Computerhaus Quickborn

Mit KI: Schau mir in die Augen, Kleines​

Schau mir in die Augen, Kleines – doch im 21. Jahrhundert betört nicht mehr Humphrey Bogart, sondern die KI. spatuletail – shutterstock.com Fast ein Dreivierteljahrhundert (1952) ist es her, dass Humphrey Bogart in der ersten deutschen Fassung von Casablanca den berühmten Satz sprach: Schau mir in die Augen, Kleines. Einen Blickkontakt, aber mit Hilfe von KI, will im 21. Jahrhundert das deutsche Startup Casablanca.AI in Videocalls sicherstellen. Dazu hat die Firma jetzt eine entsprechende Enterprise-Version vorgestellt. Der Anspruch des 2020 gegründeten Unternehmens aus dem schwäbischen Pforzheim: Es will in Videokonferenzen wie Zoom oder Teams einen authentischen Blickkontakt herstellen, um so virtuelle Meetings – egal, ob beim Recruiting oder im Consulting – effizienter zu gestalten. Dahinter steckt der Gedanke, dass virtuelle Meetings mit direktem Blickkontakt, so Forschungen der Yale University und des Karlsruher Institut für Technologie (KIT), über 20 Prozent produktiver, effizienter und effektiver sind. Virtuelle Kamera mit KI Die KI-gestützte Software Casablanca soll einen authentischen Blickkontakt in Videocalls sicherstellen. Casablanca.AI Mit CEO Carsten Kraus steckt hinter dem Startup ein alter Bekannter aus der deutschen IT-Gründerszene. Er gründete bereits in den 80er Jahren mit 16 Jahren seine erste Firma. So entwickelte er eine Variante der Programmiersprache BASIC, die er an Atari verkaufte. Seine Idee hinter Casablanca.AI: Eine virtuelle Kamera auf dem Rechner, die mit KI-Unterstützung die Blicke eines Gesprächspartners so ausrichtet, dass er mit dem Gegenüber in direktem Blickkontakt steht. Wer allerdings glaubt, mit Hilfe der KI in virtuellen Meetings eine interessierte Teilnahme vorgaukeln zu können, obwohl er auf dem Handy spielt oder E-Mails liest, wird enttäuscht werden. Täuschen ist nicht Getreu dem Unternehmensmotto, „Authentic Video Calls“ zu liefern, funktioniert die Lösung nur, wenn der User tatsächlich auf seinen Bildschirm schaut. Wendet er seinen Blick ab, so ist das trotz KI auch für die anderen Teilnehmer zu sehen. Dank der Implementierung als virtuelle Kamera ist die Software laut Anbieter mit gängiger Videokonferenz-Software kompatibel. So laufe das Tool etwa unter Zoom, Teams oder Webex. Verarbeitung am Edge Stellte die Betaversion noch relativ hohe Anforderungen an die Hardware, so soll die Enterprise-Variante auf allen Windows-11-fähigen Geräten laufen – ohne zusätzliche Hardware oder Grafikkarte. Dank zentraler Verwaltung durch MSI-Pakete und MS Entra kann die IT-Abteilung die Software, so das Unternehmen, auf allen Geräten über den gesamten Lebenszyklus zentral administrieren. Um den Datenschutz zu gewährleisten, arbeitet das Tool, wie es heißt, ausschließlich “on-edge” auf dem lokalen Rechner. Eine Übertragung der Videostreams an die Casablanca-Server finde nicht statt. Angaben zu den Kosten für die Enterprise-Version macht das Unternehmen auf seiner Webseite nicht. Für die Pro-Version berechnen die Pforzheimer monatlich sieben Euro zuzüglich Mehrwertsteuer.   

Mit KI: Schau mir in die Augen, Kleines​ Schau mir in die Augen, Kleines – doch im 21. Jahrhundert betört nicht mehr Humphrey Bogart, sondern die KI. spatuletail – shutterstock.com Fast ein Dreivierteljahrhundert (1952) ist es her, dass Humphrey Bogart in der ersten deutschen Fassung von Casablanca den berühmten Satz sprach: Schau mir in die Augen, Kleines. Einen Blickkontakt, aber mit Hilfe von KI, will im 21. Jahrhundert das deutsche Startup Casablanca.AI in Videocalls sicherstellen. Dazu hat die Firma jetzt eine entsprechende Enterprise-Version vorgestellt. Der Anspruch des 2020 gegründeten Unternehmens aus dem schwäbischen Pforzheim: Es will in Videokonferenzen wie Zoom oder Teams einen authentischen Blickkontakt herstellen, um so virtuelle Meetings – egal, ob beim Recruiting oder im Consulting – effizienter zu gestalten. Dahinter steckt der Gedanke, dass virtuelle Meetings mit direktem Blickkontakt, so Forschungen der Yale University und des Karlsruher Institut für Technologie (KIT), über 20 Prozent produktiver, effizienter und effektiver sind. Virtuelle Kamera mit KI Die KI-gestützte Software Casablanca soll einen authentischen Blickkontakt in Videocalls sicherstellen. Casablanca.AI Mit CEO Carsten Kraus steckt hinter dem Startup ein alter Bekannter aus der deutschen IT-Gründerszene. Er gründete bereits in den 80er Jahren mit 16 Jahren seine erste Firma. So entwickelte er eine Variante der Programmiersprache BASIC, die er an Atari verkaufte. Seine Idee hinter Casablanca.AI: Eine virtuelle Kamera auf dem Rechner, die mit KI-Unterstützung die Blicke eines Gesprächspartners so ausrichtet, dass er mit dem Gegenüber in direktem Blickkontakt steht. Wer allerdings glaubt, mit Hilfe der KI in virtuellen Meetings eine interessierte Teilnahme vorgaukeln zu können, obwohl er auf dem Handy spielt oder E-Mails liest, wird enttäuscht werden. Täuschen ist nicht Getreu dem Unternehmensmotto, „Authentic Video Calls“ zu liefern, funktioniert die Lösung nur, wenn der User tatsächlich auf seinen Bildschirm schaut. Wendet er seinen Blick ab, so ist das trotz KI auch für die anderen Teilnehmer zu sehen. Dank der Implementierung als virtuelle Kamera ist die Software laut Anbieter mit gängiger Videokonferenz-Software kompatibel. So laufe das Tool etwa unter Zoom, Teams oder Webex. Verarbeitung am Edge Stellte die Betaversion noch relativ hohe Anforderungen an die Hardware, so soll die Enterprise-Variante auf allen Windows-11-fähigen Geräten laufen – ohne zusätzliche Hardware oder Grafikkarte. Dank zentraler Verwaltung durch MSI-Pakete und MS Entra kann die IT-Abteilung die Software, so das Unternehmen, auf allen Geräten über den gesamten Lebenszyklus zentral administrieren. Um den Datenschutz zu gewährleisten, arbeitet das Tool, wie es heißt, ausschließlich “on-edge” auf dem lokalen Rechner. Eine Übertragung der Videostreams an die Casablanca-Server finde nicht statt. Angaben zu den Kosten für die Enterprise-Version macht das Unternehmen auf seiner Webseite nicht. Für die Pro-Version berechnen die Pforzheimer monatlich sieben Euro zuzüglich Mehrwertsteuer.  

Schau mir in die Augen, Kleines – doch im 21. Jahrhundert betört nicht mehr Humphrey Bogart, sondern die KI. spatuletail – shutterstock.com Fast ein Dreivierteljahrhundert (1952) ist es her, dass Humphrey Bogart in der ersten deutschen Fassung von Casablanca den berühmten Satz sprach: Schau mir in die Augen, Kleines. Einen Blickkontakt, aber mit Hilfe von KI, will im 21. Jahrhundert das deutsche Startup Casablanca.AI in Videocalls sicherstellen. Dazu hat die Firma jetzt eine entsprechende Enterprise-Version vorgestellt. Der Anspruch des 2020 gegründeten Unternehmens aus dem schwäbischen Pforzheim: Es will in Videokonferenzen wie Zoom oder Teams einen authentischen Blickkontakt herstellen, um so virtuelle Meetings – egal, ob beim Recruiting oder im Consulting – effizienter zu gestalten. Dahinter steckt der Gedanke, dass virtuelle Meetings mit direktem Blickkontakt, so Forschungen der Yale University und des Karlsruher Institut für Technologie (KIT), über 20 Prozent produktiver, effizienter und effektiver sind. Virtuelle Kamera mit KI Die KI-gestützte Software Casablanca soll einen authentischen Blickkontakt in Videocalls sicherstellen. Casablanca.AI Mit CEO Carsten Kraus steckt hinter dem Startup ein alter Bekannter aus der deutschen IT-Gründerszene. Er gründete bereits in den 80er Jahren mit 16 Jahren seine erste Firma. So entwickelte er eine Variante der Programmiersprache BASIC, die er an Atari verkaufte. Seine Idee hinter Casablanca.AI: Eine virtuelle Kamera auf dem Rechner, die mit KI-Unterstützung die Blicke eines Gesprächspartners so ausrichtet, dass er mit dem Gegenüber in direktem Blickkontakt steht. Wer allerdings glaubt, mit Hilfe der KI in virtuellen Meetings eine interessierte Teilnahme vorgaukeln zu können, obwohl er auf dem Handy spielt oder E-Mails liest, wird enttäuscht werden. Täuschen ist nicht Getreu dem Unternehmensmotto, „Authentic Video Calls“ zu liefern, funktioniert die Lösung nur, wenn der User tatsächlich auf seinen Bildschirm schaut. Wendet er seinen Blick ab, so ist das trotz KI auch für die anderen Teilnehmer zu sehen. Dank der Implementierung als virtuelle Kamera ist die Software laut Anbieter mit gängiger Videokonferenz-Software kompatibel. So laufe das Tool etwa unter Zoom, Teams oder Webex. Verarbeitung am Edge Stellte die Betaversion noch relativ hohe Anforderungen an die Hardware, so soll die Enterprise-Variante auf allen Windows-11-fähigen Geräten laufen – ohne zusätzliche Hardware oder Grafikkarte. Dank zentraler Verwaltung durch MSI-Pakete und MS Entra kann die IT-Abteilung die Software, so das Unternehmen, auf allen Geräten über den gesamten Lebenszyklus zentral administrieren. Um den Datenschutz zu gewährleisten, arbeitet das Tool, wie es heißt, ausschließlich “on-edge” auf dem lokalen Rechner. Eine Übertragung der Videostreams an die Casablanca-Server finde nicht statt. Angaben zu den Kosten für die Enterprise-Version macht das Unternehmen auf seiner Webseite nicht. Für die Pro-Version berechnen die Pforzheimer monatlich sieben Euro zuzüglich Mehrwertsteuer.   

Nach oben scrollen
×