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Spionageabwehr: Darum reicht Webcam abkleben nicht aus​

Mattias Inghe Viele Menschen kleben ihre Webcam am Computer ab, um sich sicher zu fühlen. Aber das reicht noch nicht aus, um jemanden davon abzuhalten, Sie auszuspionieren. Wenn Sie Ihre Privatsphäre auf einem Laptop vollständig schützen wollen, müssen Sie mehr tun. Malware, die in der Lage ist, das Bild Ihrer Kamera aufzuzeichnen, kann ebenso leicht Ihren eingehenden Ton mitschneiden, wie der Antivirus-Hersteller Kaspersky schreibt. Doch auch dagegen können Sie etwas tun: Blockieren Sie das Mikrofon. Eine einfache Methode besteht darin, ein Headset (Kopfhörer mit eingebautem oder angeschlossenem Mikrofon) mit Stummschalttaste zu verwenden. Schließen Sie das Headset an, schalten Sie es stumm und überprüfen Sie dann in den Soundeinstellungen von Windows, ob es sich um das aktive Mikrofon handelt (Soundeinstellungen > Eingabe). Normalerweise sollte es automatisch umschalten. Sie können in den Soundeinstellungen auch testen, ob Ihr Mikrofon stummgeschaltet ist. In Windows 11 klicken Sie auf das Mikrofon und suchen dann die Option Mikrofontest. In Windows 10 können Sie den Test über den Hauptbildschirm Soundeinstellungen durchführen. Windows 11 Soundeinstellungen: Scrollen Sie im Abschnitt Eingabe (Input) zu MikrofonHCD Die effektivste Methode ist nicht viel schwieriger, Sie müssen aber jedes Mal die Einstellung rückgängig machen, wenn Sie das Mikrofon wieder verwenden möchten. Öffnen Sie unter Windows 11 die Soundeinstellungen und gehen Sie dann zu Eingabe. Klicken Sie auf das Mikrofon. Klicken Sie unter Audio auf die Schaltfläche Nicht zulassen. Windows 11 Soundeinstellungen für ein bestimmtes MikrofonHCD Unter Windows 10 gehen Sie zu den Soundeinstellungen, klicken Sie unter Eingabe unter dem Mikrofon auf Geräteeigenschaften und markieren dann das Kästchen Deaktivieren. Es verschwindet dann aus der Liste der Eingabeoptionen. Diese Option eignet sich vordergründig, wenn Sie das eingebaute Mikrofon Ihres Laptops oder sogar das Mikrofon Ihres Headsets oder Ihrer Ohrhörer selten (oder nie) verwenden. Um das Mikrofon in Windows 11 wieder zu aktivieren, gehen Sie zurück zu Soundeinstellungen > [Ihr Gerät] > Audio und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Zulassen. Unter Windows 10 gehen Sie zu Soundeinstellungen > Eingabe und wählen dann Soundgeräte verwalten. Suchen Sie Ihr Gerät unter Eingabe > Deaktiviert. Klicken Sie es an und dann auf die Schaltfläche Aktivieren. Zusätzliche Audiogeräte: Wenn Sie mehrere Geräte mit Mikrofonen haben, können Sie die Geräte, die Sie nicht verwenden, selektiv deaktivieren. Laptop-Nutzer müssen eher befürchten, dass man sie ausspioniert. Die meisten Desktop-PCs haben keine eingebauten Mikrofone. Sicherheitshalber können Sie trotzdem in den Soundeinstellungen nachsehen, ob Sie ein aktives Mikrofon haben. Der beste Weg, Spionageaktivitäten auf Ihrem PC zu verhindern, ist die Verwendung eines Antivirus-Programms. Halten Sie die Software auf dem neuesten Stand und seien Sie vorsichtig bei Websites, die Sie besuchen, und bei Downloads, die Sie freiwillig nutzen. Kompromittierte oder bösartige Websites können zu Drive-by-Downloads führen, und alle “Linux-Distributionen”, die über Torrents verbreitet werden, können unerwünschte Extras enthalten. Einen weiteren Schutz können Sie mit der Einschränkung der Audio- und Videonutzung Ihres Laptops erreichen. Dadurch können Sie beispielsweise bei einer unternehmensweiten Zoom-Konferenz verhindern, dass versehentlich eine Nebenunterhaltung mit übertragen wird. (PC-Welt) 

Spionageabwehr: Darum reicht Webcam abkleben nicht aus​ Mattias Inghe Viele Menschen kleben ihre Webcam am Computer ab, um sich sicher zu fühlen. Aber das reicht noch nicht aus, um jemanden davon abzuhalten, Sie auszuspionieren. Wenn Sie Ihre Privatsphäre auf einem Laptop vollständig schützen wollen, müssen Sie mehr tun. Malware, die in der Lage ist, das Bild Ihrer Kamera aufzuzeichnen, kann ebenso leicht Ihren eingehenden Ton mitschneiden, wie der Antivirus-Hersteller Kaspersky schreibt. Doch auch dagegen können Sie etwas tun: Blockieren Sie das Mikrofon. Eine einfache Methode besteht darin, ein Headset (Kopfhörer mit eingebautem oder angeschlossenem Mikrofon) mit Stummschalttaste zu verwenden. Schließen Sie das Headset an, schalten Sie es stumm und überprüfen Sie dann in den Soundeinstellungen von Windows, ob es sich um das aktive Mikrofon handelt (Soundeinstellungen > Eingabe). Normalerweise sollte es automatisch umschalten. Sie können in den Soundeinstellungen auch testen, ob Ihr Mikrofon stummgeschaltet ist. In Windows 11 klicken Sie auf das Mikrofon und suchen dann die Option Mikrofontest. In Windows 10 können Sie den Test über den Hauptbildschirm Soundeinstellungen durchführen. Windows 11 Soundeinstellungen: Scrollen Sie im Abschnitt Eingabe (Input) zu MikrofonHCD Die effektivste Methode ist nicht viel schwieriger, Sie müssen aber jedes Mal die Einstellung rückgängig machen, wenn Sie das Mikrofon wieder verwenden möchten. Öffnen Sie unter Windows 11 die Soundeinstellungen und gehen Sie dann zu Eingabe. Klicken Sie auf das Mikrofon. Klicken Sie unter Audio auf die Schaltfläche Nicht zulassen. Windows 11 Soundeinstellungen für ein bestimmtes MikrofonHCD Unter Windows 10 gehen Sie zu den Soundeinstellungen, klicken Sie unter Eingabe unter dem Mikrofon auf Geräteeigenschaften und markieren dann das Kästchen Deaktivieren. Es verschwindet dann aus der Liste der Eingabeoptionen. Diese Option eignet sich vordergründig, wenn Sie das eingebaute Mikrofon Ihres Laptops oder sogar das Mikrofon Ihres Headsets oder Ihrer Ohrhörer selten (oder nie) verwenden. Um das Mikrofon in Windows 11 wieder zu aktivieren, gehen Sie zurück zu Soundeinstellungen > [Ihr Gerät] > Audio und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Zulassen. Unter Windows 10 gehen Sie zu Soundeinstellungen > Eingabe und wählen dann Soundgeräte verwalten. Suchen Sie Ihr Gerät unter Eingabe > Deaktiviert. Klicken Sie es an und dann auf die Schaltfläche Aktivieren. Zusätzliche Audiogeräte: Wenn Sie mehrere Geräte mit Mikrofonen haben, können Sie die Geräte, die Sie nicht verwenden, selektiv deaktivieren. Laptop-Nutzer müssen eher befürchten, dass man sie ausspioniert. Die meisten Desktop-PCs haben keine eingebauten Mikrofone. Sicherheitshalber können Sie trotzdem in den Soundeinstellungen nachsehen, ob Sie ein aktives Mikrofon haben. Der beste Weg, Spionageaktivitäten auf Ihrem PC zu verhindern, ist die Verwendung eines Antivirus-Programms. Halten Sie die Software auf dem neuesten Stand und seien Sie vorsichtig bei Websites, die Sie besuchen, und bei Downloads, die Sie freiwillig nutzen. Kompromittierte oder bösartige Websites können zu Drive-by-Downloads führen, und alle “Linux-Distributionen”, die über Torrents verbreitet werden, können unerwünschte Extras enthalten. Einen weiteren Schutz können Sie mit der Einschränkung der Audio- und Videonutzung Ihres Laptops erreichen. Dadurch können Sie beispielsweise bei einer unternehmensweiten Zoom-Konferenz verhindern, dass versehentlich eine Nebenunterhaltung mit übertragen wird. (PC-Welt)

Mattias Inghe Viele Menschen kleben ihre Webcam am Computer ab, um sich sicher zu fühlen. Aber das reicht noch nicht aus, um jemanden davon abzuhalten, Sie auszuspionieren. Wenn Sie Ihre Privatsphäre auf einem Laptop vollständig schützen wollen, müssen Sie mehr tun. Malware, die in der Lage ist, das Bild Ihrer Kamera aufzuzeichnen, kann ebenso leicht Ihren eingehenden Ton mitschneiden, wie der Antivirus-Hersteller Kaspersky schreibt. Doch auch dagegen können Sie etwas tun: Blockieren Sie das Mikrofon. Eine einfache Methode besteht darin, ein Headset (Kopfhörer mit eingebautem oder angeschlossenem Mikrofon) mit Stummschalttaste zu verwenden. Schließen Sie das Headset an, schalten Sie es stumm und überprüfen Sie dann in den Soundeinstellungen von Windows, ob es sich um das aktive Mikrofon handelt (Soundeinstellungen > Eingabe). Normalerweise sollte es automatisch umschalten. Sie können in den Soundeinstellungen auch testen, ob Ihr Mikrofon stummgeschaltet ist. In Windows 11 klicken Sie auf das Mikrofon und suchen dann die Option Mikrofontest. In Windows 10 können Sie den Test über den Hauptbildschirm Soundeinstellungen durchführen. Windows 11 Soundeinstellungen: Scrollen Sie im Abschnitt Eingabe (Input) zu MikrofonHCD Die effektivste Methode ist nicht viel schwieriger, Sie müssen aber jedes Mal die Einstellung rückgängig machen, wenn Sie das Mikrofon wieder verwenden möchten. Öffnen Sie unter Windows 11 die Soundeinstellungen und gehen Sie dann zu Eingabe. Klicken Sie auf das Mikrofon. Klicken Sie unter Audio auf die Schaltfläche Nicht zulassen. Windows 11 Soundeinstellungen für ein bestimmtes MikrofonHCD Unter Windows 10 gehen Sie zu den Soundeinstellungen, klicken Sie unter Eingabe unter dem Mikrofon auf Geräteeigenschaften und markieren dann das Kästchen Deaktivieren. Es verschwindet dann aus der Liste der Eingabeoptionen. Diese Option eignet sich vordergründig, wenn Sie das eingebaute Mikrofon Ihres Laptops oder sogar das Mikrofon Ihres Headsets oder Ihrer Ohrhörer selten (oder nie) verwenden. Um das Mikrofon in Windows 11 wieder zu aktivieren, gehen Sie zurück zu Soundeinstellungen > [Ihr Gerät] > Audio und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Zulassen. Unter Windows 10 gehen Sie zu Soundeinstellungen > Eingabe und wählen dann Soundgeräte verwalten. Suchen Sie Ihr Gerät unter Eingabe > Deaktiviert. Klicken Sie es an und dann auf die Schaltfläche Aktivieren. Zusätzliche Audiogeräte: Wenn Sie mehrere Geräte mit Mikrofonen haben, können Sie die Geräte, die Sie nicht verwenden, selektiv deaktivieren. Laptop-Nutzer müssen eher befürchten, dass man sie ausspioniert. Die meisten Desktop-PCs haben keine eingebauten Mikrofone. Sicherheitshalber können Sie trotzdem in den Soundeinstellungen nachsehen, ob Sie ein aktives Mikrofon haben. Der beste Weg, Spionageaktivitäten auf Ihrem PC zu verhindern, ist die Verwendung eines Antivirus-Programms. Halten Sie die Software auf dem neuesten Stand und seien Sie vorsichtig bei Websites, die Sie besuchen, und bei Downloads, die Sie freiwillig nutzen. Kompromittierte oder bösartige Websites können zu Drive-by-Downloads führen, und alle “Linux-Distributionen”, die über Torrents verbreitet werden, können unerwünschte Extras enthalten. Einen weiteren Schutz können Sie mit der Einschränkung der Audio- und Videonutzung Ihres Laptops erreichen. Dadurch können Sie beispielsweise bei einer unternehmensweiten Zoom-Konferenz verhindern, dass versehentlich eine Nebenunterhaltung mit übertragen wird. (PC-Welt) 

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