bildet da keine Ausnahme. Sein 5.000-Milliamperestunden-Akku, kombiniert mit einem energieeffizienten Chipsatz, ermöglicht eine Nutzung von mindestens zwei vollen Tagen mit einer einzigen Aufladung. Bei leichter bis mittlerer Nutzung (soziale Medien, Messaging und Videostreaming) ist es möglich, die Akkulaufzeit auf über 48 Stunden zu verlängern. Selbst bei intensiver Nutzung, einschließlich Spielen und GPS-Navigation, hält das Smartphone bequem einen ganzen Tag durch. Connor Jewiss / Foundry Die Exynos 1280-Variante ist dank ihrer 5-Nanometer-Architektur etwas energieeffizienter als die Helio G99-Version. Deutsche Nutzer bekommen also eine längere Akkulaufzeit als Nutzer in anderen Regionen. Der Unterschied ist jedoch nicht groß, und beide Versionen des A16 4G bieten eine der besten Ausdauerleistungen in dieser Preisklasse. Das Ladeerlebnis ist weniger beeindruckend. Samsung unterstützt das kabelgebundene Laden mit 25 Watt, aber es ist kein Ladegerät im Lieferumfang enthalten. Mit Samsungs offiziellem 25-Watt-Ladegerät erreicht das Handy in 30 Minuten etwa 50 Prozent und benötigt etwa 80 Minuten für eine vollständige Ladung. Das ist nicht langsam, aber es liegt hinter Konkurrenten wie dem Poco M6 Pro (67 Watt) und dem OnePlus Nord CE4 (100 Watt) zurück, die deutlich schneller laden. Connor Jewiss / Foundry Samsung liefert weiterhin hervorragende Akkulaufzeiten bei seinen Budget-Handys. Das Galaxy A16 ist da keine Ausnahme. Im Gegensatz zu einigen Konkurrenten bietet das A16 weder kabelloses Aufladen noch Rückwärtsaufladen. Während kabelloses Laden in dieser Preisklasse selten ist, bieten einige preisgünstige Modelle von Xiaomi und Motorola die Möglichkeit des kabelgebundenen Rückwärtsladens, sodass Sie den Akku Ihres Smartphones mit Zubehör oder anderen Geräten teilen können. Letztlich ist die Akkulaufzeit eine der größten Stärken des A16, aber die langsamen Ladegeschwindigkeiten und das Fehlen eines mitgelieferten Ladegeräts beeinträchtigen seine Wettbewerbsfähigkeit. Kameras Anständige Hauptkamera, aber schwache sekundäre Sensoren Schlechte Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen, sogar im speziellen Nachtmodus Begrenzte Videofunktionen Das Galaxy A16 verfügt über die gleiche Dreifach-Kamera wie sein Vorgänger: einen 50-Megapixel-Hauptsensor, ein 5-Megapixel-Ultraweitwinkelobjektiv und eine 2-Megapixel-Makrokamera. Während der Hauptsensor bei Tageslicht gute Ergebnisse liefert, wirken die Sekundärkameras wie eine nachträgliche Idee. Die Tageslichtaufnahmen der Hauptkamera sind scharf und lebendig, mit der von Samsung gewohnten kräftigen Farbabstimmung, die Blautöne und Grüntöne hervorhebt. Der Dynamikumfang ist ordentlich, aber nicht so stark wie bei den höherwertigen Geräten von Samsung. Bei guter Beleuchtung bleiben Details gut erhalten und das Rauschen ist minimal. Es sind nicht die schärfsten Aufnahmen, aber sie reichen aus. Beim Zoomen erhalten Sie ziemlich körnige Ergebnisse – sogar beim zweifachen Zoom. Bei höheren Zoomstufen sind die Fotos weitgehend unbrauchbar. Die Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen ist allerdings ein Schwachpunkt. Ohne optische Bildstabilisierung (OIS) hat das A16 mit Bewegungsunschärfe und Rauschen in dunkleren Umgebungen zu kämpfen. Der Nachtmodus von Samsung hilft, die Bilder aufzuhellen und den Dynamikbereich zu verbessern, aber die Details bleiben weich und die Glanzlichter sind oft überstrahlt. Konkurrierende Handys wie das Redmi Note 13 und das OnePlus Nord CE4 bieten dank besserer Bildverarbeitung und Stabilisierung eine bessere Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen. Die 5-Megapixel-Ultrawide-Kamera ist enttäuschend und liefert weiche, detailarme Bilder mit geringem Dynamikumfang. Die Farben stimmen nicht immer mit denen der Hauptkamera überein, und an den Rändern der Aufnahmen ist eine Verzerrung sichtbar. Die 2-Megapixel-Makrokamera ist noch schwächer und erfordert perfekte Lichtverhältnisse, um auch nur annähernd brauchbare Aufnahmen zu machen. Der Porträtmodus ist noch schwächer. Die Kantenerkennung ist miserabel. Während der 50-Megapixel-Hauptsensor des Dreifach-Kamera-Moduls bei Tageslicht gute Ergebnisse liefert, wirken die Sekundärkameras wie ein nachträglicher Einfall. Die Videoaufzeichnung ist auf 1080p bei 30 Bildern pro Sekunde beschränkt, kein 4K, keine 60 Bilder pro Sekunde und keine elektronische Stabilisierung. Das macht die Videos wackelig und detailarm und lässt sie weit hinter der Videoleistung der Konkurrenz zurück. Für Gelegenheitsnutzer ist die Hauptkamera für alltägliche Aufnahmen gut geeignet, aber das Fehlen einer starken Sekundärkamera, der unzureichende Nachtmodus und die schwachen Videofunktionen machen sie zu einer schlechten Wahl für Fotografie-Enthusiasten. Software & Funktionen Unerreichte Softwareunterstützung zu diesem Preis, mit sechs Jahren versprochener Android-Updates One UI 6.1 ist reich an Funktionen, aber träge Fehlende Premium-Funktionen von Samsung Ein weiterer großer Vorteil des Galaxy A16 ist seine Softwareunterstützung. Samsung verspricht sechs große Android-Updates, was bedeutet, dass das Gerät bis Android 20 Updates erhalten wird – ein Supportniveau, das von keinem anderen Budget-Handy erreicht wird. Connor Jewiss / Foundry One UI 6.1 ist zwar sehr funktionsreich, leidet aber unter gelegentlichen Verzögerungen. Hier findet sich außerdem recht viel vorinstallierte Bloatware. Das ist viel weniger schlimm als bei anderen Herstellern von günstigen Handys. Auch das Fehlen von Premium-Funktionen wie Always-On Display und Samsung DeX lässt die Software im Vergleich zu teureren Samsung-Geräten künstlich eingeschränkt erscheinen. Ein weiteres großes Manko ist die fehlende Galaxy-AI. Das bedeutet, dass Sie keinen Zugriff auf Funktionen wie Live Translate, Circle to Search und den Rest haben. Sie können jedoch Apps wie Google Gemini herunterladen. Samsung verspricht sechs große Android-Updates, was bedeutet, dass das A16 bis Android 20 Updates erhalten wird. Insgesamt bietet Samsung einen hervorragenden Langzeit-Support – die Software läuft im Budget-Bereich jedoch nicht ganz reibungslos. Preis und Verfügbarkeit Das Samsung Galaxy A16 ist im Online-Shop von Samsung ab 174,90 Euro erhältlich. Dafür bekommen Sie 128 Gigabyte Speicher und 4 Gigabyte RAM. Es gibt zusätzlich eine Version mit 8 Gigabyte RAM und 256 Gigabyte Speicher. Diese wird derzeit aber leider nicht im Samsung-Online-Shop angeboten. Deutlich günstiger geht es bei Online-Händler Amazon. Hier ist die 128-Gigabyte-Version bereits ab 132 Euro erhältlich. Beachten Sie jedoch, dass das Galaxy A16 nicht mit dem Galaxy A16 5G identisch ist, das über einen anderen Chipsatz und bessere Konnektivitätsoptionen verfügt. Sollten Sie das Samsung Galaxy A16 kaufen? Connor Jewiss / Foundry Das Samsung Galaxy A16 ist ein solides, aber uninspiriertes Budget-Smartphone. Seine stärksten Verkaufsargumente sind die Akkulaufzeit und die langfristige Softwareunterstützung, die die meisten Konkurrenten in den Schatten stellen. Der 5.000-Milliamperestunden-Akku garantiert eine Laufzeit von mindestens zwei Tagen. Das Versprechen von Samsung, sechs Jahre lang Android-Updates zu liefern, ist in diesem Preissegment eine Seltenheit. Diese positiven Eigenschaften gehen jedoch mit großen Kompromissen einher. Die Leistung ist bestenfalls mittelmäßig, und beide Chipsatz-Modelle haben mit neueren Mittelklasse-Konkurrenten zu kämpfen. Die Spielleistung ist schwach, die Ladezeiten von Apps sind langsam und die 4 Gigabyte RAM des Basismodells führen zu häufigen Rucklern. Das Display ist zwar ein ordentliches AMOLED-Panel, aber es fehlen HDR-Unterstützung und dynamische Bildwiederholfrequenz, wodurch es sich veraltet anfühlt. Die Kameras sind ein weiterer Schwachpunkt, denn nur der 50-Megapixel-Hauptsensor liefert anständige Ergebnisse. Das Galaxy A16 ist zwar kein schlechtes Handy, aber es gelingt ihm nicht, sich in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Preissegment abzuheben. Andere Handys zu diesem Preis bieten eine bessere Leistung, bessere Displays und bessere Kamerasysteme. Wenn Ihnen Software-Updates und Akkulaufzeit wichtiger sind als alles andere, ist das A16 4G eine vernünftige Option. Aber für die meisten Nutzer gibt es für das gleiche Geld bessere Geräte. Spezifikationen Bildschirm: 6,7-Zoll Super AMOLED, 1.080 × 2.340 Pixel, 90 Hz Bildwiederholrate Prozessor: Exynos 1280 Arbeitsspeicher: 4 / 8 GB RAM Speicher: 128 / 256 GB, microSD-Unterstützung Rückwärtige Kameras: 50 MP (f/1,8, PDAF), 5 MP Ultrawide (f/2,2), 2 MP Makro (f/2,4) Frontkamera: 13 MP (f/2,0) Akku: 5.000 mAh, 25 W kabelgebundenes Laden Software: Android 14 mit One UI 6.1, bis zu 6 OS-Updates Abmessungen: 164,6 × 77,9 × 7,9 mm, 200 g (PC-Welt)

Connor Jewiss / Foundry Auf einen Blick Pro Ausgezeichnete Akkulaufzeit Wasserdicht nach IP54 6 Jahre Software-Unterstützung Kontra Mittelmäßige Leistung Schwache Kameras Begrenzter Arbeitsspeicher beim 128-GB-Modell Fazit Das Samsung Galaxy A16 ist ein gut verarbeitetes, preisgünstiges Handy mit einem fantastischen Display, langer Akkulaufzeit und zukunftssicherer Softwareunterstützung. Es ist jedoch nicht sehr leistungsstark, hat nur mittelmäßige Kameras und lässt wichtige Funktionen wie Stereolautsprecher und 4K-Videoaufzeichnungen vermissen. Für diejenigen, die ein langlebiges Gerät mit jahrelangen Updates suchen, ist es eine gute Wahl. Wer jedoch zum gleichen Preis mehr Leistung und Ausstattung erwartet, sollte sich nach anderen Modellen umsehen. Das Samsung Galaxy A16 ist ein kleines Upgrade gegenüber dem A15 vom letzten Jahr. Es bietet ein größeres 6,7-Zoll-AMOLED-Display, grundlegende Wasser- und Staubresistenz nach IP54 und eine solide Akkulaufzeit. Trotz dieser kleinen Verbesserungen bleibt die Hardware jedoch weitgehend unverändert. Es läuft immer noch mit dem MediaTek Helio G99 Chipsatz, der im Vergleich zu neueren Budget-Prozessoren schwächelt. Die Kameras bleiben einfach, mit einem schwachen 5-Megapixel-Ultraweitwinkelsensor und einem unnötigen 2-Megapixel-Makrosensor. Das Fehlen von Stereolautsprechern, 4K-Videoaufnahmen und einer Videostabilisierung benachteiligt es gegenüber Konkurrenten wie dem Redmi Note 13, dem Poco X6 und sogar dem etwas besser ausgestatteten Galaxy A16 5G von Samsung, die zu den aktuell besten Budget-Handys gehören. Letztlich bietet das A16 zwar ein ausgefeiltes Software-Erlebnis und eine großartige Akkulaufzeit, aber es fühlt sich an wie ein Smartphone aus dem letzten Jahr, das nicht mit der Konkurrenz mithalten kann. Design & Verarbeitung Größerer Formfaktor, mit IP54-zertifiziertem Spritzwasserschutz Kunststoffrückseite fühlt sich robust an und ist unempfindlich gegen Fingerabdrücke Keine Stereolautsprecher Keine hochwertigen Materialien Samsung hat das Design im Vergleich zum Galaxy A15 nicht grundlegend verändert. Das Galaxy A16 ist durch den größeren 6,7-Zoll-Bildschirm jedoch etwas größer. Die matte Kunststoffrückseite fühlt sich gut an und ist besser gegen Fingerabdrücke geschützt als glänzende Oberflächen. Besonders gut hat mir die Farbe “Light Green” gefallen, in der mein Gerät geliefert wurde. Es sieht fast wie Minze aus und schimmert leicht. Es steht außerdem eine dunkelblaue und eine graue Farboption zur Auswahl. Connor Jewiss / Foundry Das A16 behält Samsungs charakteristisches schwebendes Kameradesign bei, bei dem die drei rückwärtigen Linsen vertikal gestapelt sind. Der Rahmen ist flach und minimalistisch, die Power- und Lautstärke-Tasten sind erhöht. Ich mag diese Design-Entscheidung nicht besonders. Es gibt keinen wirklichen funktionalen Grund dafür, und es sieht auch nicht gut aus. Connor Jewiss / Foundry Die größte Neuerung ist der Spritzwasserschutz nach IP54. Das Smartphone hält also leichtem Regen stand und ist gegen das Eindringen von Staub geschützt. Das bedeutet jedoch nicht, dass es wasserdicht ist – erwarten Sie also nicht, dass es ein Eintauchen ins Wasser überlebt. Die matte Kunststoffrückseite fühlt sich gut an und widersteht Fingerabdrücken besser als glänzende Oberflächen. Mit 200 Gramm ist das Handy ziemlich schwer. Die Gewichtsverteilung ist gut ausbalanciert, sodass Sie es auch über längere Zeit bequem halten können. Allerdings gibt es keine Stereolautsprecher – ein großes Manko im Jahr 2025. Smartphones wie das Redmi Note 13 und das Poco X6 bieten zwei Lautsprecher und eignen sich daher besser für den Medienkonsum. Bildschirm & Sound 6,7-Zoll-Super-AMOLED-Display liefert leuchtende Farben und tiefe Schwarztöne 800 Nits Spitzenhelligkeit sorgt für gute Sichtbarkeit im Freien Keine HDR-Unterstützung und nur ein einziger, nach unten gerichteter Lautsprecher Das Display des A16 ist nach der hervorragenden Akkulaufzeit seine zweitstärkste Eigenschaft. Der 6,7 Zoll große Super AMOLED-Bildschirm bietet eine großartige Farbwiedergabe, tiefe Schwarztöne und einen exzellenten Kontrast. Mit einer Full-HD-Auflösung (1.080 × 2.340 Pixel) ist das Display knackig und scharf – perfekt für Streaming, Spiele und zum Lesen. Connor Jewiss / Foundry Die Bildwiederholfrequenz von 90 Hertz sorgt für einen flüssigen Bildlauf, aber im Gegensatz zu einigen Konkurrenten ist sie nicht adaptiv. Damit kann sich die Bildwiederholfrequenz nicht dynamisch an die jeweiligen Inhalte anpassen, was sich negativ auf die Akkulaufzeit auswirkt. Die Helligkeit ist für ein Budget-Handy beeindruckend. Mit einer gemessenen Spitzenhelligkeit von 808 Nits ist das Display auch im Freien und bei hellem Sonnenlicht noch gut zu erkennen. Allerdings fehlt HDR-Unterstützung. Das Display des A16 ist nach der hervorragenden Akkulaufzeit sein zweitstärkstes Merkmal. Das größte Manko ist der Sound. Mit nur einem einzigen Lautsprecher an der Unterseite fehlt es dem Klang an Tiefe, Bass und Stereotrennung. Im Gegensatz dazu bieten die ähnlich teuren Konkurrenten von Xiaomi und Poco zwei Lautsprecher und eignen sich daher besser für Videos und für Spiele. Spezifikationen & Leistung Die Chipsätze sind energieeffizient und bewältigen grundlegende Aufgaben gut, sind aber veraltet Erweiterbarer Speicher über microSD-Karte Langsamer als vergleichbar teure Handys wie das Poco X6 Samsung hat mit dem Galaxy A16 einen ungewöhnlichen Ansatz gewählt und das Smartphone je nach Region mit zwei verschiedenen Chipsätzen ausgestattet. Einige Modelle laufen mit dem MediaTek Helio G99 ausgestattet, andere mit dem Samsung-eigenen Exynos 1280. Obwohl es sich bei beiden um Mittelklasse-Prozessoren handelt, variiert ihre Leistung im realen Einsatz erheblich. In Deutschland kommt der Exynos 1280 zum Einsatz. Insgesamt ist die Leistung des Galaxy A16 im Jahr 2025 nicht überzeugend, insbesondere im Vergleich zu ähnlich teuren Konkurrenten. Der Helio G99 ist ein 6-Nanometer-Chip mit einer Octa-Core-CPU (2x Cortex-A76 bei 2,2 Gigahertz und 6x Cortex-A55 bei 2 Gigahertz), gepaart mit einer Mali-G57 MC2 GPU. Für alltägliche Aufgaben wie Messaging, Webbrowsing und soziale Medien ist er gut geeignet, aber bei intensivem Multitasking hat er Probleme. Der Exynos 1280 ist ein 5-Nanometer-Prozessor mit einem energieeffizienteren Design und einer etwas stärkeren Mali-G68 MP4 GPU, die ihm einen leichten Vorteil bei der Grafikleistung und der Akkulaufzeit verschafft. In Benchmarks schneidet der Exynos 1280 bei CPU-lastigen Aufgaben durchweg besser ab als der Helio G99, bleibt aber immer noch hinter modernen Mittelklasse-Prozessoren wie dem Snapdragon 7s Gen 2 zurück. Die Mali-G68 GPU übertrifft die Mali-G57 MC2 und bietet in einigen Fällen flüssigeres Gameplay. Beide Chipsätze sind jedoch nicht ideal für Spiele geeignet, da es bei anspruchsvollen Titeln häufig zu Framerate-Einbrüchen kommt. Arbeitsspeicher und Speicherplatz schränken das Potenzial des Smartphones weiter ein. Das Basismodell wird mit 4 Gigabyte RAM und 128 Gigabyte UFS 2.2-Speicher ausgeliefert, der sich im Vergleich zum UFS 3.1-Speicher einiger Konkurrenten träge anfühlt. Die Version mit 256 Gigabyte internem Speicher bietet 8 Gigabyte RAM. Das hilft beim Multitasking. Samsungs RAM-Plus-Funktion (virtueller Arbeitsspeicher) trägt kaum zur Verbesserung der Leistung bei. Connor Jewiss / Foundry Insgesamt ist die Leistung des Galaxy A16 im Jahr 2025 nicht überzeugend, besonders im Vergleich zu ähnlich teuren Konkurrenten wie dem Redmi Note 13 oder dem Poco X6. Beide laufen mit neueren und leistungsfähigeren Chipsätzen. Mit einem Geekbench 6 Multi-Core-Ergebnis von 1.920 liegt das Gerät weit hinter dem Poco X6, das den Snapdragon 7s Gen Chip verwendet und ein Multi-Core-Ergebnis von 3.480 liefert. Das Galaxy A16 schneidet sogar rund 100 Punkte schlechter ab als sein 5G-Pendant. Im Alltag ist die Leistung für Aufgaben wie Webbrowsing, soziale Medien und Streaming in der Regel in Ordnung. Bei anspruchsvolleren Apps werden Sie aber eine Verlangsamung feststellen. Es gab einige Szenarien, bei denen sich die grundlegenden Aufgaben langsam anfühlten. Spiele sind auf niedrige bis mittlere Einstellungen beschränkt, und das Smartphone hat Probleme mit anspruchsvollem Multitasking. Sogar bei einem relativ zahmen Titel wie “Plants vs. Zombies” wurde das Handy langsam und heiß. Die Exynos 1280-Variante ist zwar geringfügig besser, aber auch diese Version kann nicht wirklich überzeugen. 4 Gigabyte RAM sind zwar okay, aber die 8-Gigabyte-RAM-Version ist die bessere Wahl für Langlebigkeit. Der Speicher kann per microSD-Karte erweitert werden, was ein willkommenes Feature ist. Samsung Galaxy A16 Benchmarks Akkulaufzeit & Aufladen 5.000-mAh-Akku mit zwei Tagen Laufzeit Langsames 25-Watt-Laden Kein drahtloses oder umgekehrtes Laden Samsung liefert weiterhin hervorragende Akkulaufzeiten für seine Budget-Handys. Das Galaxy A16 bildet da keine Ausnahme. Sein 5.000-Milliamperestunden-Akku, kombiniert mit einem energieeffizienten Chipsatz, ermöglicht eine Nutzung von mindestens zwei vollen Tagen mit einer einzigen Aufladung. Bei leichter bis mittlerer Nutzung (soziale Medien, Messaging und Videostreaming) ist es möglich, die Akkulaufzeit auf über 48 Stunden zu verlängern. Selbst bei intensiver Nutzung, einschließlich Spielen und GPS-Navigation, hält das Smartphone bequem einen ganzen Tag durch. Connor Jewiss / Foundry Die Exynos 1280-Variante ist dank ihrer 5-Nanometer-Architektur etwas energieeffizienter als die Helio G99-Version. Deutsche Nutzer bekommen also eine längere Akkulaufzeit als Nutzer in anderen Regionen. Der Unterschied ist jedoch nicht groß, und beide Versionen des A16 4G bieten eine der besten Ausdauerleistungen in dieser Preisklasse. Das Ladeerlebnis ist weniger beeindruckend. Samsung unterstützt das kabelgebundene Laden mit 25 Watt, aber es ist kein Ladegerät im Lieferumfang enthalten. Mit Samsungs offiziellem 25-Watt-Ladegerät erreicht das Handy in 30 Minuten etwa 50 Prozent und benötigt etwa 80 Minuten für eine vollständige Ladung. Das ist nicht langsam, aber es liegt hinter Konkurrenten wie dem Poco M6 Pro (67 Watt) und dem OnePlus Nord CE4 (100 Watt) zurück, die deutlich schneller laden. Connor Jewiss / Foundry Samsung liefert weiterhin hervorragende Akkulaufzeiten bei seinen Budget-Handys. Das Galaxy A16 ist da keine Ausnahme. Im Gegensatz zu einigen Konkurrenten bietet das A16 weder kabelloses Aufladen noch Rückwärtsaufladen. Während kabelloses Laden in dieser Preisklasse selten ist, bieten einige preisgünstige Modelle von Xiaomi und Motorola die Möglichkeit des kabelgebundenen Rückwärtsladens, sodass Sie den Akku Ihres Smartphones mit Zubehör oder anderen Geräten teilen können. Letztlich ist die Akkulaufzeit eine der größten Stärken des A16, aber die langsamen Ladegeschwindigkeiten und das Fehlen eines mitgelieferten Ladegeräts beeinträchtigen seine Wettbewerbsfähigkeit. Kameras Anständige Hauptkamera, aber schwache sekundäre Sensoren Schlechte Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen, sogar im speziellen Nachtmodus Begrenzte Videofunktionen Das Galaxy A16 verfügt über die gleiche Dreifach-Kamera wie sein Vorgänger: einen 50-Megapixel-Hauptsensor, ein 5-Megapixel-Ultraweitwinkelobjektiv und eine 2-Megapixel-Makrokamera. Während der Hauptsensor bei Tageslicht gute Ergebnisse liefert, wirken die Sekundärkameras wie eine nachträgliche Idee. Die Tageslichtaufnahmen der Hauptkamera sind scharf und lebendig, mit der von Samsung gewohnten kräftigen Farbabstimmung, die Blautöne und Grüntöne hervorhebt. Der Dynamikumfang ist ordentlich, aber nicht so stark wie bei den höherwertigen Geräten von Samsung. Bei guter Beleuchtung bleiben Details gut erhalten und das Rauschen ist minimal. Es sind nicht die schärfsten Aufnahmen, aber sie reichen aus. Beim Zoomen erhalten Sie ziemlich körnige Ergebnisse – sogar beim zweifachen Zoom. Bei höheren Zoomstufen sind die Fotos weitgehend unbrauchbar. Die Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen ist allerdings ein Schwachpunkt. Ohne optische Bildstabilisierung (OIS) hat das A16 mit Bewegungsunschärfe und Rauschen in dunkleren Umgebungen zu kämpfen. Der Nachtmodus von Samsung hilft, die Bilder aufzuhellen und den Dynamikbereich zu verbessern, aber die Details bleiben weich und die Glanzlichter sind oft überstrahlt. Konkurrierende Handys wie das Redmi Note 13 und das OnePlus Nord CE4 bieten dank besserer Bildverarbeitung und Stabilisierung eine bessere Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen. Die 5-Megapixel-Ultrawide-Kamera ist enttäuschend und liefert weiche, detailarme Bilder mit geringem Dynamikumfang. Die Farben stimmen nicht immer mit denen der Hauptkamera überein, und an den Rändern der Aufnahmen ist eine Verzerrung sichtbar. Die 2-Megapixel-Makrokamera ist noch schwächer und erfordert perfekte Lichtverhältnisse, um auch nur annähernd brauchbare Aufnahmen zu machen. Der Porträtmodus ist noch schwächer. Die Kantenerkennung ist miserabel. Während der 50-Megapixel-Hauptsensor des Dreifach-Kamera-Moduls bei Tageslicht gute Ergebnisse liefert, wirken die Sekundärkameras wie ein nachträglicher Einfall. Die Videoaufzeichnung ist auf 1080p bei 30 Bildern pro Sekunde beschränkt, kein 4K, keine 60 Bilder pro Sekunde und keine elektronische Stabilisierung. Das macht die Videos wackelig und detailarm und lässt sie weit hinter der Videoleistung der Konkurrenz zurück. Für Gelegenheitsnutzer ist die Hauptkamera für alltägliche Aufnahmen gut geeignet, aber das Fehlen einer starken Sekundärkamera, der unzureichende Nachtmodus und die schwachen Videofunktionen machen sie zu einer schlechten Wahl für Fotografie-Enthusiasten. Software & Funktionen Unerreichte Softwareunterstützung zu diesem Preis, mit sechs Jahren versprochener Android-Updates One UI 6.1 ist reich an Funktionen, aber träge Fehlende Premium-Funktionen von Samsung Ein weiterer großer Vorteil des Galaxy A16 ist seine Softwareunterstützung. Samsung verspricht sechs große Android-Updates, was bedeutet, dass das Gerät bis Android 20 Updates erhalten wird – ein Supportniveau, das von keinem anderen Budget-Handy erreicht wird. Connor Jewiss / Foundry One UI 6.1 ist zwar sehr funktionsreich, leidet aber unter gelegentlichen Verzögerungen. Hier findet sich außerdem recht viel vorinstallierte Bloatware. Das ist viel weniger schlimm als bei anderen Herstellern von günstigen Handys. Auch das Fehlen von Premium-Funktionen wie Always-On Display und Samsung DeX lässt die Software im Vergleich zu teureren Samsung-Geräten künstlich eingeschränkt erscheinen. Ein weiteres großes Manko ist die fehlende Galaxy-AI. Das bedeutet, dass Sie keinen Zugriff auf Funktionen wie Live Translate, Circle to Search und den Rest haben. Sie können jedoch Apps wie Google Gemini herunterladen. Samsung verspricht sechs große Android-Updates, was bedeutet, dass das A16 bis Android 20 Updates erhalten wird. Insgesamt bietet Samsung einen hervorragenden Langzeit-Support – die Software läuft im Budget-Bereich jedoch nicht ganz reibungslos. Preis und Verfügbarkeit Das Samsung Galaxy A16 ist im Online-Shop von Samsung ab 174,90 Euro erhältlich. Dafür bekommen Sie 128 Gigabyte Speicher und 4 Gigabyte RAM. Es gibt zusätzlich eine Version mit 8 Gigabyte RAM und 256 Gigabyte Speicher. Diese wird derzeit aber leider nicht im Samsung-Online-Shop angeboten. Deutlich günstiger geht es bei Online-Händler Amazon. Hier ist die 128-Gigabyte-Version bereits ab 132 Euro erhältlich. Beachten Sie jedoch, dass das Galaxy A16 nicht mit dem Galaxy A16 5G identisch ist, das über einen anderen Chipsatz und bessere Konnektivitätsoptionen verfügt. Sollten Sie das Samsung Galaxy A16 kaufen? Connor Jewiss / Foundry Das Samsung Galaxy A16 ist ein solides, aber uninspiriertes Budget-Smartphone. Seine stärksten Verkaufsargumente sind die Akkulaufzeit und die langfristige Softwareunterstützung, die die meisten Konkurrenten in den Schatten stellen. Der 5.000-Milliamperestunden-Akku garantiert eine Laufzeit von mindestens zwei Tagen. Das Versprechen von Samsung, sechs Jahre lang Android-Updates zu liefern, ist in diesem Preissegment eine Seltenheit. Diese positiven Eigenschaften gehen jedoch mit großen Kompromissen einher. Die Leistung ist bestenfalls mittelmäßig, und beide Chipsatz-Modelle haben mit neueren Mittelklasse-Konkurrenten zu kämpfen. Die Spielleistung ist schwach, die Ladezeiten von Apps sind langsam und die 4 Gigabyte RAM des Basismodells führen zu häufigen Rucklern. Das Display ist zwar ein ordentliches AMOLED-Panel, aber es fehlen HDR-Unterstützung und dynamische Bildwiederholfrequenz, wodurch es sich veraltet anfühlt. Die Kameras sind ein weiterer Schwachpunkt, denn nur der 50-Megapixel-Hauptsensor liefert anständige Ergebnisse. Das Galaxy A16 ist zwar kein schlechtes Handy, aber es gelingt ihm nicht, sich in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Preissegment abzuheben. Andere Handys zu diesem Preis bieten eine bessere Leistung, bessere Displays und bessere Kamerasysteme. Wenn Ihnen Software-Updates und Akkulaufzeit wichtiger sind als alles andere, ist das A16 4G eine vernünftige Option. Aber für die meisten Nutzer gibt es für das gleiche Geld bessere Geräte. Spezifikationen Bildschirm: 6,7-Zoll Super AMOLED, 1.080 × 2.340 Pixel, 90 Hz Bildwiederholrate Prozessor: Exynos 1280 Arbeitsspeicher: 4 / 8 GB RAM Speicher: 128 / 256 GB, microSD-Unterstützung Rückwärtige Kameras: 50 MP (f/1,8, PDAF), 5 MP Ultrawide (f/2,2), 2 MP Makro (f/2,4) Frontkamera: 13 MP (f/2,0) Akku: 5.000 mAh, 25 W kabelgebundenes Laden Software: Android 14 mit One UI 6.1, bis zu 6 OS-Updates Abmessungen: 164,6 × 77,9 × 7,9 mm, 200 g (PC-Welt) 

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