width=”2455″ height=”1381″ sizes=”(max-width: 2455px) 100vw, 2455px”>Angesichts des Drucks zu einer stärkeren Digitalisierung spielen Managed Services in deutschen Unternehmen eine zunehmend wichtige Rolle.metamorworks – shutterstock.com Obwohl fast alle deutschen Unternehmen (96 Prozent) die digitale Transformation als wichtigste Herausforderung sehen, kommen sie damit nicht so recht voran. In einer Umfrage von Lünendonk berichteten 36 Prozent der befragten Führungskräfte aus Großunternehmen und Konzernen, dass sich ihre bisherigen Digitalisierungsmaßnahmen nicht wie erhofft auszahlten. Gleichzeitig zeigte sich bei den Gesprächen, dass intern oft die nötigen Fachkräfte fehlen, um Innovationen konsequent voranzutreiben und Prozesse nachhaltig zu transformieren. 57 Prozent der Befragten beklagten, dass sich die Mitarbeitenden in ihren Unternehmen noch zu stark mit nicht-wertschöpfenden Tätigkeiten außerhalb ihrer eigentlichen Kernaufgaben beschäftigen müssen. Lünendonk Digitalisierung überfordert Unternehmen Die Konsequenz: Wie Lünendonk in den Gesprächen mit insgesamt 101 Führungskräften herausfand, scheitern viele Unternehmen daran, die im operativen Geschäft benötigten, digitalen Services auch in hoher Qualität und in kürzeren Zyklen bereitzustellen und zu standardisieren. Vor diesem Hintergrund, so das Analystenhaus, stehen Managed Services vor dem strategischen Durchbruch. Die Auslagerung von Prozessen an einen externen Dienstleister werde als ein Weg gesehen, die Transformation zu beschleunigen und den Return on Investment (RoI) zu verbessern. Laut Lünendonk gehen die Erwartungen dabei weit über das klassische Outsourcing mit Modellen wie Festpreis oder Time-and-Material hinaus. Stattdessen setzten die Unternehmen verstärkt auf flexiblere Modelle, die eine engere Verzahnung zwischen Business und IT sowie deutlich stärkere, leistungsbezogene Komponenten ermöglichen. Die Ergebnisse der Studie bestätigen das: Tatsächlich bevorzugen 58 Prozent der Studienteilnehmer in ihren Managed-Service-Ausschreibungen Dienstleister, die die Gesamtverantwortung sowohl für den Betrieb und Weiterentwicklung der Geschäftsprozesse als auch der unterstützenden IT-Systeme übernehmen. Ergebnisbasierte Verträge gewinnen dabei zunehmend an Bedeutung, auch wenn sie derzeit erst von einem Drittel der Unternehmen genutzt werden. Weitere 17 Prozent planen jedoch in Zukunft, solche Abrechnungsmodelle zu nutzen. Laut Studie setzen insbesondere Unternehmen mit mehr als zehn Milliarden Euro Umsatz bereits verstärkt auf leistungsorientierten Vertragsformen, bei denen Dienstleister nicht nur operativ unterstützen, sondern aktiv zur Verbesserung von Effizienz und Qualität beitragen. „Die Zeiten, in denen Managed Services lediglich zur Kostensenkung und Standardisierung genutzt wurden, sind vorbei“, erklärt Studienautor Mario Zillmann, Partner bei Lünendonk & Hossenfelder. „Unsere Studie zeigt, dass Unternehmen von ihren Dienstleistern zunehmend strategische Unterstützung bei der Digitalisierung, Automatisierung und Compliance-Umsetzung erwarten.“ Laut Studie wird in den kommenden Jahren insbesondere in den Bereichen Technologie, Cybersecurity und künstliche Intelligenz die Nachfrage nach Managed Services rasant steigen. So soll sich der Anteil der Interviewpartner, die in den Bereichen Data & Analytics sowie KI einen hohen Bedarf an Managed Services erwarten – von aktuell 40 Prozent bis zum Jahr 2027 auf 80 Prozent verdoppeln. Auch im Bereich IT-Operations (Technology) werde der Bedarf deutlich steigen, prognostiziert Lünendonk, da hier sowohl die technologischen Entwicklungen besonders dynamisch verliefen als auch der Fachkräftemangel besonders hoch sei. Bedarf bei Cyber Security und IT Compliance steigt Die größte Nachfrage nach Managed Services sollen indes die steigenden Anforderungen an die Cybersecurity- Resilienz generieren. So müssen sich Unternehmen im Bereich IT-Security intensiv mit neuen Regularien wie dem Digital Operations Resilience Act (DORA) und NIS-2 auseinandersetzen und die Nutzung von Cloud Services regelkonform abbilden. Während DORA speziell für Finanzdienstleister gilt und in Teilen bereits umgesetzt ist, richtet sich NIS-2 an alle Unternehmen ab 50 Mitarbeitenden oder zehn Millionen Euro Umsatz. Für die Lünendonk-Studie „Managed Services – Der Weg in die Transformation und aus dem Fachkräftemangel“ wurden im Zeitraum von Oktober 2024 bis Januar 2025 101 Führungskräfte aus Großunternehmen und Konzernen mit einem Umsatz von mindestens 500 Millionen Euro befragt. Die Studie wurde in Kooperation mit Deloitte, EY, KPMG, Protiviti und PwC erstellt und steht zum kostenfreien Download bereit.
Digitalisierung treibt Nachfrage nach Managed Services an
width="2455" height="1381" sizes="(max-width: 2455px) 100vw, 2455px">Angesichts des Drucks zu einer stärkeren Digitalisierung spielen Managed Services in deutschen Unternehmen eine zunehmend wichtige Rolle.metamorworks – shutterstock.com Obwohl fast alle deutschen Unternehmen (96 Prozent) die digitale Transformation als wichtigste Herausforderung sehen, kommen sie damit nicht so recht voran. In einer Umfrage von Lünendonk berichteten 36 Prozent der befragten Führungskräfte aus Großunternehmen und Konzernen, dass sich ihre bisherigen Digitalisierungsmaßnahmen nicht wie erhofft auszahlten. Gleichzeitig zeigte sich bei den Gesprächen, dass intern oft die nötigen Fachkräfte fehlen, um Innovationen konsequent voranzutreiben und Prozesse nachhaltig zu transformieren. 57 Prozent der Befragten beklagten, dass sich die Mitarbeitenden in ihren Unternehmen noch zu stark mit nicht-wertschöpfenden Tätigkeiten außerhalb ihrer eigentlichen Kernaufgaben beschäftigen müssen. Lünendonk Digitalisierung überfordert Unternehmen Die Konsequenz: Wie Lünendonk in den Gesprächen mit insgesamt 101 Führungskräften herausfand, scheitern viele Unternehmen daran, die im operativen Geschäft benötigten, digitalen Services auch in hoher Qualität und in kürzeren Zyklen bereitzustellen und zu standardisieren. Vor diesem Hintergrund, so das Analystenhaus, stehen Managed Services vor dem strategischen Durchbruch. Die Auslagerung von Prozessen an einen externen Dienstleister werde als ein Weg gesehen, die Transformation zu beschleunigen und den Return on Investment (RoI) zu verbessern. Laut Lünendonk gehen die Erwartungen dabei weit über das klassische Outsourcing mit Modellen wie Festpreis oder Time-and-Material hinaus. Stattdessen setzten die Unternehmen verstärkt auf flexiblere Modelle, die eine engere Verzahnung zwischen Business und IT sowie deutlich stärkere, leistungsbezogene Komponenten ermöglichen. Die Ergebnisse der Studie bestätigen das: Tatsächlich bevorzugen 58 Prozent der Studienteilnehmer in ihren Managed-Service-Ausschreibungen Dienstleister, die die Gesamtverantwortung sowohl für den Betrieb und Weiterentwicklung der Geschäftsprozesse als auch der unterstützenden IT-Systeme übernehmen. Ergebnisbasierte Verträge gewinnen dabei zunehmend an Bedeutung, auch wenn sie derzeit erst von einem Drittel der Unternehmen genutzt werden. Weitere 17 Prozent planen jedoch in Zukunft, solche Abrechnungsmodelle zu nutzen. Laut Studie setzen insbesondere Unternehmen mit mehr als zehn Milliarden Euro Umsatz bereits verstärkt auf leistungsorientierten Vertragsformen, bei denen Dienstleister nicht nur operativ unterstützen, sondern aktiv zur Verbesserung von Effizienz und Qualität beitragen. „Die Zeiten, in denen Managed Services lediglich zur Kostensenkung und Standardisierung genutzt wurden, sind vorbei“, erklärt Studienautor Mario Zillmann, Partner bei Lünendonk & Hossenfelder. „Unsere Studie zeigt, dass Unternehmen von ihren Dienstleistern zunehmend strategische Unterstützung bei der Digitalisierung, Automatisierung und Compliance-Umsetzung erwarten.“ Laut Studie wird in den kommenden Jahren insbesondere in den Bereichen Technologie, Cybersecurity und künstliche Intelligenz die Nachfrage nach Managed Services rasant steigen. So soll sich der Anteil der Interviewpartner, die in den Bereichen Data & Analytics sowie KI einen hohen Bedarf an Managed Services erwarten – von aktuell 40 Prozent bis zum Jahr 2027 auf 80 Prozent verdoppeln. Auch im Bereich IT-Operations (Technology) werde der Bedarf deutlich steigen, prognostiziert Lünendonk, da hier sowohl die technologischen Entwicklungen besonders dynamisch verliefen als auch der Fachkräftemangel besonders hoch sei. Bedarf bei Cyber Security und IT Compliance steigt Die größte Nachfrage nach Managed Services sollen indes die steigenden Anforderungen an die Cybersecurity- Resilienz generieren. So müssen sich Unternehmen im Bereich IT-Security intensiv mit neuen Regularien wie dem Digital Operations Resilience Act (DORA) und NIS-2 auseinandersetzen und die Nutzung von Cloud Services regelkonform abbilden. Während DORA speziell für Finanzdienstleister gilt und in Teilen bereits umgesetzt ist, richtet sich NIS-2 an alle Unternehmen ab 50 Mitarbeitenden oder zehn Millionen Euro Umsatz. Für die Lünendonk-Studie „Managed Services – Der Weg in die Transformation und aus dem Fachkräftemangel“ wurden im Zeitraum von Oktober 2024 bis Januar 2025 101 Führungskräfte aus Großunternehmen und Konzernen mit einem Umsatz von mindestens 500 Millionen Euro befragt. Die Studie wurde in Kooperation mit Deloitte, EY, KPMG, Protiviti und PwC erstellt und steht zum kostenfreien Download bereit.
Digitalisierung treibt Nachfrage nach Managed Services an width="2455" height="1381" sizes="(max-width: 2455px) 100vw, 2455px">Angesichts des Drucks zu einer stärkeren Digitalisierung spielen Managed Services in deutschen Unternehmen eine zunehmend wichtige Rolle.metamorworks – shutterstock.com Obwohl fast alle deutschen Unternehmen (96 Prozent) die digitale Transformation als wichtigste Herausforderung sehen, kommen sie damit nicht so recht voran. In einer Umfrage von Lünendonk berichteten 36 Prozent der befragten Führungskräfte aus Großunternehmen und Konzernen, dass sich ihre bisherigen Digitalisierungsmaßnahmen nicht wie erhofft auszahlten. Gleichzeitig zeigte sich bei den Gesprächen, dass intern oft die nötigen Fachkräfte fehlen, um Innovationen konsequent voranzutreiben und Prozesse nachhaltig zu transformieren. 57 Prozent der Befragten beklagten, dass sich die Mitarbeitenden in ihren Unternehmen noch zu stark mit nicht-wertschöpfenden Tätigkeiten außerhalb ihrer eigentlichen Kernaufgaben beschäftigen müssen. Lünendonk Digitalisierung überfordert Unternehmen Die Konsequenz: Wie Lünendonk in den Gesprächen mit insgesamt 101 Führungskräften herausfand, scheitern viele Unternehmen daran, die im operativen Geschäft benötigten, digitalen Services auch in hoher Qualität und in kürzeren Zyklen bereitzustellen und zu standardisieren. Vor diesem Hintergrund, so das Analystenhaus, stehen Managed Services vor dem strategischen Durchbruch. Die Auslagerung von Prozessen an einen externen Dienstleister werde als ein Weg gesehen, die Transformation zu beschleunigen und den Return on Investment (RoI) zu verbessern. Laut Lünendonk gehen die Erwartungen dabei weit über das klassische Outsourcing mit Modellen wie Festpreis oder Time-and-Material hinaus. Stattdessen setzten die Unternehmen verstärkt auf flexiblere Modelle, die eine engere Verzahnung zwischen Business und IT sowie deutlich stärkere, leistungsbezogene Komponenten ermöglichen. Die Ergebnisse der Studie bestätigen das: Tatsächlich bevorzugen 58 Prozent der Studienteilnehmer in ihren Managed-Service-Ausschreibungen Dienstleister, die die Gesamtverantwortung sowohl für den Betrieb und Weiterentwicklung der Geschäftsprozesse als auch der unterstützenden IT-Systeme übernehmen. Ergebnisbasierte Verträge gewinnen dabei zunehmend an Bedeutung, auch wenn sie derzeit erst von einem Drittel der Unternehmen genutzt werden. Weitere 17 Prozent planen jedoch in Zukunft, solche Abrechnungsmodelle zu nutzen. Laut Studie setzen insbesondere Unternehmen mit mehr als zehn Milliarden Euro Umsatz bereits verstärkt auf leistungsorientierten Vertragsformen, bei denen Dienstleister nicht nur operativ unterstützen, sondern aktiv zur Verbesserung von Effizienz und Qualität beitragen. „Die Zeiten, in denen Managed Services lediglich zur Kostensenkung und Standardisierung genutzt wurden, sind vorbei“, erklärt Studienautor Mario Zillmann, Partner bei Lünendonk & Hossenfelder. „Unsere Studie zeigt, dass Unternehmen von ihren Dienstleistern zunehmend strategische Unterstützung bei der Digitalisierung, Automatisierung und Compliance-Umsetzung erwarten.“ Laut Studie wird in den kommenden Jahren insbesondere in den Bereichen Technologie, Cybersecurity und künstliche Intelligenz die Nachfrage nach Managed Services rasant steigen. So soll sich der Anteil der Interviewpartner, die in den Bereichen Data & Analytics sowie KI einen hohen Bedarf an Managed Services erwarten – von aktuell 40 Prozent bis zum Jahr 2027 auf 80 Prozent verdoppeln. Auch im Bereich IT-Operations (Technology) werde der Bedarf deutlich steigen, prognostiziert Lünendonk, da hier sowohl die technologischen Entwicklungen besonders dynamisch verliefen als auch der Fachkräftemangel besonders hoch sei. Bedarf bei Cyber Security und IT Compliance steigt Die größte Nachfrage nach Managed Services sollen indes die steigenden Anforderungen an die Cybersecurity- Resilienz generieren. So müssen sich Unternehmen im Bereich IT-Security intensiv mit neuen Regularien wie dem Digital Operations Resilience Act (DORA) und NIS-2 auseinandersetzen und die Nutzung von Cloud Services regelkonform abbilden. Während DORA speziell für Finanzdienstleister gilt und in Teilen bereits umgesetzt ist, richtet sich NIS-2 an alle Unternehmen ab 50 Mitarbeitenden oder zehn Millionen Euro Umsatz. Für die Lünendonk-Studie „Managed Services – Der Weg in die Transformation und aus dem Fachkräftemangel“ wurden im Zeitraum von Oktober 2024 bis Januar 2025 101 Führungskräfte aus Großunternehmen und Konzernen mit einem Umsatz von mindestens 500 Millionen Euro befragt. Die Studie wurde in Kooperation mit Deloitte, EY, KPMG, Protiviti und PwC erstellt und steht zum kostenfreien Download bereit.